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Nach Wifesharing/Cuckolding/MMF etc. wieder zur Monogamie

****207 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Nach Wifesharing/Cuckolding/MMF etc. wieder zur Monogamie
Hallo,
da es sich in meiner Fantasie darum handelt wie meine Frau ihrer früheren ONS erlebte aber auch mal eine völlig unbekannte neue Person...
Ich bin mir gar nicht sicher ob ich es nach einem mal oder wenigen Malen irgendwann nicht mehr Spannend finden würde und wieder zurück zur Monogamie wechseln würde.

Gibt es Personen die hier aus Erfahrung berichten können, wie ihr damit umgehen konntet.

Wusstet ihr Männer schon vor „dem ersten Mal“ ganz genau dass es für euch (wenn ihr es umsetzt) danach nicht mehr wegzudenken ist?
Wie gesagt ist diese Vorstellung in meinem Kopf sehr reizvoll. Aber ich habe Zweifel ob dieser Wunsch noch da ist, wenn ich es mal real erlebt habe.

Und an alle die irgendwann zur Monogamie zurückkehren wolltet:
gibt es Beispiele bei denen es als Paar gelang.
Und umgekehrt auch Paare wo die Frau auf keinen fall mehr darauf verzichten konnte?
*******n_HH Frau
5.825 Beiträge
Wir wussten damals nicht wohin die Reise geht und wissen es nach 4 Jahren noch immer nicht. Am Anfang wurde gesagt: Wenn ich (männlicher/ weiblicher Part) sage dass ich zurück in die monogame Beziehung will... dann soll es kein Problem sein. *lach* Bis jetzt wurde der Wunsch von keiner Seite geäußert und zugegebenermaßen... es gäbe ein Problem. Ganz sicher. Da sollten wir uns nichts vormachen. Aber diesem Problem müssen sich Beziehungen, im Fall der Fälle, stellen.
*******ust Paar
5.837 Beiträge
a streched mind never can go back to his old dimension...

ihr werdet neues erleben.
Ihr werden mehr erleben.
ihr werdet immer neu-gieriger.
ihr werdet rundkommen in der Welt der Erotik.

Und wenn es richtig gut läuft,
werdet ihr euch immer das wichtigste sein und bleiben,
viel lernen,
euch eine eigene erotisch Kultur zulegen.
Und irgendwann,
wenn euch immer weniger neues reizt,
letztlich wieder bei euch selber landen.
*g*

Wie das Ehepaar,
dass eingeschlossen ein einem Haus lebte,
dann ausgezogen ist,
um die Welt zu entdecken
und das Glück zu finden.
Und sie fanden es letztlich
und zwar bei sich selbst zu Hause.
Nur mit dem einen Unterschied:
ab jetzt stand die Tür des Hauses immer offen.
****207 Mann
410 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******n_HH:
Wir wussten damals nicht wohin die Reise geht und wissen es nach 4 Jahren noch immer nicht. Am Anfang wurde gesagt: Wenn ich (männlicher/ weiblicher Part) sage dass ich zurück in die monogame Beziehung will... dann soll es kein Problem sein. *lach* Bis jetzt wurde der Wunsch von keiner Seite geäußert und zugegebenermaßen... es gäbe ein Problem. Ganz sicher. Da sollten wir uns nichts vormachen. Aber diesem Problem müssen sich Beziehungen, im Fall der Fälle, stellen.


Kannst du sagen warum das so wäre?

Gibt es dann einen bestimmten Lover für den man Gefühle entwickelt und nicht aufgeben will?

Oder wird es generell zu einer Sucht für euch Frauen? Also wollt ihr „das Spiel“ an sich nicht mehr aufgeben (unabhängig vom bzw. von den Liebhabern)?
*********er27 Mann
2 Beiträge
Mich würde dabei interessieren wie Frauen fühlen wenn sie vor den Augen des Partners mit einem anderen Mann ficken. Ist das eine Art Erniedrigung oder turnt euch das nur an. Werdet ihr süchtig danach?
"Er" schreibt...
Zitat von ******r86:
Ich bin mir gar nicht sicher ob ich es nach einem mal oder wenigen Malen irgendwann nicht mehr Spannend finden würde und wieder zurück zur Monogamie wechseln würde.

Sicher war weder ich mir im Vorfeld, noch meine Frau. Entsprechend finde ich persönlich solche Gedanken nicht wirklich ungewöhnlich. Man lässt sich da ggf. eben einfach auf etwas neues und bis dahin unbekanntes ein.

Zitat von ******r86:
Wusstet ihr Männer schon vor „dem ersten Mal“ ganz genau dass es für euch (wenn ihr es umsetzt) danach nicht mehr wegzudenken ist?
Wie gesagt ist diese Vorstellung in meinem Kopf sehr reizvoll. Aber ich habe Zweifel ob dieser Wunsch noch da ist, wenn ich es mal real erlebt habe.

Nein, das wusste, wie schon geschrieben, weder ich, noch meine Frau. Die Zweifel sind da völlig normal denke ich, aber man sollte sich im klaren sein, dass da eventuell etwas in Gang gesetzt wird, was neugier und Lust auf mehr weckt. Dies kann durchaus dazu führen, dass man dies gerne öfter erleben und ausleben möchte, weil es eben einfach schön war und Spaß gemacht hat.

Zitat von ******r86:
Und umgekehrt auch Paare wo die Frau auf keinen fall mehr darauf verzichten konnte?

Wenn man so möchte, ist es bei uns so der Fall, auch wenn ich selbst nicht zur Monogamie zurückkehren wollen würde.
Meine Frau sagt ganz klar, dass sie auf den Sex mit anderen Männern nicht mehr verzichten möchte, weil es einfach aufregend und neu ist. Jedesmal aufs neue. Etwas, was in dieser Form vom Partner, mit dem man (wie in unserem Fall) rund 15 Jahre zusammen ist, nur bedingt erfüllt werden kann. Allerdings haben wir uns schon vor dem ersten Date intensiv damit beschäftigt, weshalb die Variante, dass ich sie immer werde teilen "müssen" ohne Frage ein Thema war.
Bei uns spielt meine Neigung diesbezüglich zwar eine große Rolle, aber als sie mir dann irgendwann offen ins Gesicht sagte, dass ihr der Sex mit mir nicht ausreicht und sie sich Monogamie nicht mehr vorstellen könne, hat sie mir mehr oder minder ein "Bedürfnis" erfüllt.

Zitat von ******r86:
Kannst du sagen warum das so wäre?

Gibt es dann einen bestimmten Lover für den man Gefühle entwickelt und nicht aufgeben will?

Oder wird es generell zu einer Sucht für euch Frauen? Also wollt ihr „das Spiel“ an sich nicht mehr aufgeben (unabhängig vom bzw. von den Liebhabern)?

Ich antworte hier mal aus unserer Sicht.

Bei uns gab und gibt es keinen bestimmten Lover für den sie Gefühle entwickelt hätte. Mit "Sucht" hat dies auch nichts zu tun für uns. Sie hat einfach eine Freiheit kennen- und zu schätzen gelernt, die sie nicht wieder aufgeben möchte. Es macht ihr einfach Spaß sich auch mit anderen Männern ausleben zu können. Der Sex ist anders, auf seine Art sogar besser und immer wieder abwechslungsreich, da jeder Mann anders ist. Man entdeckt sich immer wieder neu, es ist nicht alltäglich und einfach spannend sowie aufregend.

"Wir haben gemeinsam etwas ausprobiert, es ist unheimlich spannend und schön... Ich bin in der glücklichen Lage mich nicht auf einen beschränken zu müssen und möchte es auch nicht mehr."
Ich würde es von ihr auch nicht mehr verlangen. Mir persönlich gefällt es wie sie sich auslebt und es genießt.

LG "Er" von NeueReize
**********true2 Paar
7.905 Beiträge
Sie schreibt:
@******ize
Bei uns gab und gibt es keinen bestimmten Lover für den sie Gefühle entwickelt hätte. Mit "Sucht" hat dies auch nichts zu tun für uns. Sie hat einfach eine Freiheit kennen- und zu schätzen gelernt, die sie nicht wieder aufgeben möchte. Es macht ihr einfach Spaß sich auch mit anderen Männern ausleben zu können. Der Sex ist anders, auf seine Art sogar besser und immer wieder abwechslungsreich, da jeder Mann anders ist. Man entdeckt sich immer wieder neu, es ist nicht alltäglich und einfach spannend sowie aufregend.

Kann ich für mich exakt so unterschreiben. Für mich persönlich wäre es ein Schritt zurück in meiner persönlichen Entwicklung.
Ah, der finther mal wieder ... meine Güte, was Du schon alles erlebt hast, respect. Zu Deinem neuen Thema meine ich, dass downsizing in allen Lebensbereichen eher schwierig ist. Ich habe jedenfalls vor, Monogamie bis ins hohe Alter zu vermeiden ...
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Wenn der Geist erst einmal aus der Flasche heraus ist, ist es schwierig ihn wieder hineinzubekommen.
Ja, Paare können sexuell einiges ausprobieren und auch über mehrere Jahre ausleben - um irgendwann festzustellen, dass die "Luft raus ist" und das Interesse an und Bedürfnis nach XY (Swingen, PT, Dreiern ... you name it) verpufft.
Verstehe nicht, was daran ein Entwicklungs-Rückschritt sein soll. Es ist ein Irrtum, dass Entwicklung starr linear verläuft. Manchmal esse ich wochenlang Käse auf dem Brot, dann monatelang nicht. Manchmal masturbiere ich ausschließlich zu einer bestimmten Phantasie, dann gerät sie für unbestimmte Zeit komplett in Vergessenheit ... was Vorgestern ein Must war ist heute nicht so wichtig, was heute NoGo ist mag Übermorgen reizvoll sein - alles völlig normal und unproblematisch (bei Passung der Partner).
Es gibt hier einige Paare, die nicht mehr aktiv Sex mit anderen suchen (wie auch immer geartet), hoffe für dich dass sie sich noch hier melden und dir berichten.
Sexuelles Experimentieren und menschliche Entwicklung sind keine Einbahnstraßen oder Sackgassen *ja*
**********eineS Paar
3.997 Beiträge
Zitat von *********Venus:
Sexuelles Experimentieren und menschliche Entwicklung sind keine Einbahnstraßen oder Sackgassen

Da stimmen wir dir zu. Allerdings sind die Ergebnisse der Experimente nicht planbar. Jedes Experiment überschreitet eine Linie und niemand kann zum vorherigen Zustand zurück.

Was, wenn beispielsweise ein Paar den Schritt Partnertausch oder Wifesharing vom Kopfkino in die Realität geht und einer von beiden es dann doch nicht erträgt, den anderen mit jemand fremden zu sehen? Was, wenn diese Bilder sich so in das Gedächtnis einbrennen, dass es negative Auswirkungen auf die eigenen Sexualität / Beziehung hat? Was, wenn es der besseren Hälfte gleichzeitig auch noch so gut gefällt, dass er ungern zukünftig auf eine Wiederholung verzichten möchte.

Dann geht der Geist nicht mehr in die Flasche zurück! Wenn er aus der Flasche gelassen wurde, macht er, was er will.

Das soll nicht bedeuten, auf Experimente grundsätzlich zu verzichten, es ist nur ein Hinweis, dass jeder Entscheidung und Handlung ein nicht kalkulierbares Risiko innewohnt. Und nur weil es bei 1.000 Leuten gut gegangen ist, kann es im eigenen Fall völlig schief gehen.

Unsere *my2cents*
Zitat von **********eineS:
Das soll nicht bedeuten, auf Experimente grundsätzlich zu verzichten, es ist nur ein Hinweis, dass jeder Entscheidung und Handlung ein nicht kalkulierbares Risiko innewohnt. Und nur weil es bei 1.000 Leuten gut gegangen ist, kann es im eigenen Fall völlig schief gehen.

Absolut. Dennoch hörten sich für mich die bisherigen Beiträge so an, als gäbe es unter keinen Umständen einen Weg zurück, und das halte ich für falsch und dafür gibt es hier auch Gegenbeispiele.
Wie ihr richtig erwähnt, das Ausleben von XY kann sich ganz anders anfühlen als in der gemeinsamen Phantasie - und schon kann XY für immer Geschichte sein. Oder nach einigen Jahren verliert XY einfach seinen Reiz und das Paar beschließt, die Sexualität wieder ausschließlich zu Zweit zu leben.
Möchte einer auf XY nicht mehr verzichten, der andere es nicht mehr ausleben - Künstlerpech, getrennte Wege gehen wenn es tatsächlich als solch elementares Bedürfnis empfunden wird.
"Er" schreibt...
Zitat von *********Venus:
Dennoch hörten sich für mich die bisherigen Beiträge so an, als gäbe es unter keinen Umständen einen Weg zurück, und das halte ich für falsch und dafür gibt es hier auch Gegenbeispiele.

Das es Gegenbeispiele gibt bestreitet ja auch niemand. Ich habe hier zB. lediglich von unseren ganz persönlichen Erfahrungen geschrieben, die entsprechend eben auch nur für uns gelten.
Es wurde ja auch nach Erfahrungen gefragt, was aber in keinster Weise heißt, dass es bei jedem so sein muss... Dies immer wieder explizit zu erwähnen und herauszustellen halte ich für überflüssig, denn jeder sollte zwischen Schilderungen über persönliche Erfahrungen und der möglichen eigenen Entwicklung differenzieren können wenn man in einem Forum nach Erfahrungen fragt.
Die Entwicklung anderer kann nie auf alle übertragen werden und kann ohne Frage völlig unterschiedlich verlaufen.

LG "Er" von NeueReize
**********dnung Paar
537 Beiträge
Hier gibt es eine Diskussion zur Frage, ob ein Rückweg möglich sei:

Offene Beziehung: Zurück zur festen Beziehung

Und davon abgesehen mag ich in dem Thread hier den Beitrag von @*******ust und das sag ich deshalb öffentllich, weil ich im Rahmen der Diskussion ergänzen möchte, daß sich der Schluß ein wenig wie "Oh wie schön ist Panama" mit FSK 18 liest. Was gut ist!

-Herr Ordnung-
****re Frau
2.763 Beiträge
*ja* da stimme ich dir zu Herr Ordnung

Oft sind sich Paare garnicht bewusst was sie emotional lostretten

Die Endscheidung ist schnell getroffen und auch die Vereinbarung auf mono zurückzukehren

Zähneknirschend wird sich an die Vereinbarung gehalten, da man sja sein Wort geben hat

Unterschwellig kommt oft der Eine
nicht klar damit

Womit man dann evt seine Beziehung verliert
Den das Eifersuchtsspecktrum ist meinst nicht gleich

Ich denke ist ein Spiel mit dem Feuer
******ele Paar
317 Beiträge
Lass Dir gesagt sein das es wirklich ein Spiel mit dem Feuer ist.
Wir haben jahrelang PT ohne GV gemacht (auch wenn das für manche kein tauschen ist)
Nach fünf Jahren war mir endlich klar, ich werde so nicht glücklich. Meinen Mann mit anderen Frauen zu sehen hat mich verletzt. Zudem habe ich festgestellt das es zwar aufregend ist mit anderen Männern,aber es bringt mir nicht viel. Ich möchte meinen Mann nicht teilen und möchte selbst auch nicht geteilt werden.
Als ich endlich den Mut hatte entgültig Abstand davon zu nehmen, hab ich gemerkt das ich das schon früher hätte tun müssen. Beinah wäre unsere Beziehung daran zerbrochen. Es hatten sich Probleme ergeben die vorher nicht absehbar waren. Ja um ein Haar hätten wir uns sogar getrennt. Wir sind jetzt 25 Jahre zusammen und haben vor zwei Jahren ca aufgehört. Seitdem bin ich wieder glücklich
****y50 Frau
91 Beiträge
*wink* Jetzt möchte ich mich auch zu Wort melden... Mein Mann u ich sind seit 40!!!!! Jahren glücklich zusammen.... Ob ihr es glaubt oder nicht, wir lieben uns noch immer..

ICH war die treibende Kraft, was dass eintauchen in die Szene betrifft... spürte schon länger, dass ich mehr brauchte, wollte...langsames herantasten zeigte uns, mein Mann war ein cuckhold👍

Mir konnte nichts geileres passieren... Nur, die Männer, die für MICH in Frage kamen, waren dünn gesäht... ( aus persönlichen Gründen, die ich nicht weiter erörtern will)...wir lernten Pärchen kennen, wo gespielt wurde ohne GV... Mein Mann brauchte den letzten Schritt nie...ich genoss es, vor ihm gefickt zu werden...

Wir genießen BEIDE den Besuch in Swinger Clubs u diversen Veranstaltungen... ICH kam aber zu der Erkenntnis, dass der geilste befriedigste Sex mit meinem Mann ist u bleibt...müssen wir in Clubs mit anderen GV haben, um richtige swinger zu sein????
Meiner Meinung nach nicht...

Wir genießen BEIDE den Kick, wo er anfängt bzw endet bestimmen wir...

PS. Ich genoss auch date's alleine... *top* Er wusste davon...
*********inkgo Mann
6 Beiträge
Einst durfte ich die Erfahrung machen, dass mit der Sex mit mehreren Menschen auch sehr gefällt. Seitdem ist das ein gelegentlicher aber dennoch fester Bestandteil meiner Sexualität. Ob sich das je ändert ... who knows?
*********r_85 Mann
2.040 Beiträge
Das Thema hätte auch von mir sein können. Sehr interessantes Thema. Auch ich habe Cuckold-fantasien.
Real ausleben, würde ich diese Fantasie niemals, da ich mit den Risiken bzw Folgen die solche Fantasien auslösen, nicht klar kommen könnte.

Ich habe oft erlebt dass Kopfkino und Realität nicht immer übereinstimmt.

Besonders die Beiträge von Neue Reize und Eine Seele haben meine Bedenken bestärkt so dass diese Fantasie ein Teil von mir bleibt aber niemals ausgelebt werden wird.

Ich habe im Internet recherchiert und habe eine Seite gefunden, die angeblich Wifesharing bzw Cuckold-fantasien therapieren kann. Leider ist es ist eine Englischsprachige Seite. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen und vielleicht gibt es eine Möglichkeit diese Seite ins Deutsche zu übersetzen.

https://howtostopbeingacuckold.com/cuckold-psychology/
Heiliges Kanonenrohr!
Es sollte sich niemals Jemand für Fantasien schämen oder gar deshalb in Therapie begeben, um die womöglich „wegzudenken“!

WENN sie bewusst ein Teil der Fantasie sind und sich jemand bewusst entscheidet, dass sie auch eine Fantasie bleiben, dann ist man doch ganz bei sich!

Dann kann man dem Kopfkino ab und an frönen und gut ist.

Aber sie Aus-Therapieren?

Uiuiui.
Es wurde schon so viel Leid und Menschenfleisch verbrannt, weil „nicht therapierbar“ verhängt wurde!

Also Obacht, warum man sich weshalb therapeutisch behandeln lassen möchte.

Um Ängsten zu begegnen?
Immer.
Aber um Neigungen oder Fantasien auszumerzen?
Niemals.

Es geht um Fühlen und Erfahren.

NACH etwas Erlebten (hier :wife-Sharing) damit achtsam, reflektiert und womöglich mit Hilfe ja auch von außen umzugehen ist doch entscheidend!

Wenn jedoch der Hang, es probieren, ausleben zu wollen vorhanden ist, sollte abgesteckt werden, ob es „frommer“ Wunsch oder schon ein Bedürfnis ist.
Denn!
Bedürfnisse finden ihren Weg.
Geheilt durch Therapie?
Puh.

Aus eigener Erfahrung:
• meine Fantasie „geteilt“ zu werden - ist seit Jugend vorhanden (Paps Penthouse Magazine haben meiner Neigung wohl noch Futter gegeben *zwinker*
• Jahrzehnte versucht, es auszumerzen (Wünsche sind wandelbar)
• Im besten Alter festgestellt, dass es eine geile Fantasie ist, die Ich haben DARF!
• mit Smoke an meiner Seite dieser Fantasie Raum gegeben
• festgestellt, dass Realität noch viiiiel besser als Fantasie

Ja , Feuer mit dem richtigen Brennstoff brennen lange und sind heiss!

Jeder muss für sich selbst entscheiden, ob er oder sie dem Feuer den Funken zuführt, damit es zur Zündung kommt.

Ob es kontrolliert abrennt, mit Leiterwagen gelöscht werden muss oder als herrlich glimmende Glut behütet wird und allzeit bereit, wieder entflammt zu werden - viele Wege führen zur Glückseligkeit *zwinker*

Verruchte Grüße von
Fire
Zitat von ******sex:
Gibt es Personen die hier aus Erfahrung berichten können, wie ihr damit umgehen konntet.

Ich bin damit im zarten Alter von 19 konfrontiert worden, auf Anregung meiner damaligen Partnerin (sie 17 und wir waren gerade sechs Monate zusammen). Sie wollte einen MFM ausprobieren. Ich war angenehm schockiert, weil sich das extrem frivol anhörte und nicht einen Moment kam ich auf den Gedanken, dass ich ihr nicht reichen könnte.

Wir probierten das damals aus und seitdem weiß ich, dass es zu meiner Sexualität dazugehört.

Ich habe später einmal recherchiert, ob ich krank bin und in Behandlung gehöre, offenbar bin ich damit ja wohl nicht der Einzige, wenn man sowas hier liest:

Zitat von *********r_85:
die angeblich Wifesharing bzw Cuckold-fantasien therapieren kann.

Die katholische Kirche hat ja sogar versucht, den gesamten Sex unter Ehepartnern "wegzutherapieren" - außer, er dient der Fortpflanzung (ach nee, stimmt nicht: Die haben es einfach zur "Sünde" erklärt und die "Therapie" bestand in Beichte und Buße) *gg*

Ich wäre immer vorsichtig, wenn solche Ansätze auftauchen, dass man da jemanden, der vom Mainstream abweicht, unbedingt als krank ansehen und ihn "heilen" müsste. Das hat schon eine Menge Unheil und Leid verursacht und wird meist von absolutistischen Machtsystemen propagiert.

Wer Kontrolle über den Menschen will, schränkt ihn in seiner Natur ein und verlangt ein Übermaß an Disziplin und Selbstverleugnung. Doch dies führt nur dazu, dass die natürlichen Veranlagungen in den Schatten fallen und sich einen anderen Weg suchen - siehe nur die Missbrauchsdebatte in katholischen Kreisen. Das ist die Quittung für jahrhundertelanges widernatürliches Zwangszölibat.

Und die Sache mit dem Wifesharing?

Schon vor 70 Jahren hat Alfred Kinsey in seinem ersten Report bereits eine Quote von über 38% bei Männern ermittelt, die Fantasien in Richtung "Wifesharing" oder das bereits praktiziert haben... so "krank" kann das also nicht sein *zwinker*
*****le8 Paar
1.738 Beiträge
Er vom Paar
Wir haben uns aus der Sichtweise für manche User hier, zurück entwickelt! *zwinker*
Seit über 2 Jahren keinen Kontakt mehr zu anderen Mitspielern, seit über 2 Jahren keinen Clubbesuch mehr!
Es gab uns einfach nichts mehr ab, was wäre die nächste Steigerung gewesen um die Lust am Leben zu erhalten?
Wir sind uns einfach selber so genug, dass für Spiele mit Dritten kein Bedarf und Verlangen mehr besteht.
Und nein, es ist überhaupt nicht langweilig, es fehlt uns nicht im geringsten, im Gegenteil!
Je länger ich hier angemeldet bin und je mehr Erfahrungen ich hier mache, desto mehr Lust bekomme ich auf Monogamie.
Sex gepaart mit einer guten Portion Liebe ist einfach nicht zu toppen.

Und Vertrautheit ist besser als immer was neues.

Mal ein bisschen zu spielen ist sicher ganz okay aber das Ziel sollte doch immer der vertraute Heimathafen sein.
****tas Mann
1.323 Beiträge
Bedürfnisse ändern sich.
Vorlieben ändern sich.
Wünsche ändern sich.
Menschen ändern sich.
Situationen ändern sich.

Was ist denn ein Rückschritt daran, wenn man sich, den/die PartnerIn, die Bedürfnisse, die Wünsche achtet und macht, was beiden gut tut? Und weglässt, was einem nichts mehr gibt? Versteh ich nicht.
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