Anfängerfrage: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren?

Wenn... der TE sich selbst nicht als dominant empfindet, bzw. sich beim switchen nicht als dominant empfindet, sondern sich selbst durchweg in allen sexuellen Aktivitäten als nicht dominant empfindet, dann wird's eine besondere Herausforderung eine Frau zu dominieren.

Es gibt ja viele, die dominant spielen, um den Sex im Bett abwechslungsreicher zu gestalten. Diese haben alle ihre Spielberechtigung. Nur für mich wäre das nichts. Ich spiele nicht im Bett devot damit ich abwechslungsreichen Sex habe.

Es wäre schön, wenn der TE @******489 sich hier nochmal beteiligt, und das spekulieren aufhören kann, ob er lernen will dominant zu sein, oder ob er lernen will eine Frau zu dominieren.

Vielleicht sollten bei der "Suche" der eine oder die andere den Druck aus Hirn und Hose nehmem und bei sich selbst bleiben...der Rest kommt dann von alleine

Wer eine Dominator reiten möchte, sollte sich in der Motorradszene umsehen ENDE ....obwohl da ist etwas dran
Mir sind etliche Menschen begegnet, die Seminare in Menschenführung absolviert haben und ähnliches. Einige können es einfach nicht, selbst wenn sie dominanter Natur sind, da braucht es schon viel viel mehr, damit das Puzzle passt. Sorry das musste jetzt sein

was den?

Und auch dann ist es ein ganz bestimmter Bildinhalt, der bei dem Puzzle herauskommt, und der muss mit dem Ergebnis irgendwelcher Experimente im Tanzkurs oder auf dem Reiterhof rein gar nichts zu tun haben. Warum auch immer regelmäßig wieder solche komischen Vereinfachungen à la "Dominanz ist, wenn bereits der Klang meines Einkaufswagens andere nötigt, mir an der Kasse den Vortritt zu lassen." auftauchen.

da zitiere ich Dich gern @***dy

Psychologie und Kampfkünste sind wie Magneten, die verunsicherte anziehen. Aber wie bei fast allem, ist es die Ausdauer und weniger das Talent, dass am Ende zählt.

@*****ree

Du musst mich nicht zitieren, ich weiß das...

Nur Aussagen wie von @*******lut ...sind für mich einfach nur Luftnummern...darum habe ich nachgefragt..

Mir gefällt wie Dominus_Nox das sieht.

Je mehr unangenehme Situationen ich meistere (muss nicht direkt perfekt sein) desto weniger Angst hab ich vor dem Unbekannten und das übt auch die Souveränität im Alltag und mit Mitmenschen.

Ich fand auch die Idee gut mit dem "wahllos" an Frauen testen. Das sind nämlich solche Situationen, in denen TE schnell denken und handeln muss und so werden "Fehler" schnell glasklar für ihn sichtbar.

MfG

Wie sinnfrei!!!
Was ist das denn für ein vergleich

Wenn es sich nicht aus einer konkreten Situation heraus ergibt, einen Menschen "zu dominieren" bzw. einfach von vornherein ein entsprechendes Gefälle vorhanden ist, sollte man sich zuerst fragen, WARUM will ich eine Frau dominieren? Was gibt mir das?

Bei mir hat es sich einfach so ergeben bzw. ER wollte dominiert werden.
Aber morgens aufzuwachen und zu denken: Hm, ich hab Lust jemanden zu dominieren ...
Da frage ich dich: Was willst du damit kompensieren?

Ich wäre von mir aus wohl niemals auf diese Idee gekommen, noch suche ich jemanden, den ich dominieren kann. Entweder jemand will von mir dominiert werden oder nicht.
(Das bedeutet nicht, dass ich wahllos irgendwen dominieren würde.)

Falls es denn wirklich der Wunsch ist, irgendeine xbeliebige Person zu dominieren, um es quasi der Welt heimzuzahlen, dann könnte man sich meinetwegen die Frage stellen, woher dieses Heimzahlen rührt.

Auf der anderen Seite klingen mir deine Ausführungen zu altruistisch (und wenn man boshaft wäre, könnte man auch da fragen, was da wohl dahinterstecken mag), liest es sich doch so, als würdest du nur aus Nettigkeit auf das Bedürfnis des Partners eingehen.
Und an der Stelle sehe ich mich deutlich ... entweder anders oder ehrlicher (such es dir aus): Macht (und auch sadistische Gewalt) ist ein integraler Bestandteil meiner eigenen Sexualität, es macht mich an, sie ausüben zu können, und ich suche mir Personen, mit denen das einvenehmlich möglich ist.

Aber ich glaube, das führt doch wieder vom Thema weg.

Interessante Wahrnehmung. So habe ich das noch nicht gesehen.
Er "wollte" es oder hat es sich gewünscht und ich war einfach offen und neugierig genug dafür und da es offensichtlich zu meiner Persönlichkeit passt, habe ich es beibehalten. Wenns nicht "mein Ding" gewesen wäre, hätte ich es nicht tun können. Gerade Frauen tun sich nicht selten schwer damit, jemanden zu dominieren. Mir fiel es ganz leicht.

(Und selbst, wenn ich es aus reiner Nettigkeit getan hätte, wäre das doch echt nett von mir gewesen.)

Sorry,aber in den wenigsten Fällen wird es funktionieren,ab einem gewissen Zeitpunkt,sollte jeder Mensch wissen,welche Neigung er in sich trägt,übertünchte und angelernte Dominanz hat keine Ausstrahlung.

das ist es doch...jede/r so wie sie/er will und kann.... deswegen die eine wird gefragt
ob sie das machen will / kann; der andere sucht sich jemanden der mit seinen Vorzügen was
anzufangen weiß ... deswegen mein beharren auf ..es bedarf einer Empfänderin oder eines
Empfängers für die Domonanz den jemand anderes ausüben soll , möchte, kann .

Anders ist das abstraktes denken, wie es sein könnte wenn.... Vorstellung oder Traum .
Deswegen zurück zur Frage ...wie kann ich lernen... lebe Deinen Traum; oder stell Dir das
vor was Du jemanden erleben lassen willst.

Sorry hab nun den Faden verloren

Was war den die Grundfrage ?

@ Thomas489
Ich finds super, hast du die "Anfänger-Fragen" gestellt.


nee, tu das nicht. Viele stellen solche Fragen nicht, weil sie den Tiefgang, den Facettenreichtum - und auch die Widersprüche - scheuen, welche die Suche nach den Antworten mit sich bringt.

Wenn du fragst: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren - dann zeigt es, dass dir die traditionelle Dominanz des Patriarchats über das Weib nicht genetisch angeboren ist

Und doch - auch wenn das klassische Patriarchat ausgedient hat: Das Weib hungert trotzdem immer wieder nach dieser "dominant-männlichen Würze", die uns Männer attraktiv macht. Von dieser "dominant-männlichen Würze" braucht es nur eine Prise, keine Überdosis. Tangotänzer, die mit dieser Würze die Tänzerinnen führen, sind in vielen Fällen die besseren Doms als die meisten klassischen BDSM-Doms, die BDSM-Sessions auf Teufel komm raus mit Dominanz überdosieren, bis dass der Sub schlecht wird ...

Und wir dürfen ergänzen, was wir bei allem Sexuellen für essenziell halten:

Gut, wenn die Theorie und das Kopfkino funktionieren. Sicher ein guter Anfang.

Aber vom ans Essen denken ist noch keiner satt geworden.

Wir forcieren daher immer die Praxis, sei sie auch noch so unzureichend oder entfernt von Theorie und Schüttelreimen.

Denn nur mit dem eigenen Handeln lebt man erst wirklich.


Los geht‘s!



Tom & Zarah

oh das ist in vielen Männerköpfen (auch hier) noch drin, - die die meinen, eine Frau ist dafür da den Mann zu befriedigen.

Dominanz im BDSM Kontext erlaubt dem Mann hingegen sich zu holen was er will, weil/wenn die Frau es so will und ihre Befriedigung daraus zieht.

Nun viele fühlen sich auch im Patriarchat wohl. TPE in Reinform.
Wo der Mann alle Lebensbereiche kontrolliert.

Lach, wieso denn das? Du wirst es nie allen Recht machen können. Ob sich manche daran stören kann dir am Hintern vorbei gegeben. Es sind deine Gedanken und deine Gefühle und lieber macht man sich im voraus über etwas Gedanken als im Nachhinein.

Zum körperlichen dominieren kann ich dir nur den Tip geben den ich schon vor ein paar Tagen gegeben habe. Kleine Gesten wirken manchmal viel dominanter als wildes drauf rumhauen. Führe die Frau beim Körpertkontakt körperlich. Versuche bestimmend aufzutreten, in dem du den Tackt vorgibst. Nehme z.b. vorsichtig ihren Nacken beim küssen und führe den Kopf in deine Richtung, oder löse kleine Schmerzreize wie spielen an den Brustwarzen aus, oder greife zwischen ihre Beine, wenn du das Gefühl bekommst das es ihr das gefallen würde. Achte auf körperliche Reaktionen z.b. Gänsehaut, aufstellen der Härchen, den Blick usw. Fokussiere sie wie eine Katze die Maus. Fresse sie aber nicht gleich auf, dann wird das schon klappen.

Du wirst merken umso öfter man einen Menschen liest umso einfacher wird es. Das Bedürfnis mit diesen Reaktionen zu spielen kommt automatisch.

Viele Frauen tuen das bewusst oder unterbewusst indem sie z.b beim vorausgehen bei einem Mann den sie attraktiv finden mit dem Hintern wackeln, oder ihre Stimmlage beim Gespräch verändern.

Im Gegensatz zu vielen Meinungen hier, kenne ich einige erfahrene Subs die mittlerweile lieber Dates mit Vanillas oder Anfängern haben. Einfach weil ihnen der Mensch wichtig ist und sie die Schnauze voll von dem imponiergehabe haben. Was bringt einen der beste Dom wenn er einen emotionales Arschloch ist.

Versuche alles mit einer gewissen Leichtigkeit zu sehen. Es ist ein miteinander spielen. Ein herumtänzeln und keine Religion wo du brav in der Kirche sitzen musst um dem Prädigern des schwarzen Buches zuzuhören. Wenn dich wirklich eine Frau interessiert flirte mit deinem Körper deinen Blicken und weniger mit deinen Worten. Ihr Männer habt ein Talent euch um Kopf und Kragen zu reden wenn ihr in ein Fettnäpfchen getreten seid, dabei verliert ihr aber jede Dominanz, da der Blick und der Körper Verzweiflung und Hilflosigkeit signalisiert.

Sollte den eigentlich nicht das gegenüber,also der submissive Teil die Dominanz sehen die er oder sie benötigt?

Alle fragen sich ,bei der Frage nach erlernbarer Dominaz ,doch nur wie sie nach außen als dominant war genommen werden.
Wenn du eine Beziehung oder eine Spielpartnerschaft suchst und diese darauf gründest das du dich ausprobieren möchtest, dein gegenüber also weiß worauf sie sich einlässt , dann müsst ihr beide einen Weg finden Dominanz und Unterwerfung gleichermaßen zu fühlen.

Es braucht ein hohes Maß an Sensibilität und Empathie sein gegenüber wahrzunehmen.. du musst Vertrauen aufbauen und Vertrauen finden .
Dann wird sich zeigen ob es eine natürliche, weil gewollte Art der Unterwerfung gibt die deiner Art der Dominanz entspricht .!

Es ist ein geben und nehmen ...

Du kannst immer nur so dominant sein wie dein Partner Dir seine Macht zur Verfügung stellt ... Macht abzugeben erfordert Hingabe und vertrauen ...auch das ist nicht erlernbar .

Wenn du es schaffst mit dieser Dir anvertrauten Macht gefühlvoll umzugehen dann entsteht ein sog Gefälle zwischen Dom und sub .
Es wird automatisch dazu führen das du deine Rolle wahrnehmen kannst und dem andern das gibst was er als dominieren versteht ..

...das muss zwischen beiden Partnern spürbar sein ..dann braucht es auch nicht erlernt zu werden !

Es dominiert immer der submissive Part. Sagt mein Psycho. Der Mann ist „der Sklavin Sklave“. Sagt Baudelaire. Es ist harte Arbeit. Sage ich 💁‍♂️