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Anfängerfrage: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren?

******489 Mann
5 Beiträge
Themenersteller 
Anfängerfrage: Wie kann ich lernen, eine Frau zu dominieren?
Hallo erstmal in die Runde. Ich bin dann wohl mal der neue.
Ich lese jetzt schon die ganze Zeit und suche wie verrückt ein paar Ideen und Tipps für den angehenden Dom.
Viele fragen stellen sich mir zurzeit.
Ist das was für mich ?
Was fühlst du bei dem Gedanken daran?
Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?
Wo kann ich Praktiken lernen ?
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Zunächst einmal...kann man "Dom sein" nicht lernen. Das ist einem gegeben..oder auch nicht.
Techniken ja...die kann man sich aneignen...aber Dominanz nicht
Was soll man da lernen bzw kommt darauf an, was man unter Dominanz versteht.

Jemand beim GV auf den Arsch zu hauen, hat nichts mit Dominanz zu tun.
Zitat von *****a_A:
Zunächst einmal...kann man "Dom sein" nicht lernen. Das ist einem gegeben..oder auch nicht.
Techniken ja...die kann man sich aneignen...aber Dominanz nicht

Entweder geht man auf die Fragestellung ein oder man lässt es bleiben und schreibt nichts dazu.
und das bestimmst Du? 🤣
*******lack Frau
477 Beiträge
Erst mal, denke ich das es das Thema hier schon häufiger gab. Manchmal habe ich den Eindruck, das immer drauf los eröffnet wird ohne mal zu "suchen".
Trotzdem, weil ich gerne senfe *senf*:
Ich persönlich bin der Meinung, es sollte schon eine Grunddominanz da sein. Mein Exmann hatte da so gar nichts von und entsprechende Experimente in diese Richtung endeten mit Frust auf beiden Seiten. Mein jetziger Partner hat diese Geunddominanz, lernt das "technische" aber gerade dazu. Wie macht er das? Er liest viel, unter anderem in diesem Forum ( gerade die alten Bereiche) besucht Stammtische, redet mit erfahrenen BDSM'lern und zu guter letzt, experimentieren wir viel.
*******lack Frau
477 Beiträge
Ach ja, Playpartys, da darf man ofmals zugucken. Da sieht man auch schonmal, was dein Kopfkino anspricht. In deinem Profil fragst du, was Subbi denn so mag: jede Subbi was anderes. Es ist so ein umfangreicher Bereich, schaut euch erst mal an was es gibt und was euch anturnt. Mögt ihr Fesseln? Mag sie Schmerz? Unterwerfung? Mag sie rs vorgeführt zu werden?
Zitat von *******lack:
Manchmal habe ich den Eindruck, das immer drauf los eröffnet wird ohne mal zu "suchen".

*top*
Zitat von *******lack:
Mein Exmann hatte da so gar nichts von und entsprechende Experimente in diese Richtung endeten mit Frust auf beiden Seiten.

Das ist nämlich genau das Problem, weil keiner sagt, was für ihn Dominanz bedeutet und über diese Schiene versucht wird, leichter an Frauen ran zukommen und dann kommt genau der Frust auf.

Wir hatten so eine Freundin und die hatte in 2 Jahren 5 Männer, die echt meinten, dass mit dem kurz mal auf den Arsch hauen, dann die Dominanz erfüllt gewesen wäre.

Sie wollte halt Sklavin sein und die Aussage "man wäre Dominat" ist so schnell getätigt.

Ich selber habe noch nie wirklich Hilfe gebraucht, außer mal bei einer technischen Ausführung. Das D/S war aber immer da und das wusste ich schon als ich noch nicht mal wusste, dass das mal BDSM heißen würde.

Guter Sex spielt sich im Kopf ab, beim BDSM ist es noch viel wichtiger.

Weil sich als Dom zurückzulehnen und zu sagen, mach mal, ist überhaupt nicht dominant und wird im Frust enden.
Zitat von ******489:
Ist das was für mich ?
Was fühlst du bei dem Gedanken daran?

Leider waren meine Neigungen für sehr lange Zeit tief in mir "begraben". Viele Faktoren haben dazu beigetragen. Es war dann auch erstmal befremdlich, als diese Gefühle/Neigungen ans Tageslicht kamen. Dazu waren auch Schlüsselmomente nötig. Nicht für jeden ist es selbstverständlich "Femdom/Dom" zu sein. Für manche ist es eine Findungsprozess.

Um erstmal alles zu sortieren und zu verarbeiten, haben mir persönliche Gespräche mit anderen Menschen (gleich welcher Neigungen) geholfen.

Die ersten Gehversuche waren anfänglich ungewohnt, weil ich noch nicht meinen eigenen Führungsstil hatte. Es war ja erst nur graue Theorie in meinem Kopf. Aber schnell lernte ich was ich wollte und setzte es so um..auch durch entsprechende Workshops in meiner Nähe.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Ich denke, eine Strategie, die du verfolgen kannst, ist:
Überlege, was du jetzt derzeit mit einer Frau gerne tust und tun würdest und, was du magst, was eine Frau für dich tun sollte, damit das Leben oder zumindest die Erotik dir ganz persönlich Spaß macht. Das ist wichtig, denn was nützt es, bestimmen zu können, aber nicht zu wissen, was man denn überhaupt bestimmen will. Anders gesagt ohne Träume kein Antrieb und ohne Antrieb keine Dominanz.
Der zweite wichtige Schritt ist, Selbstvertrauen und ein gutes Selbstwertgefühl zu haben, denn sonst wird man nur hadern und zaubern und sich dauernd fragen, ob dieses oder jenes überhaupt okay ist, ob man auch nicht zu böse ist oder zu schwach oder sonstwie nicht perfekt. Dann traut man sich gar nicht, Dinge zu wollen, zu verlangen oder zu befehlen. Wenn man Angst am Steuer hat, sollte man nicht der Steuermann sein. Man muss lernen, dass man gute Entscheidungen trifft und man muss daran glauben, dass man diese auch angemessen vermitteln kann.
Danach ist es wichtig, dass man lernt, darauf zu vertrauen, dass Sub das alles möchte, dass sie tatsächlich auf die Befehle hören wird und dich nicht plötzlich hasst, wenn du etwas härtere Töne hören lässt und so weiter.

Wenn man diese Schritte so halbwegs gemeistert hat (Zweifel kommen natürlich gelegentlich und man wird sich auch ändern und so weiter), dann geht es darum, jemanden zu finden, der einem genau das bietet, was man sucht. Wenn man jemanden sucht, der sehr folgsam ist, ist es nicht so klug, sich mit jemandem zusammen zu tun, der gerne trotzig ist und bezwungen werden möchte und umgekehrt. Wenn man gerne Schmerzen zufügt, sollte man sich nicht mit jemandem zusammen tun, der das nicht mag. Und so weiter. Da ist eventuell Geduld und manchmal auch Kompromissbereitschaft nötig.
*******ssa Frau
5.652 Beiträge
Ist das was für mich ?

Klingt wie als wenn du eine Verkäuferin fragst ob du die Hose kaufen solltest die du grad anprobierst.
*zwinker*

Du wirst doch selber irgendwas damit verbinden, fühlen warum du darauf kommst, Dom sein zu wollen.

Was macht dich an?
was wünscht du dir mit einer Frau zu erleben?

Diese und weitere Fragen solltest du dir erstmal selber beantworten.
**********ger87 Mann
315 Beiträge
Ist das was für mich ?

Je mehr du ausprobierst - desto besser weißt du was dich glücklich. Daher auch mein Tipp.Beschäftige dich viel weniger mit der Theorie sondern genieße die Praxis. Probier dich aus,sammel deine Erfahrungen und such dir das beste heraus.

Was fühlst du bei dem Gedanken daran?

Was ich fühle - wird dir nicht weiter helfen. Konzentriere dich lieber auf deine eigenen Gefühle. Die sind für dich selbst ja auch viel spannender als meine.

Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?

Durch meine Neugier. Wie reagiert eine Frau wenn ich ihr zärtlich in den Nacken beiße? Wie reagiert sie auf Eiswürfel auf den Nippel? Wie reagiert sie auf Klammern? Wie reagiert sie auf XYZ? Hatte ich bei einer Session also 10 Fragen "abgearbeitet" sind durch die Antworten wieder 10 neue Fragen entstanden *ggg*

Wo kann ich Praktiken lernen ?

Brauchst du zu Beginn gar nicht. Das entwickelt sich mit der Zeit von alleine *g*
Zitat von *******ssa:
Du wirst doch selber irgendwas damit verbinden, fühlen warum du darauf kommst, Dom sein zu wollen.

Jetzt sind wir genau beim Problem, kannst Du mir BDSM beibringen. Wie soll man das wenn man selbst, solch eine Frage stellen muss.

Ich habe erstmal 3 Monate im Joy und auch vorher gelesen um mich überhaupt selbst zu verstehen, was ich da seit meiner Pubertät selbst spürte um dann erst eine Frage zu stellen und dann hatte man wenigstens sich selbst schon mal etwas einordnen zu können.

Ich kann einem Azubi erklären wie er eine Bremse am Auto wechselt aber Gefühle und Emotionen jemanden zu erklären, ist ein Dinge der Unmöglichkeit und wird max funktionieren, wenn man sich einen Mentor sucht, der die Lust hat sich intensiv mit beiden zu beschäftigen.
*******lack Frau
477 Beiträge
Ich hätte mich auch eher als Dominant eingeschätzt. Durch Experimente habe ich schnell "gelernt" das ich so richtig Sub bin 😁 kein Switch etc. Beim Ausprobiieren werdet ihr sehr schnell merken ob und was euch kickt.
**********urple Paar
7.736 Beiträge
Alleine die Tatsache, dass du hier bist ...
... zeigt, dass du dich dafür interessierst, dass diese "BDSM-Bilder" in dir sind und wirken.

Ist das was für mich ?
Das musst du alleine und selbst herausfinden. Insbesondere ist es in dieser ambivalenten Gefühlswelt am Anfang manchmal schwer, anhand dessen was einen erregt die genaue Richtung zu bestimmen.

Was fühlst du bei dem Gedanken daran?
Macht über eine Frau zu haben ist elementarer Bestandteil meiner Sexualität. Ohne geht es nicht, alles andere erregt mich nicht.
Das "Gefühl" ist für mich ein elementares "Lebensgefühl", Teil meiner Identität.

Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?
Dazu kann ich vermutlich wenig beitragen, weil ich meine Sexualität nicht anders kenne. Es war immers schon so, seit ich in meiner Pubertät festgestellt habe, dass ich Schmerz, Masochismus und Sadismus erotisieren kann und micht die Macht dabei erregt.

Wo kann ich Praktiken lernen ?
Hier in den einschlägigen Foren und Gruppen suchen und austauschen, aber das machst du ja gerade *zwinker* . Des Weiteren könnte dir vielleicht ein Mentor etwas weiterhelfen BDSM für Anfänger: Mentoring


LG BoP (m)
Just do it!
Zitat von ******489:
Der Dom in dir. Kann man dominieren lernen ?
Ist das was für mich ?
Ob das was für dich ist? Woher sollen wir das wissen? Dein Kopfkino sagt dir, ob es was für dich ist!

Zitat von ******489:

Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?
Es gibt auch dominante Frauen und devote Männer.
Ich habs einfach gemacht. *cool*
*******dor Mann
6.031 Beiträge
@EP
Such nicht aussen, sondern in dir.
Lies dich ein, lern das Handwerk, sei aufmerksam in deiner Lust. Mach, übe, sei kritisch.

Aber hör auf, Antworten anderer zu suchen.
IMHO

Ansonsten helfen wir gerne weiter. Welcome to the club.
Egomanische Rang-Spielchen von Sozialpathologen (aka Alltagsdominanz) kann man eher nur sehr schwer erlernen. Die grundlegende empathsche und soziale Störung muss da eigentlich schon als Grundkapital mitgebracht werden. Aber auch psychische Störungen kann man sich natürlich auch im mittleren Alter noch zu legen, es ist einfach sehr beschwerlich und hat weniger mit lernen als mit erfahren müssen zu tun.

Dominanz im Sinn von BDSM ist dagegen meiner Meinung nach aber sehr wohl erlernbar. Wir schlüpfen ja dabei in Rollen, die wir ausfüllen. Wir nehmen im Umgang mit anderen Menschen immer verschiedene Rollen an, zeigen verschiedene Seiten von uns. Und Dominieren ist eine Kunst, die genau so erlernbar ist, wie ein Musikinstrument zu spielen. Natürlich bringt jeder dafür andere Voraussetzungen mit. Eine Vorliebe für Sadismus oder ein Kontrollfreak oder auch die Einstellung lieber zu geben als zu nehmen oder das Laster der Versautheit sind bestimmt Eigenschaften, die einem den Weg erleichtern.

Ein Dom, der immerda sich als Dom generiert, schauspielert mehr als alles andere und leidet möglicherweise auch unter einer der eingangs genannten Persönlichkeitsstörung. Und diejenigen, die meinen, ein Dom ist ein Dom ist ein Dom - quasi von der Fruchtblase an und wahrscheinlich auch über den Tod hinaus - brauchen möglicherweise eine bewußt einseitige Sicht auf die Mitmenschen, um sich sicher und geborgen zu fühlen und um sich überhaupt fallen lassen zu können. Und natürlich pflegen viele die Sicht, dass Dominanz nicht erlernbar wäre, sondern quasi Geburtsrecht - die Gründe dürften auf der Hand liegen: Konkurrenz ausschalten und mundtot machen. Zudem: Nicht wenige Subs fühlen sich wohl in ihrer Sub-Ehre gekränkt, wenn auch nur der Anschein entstehen könnte, dass die Dominanz ihres Herrn etwas Spielerisches hat - da spielt es keine Rolle, dass diese Dominanz möglicherweise nur ganz exklusiv für sie da ist - man/frau kann sich ja niemandem unterwerfen, der nicht mit einem Adelstitel auf den Strampler gestickt, sich schon im Sandkasten durchzusetzen wusste, denn dann wäre die Sub ja nicht mehr die Sub des Rudelchefs, sondern hat das Gefühl, fürs Resteficken herhalten zu müssen.

Also lass Dich nicht einschüchtern, probiere einfach aus, ob Du überhaupt so weit gehen kannst, jemanden anderen in gegenseitigem Einverständnis zu dominieren ohne Deine eigenen Grenzen und die deines Gegenübers zu verletzen.
Zitat von ****oy:
Egomanische Rang-Spielchen von Sozialpathologen (aka Alltagsdominanz) kann man eher nur sehr schwer erlernen. Die grundlegende empathsche und soziale Störung muss da eigentlich schon als Grundkapital mitgebracht werden.
Verstehe ich das richtig: Natürliche Dominanz ist pathologisch deiner Meinung nach?
******gar Paar
691 Beiträge
Dominant ist man oder man ist es eben nicht!
Alles andere wirkt künstlich und geschauspielert *zwinker*
*******t75 Frau
8.746 Beiträge
Er will ja nicht schauspielern,
sondern herausfinden, was in ihm schlummert

das finde ich legitim


und einen guten Mentor oder Menschen, bei denen man Rat suchen kann, finde ich nicht verkehrt


Wie war das bei euch? Wie habt ihr angefangen zu dominieren und eine Frau zu unterwerfen?
Wo kann ich Praktiken lernen ?

Ich habe gemerkt, ich bin anders und ich möchte was anderes, als das "normale" sexuelle.
Und ich habe mich einfach ausprobiert und geschaut: was macht es mit mir und mit dem anderen...
und festgestellt: ich bin nicht dominant (was mich tatsächlich sehr überrascht hat, meinen Mentor allerdings kein bisschen *zwinker*
*******an45 Mann
85 Beiträge
Devotheit oder Dominanz beim Sex sind Neigungen die vorhanden und auch praktiziert werden
oder sie sind nicht vorhanden und trotzdem kann das Sexleben bereichert werden.
Es ist leider immer noch ein Klischee das Frau devot ist weil sie es genießt mal ein paar Klappse auf den Arsch zu bekommen und Mann ist dominant weil er die Zielgenauigkeit hat seine Hand auf diesen Arsch klatschen zu lassen.
Lass dich von diesen Begriffen nicht irritieren oder unter Druck setzen.
Sei einfach Du selbst.
Ein Orginal und keine Kopie.
Einige Tugenden solltest du stets dabei beachten.
Sei höflich und aufmerksam wie ein Gentleman
Stelle stets das Wohl- und die Lusterfüllung deiner Partnerin in den Vordergrund und dein Ego in den Hintergrund
Berühre , reize und stimuliere den Körper deiner Partnerin stets sanft und langsam und ihre Reaktion wird dir zeigen was sie geil macht und auch was nicht
Steigere dann ihr Verlangen lust- und verantwortungsvoll und du wirst merken wie sie sich immer mehr öffnet und sich so dir hingibt.
Dann kannst du auch sanft testen ob Lustschmerz sie weiter ankickt oder nicht und wenn ja auch den gewollten Lustschmerz ausbreiten auf andere Körperstellen.
Reize und stimuliere so ihre Luststellen weiter bis du siehst hörst und auch fühlst wie sie sich immer mehr fallen läßt und auch ihre Geilheit ausleben möchte.
Dann entscheidest du ob du es zuläßt dass sie ihre Lust auslebst oder sie noch weiter auf die Reise schicken willst
Beachte dabei immer wenn du sie über reizt habt ihr Beide nichts davon
deshalb zu Anfang immer nachsichtig sein und es ihr gönnen zu kommen.
Je behutsamer und verantwortungsvoller du bist desto mehr wird sie dir vertrauen und so ihre Grenzen verschieben wollen.
Eine Safeword zum Abbrechen des Spiel ist immer zu 100 % notwendig zum Schutz von euch Beiden.
Nicht der Höhepunkt ist das Ziel sondern der Weg dahin.
Und lass deinen Schwanz da wo er hingehört.........in der Hose denn nur so kannst du dich zu 100 % auf deine Partnerin konzentrieren .
Guter geiler Sex beginnt stets im Kopf und wenn du es geschafft hast ihren Kopf zu ficken und sie so ihre Lust und Gier aus- und erleben konnte und durfte so wird sie sich auch revanchieren.
Eine leidenschaftliche und lustvolle Frau genießt es klare Ansagen zu hören
darum sage nur jenes an
wozu du auch in der Lage dies zu realisieren.
Weder eine Betitelung noch die Bekleidung oder deine Worte machen dich Dominant
sondern einzig allein deine Persönlichkeit.
Es liegt somit an Dir was möglich ist oder eine Illusion bleibt.
Gutes Gelingen wünsche.
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *******an45:

Einige Tugenden solltest du stets dabei beachten.

Stelle stets das Wohl- und die Lusterfüllung deiner Partnerin in den Vordergrund und dein Ego in den Hintergrund

Eine Safeword zum Abbrechen des Spiel ist immer zu 100 % notwendig zum Schutz von euch Beiden.

Und lass deinen Schwanz da wo er hingehört.........in der Hose denn nur so kannst du dich zu 100 % auf deine Partnerin konzentrieren .

Ich widerspreche all diesen Punkten aus meiner persönlichen Perspektive.
Kann man so machen, muss man aber nicht und es sind auch keine notwendigen "Tugenden".

Ich zum Beispiel genieße einen gewissen Egoismus eines dominanten Parts und mag es überhaupt nicht, ständig in den Mittelpunkt gestellt zu werden. Gerade die initiativen und aktiven Forderungen, die Dom durchsetzt, weil sie ihn geil machen, machen mich wiederum heiß. Wenn ich merke, er macht alles nur, um mir zu gefallen, oder schlimmer noch: Damit ich nicht weglaufe, ist das keine Art von Dominanz, die ich spüren will (ich würde das nichtmal als Dominanz bezeichnen). Es ist schön, wenn ich etwas zurückbekomme, denn Geben und Nehmen finde ich wichtig, aber Sub und ihre Lust stets in den Vordergrund zu stellen, das würde mir sehr schnell fade werden.

Safewords sind eine individuelle Sache. Ich hatte nie eins, habe auch jetzt keins und kenne einige, die ohne Safeword spielen. Es ist nicht zwingend notwendig.

Und wer beim Spielen jedes Mal seinen Schwanz in der Hose lässt, würde mich instant langweilen. Ich liebe es, seine Erregung zu sehen, zu spüren und sie befriedigen zu dürfen. Sex und sexuelle Stimulation ist für mich beim Spiel von Dominanz und Devotion sogar essenziell.


Man kann also nicht so einfach pauschal sagen: Mach dies und das, nur so ist es richtig. Jede Dominanz ist individuell, jede Devotion ist individuell und so ist auch jede Interaktion von beidem individuell. Genauso individuell sind Wünsche, Bedürfnisse, Vorstellungen.



Ich denke, man kann einige Dinge lernen, wie den Umgang mit Schlagwerkzeugen, oder auch, wie man eine souveräne Führungskraft wird (es gibt ja auch Manegement-Seminare). Man kann lernen, selbstbewusster zu werden, man kann lernen, Trigger zu setzen, man kann lernen, gewisse Reaktionen hervorzurufen.

Was man meines Erachtens nicht erlernen kann, sind Neigungen und Bedürfnisse. Das ist das, was ich unter "Alltags- oder Naturdominanz"" verstehe: Der initiative Wille, eigene Vorstellungen umzusetzen, aktiv die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und Spaß in der eigenen Neigung zu haben. Man kann nicht "lernen", eine Neigung zu haben. Wem es keinen Spaß macht, zu führen, der wird auch keinen Spaß daran haben, selbst wenn er es kann.
Für mich muss dieser intrinsische Wille da sein. Ich muss merken können, dass dieser Wille authentisch ist und Worte, sowie Handlungen darauf abzielen, ein Machtgefälle herzustellen, weil es genau das ist, was befriedigt und glücklich macht. Alles andere ist schlichtweg "kalt", reines Abarbeiten von Praktiken und Phrasengedresche.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Danke @****yn ...habe ich mir Zeilen erspart.
*******an45 Mann
85 Beiträge
Hallo Kailyn
jedem das Seine zur rechten passenden Zeit
dieser Tread bezog sich auf Anfängerniveau wo weder Erfahrung noch Dominaz vorhanden ist

Sollte es für Thomas passen wird es sich entwickeln.
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