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Wie unkonventionell nehmt ihr euch selbst wahr?

Unkonventionelle Mal ja mal nein
Nicht unkonventionell im Alltag mit Freunden, Wohnung Auto usw.
Etwas unkonventionell als *biker* die meisten *biker* mit denen ich befreundet bin ziehen in meinem Alter doch schon ein Hotel/Pension dem Zelt vor. Ich mache immer noch extrem lange Touren mit dem Zelt.
Unkonventionelle sicher im Sexuelle Bereich selbst im SM Bereich gibt es doch eher wenige Männer die von ihrer Partnerin keusch gehalten werden wollen.
Leider gibt es noch weniger Frauen die diese Neigung auch mögen
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
In manchen Dingen bin ich sehr konventionell, weiß, dass ich kein Nonkonformist bin. Dazu trug mein Aufwachsen unter Strafandrohungen- und Ausführungen in der Nachkriegszeit einfach nicht bei. Man wurde in ein Verhaltenskorsett gesteckt, das ich nie ganz ablegen konnte. Aber das ermöglicht, dass ich mich gut in konservativen Kreisen bewegen kann, ohne sonderlich aufzufallen.

Mein Leben findet auf verschiedenen Ebenen statt und auch, wenn ich nichts sonderlich verberge, entweder auf der oder jener. Dort, wo es möglich ist, "lasse ich auch die Sau raus": auf meine Weise. Nicht unflätig, aber völlig anders als im Vorzeigeleben.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *****lnd:

Aber das ermöglicht, dass ich mich gut in konservativen Kreisen bewegen kann, ohne sonderlich aufzufallen.

Mein Leben findet auf verschiedenen Ebenen statt und auch, wenn ich nichts sonderlich verberge, entweder auf der oder jener.

So ähnlich sehe ich es auch.

(Um ständig und überall unkonventionell zu sein, fehlt mir schlicht auch die Energie- diese habe ich wohl in meiner Jugend- bis Ende 20 also- aufgebraucht.)
**C Mann
12.726 Beiträge
Zitat von ****a7:
(Um ständig und überall unkonventionell zu sein, fehlt mir schlicht auch die Energie- diese habe ich wohl in meiner Jugend- bis Ende 20 also- aufgebraucht.)

...man muss ja nicht auf Teufel komm raus unkonventionell sein wollen. Mir reicht es, wenn ich hin und wieder mein Umfeld in Erstaunen setzte....
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Und ich bin sogar so Rest- unkonventionell, dass mir Reaktionen meines Umfelds im Fall des Falles herzlich wumpe sind.
Ätsch!
*wink* *ggg*
Ich bin im Laufe der Jahre (glaube ich) deutlich gelassener geworden. Tolerant und aufgeschlossen war ich eigentlich immer schon. Aber ich setze nun eher Sachen um, die ich früher nur als Kopfkino hatte.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
So soll es sein.
Genau so.
Und nicht etwa, "Moden" zu folgen.
*top*
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert. Ich mag mich immer weniger mit Menschen umgeben die nervig und penetrant sind ... ich bin standhafter Konsum-Terror-Verweigerer, bin lieber allein als in unangenehmer Gesellschaft. Ich hab nichts mit Bondage und/oder BDSM am Hut, muss nicht von jeder Ejakulation ein Foto oder Video machen. Geschlechter-Klischees, Schwarz-Weiß-Denken bringen mich auf die Palme, habe was gegen Aktionismus und übertriebene Egozentrik und übertrieben "political correctness". Ich denke, das ist schon ziemlich unkonventionell, zumindest hier.
Zitat von *********inbar:
... ich bin standhafter Konsum-Terror-Verweigerer, bin lieber allein als in unangenehmer Gesellschaft. Ich hab nichts mit Bondage und/oder BDSM am Hut, muss nicht von jeder Ejakulation ein Foto oder Video machen. Geschlechter-Klischees, Schwarz-Weiß-Denken bringen mich auf die Palme, habe was gegen Aktionismus und übertriebene Egozentrik und übertrieben "political correctness".
. Ich kann das meiste nachvollziehen. Allerdings verstehe ich nicht was BDSM in deiner Auflistung zu suchen hat. Ist das für dich eine Modeerscheinung oder eine Farce?

Gruß
Herr VEN
Zitat von ********till:
Ist das für dich eine Modeerscheinung oder eine Farce?
Weil ich irgendwie das Gefühl habe, dass es irgendwie zu sehr gehyped wird und somit auch Teil einer Modeerscheinung geworden ist ... eine Farce? Nein. Vielleicht bin ich auch nur genervt, weil mir andauernd jemand fesselnde Weihnachten wünscht!
*********taer Mann
119 Beiträge
Ich denke ich habe mich seit meiner Jugend extrem geändert.
Angefangen damit, dass ich nachts in Ruhe schlafen möchte (früher hat man auch mal die Nächte durch gefeiert und ist dann in die Uni). Seltsamerweise brauche ich jetzt auch meine morgendliche Anlaufzeit, damals war es mir wursch unrasiert oder mit leerem Magen zur Arbeit zu gehen.
Damals Pommes, Billigfleisch, MC Doof, heute stelle ich Ansprüche und erwarte gesundes, qualitativ hochwertiges Essen.
Früher hat mich das Chaos in der Wohnung nicht gejuckt, heute ist mir die Ordnung in der Wohnung sehr wichtig.
In meiner Jugend war ich sehr links, habe damals in meiner Heimatstadt die PDS mitbegründet, heute bin ich neoliberal.
In der Jugend war mir die Umwelt wurscht, heute achte ich u.A. darauf keinen Plastikmüll zu erzeugen.
In der Hinsicht bin ich sehr konventionell geworden.
*******ant Frau
31.233 Beiträge
Zitat von *********inbar:
Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sichs gänzlich ungeniert. Ich mag mich immer weniger mit Menschen umgeben die nervig und penetrant sind ... ich bin standhafter Konsum-Terror-Verweigerer, bin lieber allein als in unangenehmer Gesellschaft. Ich hab nichts mit Bondage und/oder BDSM am Hut, muss nicht von jeder Ejakulation ein Foto oder Video machen. Geschlechter-Klischees, Schwarz-Weiß-Denken bringen mich auf die Palme, habe was gegen Aktionismus und übertriebene Egozentrik und übertrieben "political correctness". Ich denke, das ist schon ziemlich unkonventionell, zumindest hier.

Lach- frag mich mal...
Ich küsse nicht gerne, bin nichtmal "situations-bi", mag keinen Analsex und mich gibt es nicht in "nackt".

Ein schweres Los... sonst auch- aber wo du gerade das "hier" ansprichst... Muhaha.

*umfall* *lol*

Ps: Aktionismus und Political Correctness gehen ganz prima auch ohne Stock im Arsch. Wie heißt es so schön (und da schließt sich der Kreis zu Anal- Missionaren):
Da hast du bestimmt noch nicht die Richtigen getrofffen.
****ba Frau
3.832 Beiträge
Ich verhielt mich früher eher konventionell und empfand eher unkonventionell. D. h. ich habe mein Leben so gelebt, das ich mich selbst ständig verraten und betrogen habe. Ohne es zu merken und ohne zu merken dass ich innerlich dabei mehr und mehr Emotionen angesammelt habe, was dazu führte dass ich immer empfindlicher wurde und Sachen halt nicht mehr "weg stecken" konnte.

Nach einem ordentlichen Rums in meinem Leben hat für mich eine Neuorientierung begonnen. Ich höre besser auf mich und verhalte mich dann auch mehr und mehr entsprechend. Das führt dazu, dass ich kreativer werde. Wenn konventionell grade passt: gut. Wenn es nicht passt: gut, dann finde ich was anderes. Ich bin weniger empfindlich, dafür lebe ich meine Empfindsamkeit. Es fühlt sich wie die beste Entscheidung meines Lebens an mich darauf ein zu lassen *blume*
Nun ja, das ist eine Sache der Perspektive. Aus Sicht eines Autisten und ADHSler bin ich voll normal.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Ich finde mich komplett normal *hackfresse*
Mein Leben ist geordnet, ich bin nicht sozial auffällig, andere Menschen mögen mich und umgekehrt.
Alles im grünen Bereich *g*
****re Frau
2.763 Beiträge
Zitat von *****sei:
Nun ja, das ist eine Sache der Perspektive. Aus Sicht eines Autisten und ADHSler bin ich voll normal.

Kann ich super gut verstehen, lebe mit Einem 20 Jahre zusammen

Wenn du dahinter gekommen bist wie ein gelungene Umgang ist, ist es ein wunderbares Miteinander und eine tolle tiefgründig Sicht weiße auf die Urwünsche der Menschen

Es hat mich nach ein paar Jahren Unverständnis zu einem sehr unkonventionellen Menschen werden lassen

Und dafür bin ich sehr dankbar
Zitat von *****ite:
ich bin nicht sozial auffällig

Was soll denn das sein - "sozial auffällig"?

Ich glaube auch nicht, dass ich irgendwie auffällig bin und psychologisch ist auch alles gut mit mir, dennoch empfinde ich mich als total unkonventionell. Das merke ich immer wieder. Im Job, wenn ich ganz klar mache, dass ich mich nicht ausnutzen oder prostituieren mag, auch nicht für gutes Geld. Und mit dieser Einstellung ecke ich eben öfter an, weil ich ganz klar nicht stromlinienförmig bin - und jeder der mich dahinbringen möchte, beißt auf Granit.
Auch hier bin ich sehr unkonventionell - meine Fußnägel sind lackiert, zudem habe ich eine Vorliebe für High Heels. Das reicht, mich hier zum Aussätzigen und mich in eine Ecke zu schieben. So unkonventionell ist es eben hier doch nicht und einschleimen und verbiegen mag ich mich nun mal nicht.
Ach ja - und ein paar Freunde habe ich trotzdem ... und die mag ich auch.
Weshalb fühlst Du Dich als zum Auswärtigen gemacht? Was ist passiert?
Zitat von *****sei:
Weshalb fühlst Du Dich als zum Auswärtigen gemacht? Was ist passiert?

Du meinst wahrscheinlich zum "Aussätzigen" gemacht. Ganz einfach - komplette Ignoranz! Als Mensch, als Mann, als Fotograf. Im realen Leben kenne ich diese totale Ignoranz nicht. Da müßte man mal die Frauen hier fragen, woran das liegt!
Okay ich verstehe...hoffentlich. Du kommst hier nicht in Kontakt...ist das so?
Ich möchte das Thema nicht ins off-topic führen, deswegen nur kurz: Ignoranz umschreibt es ganz gut. Ignoranz ist wie offene Verachtung, nur ein klein wenig subtiler!
Ah okay.

Verstehe
Ich bin deutlich ruhiger und entspannter geworden.
****et Paar
128 Beiträge
Tja...... da dachte ich doch tatsächlich ich bin ruhiger und entspannter und toleranter geworden. Und mei - wie war ich doch stolz auf diese Errungenschaften. Ehrlich. Fühlte mich ja so viel besser.

Und dann kam Weihnachten....Also heute Abend. Und was war? Natürlich Stress unterm Weihnachtsbaum weil mein Cousin meinte er müsse sich folgendermaßen äußern:

Frauen die vergewaltigt werden sind selbst schuld - was gehen sie auch alleine durch die Stadt.

Da war es vorbei mit meiner Ruhe. Und Toleranz? Null Toleranz gegenüber solchen Äußerungen.

Aber ich habe was gelernt! Ich muss noch viel ruhiger werden. Will ich wirklich - aber ob ich das noch schaffe in diesem Leben weiß ich nicht. Aber bitte seid tolerant mit mir wenn ich nicht ruhiger bin.
*******arza Paar
236 Beiträge
Ich fühle mich von solchen Äußerungen auch meist erst mal überrumpelt und bin dann sprachlos. Ich glaube, in solchen Fällen ist es gut, die Äußerung in eigenen Worten erstmal zusammenzufassen, dann haben beide etwas Zeit, das einsinken zu lassen. Anschließend kannst Du formulieren, was daraus folgen würde -- etwa, dass ein Mann, der zusammengeschlagen wird, auch selbst schuld sei, denn warum war er nicht in Begleitung unterwegs? Grüße Zarza
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