„Eine Schlampe poppt gerne und viel (und viele Männer), ein Fickstück ist eine objektifizierte Sub, die sich auf Geheiß des Top poppen lässt.
So in etwa hätte ich es jetzt such geschrieben. Zumindest ist es das, womit ich mich in diesem Zusammenhang identifiziere.
Fickstück hingegen ist nochmal intimer und steht nur dem zu mich so zu nennen, mit dem ich auch in entsprechender Verbindung stehe.
das empfinde ich persönlich anders und vermutlich hängt das mit der Interpretation im ersten Zitat zusammen.
Vielleicht schwer nachzuvollziehen aber ich versuche meine Empfindung dabei zu erklären.
Werde ich "Schlampe" genannt (meist fühle ich mich dann ja auch so, wie Herr Ordnung mich nennt), so habe ich das Gefühl, dass ich aktiv meine Lust befriedige. Mit ein wenig Scham, weil ich mal wieder nicht genug bekomme, aber ich fühle mich irgendwie aktiver dabei. Dabei brauche ich Gefühl und Vertrauen und viel wichtiger, nur durch die personenbezogene Lust kann ich mich mit dem Gefühl auch wirklich fallen lassen. "Fickstück" hingegen ist für mich eine Objektifizierung bei der ich tatsächlich nur benutzt werde. Sicher ein Stück weit erniedrigender, aber beim Sex für mich dennoch unpersönlicher.
Beide Bezeichnungen hingegen möchte ich eigentlich nicht von Fremden hören. "Fickstück" könnte ich aber eher zulassen als "Schlampe". "Schlampe" würde mich irgendwie persönlicher angreifen.
Fräulein Zucht