Hhhmmm...zur Ausgangsfrage des TE...
Nun ja, mit denke dies ist in einem Mischmasch aus vielen Dingen begründet...
Sicher ist es so, das in grauer Vorzeit der Mann nunmal der keulenschwingende Neandertaler war , welcher dominant zu sein hatte (ob er es nun war oder nicht)....
Frau hatte den Interessen des Mannes (Essen, Sex) zu dienen...fertig..
Ob das damals den Naturellen entsprach oder nicht spielte keine Rolle...
Heute, in der Zeit wo es ja sowas von ultramodern ist , smart zu sein, denken viele männliche Zeitgenossen "endlich...jetzt bin ich hipp, wenn ich meine weiche, devote Seite, auslebe und zeige und gelte nicht mehr als Weichei"...
Zudem kommt eine Unmenge von Männern, welche sich als dominant bezeichnen, in Wahrheit aber, sorry mit Verlaub, nur Möchtegerndoms sind....
Bei unserem (weiblichen) Geschlecht ist es eher so, das viele diesen Smarties langsam leid sind, zudem im realen Leben (Beruf, Familie) oft genug, Stärke zeigen und haben müssen und sich dann förmlich danach sehnen sich auch mal führen zulassen, devot sein zu können und zu dürfen....
Ausserdem denke ich, das die sog."starke Frau"keine Erfindung der Neuzeit ist, sondern es selbige schon seit Jahrtausenden gibt, nur mit dem Unterschied, das sie heute nicht mehr um Leib u.Leben fürchten muss, Angst vor gesellschafftlicher Ächtung zu befürchten hat (zumindest in unserem Kulturkreis), wenn sie dies auch zeigt und auslebt....
Beide Seiten bewegen sich sozusagen mehr und mehr aufeinander zu, da die gesellschafftl.Fesseln nicht mehr so greifen....eigentlich, im Inneren, da, war es aber schon immer so..