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Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?

Zitat von ****a77:
Joy Club ist ja auch ein Erotikportal *zwinker*
Und da gibt es durchaus eine Anhäufung aufgeschlossene Damen und Herren *ggg*
Und das ist schon gut so und im Sinne der Sache

Eben drum! *g*

Warum wird hier dann bestritten, das es viele Frauen gibt, die sich als (eher) devot beschreiben? Warum ist das so?

*nachdenk*
Zitat von ********1970:

Eben drum! *g*

Warum wird hier dann bestritten, das es viele Frauen gibt, die sich als (eher) devot beschreiben? Warum ist das so?

*nachdenk*
Weil das was man öffentlich macht und das was man privat macht zwei unterschiedliche Dinge sind. So wie der Konservative der öffentlich gegen Schwule hetzt und privat im Saunaclub Schwänze bläst.
Bei Frauen ist es ähnlich. Wie oft hatte ich schon überzeugte Feministinnen die gerne gedemütigt werden wollten. Ich hab ne Weile in mein Tinderprofil geschrieben, dass ich die Damen besonders patriarchal behandeln werde (incl. entsprechender Bilder) - kam gut an.

Der Mensch ist halt ein Lügner und er selbst ist derjenige der von ihm am meisten belogen wird.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Oh, jetzt sind wir doch ratzfatz in der Abteilung Küchenpsychologie gelandet. Bildschön. Und so gar nicht konstruiert. Das mit dem Lügen, das nehm ich dir allerdings sofort ab und das Träumen von einer schlicht sortierten Welt, in der sich Feministinnen freiwillig „patriarchalisch“ behandeln lassen. Wenn man das wortwörtlich nimmt, nee, tu ich nicht, dann sind wir zack im strafbaren Bereich. Vor lauter Selbstbehauptungsdrang.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *****cgn:
zack im strafbaren Bereich
Was? Wo ist der stafbare Bereich?
Und Hassliebe existiert. Man ist so fasziniert von etwas, dass man es abstossend findet, um sich eingehender damit zu beschäftigen zu können...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es wäre hilfreich wenn man sich an die Fragestellungen des Threads hielte und die Antworten auch darauf bezöge statt zwischendrin zu behaupten, sie seien auf eine selbst formulierte Frage hin gestellt ...

Die Eingangsfrage bezieht sich nicht nur auf den Joy sondern auf die gesamte Gesellschaft - und da hast du, @********1970 selbst behauptet noch nicht auf viele devote Frauen getroffen zu sein. Überdies ging es um die Fragestellung, ob Frauen allgemein so etwas wie 'naturdevot' - und Männer dagegen 'naturdominant' wären. Es hat niemand behauptet, es gäbe im Joy keine größere Anzahl von Frauen, die sich als 'eher devot' bezeichnen.
Zitat von ********1970:
Ich persönlich kann mit Frauen, die ihren Herrn suchen so gar nichts anfangen. *nein*

Ferner wäre es mir viel zu anstrengend und auch viel zu blöd, eine devote Frau permanent zu bespassen (so wie BlueVelvet das interpretiert) - da hätte ich so null Bock darauf! Da muss auch von der anderen Seite was kommen. Ich kann schon verstehen, dass Frauen träge Männer langweilig finden. Aber umgekehrt interessieren mich rein passive Frauen auch nullkommanull.

Ich behaupte also nicht, das Frauen devot sind und ich wünsche es mir auch nicht. Ich kann aber lesen und zählen. Und hier sind nun mal unglaublich viele Frauen angemeldet, die sich als (eher) devot bezeichnen, auch wenn das der einen oder anderen Dame so gar nicht in den politischen Kram passt.






*top*
*********taer Mann
119 Beiträge
Zitat von *****de2:
Es wäre hilfreich wenn man sich an die Fragestellungen des Threads hielte und die Antworten auch darauf bezöge statt zwischendrin zu behaupten, sie seien auf eine selbst formulierte Frage hin gestellt ...

Die Eingangsfrage bezieht sich nicht nur auf den Joy sondern auf die gesamte Gesellschaft - und da hast du, @********1970 selbst behauptet noch nicht auf viele devote Frauen getroffen zu sein. Überdies ging es um die Fragestellung, ob Frauen allgemein so etwas wie 'naturdevot' - und Männer dagegen 'naturdominant' wären. Es hat niemand behauptet, es gäbe im Joy keine größere Anzahl von Frauen, die sich als 'eher devot' bezeichnen.

Da stelle ich wiederum etwas einfach mal in den Raum:
Könnte es evtl. sein, dass jeder hier nur eine sehr subjektive Sicht auf die Welt hat? Wer sich eher für devote Frauen interessiert wird auch schon unterbewusst schon dominante Frauen meiden. Und die bleiben dann im Gedächtnis, so wie extrovertierte Menschen auch eher introvertierte Menschen anziehen.
@*****de2

*top*

Na, dann passt‘s doch! Ich ignoriere ganz einfach, dass es hier Frauen gibt, die sich als (eher) devot beschreiben, und du ignorierst, dass es Männer gibt, die sich hier als (eher) dominant beschreiben, und schon sind wir alle Probleme und Zwistigkeiten los.

*top*
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Zitat von ****hop:
Zitat von *****cgn:
zack im strafbaren Bereich
Was? Wo ist der stafbare Bereich?
Und Hassliebe existiert. Man ist so fasziniert von etwas, dass man es abstossend findet, um sich eingehender damit zu beschäftigen zu können...

Ja, ist ein Wortspiel: patriarchalisch bedeutet ursprünglich väterlich. Ich spinn das nicht fort, weil ich es ohnehin nicht ganz ernst gemeint habe.

Hassliebe, dies das, es wird hier eine Neigung quasi zur Norm erklärt und damit eigentlich komplett überhöht, die rein statistisch nicht von einer Mehrheit gelebt wird. Im Ergebnis - und hier ist ein Berührungspunkt zu mir - gehen eben überdurchschnittlich viele davon aus, dass das in allen Frauen irgendwie drin ist. Entsprechend sind viele Anfragen formuliert. Deswegen widerspreche ich dem Mehrheitsaspekt deutlich.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Ja, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Deshalb müsstest Du das, als einen doppelten Beweis akzeptieren.
Weil die Männer so fischen und Du nicht reinpasst ; -)

Und die Mehrheit? Die traditionellen Rollenbilder sind noch stark.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Zitat von ****hop:
Ja, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
Deshalb müsstest Du das, als einen doppelten Beweis akzeptieren.
Weil die Männer so fischen und Du nicht reinpasst ; -)

Und die Mehrheit? Die traditionellen Rollenbilder sind noch stark.

In der Tat sind sie das, manifestiert sich in vielen unterschiedlichen Gedankengängen, keine Frage. Dass Ausnahmen die Regel bestätigen, ist exakt kein Beweis. Was mir ganz oft fehlt, ist, die Überlegung, dass es auch Frauen gibt, die sagen, was sie meinen. Einfach so.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Hmm, sonst wären es keine Ausnahmen.

Aber:
"Warum sind mehr Männer als Frauen dominant"
Kann man nicht mit:
"Es hat mehr devote Frauen als Männer beantworten"
Weil die 'weder/noch' nicht gleich gross sein müssen, bei Frauen oder Männern.
Aber auch weil devot nicht das Gegenteil von dominant ist, etc.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Richtig, es ist mehrfach auf die Eingangsfragestellung verwiesen worden, die im Prinzip mit einfachem Zahlenwerk hätte beantwortet werden können. Stattdessen.....
******n78 Mann
604 Beiträge
@ heidicgn

Richtig, es ist mehrfach auf die Eingangsfragestellung verwiesen worden, die im Prinzip mit einfachem Zahlenwerk hätte beantwortet werden können.

Eine Warum-Frage kann man mit Zahlenwerk beantworten?

In den Profilen werden Neigungen angegeben und zwar nach eigener Einschätzung. Was der eine schon als leicht dominant ansieht, ist für einen anderen das nicht, bei devot das Gleiche.

Hinzu kommt, dass viele Begriffe von BDSMlern gerne für sich eingenommen werden und dass BDSMler manchmal ganz besonderen Spaß am Definieren haben, ist mir schon öfters aufgefallen (etwa ob eine Praktikant dominant ist und wie man sie ausführen muss, damit etwas vermeintlich devotes in etwas dominantes verwandelt werden kann).

An anderer Stelle habe ich schon erwähnt, dass auch Nicht-BDSMler hier ankreuzen und das dann aus ganz anderen Motiven und die können total vielfältig sein.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *****cgn:
es ist mehrfach auf die Eingangsfragestellung verwiesen worden
Und die wurde schon mehrfach, verschiedenst im Thread beantwortet.
Zitat von ****hop:
Aber dennoch verfolge ich die Anzahl der weiblichen Komponisten. Nicht die Textschreiber sondern die kreativen Melodien Finder.
Weshalb sind die Unterschiede dort noch so gigantisch?
Was hört ihr im Moment für Musik?
Werden es 5% sein oder wird es näher bei 2% liegen?
Die Muskeln halten den Stift aber schreiben nicht die Melodien.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Ich versteh schon, dass man sich mit der biologistischen Sicht zufrieden geben soll, weil sonst dem ein oder anderen das Selbstbildnis ins Rutschen gerät. Und wenn man das Kästchen ankreuzt, darf das niemand anders in Frage stellen. Im Vergleich zum richtigen Leben stimmen halt die Konzentrationen von männlicher Dominanz und weiblicher Unterwürfigkeit irgendwie nicht, was soll’s?

Wer sich mit Kategorien wie tageslichttauglich und reinlich beschreibt, der hat vielleicht auch kein Problem mit dominant, kann ja durchaus sein. Ich hab hier nur sehr, sehr wenige Menschen getroffen, auf die das wirklich zutrifft, nicht nur Männer.

Im übrigen gibt es ja nicht wenige private Konstellationen, in denen Männer nicht so richtig viel zu sagen haben, vielleicht ist ja hier der Kompensationsort? Ich lese viel, kreuz und quer durch die Foren und hab mich schon manches Mal gefragt, was an einer Bindung zu jemand, der will, dass ich auf Knien rutsche, ohne dass meine Strumpfhosen kaputtgehen, so sexy sein kann. Ist schlicht nicht meine Welt, daher bleibt da ein dickes Fragezeichen.

In meinem Job treffe ich viele Menschen, mit und ohne Selbstbewusstsein, da finde ich angelerntes Verhalten häufig vor, welches ziemlich selbstzerstörerisch geworden ist, auch ein Männer-Frauenbild, wie es in einigen Kommentaren hier beschrieben wird. Dieses Denken macht nicht jeden glücklich, weil das Antrainierte der Persönlichkeit oft im Weg steht und weil sich viele Menschen nicht gestatten, alle ihre Anteile zu leben, einfach weil es nicht zur Rolle passt. Das ist ziemlich schade, weil unfassbar viel Lebenszeit damit vergeudet wird, so zu sein, wie man sein soll anstatt, wie man sein will.
****al Mann
3.037 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Wer sich mit Kategorien wie tageslichttauglich und reinlich beschreibt, der hat vielleicht auch kein Problem mit dominant, kann ja durchaus sein.

Was ist denn das für eine Logik?

Im übrigen gibt es ja nicht wenige private Konstellationen, in denen Männer nicht so richtig viel zu sagen haben, vielleicht ist ja hier der Kompensationsort? Ich lese viel, kreuz und quer durch die Foren und hab mich schon manches Mal gefragt, was an einer Bindung zu jemand, der will, dass ich auf Knien rutsche, ohne dass meine Strumpfhosen kaputtgehen, so sexy sein kann. Ist schlicht nicht meine Welt, daher bleibt da ein dickes Fragezeichen.

Man muss es auch nicht selber nachfühlen können. Es auch ohne die uralten küchenpsychologischen Begründungen von Trauma oder Kompensation zu akzeptieren, daß es anderen genau so gefällt, reicht schon.
Wenn Leute den Rest ihres Lebens in einem burmesischen Bergkloster verbringen oder sich die Zehen als Bergsteiger auf irgendwelchen Andengipeln abfrieren wollen, kommt doch auch nicht stante pede die kollektive Nachfrage, was da in der Kindheit passiert sein mag. Die finden das eben toll, sind erwachsen und dürfen das.

Dieses Denken macht nicht jeden glücklich, weil das Antrainierte der Persönlichkeit oft im Weg steht und weil sich viele Menschen nicht gestatten, alle ihre Anteile zu leben, einfach weil es nicht zur Rolle passt. Das ist ziemlich schade, weil unfassbar viel Lebenszeit damit vergeudet wird, so zu sein, wie man sein soll anstatt, wie man sein will.

Gibt es andersherum übrigens genauso. Sowohl "Ich bin emanzipiert, wie kann ich da vor meinem Freund knien wollen?" als auch "Ich kann doch keine Frauen schlagen, erst recht nicht meine Freundin, selbst wenn es uns beiden gefallen würde."
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Die Logik, die besagt, dass nicht alle Menschen reflektiert sind und sich bei nur zwei Optionen für die entscheiden, die weniger ungünstig aussieht.

Im übrigen ist mir egal, was Leute miteinander tun, so lange sie nicht automatisch annehmen, dass ich das auch will, oder, was noch viel schlimmer ist, wollen muss. Ich will hier nicht schon wieder Beispiele aus meiner Inbox zitieren, ich sage nur, dass das nicht selten passiert.
****al Mann
3.037 Beiträge
Zitat von *****cgn:
Die Logik, die besagt, dass nicht alle Menschen reflektiert sind und sich bei nur zwei Optionen für die entscheiden, die weniger ungünstig aussieht.

Mal davon abgesehen, daß ich mir nicht trauen würde, aus der Ferne sicher zu diagnostizieren, wie reflektiert sich als tageslichttauglich beschreibende Leute sind, gibt es durchaus die Option "weder noch", sogar an erster Stelle. (Und auch "Switcher", was mir als allgemeine Persönlichkeitsbeschreibung und außerhalb des BDSM-Kontextes noch nicht untergekommen ist, was auch wieder zu Überlegungen über die ursprüngliche Intention dieser Kategorie einlädt.) Man kann das Feld sogar ganz weglassen. Wenn sich also jemand dadurch genötigt sieht (oder das für andere behauptet), sich unbedingt zwischen "dominant" oder "devot" entscheiden zu müssen, liegt das lediglich am eigenen Leseverständnis, nicht an den gegebenen Möglichkeiten.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Ja, kann sein, worauf ich hingewiesen habe, ist, dass nicht jedes „dominant“ einem tieferen Sinn entspringt, sondern auch durchaus der Bequemlichkeit oder dem Missverständnis.
*******ers Mann
26 Beiträge
Ich denke zwei Aspekte hinzufügen zu können, nachdem ich den Thread überflog.

1. Männer und Frauen neigen zu Fehlinformationen wenn sie über ihre Geschlechterrollen berichten. Zum Beispiel bei Gehältern. Daher ist es fraglich ob sie sich auch zu anderen Geschlechterrollen fehlerhaft in Umfragen äußern.
2. Der Hormonhaushalt zwischen Geschlechter ist (im Schnitt!) anders, man kennt das ja von Testosteron.
Daraus kann man nicht folgen, dass ein Mann mehr dominante Hormone hat als eine Frau, aber leicht verschobene Verhältnisse ergeben statistische Unterschiede.
3. Der Hormonhaushalt ändert sich je nach dem wie man lebt und wie alt man ist. Dh. ältere Menschen könnten andere Neigungen aufweisen, welches man prüfen und herausrechnen müsste.
Daraus kann man nicht folgen, dass ein Mann mehr dominante Hormone hat als eine Frau

Das Testosteron. Nur ein Hormon, keins, was Dominanz macht. Testosteron macht aggressiv und risikobereit.

Viel mehr nicht.

Sie
****al Mann
3.037 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Testosteron macht aggressiv und risikobereit.

Viel mehr nicht.

Nein. Siehe weiter oben.
*********taer Mann
119 Beiträge
Wir reden doch hier die ganze Zeit von Dominanz... ich habe nur das Gefühl, dass außerhalb des BDSM Dominanz nicht wirklich festgemacht werden kann und selbst im BDSM gilt, dass wer dominant auf Sub A wirkt für Sub B durchaus nur eine Lachnummer sein kann.
*******isen Paar
502 Beiträge
Die Frage nach dem naturdevoten und naturdominanten Menschen mag ja für sich amüsant sein, aber letztlich ist sie ebenso seltsam und wohl von einem punktförmigen Sichtweise geprägt, wie Behauptungen, die dahin gingen, dass die Menschen einer Nation per se intelligenter wären, als die einer anderen Nation. Nur weil man ein paar Frauen oder Männer kennt, die einer Neigung eher nachgehen, als einer anderen, die Menschheit beurteilen zu wollen, ist schon etwas.... sagen wir mal: blauäugig *zwinker*
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