Erst einmal zurück zum Thema...
Bei Polyamoristen (
Polyamory) gibt es das Wort "Skrisselig" für dieses beißen von Eifersucht im Bauch und dem gleichzeitigen Wissen, dass man logisch betrachtet nicht eifersüchtig sein sollte.
Ich denke dieses Gefühl, der Diskrepanz zwischen Denken und Fühlen, trifft es ganz gut, was der Protagonist von Heikos Geschichte durchmacht.
Ein zweites geflügeltes Wort lautet dann auch noch, "Denken hilft zwar, nützt aber nichts." und so kämpft Michael, wie viele reale Persönlichkeiten, mit seinen Dämonen.
Meine Frau dreht auch Pornos, jedoch nur für den Eigenbedarf und nicht für die Öffentlichkeit.
Was mich jedoch als Ratgeber für solche Situationen prädestiniert, ist die Tatsache, dass meine Frau zwei Männer hat und wir zu Dritt zusammenleben.
Dieses Zusammenleben wuchs nicht ohne genau diese Situationen, in denen meine Frau Sex mit ihrem zweiten Mann hatte und ich aus welchen Gründen auch immer nicht teilhaben konnte oder wollte.
Auch in meinem Kopf drehte das Kopfkino frei und ich hatte das beschissene Gefühl als wenn ich 10 Liter Kaffee auf Ex getrunken hätte. Ich hatte dieser Beziehung zu dritt zugestimmt, auch mit dem Wissen das meine Beiden offen Sex ohne mich haben würden. Mein emotinaler IQ hatte dies jedoch noch nicht begriffen.
Heute leben wir wie selbstverständlich zu Dritt, ich habe keinerlei Probleme mehr damit, das meine Frau einen anderen Mann neben mir hat und ich sehe in der Geschichte von Heiko einige Dinge die wir anders gemacht haben.
• Michael hat ich selbst überschätzt, er glaubte mit dem Job seiner Frau umgehen zu können und war somit nicht auf seine Emotionen und den Umgang damit vorbereitet
• Janine konfrontiert ihren Mann extrem direkt mit dem was kommen wird, stößt ihn gleichzeitig von sich - kein Wunder das er sich zurückgesetzt fühlt
• Janine nimmt Arbeit mit nach Hause, ihr leicht überheblichen und nicht sympatisch erscheinenden Kollegen und auch hier steht ihr Mann wieder abseits. Ich selbst habe einige Huren und Pornodarstellerin im Bekanntenkreis, diese trennen ihren Beruf strickt von ihrer Arbeit. Nicht das sie nicht über ihre Arbeit reden oder nicht mit ihren Kollegen befreundet wären, doch sie sind wenn es um ihren Job geht professionell.
"Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps."
LG
Brian
PS:
@*****112
Kaufst du alle Zeitungen im Handel die du nicht magst und schreibst du dann auch alle Redaktionen an um ihnen mitzuteilen, wie sie ihre Arbeit besser machen können.
Leserbriefe helfen jedem Magazin die Inhalte den Kundenwünschen besser anzupassen, jedoch alleine vom verwendeten Papier (Hochglanz) auf die anvisierte Zielgruppe und die Konkurrenten um diese zu schließen ist ein wenig ... mau.
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