Wieviele Swingerclub-Besuche sind "normal"?

Aus eigener Erfahrung - und die noch GANZ FRISCH vom 1. JoyClub-Grupentreffen im Fun&Joy - können wir caramelchens voll und ganz vorbehaltlos zustimmen...

Ja, auch wir hatten völlig falsche Vorstellungen, die uns hemmten...

Die sich innerhalb von wenigen Stunden Aufenthalt völlig in Rauch auflösten und fast schon sowas wie Scham aufkommen lassen, daß auch wir so dämlich waren, auf Hörensagen anderer und allgemeine Klischees uns ein verzerrtes Bild von Clubs und Clubgängern gemacht zu haben...

Und wir haben festgestellt, daß es nicht der letzte Besuch gewesen sein soll!

Bezüglich der "normalen" Häufigkeit:
• wie oft war es normal für uns, in die Lieblings-Disco in der nächsten Stadt zu gehen an Wochenenden?
• wie oft is es normal für uns, Feste, Messen, Jahrmärkte, Parks, Restaurants zu besuchen?
• wie oft ist es normal für uns, sich mit netten Menschen zu unterhalten, zu saunieren, schwimmen zu gehen oder oder oder?

anders herum: ist es abnormal, mehr als 2 Messen im Jahr zu besuchen? Ist es abnormal, öfter als quartalsweise in ein gutes Restaurant zu gehen?

Ist die GANZE FRAGESTELLUNG nicht eigentlich müssig und unsinnig gestellt? KANN MAN denn überhaupt eine "pauschale Antwort" erteilen?

Dem neuen Erfahrungshorizont nach zu urteilen würden wir jetzt sagen, daß auch regelmässige wöchentliche Besuche durchaus "normal" sein können... Es hängt eben davon ab, wie das Portemonaie, die Lust (nicht unbedingt nur sexuell gesehen) und die Zeit es hergeben, oder?

dann bleibt es was (etwas, wenn mal bemerkt sein darf) besonderes!

Da muss ich mich nicht persönlich mit dir treffen, um die geistige Engstirnigkeit zu erkennen. Die Verwendung von Begriffen und Wortgruppen zeigt einem viel mehr, als es die Verfasser wollten.

UND das bei allen Themen.

*Wir können nicht feststellen, dass die Aktivitäten in Berlin weniger geworden sind und dürfen dabei über einen extrem langen Zeitraum sprechen.

falls sich das auf unseren Beitrag bezogen haben sollte, so muß ich Dich leider enttäuschen...

Auch wir gingen und würden weiterhin gehen, um in erster Linie eine schöne geile Zeit zu haben (winkewink an das Paar, mit dem wir so "sportlich" zu Gange waren, daß uns die anderen Gäste schon Noten verliehen... ).

Was sich aber sehr von der ursprünglichen Vorstellung unterscheidet, ist die Atmosphäre, das Umfeld und die anderen Menschen, die sich dort aufhalten...

Ich fand den ersten Clubbesuch vor fast einem Jahr toll.Bin dann aber 4 Monate lang 4 mal wöchentlich hingegangen .Plötzlich wurde mir das zuviel.Ich habe dann 3 Monate Pause gemacht. .Inzwischen gehe ich ab und zu auf Partys und ab und zu in Clubs.
Regelmäßig halt. Sonst geht der Spass verloren.
Manchmal in Begleitung Meistens solo.

denn euren Beitrag betrachtet die Frage im wirklichen Kern und eben nicht, die Oberflächliche Bild-Frage, die überhaupt keine Antwort braucht.

Die Fragestellerin, die ja keine Solodame ist und selbst noch nicht im Club war und und und. Alles beste Vorraussetzungen um diese Art von Fragen zu stellen. Ganz lustig, dass es immer wieder Menschen gibt, die darauf antworten wollen, ohne zu erkennen, dass die Fragenden eh gefangen sind, in ihrer Beschränktheit.

Nun ist diesem Thema aber genug Aufmerksamkeit zu teil geworden.
Euer Beitrag schreit im Grunde nach einem eigenen Thema, oder etwa nicht?

Und wie er schreit!

In Bezug auf die Engstirnigkeit der Fragestellerin geben wir Euch Recht - die vorgefasste, als Antwort gewünschte Meinung ist tatsächlich bereits in der Wortwahl des Eröffnungsbeitrages (und in den weiteren Beiträgen ebenfalls) enthalten...

Die vorgebliche Irritation wegen der unerwartet toleranten Antworten wirkt... Naja... Man sollte wirklich nicht mehr drüber reden...

Es geht nicht persönlich um dich. Es geht auch nicht darum, ob Swinger bessere oder schlechtere Menschen sind.
Deine Frage war: Wie viele Swingerclub-Besuche sind normal?

Dass so eine Frage Leute, die selbst swingen, besser als z.B. katholische Bischöfe beurteilen können, sollte doch auf der Hand liegen. Für viele (inkl. mir) war es ein langer Prozess die eigne Sexualität von einer Paar-Gemeinschaft zu einem offeneren Umgang mit viel mehr Experimentieren umzustellen. Die Fragen, wie viele Experimente und Risiken für den sexuellen Spaß darf ich noch eingehen, beschäftigen viele Swinger.
Da hört man als ClubgängerIn sehr, sehr ungerne von außen auch noch Kommentare, dass Swingen an sich ja okay sei, aber nur in Massen. Diese Diskussion findet ja unter Swingern auch statt. Da heißt es dann nur: Als Paar im Club Sex zu haben ist normal, aber kein Partnertausch. Oder: Als Solomann im Club Sex mit verschiedenen Frauen Sex zu haben ist normal, aber nicht mit Männern - oder doch?!
Das ist immer eine Frage der Hemmschwelle und der persönlichen Grenze.
Niemand sollte in deinem Beispiel zum Bungeejumping gedrängt werden. Niemand sollte gezwungen werden, in einen Swingerclub zu gehen. Aber wer daran gefallen gefunden hat, dem sollte sein Spaß auch nicht madig gemacht werden.

Natürlich sollte sie das. Aber was erwartest Du denn nach einem solchen Statement?

Das wird ganz sicher NICHT passieren. Denn in einem Club herrscht das was Du hier den Leuten absprichst: Toleranz!
Ich bin sicher kein Stammgast und auch nicht erfahren und ich picke auch keineswegs auf Dir rum. Aber wenn einem solch ein Gegenwind hier entgegenschlägt, sollte man vielleicht doch überdenken, ob alle, die hier geantwortet haben so schrecklich intolerant und gemein sind, wie Du das hier darstellst.


Was denkst Du, wie die Leute reagieren wenn Du ihnen quasi unterstellst, wer öfter in einen Club geht, als Du es für normal hälst, liebt seinen Partner nicht mehr?


Wer sagt Dir, dass Paare mit möglichst vielen poppen, oder dort doch lieber unter sich bleiben?

Genau aus diesen Gründen, bin ich der Meinung, dass die Frage nach "normal" für Dich völlig unrelevant ist. Du kannst doch auch kein Statement zu einem Buch abgeben, das Du nie gelesen hast.

Du hättest einfach fragen können "Wie oft geht Ihr in Clubs?", "Wird Euch das nicht langweilig?", "Was macht Ihr dort so?"
Von den Anworten hättest Du sicher mehr gehabt, als etwas bewerten haben zu wollen, was Dir gänzlich unbekannt ist.

Genau so. Jeder sieht einen Clubbesuch anders. Mit unterschiedlichen Ansprüchen, Erwartungshaltungen und natürlich auch unterschiedlichen Clubs. Persönliche Flexibilität hilft da oft sehr viel, um den Abend gelingen zu lassen.

Zum eigentlichen Thema: So ein/zwei Mal pro Jahr ist für mich völlig ausreichend. Es soll für mich etwas besonderes bleiben.

Wir denken das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für uns soll es aber etwas besonderes bleiben daher wollen wir es auch nicht übertreiben. Außerdem gibt es da ja auch noch den Aspekt das das ganze Vergnügen nicht so ganz günstig ist, wenn man wie wir aus OWL kommt wo kein vernünftiger Club ist und erst mal 100 km fahren muss, sich eventuell noch ein Hotel nimmt, dann geht das ganze auch ganz schön an die Geldbörse

Was heißt "normal"???

Da findet wohl ein jeder seine eigene Definition! Oder?

Sondern in dem, der es sagt.
Dieses Thema, bzw. diese Themen leben und sterben mit denen, die sich dazu äußern.
Live ist es überhaupt kein Thema, dass die Menschen die Antworten nicht verstehen. denn die Übermittlung von Informationen, zumal solch komplexer Fragestellungen, liegt in erster Linie an der Glaubwürdigkeit der Befragten.
Soll heißen, frage ich im Forum, ist selten eine Antwort umfassend und plausibel. Frage ich dagegen in einem Club ein Paar, ist selten. dass die Fragestellenden sich irgendwie seltsam vorkommen oder dass die Fragenden irritiert sind.

Es gibt fast unendlich viele Gründe für Paare in einen Club zu gehen.

So verschieden wie die Menschen sind, so verschieden verhalten sie sich auch in den Clubs.

Die "Spielweisen" der Menschen sind ja auch außerhalb der Clubs mannigfaltig.

Tipp/Angebot:
Geht einfach in einen Club, sucht den Kontakt zu offensichtlich "erfahrenden" Paaren und stellt diesem eure Fragen.
Es darf aber nachgefragt werden, wieso interessiert es einen "Blinden", wie die Farbe grün ausschaut?

Das trifft hier nicht ganz zu...
richtiger ist:

Wieso interessiert es einen blind-sein-wollenden (sic!), wie die Farbe grün ausschaut?

In meiner letzten beziehung waren wir jedes Wochenende. Meistens waren wir unter uns .... ab und zu haben wir nette Mitspieler gefunden.

Nach der Trennung war ich klange gar nicht, dann etwa so alle 2 Monate. Momentan habe ich auch eine Phase, dass ich gar nicht unterwegs bin, das letzte Mal war ich im März.

Ich würde mal sagen, wie bei allen anderen Dingen muss das jeder f+r sich selber entscheiden. Was der eine also normal definiert, muss es für den anderen noch lange nicht sein.

Und das ist bei allen Dingen so ....

LG, Summe

Nun ja, was ist normal?

Ich gehe, wenn ich Lust und Laune habe. Das kann einmal pro Woche sein, aber manchmal mache ich auch eine Pause 2 oder 3 Monaten. Der Besuch in einem Swingerklub soll für mich etwas Besonderes bleiben. Sozusagen ein Sahnehäubchen des erotischen lebens. (Ich sollte hierbei erwähnen dass ich ein ungebundener Solo-Mann bin).

ich habe ein sehr nettes Pärchen in einem Klub kennen gelernt. Wenn ich in dem Kluab war, waren sie auch immer da udn sie erzählten mir, dass sie im Grunde jeden Tag, an dem geöffnet ist, dorthin gehen. Und manchmal auch zwischendurch noch in einern anderen Klub. Durchschnittlich so 5-mal in der Woche. Die AKtivität geht von ihr aus, aber er ist auch kräftig auf allen Matten anzutreffen.

Das scheint mir außergewöhnlich häufig, durchaus nicht-normal.

Normal ist das, was der/dem Einzelnen oder Paar gefällt.

Uns stellt sich mehr die Frage, warum diese Frage...? Denkt die Fragende das ein Swingerclub so eine Art von überdachter Matratze ist und dort nun rund um die Uhr gehoppelt wird..? Konditionsangst...?

Für uns ist ein Besuch im Club ein "Kurzurlaub" vom Alltag, ob nun mit oder auch ohne sexueller Kontakte. Fi... können wir auch Zuhaus.
Es ist wichtig, dass WIR sagen können es war ein schöner Abend für UNS und wenn wir ihn mit einem anderen Paar verbracht haben, auch sehr schön.

Und das wie oft, regelt doch meist das Leben selbst in Form von Familie, Arbeitszeit und Monatszyklus

In fast jedem Profil liest man von Toleranz, warum dann immer diese Frage nach dem "Normalen" in allen Lebenslagen...?!

...lieb grüß das Harzpaar99

Wie schon mehrfach geschrieben - jeder empfindet normal als anders.

Wir gehen dann in einen Club, wenn wir zusammen Lust dazu haben und auch die entsprechende Zeit. Es war schon so, dass wir 3 Wochenende hintereinander gegangen sind und dann ein ganzes Jahr lang überhaupt nicht.

Ich denke so im Schnitt gehen wir alle 2-3 Monate.

LG Sonja & Gerd

Es gibt ja auch Leute, die es nicht für "normal" halten, überhaupt in einen Swingerclub zu gehen... Insofern ist eine Differenzierung, wie oft es dann "normal" ist, eigentlich zum Scheitern verurteilt.

Insofern wird hier mal wieder das Klischee "tolerantes Paar sucht..." zerstört.

Vielleicht könnte man bei solchen Umfragen einfach neutral fragen, wie oft geht Ihr in den Swingerclub? Mit Tabelle, anonym wie bei vielen Umfragen. Das ist dann auch ohne "Wertung".

Es gibt ja immer wieder "Streit" bei solchen Diskussionen, wieviele Partner, wieviele ONS, wieviele Männer gleichzeitig, etc. , etc..

Schade eigentlich.

LG Endurance

und wir so 3-4 mal im Jahr

also wenn es einem wirklich in einem club gefällt
dann will man doch immer mal wieder hin

also wäre jetzt auch nicht für jede woche,
weil es ja schon ein bissl was an besonderheit behalten sollte,
aber regelmässig finde ich schon

Hallo ihr Lieben ,

wir gehen in den Swingerclub wenn uns danach ist, die Zeit es erlaubt und wenn wir so richtig geil sind, ohne Buch darüber zu führen. Mal mehr und mal weniger. Egal, die Hauptsache es hat
sich gelohnt.

Gruß und Kuss
Martina