Beischlaf-Metaphorik:Fxxxx, Poppen und in die Mu..l ....
Es gibt viele Begriffe für »miteinander schlafen« . Man/frau schätzt, dass es in der deutschen Sprache an die hundert Begriffe gibt, welche die schönste Sache der Welt beschreiben.
Doch wo kommen diese Wörter her?
Das Wörtchen "Poppen" stammt beispielsweise aus dem Ruhrpott.
In seiner ursprünglichen Bedeutung ist es ein Synonym für »stopfen «.
"Ficken" bedeutete eigentlich »heftig hin- und herbewegen« , bevor es seinen heutigen, Schweinskram-Status erhielt.
Ein interessantes Wort lautet "geil "!
Vor einiger Zeit war es noch ein Wort, welches man/frau ausschließlich im Zusammenhang mit einer sexuellen Erregung verstand.
"Ich bin geil!" = ich bin sexuell erregt.
Im Mittelalter bedeutete es dagegen »üppig« oder »aufschäumend«. Heute ist es wieder zu seiner damaligen Bedeutung zurückgekehrt.
Weitere Begrifflichkeiten aus dem reichen Wortschatz der Beischlaf-Metaphorik sind:
Koitieren, Geschlechtsverkehr ausüben, verkehren, beiliegen, begatten, kopulieren, mit jemanden schlafen, mit jemanden ins Bett gehen, besteigen, zusammensein, Aktvollzug, Liebe machen, fummeln, pütern, bohnern, es jemanden besorgen, intim werden, eheliche Pflichten erfüllen, auf die Bude gehen, einswerden, Gunst schenken, maßnehmen, vernaschen, vornehmen, stoßen, hacken, bürsten, pimpern, aufschnallen, aufs Kreuz legen, umlegen, umbiegen, pudern, mausen, einen wegstecken, in die Muschel rotzen, die Sichel putzen, knallen, Nummer schieben, geigen, bumsen, orgeln, hopsen, vögeln, huren, arschficken, faustficken, sich paaren, decken, bespringen, rammeln, befruchten, deflorieren, penetrieren, schwängern ...
Und man/frau höre und staune: Auch unsere Dichter & Denker wie z.B. Brecht, Goethe und Schlegel scheuten sich nicht, ihre Romane, Erzählungen oder Gedichte mit lustvollen Wörtern zu bereichern.
Unser deutscher Dichterfürst Goethe nannte den Penis beispielsweise in seinen literarischen Ergüßen »Meister Iste«. "Iste" = [lat.] dieser da.
Alles in allem sind erotische Wörter aus unserem kostbaren Sprachschatz nicht wegzudenken, auch wenn es selbst im Informationszeitalter immer noch scheinheilige Moralapostel gibt, die Leuten, die diese Wörter benutzen, mit Seife den Mund auswaschen wollen.
In diesem Sinne
gehe ich jetzt erst einmal
»hopsen«
LG
Gary
- Werte Autoren!
Euere Überschrift musste aus aufgrund einiger Wörter zensiert werden!
Wenn möglich etwas niveauvoller ausdrücken!
LG
Mod
CathyB