Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM für Anfänger
17429 Mitglieder
zur Gruppe
CMNF
2699 Mitglieder
zum Thema
Dominieren als Frau - Tipps gesucht20
Zu allererst, ich bin seit fast 5 Jahren in einer Partnerschaft.
zum Thema
Praktiken um eine Frau zu dominieren...75
Nach dem sehr interessanten Thema"Praktiken um einen Mann zu…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Anfängerfrage: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren?

Zitat von ****ros:
Sorry,aber in den wenigsten Fällen wird es funktionieren,ab einem gewissen Zeitpunkt,sollte jeder Mensch wissen,welche Neigung er in sich trägt,übertünchte und angelernte Dominanz hat keine Ausstrahlung.



Wieso??????
Ich brauche keinen Gott, zu dem ich aufsehe.
Warum "muss" man überhaupt zu jemandem aufsehen? *gruebel*
Ich brauche das nicht (mehr). Ich habe mein Wissen, meine Erkenntnisse und meine Fähigkeiten und bin sehr zufrieden damit.
Sicher finde ich es toll, wenn jemand handwerklich begabt ist, was ich nicht bin. *feinschleif* Aber ich schaue zu solch einer Person nicht auf. Ich bin nur etwas neidisch, (aber nicht missgünstig), weil ich diese Begabung auch gerne hätte oder weil ich sie einfach toll finde, wie z.B. malen ... *maler* liegt mir auch nicht, kann ich akzeptieren, weil ich andere Begabungen habe. *cool*
@*******rau

Ja tue ich, denn die Wissenschaft weiss mehr als eine einzelne Frau und deinen erwähnten Erfahrungen.

"Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Das gerade diejenigen die es nicht so sehen die besseren Doms sind und eher stille Kinder waren. Je lauter man es behauptet umso kritischer sehe ich es. Dominanz ist leise nicht laut."

Tja schön für dich, das heisst aber nicht, dass deine Erfahrungen die Regel sind und du alleine auf dieser Welt das Dom/Dev-Verhältnis definierst, wie du gesagt hast, es sind deine Erfahrungen. Und niemand ausser dir behauptet, dass es laut/leise sein muss. Wie ich schon mehrmals geschrieben habe, ein Dom kommt in den Raum und nimmt den Raum ein, charismatisch usw. hat also nichts mit Lautstärke zu tun. *haumichwech*

"Und hat es nicht nötig zu behaupten als Prinz geboren zu sein."
Hier sieht man nur, dass du ein Problem mit mir und mit meinen Aussagen hast. Du unterstellst mir, ich sei laut und bezeichne mich als Prinz/Dom, wobei du nirgends lesen kannst, dass ich mich als Dom bezeichne. Ich hab nur geschrieben, dass ein Alpha/Dom geboren wird und mit den entsprechenden Voraussetzungen und das ist meine Meinung und diese basiert auf Wissenschaft. Auch du kannst diese Meinung nicht umstimmen. *zwinker*

"Richtig lesen hilft bevor du so was schreibst"
Warum? Dieser Satz kommt doch von dir oder Grossefrau? Oder ist dein Profil gehackt worden? "Was ist denn ein Dom ohne das passende Gegenstück?"
Immer noch ein Dom? Es braucht kein Gegenstück, wenn man dominant ist, ist man nun mal dominant .... *kopfklatsch* *traenenlach* *haumichwech*

"Das gerade diejenigen die es nicht so sehen
die besseren Doms sind und eher stille Kinder waren."

Introvertierte Kinder??? Und die sollen zu Dom`s werden? Da muss ich lachen und das sieht man, dass du keine Ahnung von Persönlichkeitsbildung hast. *traenenlach*
Du meinst also lieber einen angelernten Dom (keinen richtigen Dom) als einen von Natur aus geborenen Dom??? Hier sieht man, dass du nicht auf richtige Dom`s stehst, sondern auf Männer, die deiner Definition von Dom entsprechen, aber nicht wirklich dominant sind, du suchst dir nur die Männer aus, die dir passen, sag es doch gleich direkt, hat also nichts mit Dom zu tun letztendlich. Und du bist klar nicht devot! Du spielst zwar gerne dieses Spiel, aber wirklich devot bist du nicht. Sieht man deinem Profiltext klar an und für das forderst du zu viel: "Ich habe meine Ecken und Kanten und Eigenarten die das Leben so mit sich gebracht haben." Das glaube ich sofort, die Prinzessin auf der Erbse ....

"Vielleicht schickst du uns mal den Link zu deiner Studie und erleuchtest uns Unwissende."
Was heisst hier uns? Du bist die einzige, die ein Problem mit mir und meinen Aussagen hat und mir Dinge unterstellt, die ich gar nicht geschrieben habe. *haumichwech* Das machst du ja immer, wenn ich mich auf ein Thema auf Joyclub melde und meine Meinung sage. Bin es ja von dir gewohnt frustriert angefaucht zu werden .... *smile* ich kann mir vorstellen warum.

Du hast dich ja schon selbst erleuchtet und ausserdem findest du alles im Internet, such doch selbst, aber hier eine kleine Zusammenfassung. https://www.kmu-magazin.ch/s … stimmen-den-grad-des-erfolgs

Ausserdem würde ich es schätzen, wenn du in Zukunft nicht mehr auf meine Kommentare in den Foren eingehst. Ich weiss ja mittlerweile, dass du eine Klugscheissenrin bist. Du hast offensichtlich ein Problem mit mir, deshalb lass mich doch einfach in Ruhe meine Meinung kund tun. Und falls dich ein Prinz mal verletzt hat, so sorry, ich war das nicht.

Hiermit beende ich diese sinnlose Diskussion mit dir. Schöne Restwoche *huhu*
******ins Frau
23.213 Beiträge
JOY-Team 
Ihr Lieben,

der Ton im BDSM-Bereich ist bekanntermaßen etwas rauer, shreddert durch Grundsatzdiskussionen rund um "Ist Dominanz erlernbar?" und die daraus resultierenden persönlichen Differenzen an dieser Stelle den Thread. Bei weiterem Bedarf zum Austausch hierzu klärt dies bitte direkt miteinander.

An dieser Stelle lasst uns den Fokus wieder darauf legen dem Themenersteller in seiner Findungsphase unterstützen:

Ich lese jetzt schon die ganze Zeit und suche wie verrückt ein paar Ideen und Tipps für den angehenden Dom.
Viele fragen stellen sich mir zurzeit.
Ist das was für mich ?
Was fühlst du bei dem Gedanken daran?
Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?
Wo kann ich Praktiken lernen ?

Mitgliedern denen dies nachhaltig nicht gelingen vermag hierzu durch konstruktiv vorgetragene Erfahrungen und Tipps beizutragen werden wir im weiteren Verlauf im Sinne eines wertschätzenden Safespaces für die Fragen eines Anfängers, sperren.

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
*******iron Mann
9.121 Beiträge
JOY-Angels 
Anfängerfrage: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren?
Hallo erstmal in die Runde. Ich bin dann wohl mal der neue.
Hallo Thomas, willkommen im Club.

Ich lese jetzt schon die ganze Zeit und suche wie verrückt ein paar Ideen und Tipps für den angehenden Dom
Viele Fragen stellen sich mir zur Zeit..
Prima, hier gibt es jede Menge Infos zu dem Thema und auch in alten Beiträgen des BDSM-Forums sind nützliche Infos zu finden.
Allerdings ist das immer Subjektiv, weil das immer die persönliche Sichtweise der einzelnen Männer, Paare und Frauen ist.

Ist das was für mich? Was fühlst du bei dem Gedanken daran?
Kein Ahnung ob das was für dich ist, Das musst du selber
ausprobieren.
Aber beobachte dich selbst. Du musst dich selbst im Griff haben, nur dann kannst du einer sub den halt geben den sie brauch.
Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?
Nun ja ich bin da reingerutscht als sich mir die Möglichkeit bot.
Das wahr aber unser eigenes Ding was wir da durchgezogen haben.
So wie das in den meisten fällen ist.
Es gibt nicht die typische DS, SM oder was weiß ich was für eine Beziehung, weil es ja auch nicht den DOM oder die sub gibt.
Da gibt es keine Standards die zu erfüllen sind.

Wo kann ich Praktiken lernen ?
Nun ja es gibt Literatur, Stammtische und Workshops.
Ich empfehle dir die Gruppe BDSM für Anfänger.
******ins Frau
23.213 Beiträge
JOY-Team 
2. Hinweis
Danke @*********n_69 für die Rückführung zur Fragestellung des Themenerstellers. *blume*

Den fortgeführten Off Topic-Strang zur Dominanz als Merkmal kraft Geburt haben wir an dieser Stelle rausgetrennt. Bei grundsätzlichem Wunsch nach einem Austausch darüber, freuen wir uns über einen entsprechend konstruktiv aufbereiteten Themenvorschlag: Beitrag schreiben *zaunpfahl*

An dieser Stelle konzentriert eure weiteren Beiträge bitte auf eure Erfahrungen aus der eigenen Anfangszeit unter Berücksichtigung der vom Themenersteller eingebrachten Fragen:

Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team
Zitat von *****o69:

Du hast dich ja schon selbst erleuchtet und ausserdem findest du alles im Internet, such doch selbst, aber hier eine kleine Zusammenfassung. https://www.kmu-magazin.ch/s … stimmen-den-grad-des-erfolgs

Leider weiß ich nicht, was Du in diesen Text reininterpretierst, denn es geht um Führungskräfte im KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) Bereich und hat wenig Bezug zum Thema BDSM.

Prof. Dr. Waldemar Pelz bietet dort seine Beratung und Coaching an. Natürlich gegen das entsprechende "Kleingeld" um eben aus Jedermann eine "richtige" Führungskraft zu machen.

Sein Tenor ist - Was man von den Besten lernen kann!

Bin jetzt nicht so vermessen zu behaupten, das hier die "Besten" sind, aber im JOYclub kannst Du kostenlos was lernen von Leuten die BDSM seit Jahren leben. Wobei der Tenor ist - Aus der Praxis für die Praxis.

Ein jeder kann von den Schwarm Wissen der Community profitieren.
******arp Mann
3.249 Beiträge
Zähle mich auch zur "kann man nicht lernen"-Fraktion.

Warum? Das hat was mit führen, lenken zu tun, das kann man doch lernen!? Ja, natürlich kann man lernen, etwas zu führen und zu lenken- aber auch nur bedingt! Wie z.b. beim Tanzkurs. Beide bekommen die Schritte erklärt, halten sich dran und meist klappt es nach einiger Übung immer sicherer. Soweit so gut. Was aber, wenn man für einen gewissen Tanz einfach kein Gespür bzw. Gefühl hat? Das geht noch drei Schritte lang gut und schon ist man wieder ausm Konzept. Nachdem dem Tanzkurs ist es das logische Resumé, dass man zwar den ein oder anderen Tanz nun gut beherrscht, andere eben nicht. Immerhin- auf diese Weise kann man sich auch im BDSM daran annähern, was einem liegt und was nicht. Aber eben nur bedingt und schon gar nicht pauschal.

Ein Musiklehrer meinte mal zu mir, jeder könne ein Instrument spielen lernen, z.b. Gitarre. Man müsse halt üben, üben, üben! Ja, auf diese Weise kann man etwas einstudieren aber von können und beherrschen kann hier keine Rede sein! Nun muss man auch hier kein Virtuose werden, es reicht schon fast, wenn das eigene Unvermögen nicht weiter auffällt...

Soviel zum lernen, üben und einstudieren. Im BDSM kommt aber noch ein imho weit wichtigerer Aspekt hinzu- eine gewisse Unberechenbarkeit, die man oft weder kommen sieht noch abschätzen kann! Weniger in der Komfortzone, dahinter aber gewiss. Hier hilft nur, was man def. nicht lernen kann und das ist Instinkt! Und man findet sich durchaus schneller hinter einer Grenze wieder, die vorher noch gar keine war. Erfahrung hilft auch hier nur bedingt, das richtige zu tun oder wenigstens nicht das falsche. Und darauf bereitet einem nichts und niemand vor. Manche glauben ja ans heilige Safeword, als Atheist bliebt mir nur mein Instinkt.

Und was kann ich hier nun raten?
Frage dich nicht, wie du eine Frau dominieren kannst- frage dich, wie kannst du authentisch sein? Arrangiere dich mit deinen Vorlieben und Phantasien und suche dir passend dazu eine Gespielin. Dann sei du selbst und mach wie du es für richtig hältst. Und wenn du dir sicher bist, dass dein Foxtrott etwas hampelig war, die Frau dir aber folgen konnte, dann weißt du, dass du mit dieser Frau auch hampeligen Foxtrott tanzen kannst! Was auch immer du machst, sei und bleibe authentisch! So erfährst du schnell, wofür (und ob?) du einen Instinkt hast und was reine Übungssache ist. Letzteres sollte man nicht überstrapazieren. Nimm das was du drauf hast, dafür dann aber richtig.

Die Antwort liegt bei dir und du findest sie nur beim machen raus. Also nicht mehr fragen- machen!
Zitat von *********slos:
Zähle mich auch zur "kann man nicht lernen"-Fraktion.

Noch jmd der behaupt das es nicht erlernbar ist.

Dazu noch Bsp wie:
Tanzen
Ein Instrument spielen

Jmd anderes hatte noch Vergleich mit Krokodilen und Milch gebracht.

Schinaml was von Anlage und Umwelt gehört?

Das muss wohl so sein, um das Weltbild als etwas besonderes/ einmaliges/unantastbares usw geboren zu sein, aufrecht zu erhalten.

Was würde wohl mit den jenigen passieren, wenn ihr Weltbild zusammen bricht?

Bei Bedarf kann ich es "wissenschaftlich" fundiert darlegen, das dem nicht so ist.
******arp Mann
3.249 Beiträge
"Das muss wohl so sein, um das Weltbild als etwas besonderes/ einmaliges/unantastbares usw geboren zu sein, aufrecht zu erhalten."

Richtig- wenn man nur lang genug übt, wird man auch ein Mark Knopfler. Da werde ich nie hin kommen und deswegen bricht auch mein Weltbild nicht auseinander. Im Gegenteil. Besser man weiß, wovon man die Finger lassen sollte. Aber ich wäre mal an deinen wissenschaftlichen Darlegungen interessiert. Vlt werde ich doch noch ein Mark Knopfler- auch wenn ich die Klampfe verkehrt rum halte. Kann man auch net lernen, muss man nur drauf kommen *zwinker*

(Sorry, das zitieren hier muss ich wirklich mal üben...)
Es spielt überhaupt keine Rolle im BDSM, ob es "Dominanz" als naturgegebene Veranlagung gibt, denn wenn dich niemand als Dominat wahrnimmt, nutzt das nicht viel. Die Dominanz nutz auch wenig, wenn man keinen passenden Partner hat oder findet, um seine Dominanz im BDSM zu leben.

Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt und wenn man lernen möchte seinen Partner (sexuell) zu dominieren sollte man sich auf die Suche nach genau diesen Menschen machen.

Ist die "natürliche" Dominanz das einzige Alleinstellungsmerkmal, wird es schwer werden, wenn man nicht weiter mit seinen Charaktereigenschaften, Bildung, Herzenswärme und Aussehen punkten kann. Alles andere könnte ein jeder lernen.
ich sprech jetzt mal von mir...es gab mädels denen gefallen hat, was ich so mit denen unter-
nommen hab. andere konnen nix damit anfangen ...ich mach das, an dem ich Freude hab
und mit einer hab ich jetzt was länger geübt ...und das fühlt sich für mich und sie wirklich gut an

...jetzt kommts.. das reicht mir ..ich brauchs nicht höher heben, als es sich anfühlt und ich
brauch auch nicht beweisen können... ich will in keinen Wettbewerb eintreten und glaub auch
nicht das ich ihr die Höhepunkte beschere, das tut sie in ihrem kopf und ich schneine zu
wissen was ich tun kann, um da helfend mit anzupacken...jedes mal aufs neue.
Bei mir und für uns ist es einfach toll, miteinander da zu wachsen...
ohne den Gegenpart sub, bin ich ggf für mich selbst dom; der hat aber keine Außenwirkung
weil die Aredssatin fehlt...und spätestens dann würdem mir angeborene dominans nix
nützen...die hät ich dann für mich allein..

und wers besser weiß darf das gern ...
Zum Glück kann es ein jedeR lernen.

Ist Dominanz ein Wesenszug oder eine Fähigkeit? Diejenigen, die Vergleiche zu Fertigkeiten wie dem Erlernen eines Musikinstrumentes anstellen (und das zumeist im Sinne von „wurde einem in die Wiege gelegt oder eben nicht“) irren sich: „Talent“ macht nur einen kleinen Teil des Erfolgs aus. Die besonders erfolgreichen Musiker haben vor allem besonders früh angefangen besonders hart zu trainieren. Sie haben sicherlich nicht ihr Instrument in die Hand genommen und sofort Zauberhaftes kreiert. Wer also Dominanz mit dem Erlernen eines Musikinstrumentes vergleicht, gesteht automatisch ein: Mit viel Übung kommt man sehr weit.

Übrigens meine ich mit „lernen“ und „trainieren“ nicht die rein „technische“ Seite, sondern vor allem die Fähigkeit, Tiefe und Nähe und Intensität zuzulassen, sich einzulassen, aufmerksam zu sein, man müsste fast sagen „soft skills“.

Das nimmt man aber nur auf sich, wenn man einen großen Antrieb hat. Wenn man also wirklich will. Und das ist halt die zentrale Frage: Gefällt mir das, „so“ zu sein, oder gefällt es mir nicht? Kommt die Motivation von innen, oder versuche ich, jemandem zu gefallen? Authentizität ist das Zauberwort. Achso und der passende Partner, der das, was ich dominant meine, auch als dominant empfindet. Mit viel Erfahrung findet man den Klaps auf den Arsch albern. Für den Anfänger ist es der Einstieg.

Kann natürlich sein, dass dominante Menschen, die das „schon immer waren“, sich in der Rolle (ein Begriff aus der Schauspielerei) des Besonderen gefallen und aus dieser „Gnade“ einen gewissen Selbstwert beziehen. Dominanz als Teil der Persönlichkeit, das bin ich, das kann nicht jedeR. Die Vorstellung, dass jemand mit viel Eifer zu denselben „Fähigkeiten“ kommt, fühlt sich dann wie eine Entwertung an. Denn der/die-jenige der sich Dominanz „angeeignet“, erntet mehr Anerkennung als derjenige, der sie geschenkt bekommen hat (oder bissig formuliert: nichts dafür getan hat).

Insofern hoffe ich, dass sich niemand entmutigen lässt, wenn einer kommt und sagt „Das kannst du nicht“. Kannst du wohl – wenn du wirklich willst.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *********slos:
wissenschaftlichen Darlegungen
Bei solchen Sachen ist der Volksmund oft bodenständiger als die Wissenschaft.
"Man wächst mit seinen Aufgaben"
heisst es, und nicht
"Die Aufgaben wächst an dem Man(n)"

Dieses Sprichwort würde es nicht geben, falls dem nicht so wäre.
Und Du musst nicht ein volles Stadium beglücken, sondern eine oder zwei sollten reichen. Denen muss es gefallen.
.... besondere Menschen werden sehr häufig umlagert von Bewunderern, bei manchen kann ich
das nachvollziehen, bei anderen fehlt mir das das bewundernswerte...
da müßten doch die tollen natur - und selbstdominat fühlenenden sich vor Zulauf nicht
mehr retten können, ihre gesamte Lebenszeit damit ver bringen die ganzen subs, die
ihnen dienen wollen dienstbeflissen zu halten....
wie kommen die dann noch dazu sich in solchen foren zu beteiligen...das wär doch dann
bestenfalls zu deligieren an die Schreibsub... oder ? *ironie*
Sorry, das heißt aber "dominant" - also das "n" wird ja oft unterschlagen.
Weshalb?
Zitat von *********slos:
"Das muss wohl so sein, um das Weltbild als etwas besonderes/ einmaliges/unantastbares usw geboren zu sein, aufrecht zu erhalten."

Richtig- wenn man nur lang genug übt, wird man auch ein Mark Knopfler. Da werde ich nie hin kommen und deswegen bricht auch mein Weltbild nicht auseinander. Im Gegenteil. Besser man weiß, wovon man die Finger lassen sollte. Aber ich wäre mal an deinen wissenschaftlichen Darlegungen interessiert. Vlt werde ich doch noch ein Mark Knopfler- auch wenn ich die Klampfe verkehrt rum halte. Kann man auch net lernen, muss man nur drauf kommen *zwinker*

(Sorry, das zitieren hier muss ich wirklich mal üben...)

Ohne Instrument ist man nichts, absolut nichts..weder gelernt noch angeboren. Das Instrument muss auch passen...ein Gittarist wird wohl nicht unbedingt gut Klavier spielen können.

Der TE fragt auch nicht wie werde ich dominant... sondern wie lerne ich sie einzusetzen?

Wenn man denn mal entdeckt hat, daß da etwas in einem schlummert und es bisher noch nicht ausgelebt hat aus welchen Gründen auch immer, dann ist man erstmal in der Selbstfindungsphase. Wie spiele ich meine Gitarre, daß es zu mir passt. Wie finde ich meinen persönlichen Führungsstil?

Bin ich temperamentvoll? Bevorzuge ich eher die sanfte/stille Führung? Mag ich die Herausforderung... usw.

So verstehe ich die EP...keine Ahnung wo andere ihre Interpretationen hervor holen *gruebel*
weil ich zu hastig tippe
Zitat von *****717:
Sorry, das heißt aber "dominant" - also das "n" wird ja oft unterschlagen.
Weshalb?

In China ist ein Sack Reis umgefallen
****hid Frau
3.829 Beiträge
Dominanz ist erlernbar, da sie in jedem steckt. Wir leben sie ganz unterbewusst im Alltag aus, ebenso unsere Submissivtät. Wir führen und gehorchen, mal mehr mal weniger. Die Freude daran ist allerdings nicht erlernbar. Entweder man steht darauf oder eben nicht. Ob es einen gefällt stellt man fest wenn man die Dominanz das erste mal bewusst einsetzt. Wenn es Spass macht hat man "Blut geleckt" und baut aus der Freude daran seine Fähigkeiten aus. Ein Dom lernt genauso wie ein Sub. Es ist ein stetiger Prozess.

Ein Mensch der glaubt er sei dominant auf die Welt gekommen und alle Fähigkeiten wurden ihm in die Welt gelegt, dem fehlt meiner Meinung nach jede Selbstreflektion.
Zitat von ****hid:
Dominanz ist erlernbar, da sie in jedem steckt. Wir leben sie ganz unterbewusst im Alltag aus, ebenso unsere Submissivtät. Wir führen und gehorchen, mal mehr mal weniger. Die Freude daran ist allerdings nicht erlernbar. Entweder man steht darauf oder eben nicht. Ob es einen gefällt stellt man fest wenn man die Dominanz das erste mal bewusst einsetzt. Wenn es Spass macht hat man "Blut geleckt" und baut aus der Freude daran seine Fähigkeiten aus. Ein Dom lernt genauso wie ein Sub. Es ist ein stetiger Prozess.

Ein Mensch der glaubt er sei dominant auf die Welt gekommen und alle Fähigkeiten wurden ihm in die Welt gelegt, dem fehlt meiner Meinung nach jede Selbstreflektion.

Bei letzten Abschnitt geh ich mit dir.

Ich füge noch hinzu, die Freude am dominieren und sich unterwerfen, gehen auf eine frühkindliche Entbehrungen zurück.

Aufgrund der Sozialisation neigen nunmal Frauen eher dazu, sich zu unterwerfen und Männer eher dazu zu dominieren
@*****717 mir ist grad dominanter weise was besseres eingefallen als das es
ein Tippfehler gewesen wäre ..

Dominat leitet sich von Domina ab und beschreibt den Raum in der die Domina herscht ..
und das wort hat der Textgenerator eingefügt, der untersteht nicht meiner Dominanz .

by the way
*traenenlach*
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ich füge noch hinzu, die Freude am dominieren und sich unterwerfen, gehen auf eine frühkindliche Entbehrungen zurück. 

Das kann man nicht pauschalisieren.

Aufgrund der Sozialisation neigen nunmal Frauen eher dazu, sich zu unterwerfen und Männer eher dazu zu dominieren

Und aufgrund des in Führungspositionen zu arbeiten gehen Männer als Ausgleich in Dominastudios.

Kann, wenn, hätte, muss so sein *blabla* sorry.

Ich denke man kann nur für sich sprechen warum man wie tickt, ich für meinen Teil stehe auf das konservative Verhältnis, bildlich dargestellt:
Mann im Anzug und Frau im Kleid.

Warum?

Sicher nicht weil meine Erzeuger so rumliefen, was auch nicht der Fall war.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von ****hid:
Ein Mensch der glaubt er sei dominant auf die Welt gekommen und alle Fähigkeiten wurden ihm in die Welt gelegt, dem fehlt meiner Meinung nach jede Selbstreflektion.
Ja, das stimmt, aber andererseits fehlt auch jenen die Selbstreflektion, die meinen, dass gar nichts angeboren ist und alles nur durch die Umwelt bestimmt wird.
Jeder Mensch kommt mit einem Satz an Charakterzügen, Fähigkeiten und Schwächen auf die Welt. Ein neuer Mensch ist kein leeres Gefäß in welches die Umwelt ungefiltert Inhalte schütten kann. Schon Neugeborene haben eingebaute Muster, Präferenzen und Algorithmen nach denen sie die von außen kommenden Informationen filtern, kategorisieren und speichern oder verwerfen.
Das heißt nicht, dass diese internen Mechanismen unveränderlich sind, später nicht doch die Umwelt einen viel stärkeren Einfluss haben kann oder diese Mechanismen derart unflexibel wären, dass sie keinen Spielraum für Entscheidungen und Dagegenhalten bieten würden. (Sonst hätten Süchtige keine Chance, jemals clean zu werden) Es bedeutet lediglich, dass es Menschen gibt, denen es von ihren Anlagen her leichter fällt, all diejenigen Dinge zuzulassen, auszubilden, wachsen zu lassen, die dazu führen, dass man gerne die Macht über andere Menschen hat. Dazu gehören sehr viele verschiedene Komponenten, obwohl bestimmt nicht alle in gleicher Intensität vorhanden sein müssen. Die wichtigste dieser Komponenten ist wohl, dass man weiß, wie man die Welt haben möchte und selbst davon überzeugt ist, dass man diesen Wunsch haben darf, umsetzen darf und umsetzen will. Man muss daran glauben können, dass das, was man möchte etwas ist, das wert ist, erfüllt zu werden und man muss die Stärke haben, sich zu trauen, dem Gegenüber zu sagen, dass man so denkt. Daneben gibt es natürlich noch viele andere Dinge, die dazu gehören, wie zum Beispiel, dass man sich daran erfreuen kann, es genießen kann, wenn etwas, was man in Auftrag gegeben hat, erfüllt wird, etc. Aber da könnte ich jetzt 10 Seiten schreiben, welche Voraussetzungen ich als nötig sehe und warum, das führt dann zu weit.
Was ich damit sagen will, ist: Man weiß nicht, welche von den im Geist und im Körper vorinstallierten Programmen dazu führen, dass man die Voraussetzungen für eine Vorliebe für eigene Dominanz entwickelt und man weiß auch nicht, welche Einflüsse von außen diese Entwicklung begünstigen. Man kann sich denken, dass gewisse Dinge einen eher daran hindern als andere, sowohl intern als auch von außen und genauso kann man sich denken, dass gewisse Veranlagungen und Erlebnisse höchstwahrscheinlich eher förderlich sind als andere.
Zu behaupten, die Fähigkeit zur Dominanz und der Wille, diese Fähigkeit auch zu nutzen, seien NUR angeboren oder NUR durch die Umwelt erschaffen, ist meiner Meinung nach aber in jedem Fall zu einfach gedacht.

Das wichtigste zum Schluss: das alles bezog sich erstmal nur ganz allgemein auf Dominanz. Im Bdsm geht es aber ja nicht um eine allgemeine Dominanz, sondern darum, dass das Ausüben von Dominanz sexuelle Befriedigung hervorruft. Und das ist etwas, was bei der Debatte um die Naturdominanz gerne unter den Tisch fallen gelassen wird. Es nutzt einem doch im Bdsm überhaupt nichts, naturdominant zu sein (was ich jetzt mal so interpretiere, dass man die von mir beschriebenen Voraussetzungen alle voll entwickelt hat und sich deshalb als machtausübendes Wesen in der Welt bewegt), wenn man keinerlei sexuelle Befriedigung daraus ziehen kann und will. Da nehme ich lieber vorlieb mit jemandem, der vielleicht nur einige der Voraussetzungen entwickelt hat oder zumindest nicht alle und nicht zu 100%, aber dafür (sexuelle!) Lust daran empfindet, was er mit mir tut und mich tun lässt.
Für einen Chef arbeite ich, einem Dom bereite ich Vergnügen, was mich befriedigt.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.