Anfängerfrage: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren?

O Mann, so biologistisch bin ja nicht mal ich!

Er schrieb

die freie Meinung beschreibt was wer sich so denkt, wie etwas so sein könnte und
vielleicht gibt es ja auch was wissenswertes wie etwas tatsächlich ist und
so lange ich nix weiß darf ich glauben was ich meine und
das ist auch gut so "nackte Tatsachen können so ernüchternd sein ...
das will mancher gar nicht wissen.

liebe Grüße an TE probieren ist etwas sehr schönes, wird mit unter von Erfolg
gekrönt und weil ich es so auch erfahren hab geb ich diesen Rat weiter ..
Du must jetzt nicht erst back to the roots die Eltern befragen ob du schon
als Kind dominaz ausübern wolltest und sie Dir da nen Riegel vorgeschoben haben.

... ist dann: Weshalb beschäftigen sich diese Menschen denn schon in frühen Jahren überhaupt so intensiv mit einer bestimmten Sache? @*****rim


Wieso spukt bei mir diese von Machtgefälle und Sadomasochismus geprägte Sexualität soweit ich zurückdenken kann in meinem Kopf herum?
Wieso konnte ich mir eine sexuelle Interaktion noch gar nie zufriedenstellend ohne Machtgefälle, Fesseln, Schmerz und dem ganzen Gedöns vorstellen, auch nicht lange bevor ich angefangen habe, mich praktisch darin zu üben?

Weshalb konnte ich mich in einer Gruppe immer schon nur schwer integrieren wenn ich sie nicht in irgendeiner Weise gelenkt habe?

Seltsame Dinge für mich, weil ich freiwillig noch gar nie gerne etwas geübt oder mir durch Übung angelernt habe.

Irgendein "Drang" muss da doch dahinterstecken wenn man sich (... schon als Kind) so intensiv mit etwas ganz speziellem beschäftigt...

LG BoP (m)

P. S. @*****a40
Schreiende und rechthaberische Menschen haben mich persönlich noch gar nie überzeugt, am allerwenigsten von ihrer Meinung.

Begabung und Neigung sind angeboren.
Man kann sie fördern oder verkümmern lassen. Ein Linkshänder kann man zum Rechtshänder umerziehen. Er besitzt die Fähigkeit mit beiden Händen zu schreiben. Sinnvoll ist es trotzdem nicht, da es sich für einen Linkshänder immer falsch anfühlen wird mit der rechten Hand zu schreiben.

Anderes Beispiel. Ich war schon immer sadistisch. Nein ich habe keine Tiere gequält. In der Jugend entfaltete es sich. Was natürlich Erwachsen nicht verborgen blieb. So wurde mir beigebracht man darf keinem Jungen im Unterricht den Zirkel in die Hand stechen auch wenn er es möchte. (Diesen Jungen würde ich zu gerne mal als erwachsene wieder begegnen) Man darf auch beim Blödeln keinem Jungen in die Hoden treten. Sowas tut man nicht. Ich hielt Sadismus viele Jahre für was böses. Im sexuellen Spiel brach es trotzdem immer wieder raus. Manchen Jungs gefiel es, manchen eben nicht. Was dann auch häufig mit anschließendem Scham verbunden war. Ich hatte eine riesen Angst davor nicht aufhören zu können wenn ich dem Sadismus freien Lauf lasse. Nach 16 Jahren Vanillabeziehung und der Neuentdeckung meiner Sexualität redeten neu gefundene Freunde aus dem BDSM Bereich auf mich ein, es doch endlich mal bewusst auszuleben. Ohhh und es machte soviel Spass. Ich war wie ein Kind das seinen ersten Experimentierkasten bekam. Heute weiß ich, jemanden einen Zirkel in die Hand zu jagen ist nicht böse, sondern nur dumm. Sterile medizinische Tackernadeln in den Hintern sind die klügere Idee. Einem Mann beim Blödeln in die Eier zu treten ist nicht böse, sondern nur dumm. Klüger ist es ihn zu fesseln damit er still hält und man genau da trifft wo man es möchte.

TE wird nie erfahren wie man eine Frau dominiert und ob es ihm Freude bereitet wenn er es nicht einfach versucht.

Jeder Mensch kann quälen oder dominieren lernen. Das Gefühl es zu genießen oder sich davon abgestoßen zu fühlen ist die innere Neigung, diese ist nicht erlernbar.

Übrigens in jedem Menschen steckt ein gewisses Maß an sadistischer Neigung. Dies ist durch viele unterschiedliche Studien und Experimente belegt. Trotzdem verspürt nicht jeder dieses Maß der sexuellen Erregung wie ich es empfinde.

Zum Führer wird man geboren. Großartig ins Klo gegriffen mit dieser Aussage.


Dass es wissenschaftliche Studien zu dem Thema gibt, sagt überhaupt nichts darüber aus, dass auch nur ein Funken Erkenntnis in den jeweiligen Studien enthalten ist - und auch nicht über die Qualität der Studien. Sorry, wenn ich da Deine unterkomplexe Sicht auf Wissenschaft etwas durcheinanderbringe.

Bitte verlinke die Studien. Ich bin gespannt - sowohl welchen Bezug diese Studien zu dominantem Verhalten und BDSM haben als auch, wie der intellektuelle Grabensprung zwischen Tierverhaltensforschung und menschlicher Psychologie gemeistert wird.

Im Übrigen finde ich direkte Angriffe auf andere Diskussions-Teilnehmer*innen und versuchte Abkanzelungen, wie Du das gemacht hast, völlig daneben. So eine Argumentationsstrategie nennt man "Ad Personam", also wenn man nicht mehr das Thema als Ziel hat, sondern die Person, die anderer Meinung ist. Das wirkt nur leider argumentativ gar nicht dominant, sondern wie ein beleidigtes Kind.

ich bin Linkshänder, umerzogen habe deswegen gefühlt keine Nachteile erlitten, es fühlt sich
so gar nicht falsch an rechts zu schreiben und links zu zeichnen, "man " hat mir hier und da
den Weg geebnet wo ich sonst hätte klettern müssen.

das mit der Dominanz ...da weiß ich nix besonderes, ich hab seit Kindesbeinen an sehr gern
das getan woran ich Freude hatte, Schwierigkeiten lieber umschifft und mogle mich so durch.

das sadistische...ist neu, ich dache ich sein einfach nur angetan davon das ich jemandem
"weh" tun darf, weil ich es so kann, das dieser Mensch mir das gern zugesteht..das es sich
um Reaktionsfetischismus handelt ..ist verbal und interlektuell später gewesen..

ich glaub nicht das ich von der Geburt an irgend was hatte was andere nicht haben oder
umgekeht...mal abgesehen vom Geschlecht ... Faulheit ist etwas das besser verborgen
bleibt, die wird einem angekreidet , da braucht man andere Qualitäten um das nicht auffällig
werden zu lassen ... sich um Aufgaben drücken , trotzdem Anerkennung zu erfahren das
hab ich wohl geschafft und auch sehr schön kultiviert , weil ich wirklich liebenswert er-
scheine , nicht aber für jeden bin ..

und deswegen seh ich mich ganz anders als meine Vorschreiberin .... nix mit guten Genen
und deren Förderung, sondern eher zufällig dann und wann zur richtigen Zeit am richtigen
Ort gewesen und das dort bekommen was es da gab ..Abbi Studium Frau Beruf und auch
nette Menschen um mich herum zufällig, denn es hätte auch alles anders kommen können.

und ein gewisses Maß...ist ja nur dem gewiß des es weiß und weil ich nicht genau weiß
was ich wissen muß, lebe ich in einer Ungewißheit und das ist auch gut so .

und wie ich eine Frau dominiere ...ich mach was ich will und schaue ob es ihr gefällt
und wenns ihr nicht gefällt schau ich das ich ihr das was ich möchte so nahe bringe,
das sie daran gefallen findet das für mich zu tun... das hat aber auch Grenzen..
a in der Anzahl der Frauen und b in dem was jemand wirklich zulassen kann was mit
ihr geschieht ...und das ist ausbaubar und das hab ich TE dann schon von Anfang
an per CM versucht nahezubringen..

Ihr Lieben,

auch nach mehreren Hinweisen zurück zum anvisierten Austausch mit praktischen Tipps und Erfahrungen rund um die ersten Schritte im BDSM, fokussiert dieser sich weiterhin auf die Diskussion darüber, ob Dominanz in die Wiege gelegt sein muss.

Wir bedanken uns bei all den Mitgliedern, die sich hier und per Clubmail bemüht haben dem Themenersteller Hilfestellung zu bieten und schließen den Thread an dieser Stelle.

Liebe Grüße,
SevenSins
JOY-Team