Ich finde es zugegebenermaßen äußerst befremdlich, wenn Menschen sich vor ihren eigenen Lustsäften ekeln.
Weil sie genau das sind: Ausdruck der Lust. Aufeinander.
Insofern kann ich die Autorin des Artikels gut verstehen.
Was ich nicht mag, ist andere zu etwas zwingen oder von etwas zu überzeugen suchen, was sie nicht wollen. Aber darum geht es ja nicht, wenn sie ihm lustvoll zeigt, was sie mit dem Sperma alles macht...
Ja, ich schlucke - wenn ich den Mann mag, ihm vertraue und wenn ich seine Geilheit spüre. Und ja, warum ihn nicht danach küssen?
Ich mag es auch geküsst zu werden, nachdem er mich geleckt hat.
Gleichwohl: jedeR wie sie mag.
Nur: wenn deutlich wird, dass er Berührungsängste mit seinem eigenen Sperma hat - dann vergeht mir die Lust und dann wird das sicher nichts mit einem Blowjob: wie soll ich was toll finden, was er selbst eklig findet?