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Swingen: Lieber im Geheimen oder offen damit umgehen?

*******iron Mann
9.135 Beiträge
JOY-Angels 
Ich schweige mich in der öffentlichkeit über meine sexuellen Gepflognheiten lieber aus.
**C Mann
12.724 Beiträge
Zitat von *******ker:
Natürlich werden Swingerclubs in konservativen Regionen viele Steine in den Weg gelegt, was bei einer normalen Gaststätte in dem Umfang sicherlich nicht passiert. Da wäre ich ein offenerer Umgang in der Gesellschaft mit Swingen sicherlich sinnvoll.

...da helfen nur Freifahrtkarten an den Bürgermeister, den Gemeinderat und den örtlichen Pfarrer... *zwinker*
Zitat von *********vers:
Zitat von ******art:
Eine Ehe, die den Bach runter geht, lässt sich auch nicht durch eine offene Sexualität retten. Grade diese Beziehungen, die das aushalten, müssen grundsätzlich gesund sein.
Oh doch, lassen sie sich, hab ich selbst erlebt!
Oh nein, lassen sie sicht nicht, hab ich selbst erlebt!
****ot2 Mann
10.744 Beiträge
Zitat von *******ker:
Natürlich werden Swingerclubs in konservativen Regionen viele Steine in den Weg gelegt, was bei einer normalen Gaststätte in dem Umfang sicherlich nicht passiert.

Vermutlich gibt es dort viele Leute, für die Swingerclub so "amoralisch" sind wie Bordelle, - wenn nicht gar schlimmer... *g* (sofern überhaupt der Unterschied verstanden wird...)
****59 Frau
392 Beiträge
Ich wohne auf dem Land. Bin zugezogen und habe außer zu meinem direkten Nachbarn keine Bekanntschaften. Das ist auch gut so. Ob die Leute über mich reden, wenn ich mal Besuch bekomme oder ob ich von jemanden abgeholt werde, das ist mir absolut egal. Es ist mein Leben und man sollte sich vor Augen halten, dass das Leben endlich ist. Also lieber heute Spaß haben. Über sexuelle kann ich mit Sohn und Schwiegertochter und meiner besten Freundin reden. Alle anderen geht es ja nichts an.
******_me Frau
360 Beiträge
spake
In der Muggelwelt jedoch weiß kaum jemand davon, obwohl mit der Zeit immer wieder offensichtlich wird, daß wir ein bisschen anders und viel viel freier als die Allgemeinheit sind.

Ach ja, die armen, in spießigen Konventionen gefangenen "Muggel", noch nicht erleuchtet, zu einem Leben in sexueller Finsternis verdammt ...
Das ist wahrhaftig vorbildliche Offenheit und Respekt für Menschen, die eine andere Sexualität bevorzugen.

Im Hintergrund ist die Frage, ob sich die Gesellschaft dahingehend öffnen soll, dass swingen so normal ist wie ne Morgenlatte und kein Hahn mehr danach kräht.

Lasst euch von mir als Nicht-Swingerin versichern, dass es mir völlig wurscht ist, ob andere Leute swingen.
Ich hielte meinen Zahnarzt oder Steuerberater nicht für weniger kompetent, wenn ich wüsste, dass er swingt, fände meine Nachbarin deswegen nicht weniger sympathisch und würde auch Bekannte nicht anders sehen.
Es interessiert mich einfach nicht.

Mich interessieren ausschließlich die sexuellen Vorlieben der Menschen, mit denen ich Sex habe oder an denen ich sexuell interessiert bin.
Gelegentlich finde ich es unterhaltsam, interessant oder hilfreich, mich mit Freunden auszutauschen, aber ob deren Präferenzen mit meinen konform sind oder nicht, ist mir gleichgültig und ändert nichts an unserem Verhältnis.
Ich bin der oben erwähnte Hahn, der nicht kräht, gewinne aber bei manchen Leuten den Eindruck, dass das gar nicht der gewünschte Umgang mit dem Thema ist. *huhn*

Wollt ihr, daß dieser letzte Schritt vollzogen wir, oder wollt ihr lieber das Geheimnis bewahren ?

Welcher Schritt soll das sein?
Dass mir der neue Nachbar zukünftig nicht nur seinen Namen nennt, sondern mich bei dieser Gelegenheit auch darüber aufklärt, dass er Swinger ist?

Noch einmal: Ich möchte das nicht wissen, wenn ich mit jemandem nicht auf dieser Ebene zu tun habe.
Beim Beispiel-Nachbarn interessiert mich, ob er Pakete für mich annimmt. Wen er vögelt, geht mir am Arsch vorbei.
**********yes77 Frau
4.349 Beiträge
Ich finde schon allein das Wort Muggels für Nichtswinger völlig daneben. Als wenn ein Swinger irgendwas Besonderes wäre und alle anderen unwissende Doofe.
Für mich sind das einfach Menschen, die mit ihrer Sexualität genauso zufrieden sind wie Swinger. Nur weil man mit irgendwelchen Fremden fickt, hat man weder irgendwas "erkannt" (außer, was einen kickt) und der Rest tappt im Dunkeln, noch entgeht der Gesellschaft irgendwas. Monogamie mag für Swinger todlangweilig sein - aber viele Menschen sind damit völlig zufrieden und haben nunmal weder das Bedürfnis, möglichst viele Menschen in ihrem Leben zu vögeln noch sind sie unglücklich in ihrer "Unerfahrenheit" zu manchen Themen. Ich habe vor meiner Joy-Ära für meinen Geschmack genug gewusst. Daß ich nun weiß, wie sich 3er anfühlen ist nett. Erhaben über andre komm ich mir trotzdem nicht vor.

Wenn man stolz drauf sein muss, Swinger zu sein und alle anderen haben nur nicht geblickt, daß das etwas Erstrebenswertes ist, dann frag ich mich, welches Defizit man damit kompensieren will.
Zitat von *********vers:
Als Swinger schaut man "Muggle"-Freunden zu, wie deren Ehe den Bach runter geht und man spürt, dass die Ehe noch zu retten wäre, wenn da nicht das große Monogamie-Gebot wäre.

Also: Wenn Lieschen Müller den Traum vom Eigenheim mit zwei Kindern, einem erfolgreichen Mann der sie auf Händen trägt und Sonntags ihr Frühstück an Bett bringt, den Bach runter geht, weil er sie nicht mehr liebt und sie ihn nicht mehr riechen kann, dann soll helfen das ihre Nachbarin ihr mal dem Tipp vom Besuch im Swinger-Club gibt?

Nee, Lieschen Müller hat in dem Moment andere Probleme als einen tollen Zuchthengst zu vernaschen, während ihr Mann mit einer anderen auf eine Spielwiese verschwindet.
Übrigens: Swinger-Beziehungen halten auch nicht ewig.
Sicherlich halten sie noch nicht mal länger als Beziehungen von Nicht-Swingern.
Ob nun Swinger oder nicht- wieso sollte ich generell mit Hinz und Kunz über meine sexuellen Präferenzen sprechen?

Mal ganz davon abgesehen daß es immer noch einen gesellschaftlichen Unterschied zwischen der Wahrnehmung von Männern und Frauen diesbezüglich gibt!

Ich würde niemals in einen Club in meiner Nähe gehen, niemals jemanden im privaten Umfeld oder der Stammkneipe/Club abschleppen.

Immer schön unterhalb des Radars!
*****kua Frau
4.565 Beiträge
JOY-Angels 
Kommt Swingen „in der Mitte der Gesellschaft an“, würden vermutlich nicht wenige Swinger ob des fehlenden Labels der „Frivolität“ recht abgeturnt sein.
Ist wie mit Schwulenbars. Die dunkelsten Ecken verheißen die schwülsten Erlebnisse.
Hallo Ihr Lieben,

ein wirklich sehr schönes Thema das hier angesprochen wird. Wir sind beide seit nun 01/18 Swinger.... Wir sind ganz langsam in diese schöne Welt gestolpert, aber mittlerweile genießen wir dies in vollen Zügen. Bei uns weiß nur ein Freund/Arbeitskollege davon, da wir uns ähnlich zur gleichen Zeit im Joyclub angemeldet haben.

Mein Bruder und seine Frau, wissen ebenfalls, durch einen Zufall, dass wir mal in einen Swingerclub gehen. Aber auch da, sprechen wir uns immer ab, dass wir nicht zusammen auf die gleiche Veranstaltung gehen.

Unseren Freunden und vor allen unseren Nachbarn würden wir das nie erzählen. Ich denke ihr habt es schon ausgesprochen, manche würden das falsch verstehen und mit dem Finger auf einen zeigen.

Wer denken die Welt, Ist einfach in manchen Punkten immer noch spießig. Da würde schnell das Getuschel anfangen, guck mal da sind die Swinger und die Vögeln mit allen nur weil es bei Ihnen in der Beziehung nicht klappt.

Und wir denken gerade andersrum, dass durch das Swingen in dem wir klar unsere Regeln haben unsere Beziehung frisch und aufregend bleibt. Bei uns ist klar und ich denke das wird bei euch genauso sein unser Partner steht ganz klar an erster Stelle. Wir denken auch nur dann kann eine gute Swinger Beziehung funktionieren.

Wir freuen uns immer aufs nächste was wir erleben werden, da wir uns sicher sind hier bleiben zu wollen. Und Ihr macht dies möglich für uns. Also bleibt wie Ihr seit und lasst uns Spaß haben.

LG A_A_Paar2017
*********vers Paar
101 Beiträge
Zitat von ********tter:
Zitat von *********vers:
Zitat von ******art:
Eine Ehe, die den Bach runter geht, lässt sich auch nicht durch eine offene Sexualität retten. Grade diese Beziehungen, die das aushalten, müssen grundsätzlich gesund sein.
Oh doch, lassen sie sich, hab ich selbst erlebt!
Oh nein, lassen sie sicht nicht, hab ich selbst erlebt!

Dass es bei uns geklappt hat mit der Wiederbelebung heißt natürlich nicht, dass es ein Allheilmittel ist. Es zeigt aber, dass man es durchaus probieren könnte.
Dass es bei dir nicht geklappt hat, heißt aber auch nicht, dass es generell nicht funktioniert.
Du hast deine Erfahrungen ich meine.
Richtig unangenehm, wie hier teilweise (mal wieder) von Swingern gegen die Monogamie geschossen wird, die natürlich der Grund ist, warum Ehen den Bach runtergehen. *roll*
Aber ja, es sind die Nicht-Swinger, die intolerant und "noch nicht so weit" sind. Alles klar. Vielleicht somit wirklich besser, wenn viele es für sich behalten und ihre Freunde, die eh ganz andere Probleme haben, damit nicht auch noch behelligen.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich mit meinen Freunden offen über alles sprechen kann. *friends* Allerdings sehe ich mich und meine Sexualität nicht als Retter der Menschheit und muss sie daher gar nicht jedem von oben herab ans Bein binden. Dass das vielleicht nicht so gut ankommt, ist irgendwie logisch. Zumindest in der Muggel-Welt.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich hasse das ...
Muggel Welt.

Das finde ich so dermaßen diskriminierend, so heranlassend.

Ich empfinde das höchst unverschämt.
Als ob der Swinger das allgöttliche Fabelwesen ist .

Für mich sind das Menschen , die hochnäsig auf andere schauen und sich als etwas bessere fühlen müssen, was sie allerdings nicht sind.
Ich kenne diesen Begriff gar nicht.
Eher unpassend.
Wichtig ist es, niemanden seine Lebensart aufzudrücken.
Ich wünsche mir eher mehr Toleranz und Liberalität.
Der Weg ist dahin noch sehr weit.

Um auf das Thema zurück zu kommen.
Es geht niemanden was an ob ich swinge oder nicht. Das ist meine Privatsache.
Sollte mich jemand fragen, werde ich es nicht verheimlichen. Aber ohne Anlass Menschen damit konfrontieren? NEIN.

Ich möchte auch nicht wissen was andere treiben. Liegt mir fern.
Zitat von *****_67:
Ich hasse das ...Muggel Welt.
Ich persönlich habe die Begriffe Vanilla ... Muggel und wie sie alle heissen nie als diskrimierend empfunden, sondern als Unterscheidungshilfe in der BDSM Welt.
Natürlich hängt es von der individuellen Gesinnung und Absicht ab. Wenn man es diskriminierend MEINT, dann ist es diskriminierend. *cool*
Zwischen schwarz und weiss liegen die Grautöne.
Zitat von *********res69:
Richtig unangenehm, wie hier teilweise (mal wieder) von Swingern gegen die Monogamie geschossen wird, die natürlich der Grund ist, warum Ehen den Bach runtergehen. *roll*
Ich persönlich identifiziere mich nicht mehr mit dem monogamen Lebenskonzept.
Aber dass Ehen/Beziehungen scheitern, hat doch nicht nur mit einer monogamen Lebensweise zu tun. Also soviel Differenzierungsfähigkeit und Selbstehrlichkeit sollte Mensch schon besitzen! Sonst würden doch Nicht-Monogame Beziehungen nicht auch scheitern! *cool*
Warum kann eine solche Diskussion nicht mal friedlich laufen. Muss es denn immer zu Anfeindungen oder dergleichen kommen. Es muss doch möglich sein das man ganz normal ein Thema diskutiert??
"negative" Gefühle zulassen dürfen
Zitat von ********2017:
Warum kann eine solche Diskussion nicht mal friedlich laufen. Muss es denn immer zu Anfeindungen oder dergleichen kommen. Es muss doch möglich sein das man ganz normal ein Thema diskutiert??
Kann es nunmal nicht, weil es menschlich ist!
Wir sind keine gefühllosen Roboter. Jeder hat "Schwachpunkte"/Trigger, die eine emotionale Reaktion hervorrufen, auch wenn man es gar nicht will.
Klar, wäre es schön, wenn es immer harmonisch wäre ... oder? *nachdenk*
Der eine reagiert emotionaler als der andere. Vll. sollte man DAS einfach mal zulassen, als alle "negativen" Gefühle sofort zu bekämpfen, als ob sie nicht Teil unseres Daseins wären! *cool*

Übrigens, der Grund für diese emotionale Überreaktion ist, dass wir genau das lernen mussten: unsere Gefühle zu unterdrücken. Das sind heute unsere Trigger. *cool*

Toleranz ist, wenn man auch Negativität toleriert.

#erlernteselbstunterdrückung
#trigger
#gefühlsblockaden
**C Mann
12.724 Beiträge
Zitat von *******hine:
Ich persönlich habe die Begriffe Vanilla ... Muggel und wie sie alle heissen nie als diskrimierend empfunden, sondern als Unterscheidungshilfe in der BDSM Welt.

...weil sich Leute, die diese Begriffe verwenden sich für die "Crème de la Crème" der Sexualität halten
und denen, die diese Praktiken nicht interessiert, die Fähigkeit für tiefe, emotionale und befriedigende
Sexualität absprechen. Das ist keine Unterscheidungshilfe, das ist Überheblichkeit und Anmaßung der
feinsten Art....
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Du meinst frei nach dem Motto..
andere führen sich auf wie blöd.. und die um die es geht sollen einfach aufgrund der Toleranz das doch dulden?

Ich bin nicht der Meinung dass Unverschämtheiten geduldet werden müssen , nur weil es für manche dann einfacher ist
Wie ist es gemeint?
Zitat von **C:
Zitat von *******hine:
Ich persönlich habe die Begriffe Vanilla ... Muggel und wie sie alle heissen nie als diskrimierend empfunden, sondern als Unterscheidungshilfe in der BDSM Welt.

...weil sich Leute, die diese Begriffe verwenden sich für die "Crème de la Crème" der Sexualität halten und denen, die diese Praktiken nicht interessiert, die Fähigkeit für tiefe, emotionale und befriedigende Sexualität absprechen. Das ist keine Unterscheidungshilfe, das ist Überheblichkeit und Anmaßung der feinsten Art....
Es heisst: Der Empfänger entscheidet darüber, wie er eine Botschaft verstehen WILL. *cool*
Toleranz vs. gesunde Abgrenzung
Zitat von *****_67:
Du meinst frei nach dem Motto..
andere führen sich auf wie blöd.. und die um die es geht sollen einfach aufgrund der Toleranz das doch dulden?
Ich bin nicht der Meinung dass Unverschämtheiten geduldet werden müssen , nur weil es für manche dann einfacher ist
Nein, das meine ich nicht!
Eine emotionale Reaktion und eine Unverschämtheit ist für mich nicht dasselbe.
Wird persönlich angegriffen, hat jeder das Recht, sich abzugrenzen. *cool*
Swingen im Geheimen oder offen?? 😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍😍
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