@seelchen
scheinbar habe ich durch meinen beitrag etwas ausgelöst was
auf dieser plattform eher nichts zu suchen hat,aber ich möchte
trotz deine "negativen jagderlebnisse mit der verwandschaft"
dann doch einmal stellung beziehen und versuchen dir das ganze
aus hoffentlich einer anderen sichtweise aufzuzeigen.
die jagd ist nicht nur das erlegen von wild sonder ein langer weg
an dessem enden dann auch das erlegen von wildtieren steht.
ich habe mit der ausbildung zum jäger gleichzeitig weil unmittelbar verbunden den titel "geprüfter naturschützer" erhalten weil ein großer teil der jagd auch naturschutz ist.
wenn man den privat durch jäger finanzierten teil der biotope
aus unserer landschaft entfernt sind ohne das ich jetzt statistiken wälze mindesten 40 % der biotope verschwunden.
einer meiner liblings zitate eines bekannten waidmannes ist
Nur umd der Beute willen wollt ich kein Jäger sein
die andere seite der medallie ist die das es ohne jäger nicht funktioniert,
in unser tageszeitung hatte in der vergangenheit ein böser leserbrief
gegen jäger und dehren machenschaften seine veröffentlichungen gefunden.
die stellungnahme zu diesem brief erfolgte promt und zwar durch nichtjäger aus einschlägigen naturschutzverbänden hier war zu lesen
das es in gebieten in denen die jagt untersagt wurde zu einem
masiven zuwachs von raubwild kam und das die durch das jagdverbot
zu schüzneden tiere eine solch negative entwiklung zu teil wurde das
man nun jäger such die das rabwild an besagten orten deziemieren.
gerne gebe ich auf wunsch diese gebiete bekann.
es sind sicherlich viele faktoren die unser wild und deren zuwachs
beeinflussen und es ist sicherlich auch so das es unter den jägern
leute gibt die nicht als waidmann anzusehen sind, für mich
ist wadiwerk die verbundenheit zur natur und zu unserem wild
dazu gehört sicherlich auch das erlegen von wild keine frage.
lg
micha