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Warum sind mehr Männer als Frauen dominant?

****hop Mann
1.707 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Testosteron macht aggressiv und risikobereit.

Viel mehr nicht.

Soso, aber mit wenig bleibt so vieles schlaff.

Leider können die Mediziner, nicht wie die Regeltechniker, die Rückkopplung öffnen, um die Mechanismen zu verstehen. ; -)
Das mit den Hormonen scheint noch nicht so klar zu sein.
*****cgn Frau
8.385 Beiträge
Testosteron macht auch Glatze....
*******iron Mann
9.164 Beiträge
JOY-Angels 
Aus meiner Sicht, sind nicht alle Männer von Natur aus dominant und Freuen devot oder umgekehrt.
Sie haben das für sich entdeckt das dem so ist und sie fühlen sich damit wohl.
Warum sie so sind wie sie sind, hängt von der jeweiligen Person ab und
hat die unterschiedlichsten Gründe.
Weil jeder seinen eigenen Lebensweg gegangen ist.
Das kann man nicht pauschalisieren oder an etwas fest machen.
Ohne hin können wir hier nur über die Anmeldungen im JOYclub reden. Auf anderen Portalen kann das ganz anders aussehen.
Von denen die sich auf keiner der einschlägigen Portalen angemeldet haben mal ganz zu schweigen.
*********r_bw Mann
90 Beiträge
Wenn ich einfach so umeinander streune, habe ich auch das Gefühl, dass das so ist.
Ich muß aber sehen, daß es sich um einen subjektiven Eindruck handelt.
Ich suche Frauen und gelegentlich Paare. Aber nie nach männlichen Singles.
Damit verhindert mein Suchverhalten schon eine Sicht auf das Ganze.
Ich bin aber überzeugt, dass sich die Ausprägung gleich auf die Geschlechter verteilt.
Erziehung und Sozialisierung machen es aber möglicherweise Männern leichter sich dominant zu zeigen. Die devoten sind dann eher stiller und zurückhaltender.
Bei den Frauen wäre es dann umgekehrt.
Ist aber auch nur graue Theorie!
Ich rate aber zu größter Vorsicht, wenn jemand sagt 50 % der Menschen sind so oder so.
Das ist zu einfach.
Zitat von *********t6874:
Das Testosteron. Nur ein Hormon, keins, was Dominanz macht. Testosteron macht aggressiv und risikobereit.

Viel mehr nicht.

Sie

*nachdenk*

Na ja, es kommt wohl auch darauf an, was man unter Dominanz versteht, nicht wahr? Ich kann mir durchaus vorstellen, dass manch eine/r Aggressivität und Risikobereitschaft mit Dominanz verbindet, oder sagen wir es besser andersherum: ein Mensch, der jegliches Risiko scheut und jedem Ärger aus dem Weg geht, wird wohl eher selten als dominant wahrgenommen, völlig gleich, ob es sich hierbei um eine Frau oder um einen Mann handelt.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Ich bin dominant aber bin ich naturdominant? *gruebel*
Sicher nicht, ich bin Spätberufene aber besser spät als nie. *fiesgrins*
Vielleicht bin ich auch Spätberufene, weil ich vorher nichts davon wusste, wer weiß das schon *zwinker*

Bei den Männern gibt es sie definitiv: devote Spieler und echte devote Männer.
Devote Männer sind mein Glück! *love*

*sonne*
*********r_bw Mann
90 Beiträge
@****y2
Ich habe auch den Eindruck, dass es einen Teil, der etwas spielen will, gibt. Und diejenigen, die es tief in sich leben.
Es geht mir nicht um richtig oder falsch. Es geht aber um völlig unterschiedliche Sachen.
*******_Goe Frau
7.570 Beiträge
Zitat von *********r_bw:
@****y2
Ich habe auch den Eindruck, dass es einen Teil, der etwas spielen will, gibt. Und diejenigen, die es tief in sich leben.
Es geht mir nicht um richtig oder falsch. Es geht aber um völlig unterschiedliche Sachen.

Ich gebe dir absolut recht.
Richtig und falsch gibt es eh nicht.

LG

*sonne*
Wir spielen alle in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Rollen.
Der eine bewusst der andere unbewusst
Sofern es ist ein Rollenspiel ist...
Zitat von *********t6874:
Warum das so ist, weiß ich ja auch nicht! *nixweiss*
Vielleicht wollen sie beim Sex nicht die ganze Arbeit alleine machen? Und erwarten rein sexuell einfach einen Mann, der weiß, was er tut und wie er es tun muss, damit sie aich ihren Spaß hat.

Die Fragestunde: "Ist es s gut, soll ich schneller machen, langsamer, willst Du geleckt werden oder plötzlich jemand, der erstarrend auf ihr liegt, weil ihn die Situation schmicht überwältigt und er klare Anweisungen braucht.", reißt es für sehr viele Frauen nicht raus.

Dann schreiben die eher (!) devot, damit sie keine Schnarchnase im Bett vorfinden. ^^

Sie

Bei so vielen Ansprüchen kann man nur scheitern
****al Mann
3.037 Beiträge
Zitat von *******rau:
Sofern es ist ein Rollenspiel ist...

Wäre dir "Wir füllen alle je nach Situation verschiedene Rollen aus." genehmer? Damit ist zumindest die Diskussion "Huizinga<>Laientheater" vermieden. *zwinker*

Wenn man schon unterscheiden würde, sähe ich eher den Anhaltspunkt bei der Dringlichkeit des Bedürfnisses, was in meinen Augen mit der persönlichen Einschätzung nicht übereinstimmen muss, wie spielerisch das alles ist.
Ich halte das Wahrnehmen von Dom/Dev für rein subjektiv.

Eine unerfahrene 25 jährige mag mich für dominant halten und sich vor mir auf den Boden knien.

Eine 50-jährige, sehr erfahrene Frau wird mich wahrscheinlich mit einem müden Lächeln heim zu Mami schicken.

Sicher auch ein Grund, weshalb viele „dominante“ Männer um so viel jüngere Subs haben.
Sicher auch ein Grund, weshalb viele „dominante“ Männer um so viel jüngere Subs haben.
Was sagst du da *schock*
In der BDSM Szene heißt das doch "Sie sind formbarer als ältere" *lach*
Ist das so? *nachdenk*
****hea Frau
11 Beiträge
Zitat von *******rau:
Ist das so? *nachdenk*

Mag sehr gut sein. Es mag auch durchaus an der Sozialisierung liegen - zumindest bei mir war das so.
Ich wurde so erzogen, dass ich am besten niemals Widerworte gebe und es immer allen recht machen soll. Das war so stark in mir verankert, dass ich mit Anfang 20 kaum Selbstbewusstsein hatte und das Bedürfnis hatte, unbedingt alles ganz brav richtig machen zu wollen. Ich hätte für meinen Herrn so ziemlich alles gemacht, wenn ihn das zufrieden gestellt hätte.
Jetzt mit Ende 20, anderem sozialem Umfeld und beruflichen Erfolgen (und auch Misserfolgen an denen man wächst), muss ich sagen, dass ich bedeutend mehr Selbstbewusstsein gewonnen habe, und gelernt habe, es nicht immer anderen recht machen zu müssen, sondern meine eigenen Bedürfnisse und Ideen in den Vordergrund zu stellen. Im Laufe der Zeit habe ich dann entdeckt, dass es mir unglaublich viel Spaß macht der dominante Part zu sein, und meine devoten Neigungen fast verschwunden sind.

Ich sage nicht, dass das bei allen so ist, aber ich denke nicht, dass man Sozialisierung in jedem Fall ausschließen kann.
@****hea

Dem stimme ich zu.

Nur das du von einem extrem ins andere gelandet bist, das finde ich spannend
*******vol Mann
200 Beiträge
Nachdem was ich in jüngster Zeit über die Unterschiede zwischen Mann und Frau gelesen habe sind die wenigsten davon biologisch bedingt, sondern dem Gesellschaftsbild geschuldet. So haben Studien, die die Emotionalität messen bei Männern und Frauen keinen Unterschied festgestellt, wenn sie nicht wussten, dass gezielt Emotionalität abgefragt wurde. Wenn die Frauen jedoch darüber informiert waren, fiel ihr Ergebnis emotionaler aus als das der Männer. Frauen wollen emotional wirken, weil es mit ihrem Geschlecht in Verbindung gebracht wird, ein Mann hingegen unterdrückt seine Gefühle, weil es von ihm erwartet wird. Folglich sind die Unterschiede also Gesellschaftsbedingt, die Menschen versuchen der Rolle, in die sie geboren wurden, gerecht zu werden. Dazu passt die Theorie, dass in der Steinzeit Gleichberechtigung herrschte und die Geschlechterunterschiede weniger deutlich zu Tage traten. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau macht die Entwicklung der letzten Jahrtausende nun rückgängig, die Unterschiede verschwimmen wieder, da die Frau nicht länger unterdrückt wird, müssen Männer weniger maskulin wirken, sie outen sich eher als devot und die Zahl der Frauen, die sich trauen trotz der noch Vorurteil behafteten Gesellschaft ihre Dominanz zu zeigen, wird ebenfalls steigen.
*****lia Frau
661 Beiträge
Alle femdoms würden dir wahrscheinlich widersprechen... ich bin femdom mit leib und seele und “naturdominant“... so die,aussage meiner subis und sklaven. Ich strahle einfach eine dominanz nach aussen aus, die devote menschen sehr gut erkennen... ich denke aber nicht, das dominanz oder devotation geschlechterspezifisch sind. Jeder mensch ist, wie er eben ist.

Und selbstverständlich gibt es menschen, die eben weder dom noch sub sind. Sie sehen sich als gleichberechtigt und wenn es für sie passt, passt es. Ich kann mit allen Menschen, ob sub, dom oder neutral gut umgehen, weil ich nicht versuche, jemandem meine meinung aufdrücken zu müssen. Sondern ich lasse die menschen, wie sie sind... solange sie mir die gleiche Gunst erweisen.

Lg k.
******a74 Frau
424 Beiträge
Meine *my2cents* dazu.
Einiges mag Veranlagung sein, bei Männern wie auch Frauen. In beide Richtungen. Ausgewogen.
Sehr viel mehr denke ich macht die Prägung durch die Gesellschaft aus und durch das nahe Umfeld. Und derzeit wird auch in der Gesellschaft das Bild des dominanten Alphamännchen immer noch hochgehalten, genauso wie das ergebene devote Frauchen.
Das ist immer noch gerade in den sozialen Netzwerken zu sehen, finde ich jedenfalls.
Das Männer sich im geheimen als devoter Sub Erleichterung verschaffen, das kennen wir seit Jahren doch schon. Der harte Manager, der mal abschalten will. Gönnen wir es ihm, mittlerweile. Dominante Frauen tauchten nach meinem Eindruck eher als Domina auf, eine Prostituierte die eine Fantasie verkauft.
Und eine ordentliche und anständige Frau würde so was nie machen.
Das steckt glaub ich bei vielen Frauenköpfen drin, das macht Frau nicht. Ich denke es gibt wesentlich mehr dominante Frauen im Bett, als mann denkt. Ich gehe jetzt von dem sexuellen Bereich aus. Ausgebremst aber vom eigenen Kopf und den Auffassungen der Gesellschaft. Erzogen lieb und nett zu sein. Da passt es nicht, wenn sie es genießt als Sadistin ihn leiden zu lassen. Ihn zu kommandieren, zu erniedrigen.
Damit hatte ich persönlich einige Hürden. Das Kopfkino auf der einen Seite und die eigene Erziehung auf der anderen Seite.

Zum anderen wird es in einigen Fällen zwar wahr genommen von Ihr, aber unterdrückt, weil so findest ja keinen Mann.

Es ändert sich langsam, dadurch dass immer mehr Frauen sich nehmen was sie möchten. Sagen was sie wollen. Und auch mutiger werden einfach mal auszuprobieren.
In einigen Jahren sieht das Verhältnis vielleicht ganz anders aus.
Das Thema ist wirklich spannend, aber auch sehr komplex. Es ist kaum möglich in einem Beitrag, dieser Komplexität gerecht zu werden. Es wurde in knapp zwei Wochen auch schon echt viel dazu geschrieben, ich habe nicht alles gelesen, hoffe, dass ich nicht bereits Geschriebenes wiederhole.

Ich möchte mal mit Geschlecht anfangen und dabei auf die Genderforschung verweisen. Viele sind bei dem Thema schnell genervt, da es mit vielen liebgewonnenen Gewohnheiten aufräumt, siehe genderneutrale bzw. -sensible Sprache.
In der deutschen Sprache sind wir leider etwas beschränkt, da Geschlecht eigentlich alles vermengt, daher bedienen wir uns aus dem Englischen, da wird sinnvollerweise zwischen sex und gender unterschieden.

Sex meint dabei die biologischen Geschlechtsmerkmale, die wir von Geburt an besitzen oder auch im Nachhinein operativ verändern (Transexuelle). Meistens entspricht das unserer typischen Aufteilung von männlich und weiblich, aber auch hier gibt es "Mischformen".

Gender meint das sozial konstruierte Geschlecht, also Eigenschaften, die wir gerne als maskulin oder feminin aufteilen. Ein "Mann" hat eben solche und solche Eigenschaften, während "Frauen" andere Eigenschaften besitzen, das kennen wir alle und haben es hier auch schon gelesen. Dabei werden gerne männlich und maskulin sowie weiblich und feminin verwechselt. Das liegt daran, dass wir oft noch glauben, ein "Mann" (sex; also Penisträger) ist nur ein "richtiger Mann", wenn er "männlich" ist, dabei meinen wir maskulin, denn den Penis können wir ihm nicht absprechen, nur weil er vermeintlich feminine Eigenschaften besitzt.

Studien verdeutlichen aber, dass Gender nicht in zwei Pole unterteilt werden kann, es entspricht eher einem Kontinuum. Eigenschaften wie Stärke, Dominanz, Durchsetzungsvermögen, Kommunikation, Empathie, Fürsorge usw. lassen sich nicht dem biologischen Geschlecht zuordnen, auch wenn wir es seit jeher getan haben. Wir alle haben eine unterschiedliche Ausprägung und Mischung aus sämtlichen Eigenschaften, zum Problem wird es erst, wenn es nicht der Rollenerwartung entspricht. Sozial konstruiert.

Warum treffen diese Dinge dann aber so oft zu? Stichwort: naturdevot. Ich möchte es an diesem Beispiel gerne versuchen zu erklären. Mit naturdevot wird meines Erachtens etwas beschrieben, was tatsächlich zu beobachten ist, allerdings ist es eine komplett falsche Bezeichnung. Es legt wieder nahe, dass Frauen aufgrund ihres Geschlechts devot sind, was Quatsch ist. Dass es trotzdem so oft zutrifft, liegt an der sozialen Erwünschtheit, der die meisten Menschen entsprechen wollen... auch wenn direkt darauf angesprochen, die meisten das dann wieder von sich weisen. Soziale Erwünschtheit prägt unsere Vorstellung und was wir als erstrebenswert betrachten. Zum Beispiel bin ich vom allgemeinen westlichen Schönheitsideal geprägt. Ist das problematisch? Ja. Aber so ganz aussuchen kann ich mir das nicht, aber ich sehe es selbst kritisch. Aber Attraktivität würde ich wohl wie die meisten hier definieren, es ist nicht unbedingt Size Zero, aber gewisse Proportionen sind es dann schon, was ja vor einigen hundert Jahren noch andere waren - wohl genährt gleich Wohlstand.

Die Auswirkungen von klassischen Rollenerwartungen spüren wir noch heute deutlich, Frauen werden immer noch diskriminiert, gerade auf dem Arbeitsmarkt, da es mal eine Männerdomäne war. Zum Glück ändert sich das langsam, leider zu langsam... aber immerhin. Denn die alte Vorstellung von Stärke (körperlich oder beruflicher Erfolg) ist ziemlich überholt, ein Kind allein zu erziehen (das betrifft zu über 90% Frauen) oder häuslich alles zu regeln (leider immer noch meist von Frauen) bedarf zweifellos enorme Disziplin und Stärke.

Immer mehr Menschen widersetzen sich dieser Schablonen und das ist gut! Denn es ermöglicht eine viel freiere Identitätsentwicklung. Insofern bin ich als dominanter Mann auch froh um dominante Frauen... wobei hier dann nochmal unterschieden werden muss, ob es eine grundsätzliche Charaktereigenschaft ist oder eine sexuelle Präferenz.

Ich habe das alles nebenbei geschrieben, bitte entschuldigt es, falls es nicht verständlich oder ganz sauber formuliert ist.

Liebe Grüße
Joe *wink*
Zitat von *********lack:
Denn die alte Vorstellung von Stärke (körperlich oder beruflicher Erfolg) ist ziemlich überholt, ein Kind allein zu erziehen (das betrifft zu über 90% Frauen) oder häuslich alles zu regeln (leider immer noch meist von Frauen) bedarf zweifellos enorme Disziplin und Stärke.

Immer mehr Menschen widersetzen sich dieser Schablonen und das ist gut! Denn es ermöglicht eine viel freiere Identitätsentwicklung. Insofern bin ich als dominanter Mann auch froh um dominante Frauen... wobei hier dann nochmal unterschieden werden muss, ob es eine grundsätzliche Charaktereigenschaft ist oder eine sexuelle Präferenz.

Ich finde richtig, was du schreibst und ich finde das aus gut. Also sehr, sehr gut, meine ich. *ja*

Unsere Vorstellung von Dominanz ist wirklich ganz dolle überholt.

Ich persönlich will zwar weiterhin viel, viel mehr als Frauen verdienen und natürlich auch weiterhin meinen Chefposten behalten aber ich setzte mich brutal für die Anererkennung der außerordentlichen Leistungen von alleinerziehenden, starken, dominanten Müttern ein. Ich bin da wirklich für Toleranz und Gleichgeschlechtigung. *ja*

Warum sollte eine aleinerziehende und schlechtbezahlte Mutter nicht auch sexuell dominant sein können? Was spricht denn da dagegen? *nixweiss*

Also ich bin da voll tolerant! *ja*

Ich bin überhaupt immer sehr, sehr tolerant - also insebesondere dann, wenn mich das Thema nicht betrifft. Und wenn es mich betrifft, kann ich ja komplett anderer Auffassung sein oder andere Emfindungen verspüren - so wie all die vielen Frauen, die ganz dolle tolerant gegenüber devoten Männern sind, persönlich aber dann doch lieber bzw. ausschließlich mit dominanten Herren vögeln. Und da bin ich doch auch tolerant mit den dominanten Männern, die ganz froh sind um dominante Frauen, aber dann selbst doch lieber dominant bleiben. Denn wenn Frauen die eigentlich gar nicht devot sind, aber aufgrund der sozialen ERwünschtheit lieber mit dominaten Männern ins Bett gehen, dann bin ich als Mann, der eigentlich gar nicht dominant ist, gerne bereit mit eigentlich gar nicht devoten Frauen zu vögeln... *sternchen*
Ich erlaube mir ein schmales Grinsen, weil, Dom lacht ja nicht *fiesgrins*
Ach ja, noch was! Auch bei Dominanz und Devotion glaube ich, dass die meisten nicht zu 100% einer Ausprägung entsprechen. Eine eher devote Person wird bei den eigenen Kindern durchaus dominante Eigenschaften aufweisen können, sei es aus Schutz oder zur Disziplinierung.

Ich halte zum Beispiel ganz viel von Demut, dieses "Platzhirschverhalten" in der Gesellschaft finde ich eher unsympathisch, ist wie so oft Geschmackssache, aber dennoch halte ich mich für einen dominanten Menschen, der sich lieber auf andere Weise und vielleicht auch in anderen Situationen durchsetzen mag.

Es gibt auch Menschen, die nach 100% dominat, devot, maskulin oder feminin streben, das ist völlig in Ordnung, denn wir sollten uns auf diesen Skalen frei aussuchen können, wo wir uns am wohlsten fühlen, was eben auch situationsabhängig sein kann.

Es ist alles nicht so einfach, deswegen stört es manche vielleicht auch - Stichwort Heteronormativität. Aber mit Komplexitätsreduktion werden wir anderen nicht gerecht.
Zum Beispiel (klischeehaft) werden homosexuelle Männer gerne als tuntig abgetan, dabei gibt es unter Schwulen auch eine Gruppe, die sich in einer "übersteigerten Männlichkeit" wohlfühlen. Diese Menschen sind meist viel maskuliner als die meisten heterosexuellen Männer.

So... muss hier abbrechen... so viel von mir *lach*

Liebe Grüße
Joe *wink*
@********1970
Ja, genau. Es soll auch nicht bedeuten, dass jeder Mann die Frau in sich entdecken soll oder Männer sich nicht mehr im Job durchsetzen sollen... es sollte einfach für Offenheit werben.

In dem Sinne bin ich voll bei dir! *top*
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