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Braucht alles (Gefühle/Beziehungsform) einen Namen?

*******571 Frau
2.615 Beiträge
Als mir klar war wurde ich fühlte hatte ich den innerlichen Drang, es ihm sagen zu müssen. Keine Ahnung wieso.

Aber ich hatte Angst, es auszusprechen und der Drang wurde immer heftiger.

Irgendwann, ein paar Monate später, sagte er es zuerst.

Das mit dem "Dünger" obendrüber finde ich klasse.
*******ora Frau
1.761 Beiträge
Ja Dünger trifft es gut.
Sich die junge Pflanze der
Leidenschaft und Zuneigung
zu bewahren, nähren und gießen .
LIEBE ist ein ähnlich grosses
Wort wie HASS!
Damit sollte man sehr
spärlich umgehen.
Aber im Vorgang der Exstase und Orgasmus
ausgesprochene Worte sind zu relativieren.
Gute Morgen zusammen,

ich lasse meinen Gefühlen freien Lauf. Das war früher anders, früher hab ich oftmals alles geprüft und wollte mir sicher sein, ob es sich lohnt und ich nicht verletzt werde. Auch das hat mich nicht geschützt und ich habe dadurch viele schöne Momente in meinem Leben nicht genießen können und wurde trotzdem verletzt.

Heute gehe ich ganz anders damit um. Ich bin leidenschaftlich und emotional. Das bin ich. Dazu stehe ich. Ich nehme unheimlich viel von meinem Gegenüber auf , da ich sehr sensibel und feinfühlig bin. Ich zeige was ich fühle und wenn ich jemanden mag oder begeistert bin, gebe ich mich zu erkennen und sag es auch. Ich finde es unheimlich schön zu hören was ein Mensch für mich empfindet, das gibt mir ein gutes Gefühl, Wertschätzung und bringt mich Näher. Ausserdem turnt es an. Es muss keine Liebe sein, ich will aber hören und spüren was mein Partner mit mir zusammen spürt und fühlt. Es gehören alle Sinne dazu, auch das Hören...

Ich muss nicht alles bennenen, betiteln, einordnen oder katalogisieren. Aber ich weiss, sind Gefühle da lass ich sie raus und genieße es einfach... desto besser ist der Sex, desto besser kann ich den Kopf ausschalten, es passiert dann alles automatisch - auch das ich es ausspreche und was gibt es schöneres im Leben?

Sex mit alles Sinnen genießen ist für mich das beste was es gibt.

LG Lotus 💋
********witz Mann
2.309 Beiträge
@*******2085

Was will man(n) da noch sagen? Alles richtig gemacht! Und volle Zustimmung. *happy*
Zitat von **********nerin:
Ich würde das gern verstehen, lieber DermitdemSeil!
Kannst du also in deinem Kopf klar formulieren "die Frau ist ganz nett, aber mehr als F+ wird das bei mir gefühlsmässig nicht", "oh, irgendwie gehen mir jetzt doch sie Gefühle durch" "verdammt, die habe ich nicht nur ein bisschen lieb, die Frau liebe ich inzwischen mit Haut und Haaren"? Spürst du das so klar? Und wenn ja: wo ist sas Problem, deine Gefühle quasi als Wasserstandsmeldung ab und zu auszusprechen?

1. Ich spüre das nicht so klar.
2. Meine Gefühle sind nicht so konstant, sondern eher eine situationsabhängige Berg- und Talfahrt.
3. Ich verhalte mich in der Regel sehr eindeutig. Dazu noch Ansagen zu machen wäre für mein Empfinden doppelt gemoppelt.
4. Ich erwarte, dass eine Frau Empathie und Feingefühl mit bringt und nicht Alles lang und breit erklärt und angesagt werden muss.

Das Einzige was ich ausdrücklich ansagen möchte sind Dinge, die sie so nicht wissen kann.

Zitat von **********nerin:
Und wie geht es dir anders herum? Wenn du für eine Frau nach ein paar Monaten total in Flammen stehst, ist es dir dann egal wenn du für sie aber nur ein "den kann man mal ab und zu ficken" bist? Oder sie weiss "den gönne ich mir jetzt noch eine Zeit lang, aber dann suche ich mir MrRight für das gemeinsame Haus und den Lebensabend?

Wenn für mich eine Frau in Flammen steht, kann die doch in der Regel selbst nicht einmal sagen, ob das nur ein Strohfeuer ist oder was dauerhaftes.
Die in diesem Zustand ausgeworfenen Erklärungen kann man sich meiner Erfahrung nach komplett in die Haare schmieren.
Das Einzige was ein einigermaßen verlässliches Indiz für tief empfundene Emotionen ist, das ist kongruentes Handeln.

Zwei einfache Beispiele:
Der berühmte Blick in die Augen, Mimik und Gestik bei einer Unterhaltung sagen häufig mehr als die Worte.
Die Spielpartnerin fängt an, ihre geschäftlichen Termine so zu jonglieren, dass die gemeinsamen Event-Besuche nicht gefährdet werden. Das scheint mir persönlich wesentlich stichhaltiger, als wenn sie mir erzählen würde wie wichtig ich ihr wäre.
*******elle Frau
35.888 Beiträge
Wieso schliesst sich das aus?
Sie kann alles für gemeinsame Termine tun , Weil du ihr so viel bedeutest.
Wenn sie es noch zusätzlich in Worte fasst, bedeutet das nichts für dich?

Liebe ist ein Geschenk, nimm es einfach an.
Grübeln, Hinterfragen, muss alles nicht sein.
Geniesse , solange es so ist.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Das meinte ich ja mit Gesten und Taten. Was nütz es mir gesagt zu bekommen: Du bist mir wichtig aber ich spüre es nicht bzw die Handlungen sprechen was anderes.

Aber da sieht man mal wieder wie unterschiedlich wir Menschen sind. Ich wünsche jedem, dass er/sie die Beziehungsform leben bzw ausleben kann, wie man es sich wünscht *dafuer*
*******elle Frau
35.888 Beiträge
Aber, wenn alles stimmig ist, man es spürt mit jeder Faser des Körpers, kann /darf man es doch auch in Worte zusätzlich ausdrücken?
Ich lasse mir nicht gerne den Mund verbieten, und in derart gefühlvollen von Liebe überfluteten Situationen schon mal gar nicht.

Ein Mann, der das ständig als lästig abtun würde , würde mich bis ins Mark verletzen.

Aber klar, Jeder wie er es braucht.
Zitat von *******elle:
Ein Mann, der das ständig als lästig abtun würde , würde mich bis ins Mark verletzen.

Mir wäre das lästig, aber ich es würde mir wahrscheinlich aus Höflichkeit nicht anmerken lassen. Schwierig wird nur, wenn erwartet wird, dass ich mich genau so verhalte.

Aber meiner Erfahrung nach löst sich dieses "Problem" von allein, weil es nur die Begleiterscheinung anderer Inkompatibilitäten ist.
Worte stören dann, wenn sie nicht zum Gefühl passen, oder wenn sie ein Gefühl, dass man nicht annehmen kann, unausweichlich auf den Punkt bringen.

Im Unausgesprochenen kann man sich noch einreden dem zu entfliehen. Aussprechen ist aber auch positionieren.
*****y87 Frau
9.907 Beiträge
Klar, darf und sollst du das. Ich glaube es geht einfach nicht darum, jemanden den Mund zu verbieten. Eher darum, dass Taten einem mehr bedeuten als Worte. So empfinde ich den Thread.
Hab es selber zu oft erlebt, dass viel gesagt wurde. Super liebe Worte, wenn man es böse meinen würde, war das Süßholz raspeln. Aber bei Worten bliebt es halt.
Deswegen empfinde ich es so. Ich kann auch: Hab dich lieb sagen oder ich freue mich total auf dich, das geht schon *zwinker*
****_s Frau
273 Beiträge
Nun ich gehöre auch zu den Menschen die die Dinge gerne beim Namen nennen.
Mein Partner ist Asperger, diesen berühmten Blick gibt es einfach nicht und es ist auch nicht viel was man in Gestik oder Mimik lesen könnte.
Tut er Dinge " für mich " sind das für mich Handlungen die ich unter selbstverständlich verbuche, ich käme nicht auf die Idee das das aus Liebe zu mir geschieht.

Andersherum ist es ähnlich, woher soll er wissen, wenn ich es nicht sage, dass ich meine geschäftlichen Termine jetzt so lange hin und her geschoben habe, damit es für das Event passt. Und woher soll er wissen das ich das für ihn gemacht habe, könnte doch genauso aus Eigeninteresse passiert sein *nixweiss*
*******elle Frau
35.888 Beiträge
Und da liegt der Schlüssel:

Ich erwarte keine heissen Liebesschwüre, das sehe ich echt in seinen Augen.

Schön, wenn er sich dann noch traut, auch zu seinen Gefühlen zu stehen, und es laut aussprechen kann.
Einfordern hat da für mich null Sinn.

Es passiert ja aber nichts Schlimmes, wenn er es sagen kann. Niemand schleppent den Mann dann vor den Altar, für den Rest des Lebens gefesselt und geknebelt.
@*******elle

Das habe ich auch immer gedacht.

Allerdings gesteht man mit dem Aussprechen vor anderen sich selbst etwas ein.

Das kann bedeuten, dass man vor sich selbst andere Konstrukte nicht mehr aufrecht erhalten kann und dazu ist nicht jeder bereit.

Die eigene Wahrheit leben ist für viele Menschen ein Tabu.
Da ich nonverbale Zeichen meines Gegenübers nur eraten kann, brauche ich Worte, um zu wissen, ob ich richtig geraten habe.

Allerdings können auch Worte in täuschender Absicht ausgesprochen werden.

Deshalb: ich liebe Liebesgeflüster! Einfach so. Weil es schön ist. Romantisch. Kitschig! Am liebsten wie im Film...mit Geigen.
@*********Seil
Von Männern die nach geraumer Zeit: man kennt sich richtig, verbringt enorm viel Zeit miteinander, redet nächtelang durch, kennt die Freunde (Eltern) des anderen etc., immer noch bei
Zitat:
1. Ich spüre das nicht so klar.
2. Meine Gefühle sind nicht so konstant, sondern eher eine situationsabhängige Berg- und Talfahrt.

sind, halte ich mich, sobald ich es merke, kilometerweit fern.

Denn nicht nur positive Gesten werden von empathischen Menschen wahrgenommen, sondern eben auch die "Talfahrten". Und jedes Mal spüren zu müssen, oh jetzt hat er gerade weniger Gefühle für mich, verlässt mich bestimmt bald, wenn es sich nicht wieder dreht... empfinde ich als toxisch.

In "unserem" Alter empfinde ich es wichtig sich einmal mit seinen Gefühlen, Wünschen, Vorstellungen und einer Definition von Liebe (wozu für mich auch gehört, welche Werte sind mir wichtig, wieviele Kompromisse kann ich eingehen usw.) auseinander gesetzt zu haben.
Zitat von *****e77:
Denn nicht nur positive Gesten werden von empathischen Menschen wahrgenommen, sondern eben auch die "Talfahrten". Und jedes Mal spüren zu müssen, oh jetzt hat er gerade weniger Gefühle für mich, verlässt mich bestimmt bald, wenn es sich nicht wieder dreht... empfinde ich als toxisch.

Umd du glaubst allen Ernstes, das würde durch aussprechen besser?
Was ich ausspreche klärt mich.

Der andere muss selbst zu sich sprechen.

„Kann“ er das nicht, wird das schon Gründe haben.

Wer nicht im Fluss mit sich selbst ist, kann es auch mit jemandem nicht sein.
Zitat von *********Seil:
Zitat von *****e77:
Denn nicht nur positive Gesten werden von empathischen Menschen wahrgenommen, sondern eben auch die "Talfahrten". Und jedes Mal spüren zu müssen, oh jetzt hat er gerade weniger Gefühle für mich, verlässt mich bestimmt bald, wenn es sich nicht wieder dreht... empfinde ich als toxisch.

Umd du glaubst allen Ernstes, das würde durch aussprechen besser?

Ich denke, wenn Gefühle in einer Beziehung so unklar gefühlt werden und Berg und Talfahrten sind....ja das sollte ausgesprochen werden. Damit das Gegenüber weiß, worauf er sich einläßt oder nicht.
*******elle Frau
35.888 Beiträge
Klare Kante zeigen, ist immer besser.
Kann der Partner entsprechend reagieren.

Wenn du nix für die Frau fühlst, oder nur hin und wieder, dürfte es dir doch recht sein, wenn sie wegen Gefühlskälte geht.
@*********Seil
Ja, das macht es besser und wenn es nur ist, um Lebenszeit zu sparen, wenn eine Partei so ein Auf-und Ab nicht möchte, so wie es meine Vorschreiberinnen gerade auch beschrieben haben.

Gleichzeitig, aber das unterstelle ich Dir jetzt nicht persönlich, verbinde ich mit dem "Über-etwas-nicht-reden" auch meistens auch ein "Ich-nehme-es-mal-mit-solange-es-geil ist" und dann kann sie sich nachher nicht beschweren, wenn ich sie abschieße, weil wir ja nicht drüber gesprochen haben.
Zitat von *****e77:
@*********Seil
Ja, das macht es besser und wenn es nur ist, um Lebenszeit zu sparen, wenn eine Partei so ein Auf-und Ab nicht möchte, so wie es meine Vorschreiberinnen gerade auch beschrieben haben.

Zu Deutsch: Du erwartest dass die Gefühle ausgesprochen werden und wenn die nicht durchgängig positiv sind dann machst du Schluss.

Insider-Tipp: Genau das ist der Grund, weshalb ich mir diese kompromisslose Ehrlichkeit abgewöhnt habe.
Zitat von *********Seil:
Braucht alles (Gefühle/Beziehungsform) einen Namen?
Gefühle muss man fühlen und wenn man sie fühlt ist es gut und wenn nicht, dann nützen auch Erklärungen dazu wenig.
Wie geht es euch damit?
Braucht eure Beziehungsform einen Namen/eine Bezeichung?
Erklärt ihr euch gegenseitig eure Liebe oder reicht euch die Tatsache dass man schon spürt ob man liebt oder geliebt wird?
Grundsätzlich finde ich deine Haltung "richtig".
Aber wenn ich akut einen "Gefühlsschwall" habe und den Impuls fühle, diesen verbal zu kommunizieren, dann tue ich das. Sonst müsste ich in dem Augenblick sehr viel Energie verdrängen und das finde ich nicht sinnvoll. *cool*
Zitat von *********Seil:
Zitat von *****e77:
@*********Seil
Ja, das macht es besser und wenn es nur ist, um Lebenszeit zu sparen, wenn eine Partei so ein Auf-und Ab nicht möchte, so wie es meine Vorschreiberinnen gerade auch beschrieben haben.

Zu Deutsch: Du erwartest dass die Gefühle ausgesprochen werden und wenn die nicht durchgängig positiv sind dann machst du Schluss.

Insider-Tipp: Genau das ist der Grund, weshalb ich mir diese kompromisslose Ehrlichkeit abgewöhnt habe.

Also berechnend, manipulierend oder aus Angst?

Dein Gegenüber bekommt also keine Chance, selbst zu entscheiden?
****nLo Mann
3.709 Beiträge
Zitat von *********Seil:
Braucht alles (Gefühle/Beziehungsform) einen Namen?
Ich bin grundsätzlich nicht der Freund von Liebeserklärungen, Beziehungsversprechen etc. pp.
D.h. in all meinen Beziehungen habe ich versucht es so zu halten, dass es für uns gut so ist wie es ist und wir dem Ganzen keine Namen geben wollen, (also weder unseren Gefühlen, noch der Beziehungsform).
Gefühle muss man fühlen und wenn man sie fühlt ist es gut und wenn nicht, dann nützen auch Erklärungen dazu wenig.

Das ist einerseits sehr angenehm, weil es sich während einer Begegnung ohnehin gut genug anfühlt und man so nicht in Erklärungsnot kommt.
Andererseits fühle ich mich damit auch gelegentlich ein bisschen unwohl, insbesondere wenn man sich ein paar Tage/Wochen mal nicht sieht und mir dann dieses fiese misstrauische Unterbewusstsein Zweifel unter schiebt.

Wie geht es euch damit?
Braucht eure Beziehungsform einen Namen/eine Bezeichung?
Erklärt ihr euch gegenseitig eure Liebe oder reicht euch die Tatsache dass man schon spürt ob man liebt oder geliebt wird?

Zweck und Ziel?

Selbst erkannt, dass Manche es so halten: "ich bin nicht der Freund von...".
Abgrenzung von Vorhandenem zur Entwicklung bzw. Repräsentation "eigener Identität".
Okay.
Aber wo ist der Nutzen, die Erklärung und Grundlage?

WARUM ist dem so könnte man fragen.
Nicht ob es Jemand tut.
Antworten wahlweise: "Ja, ich!". "Nein, finde ich quatsch.".
usw.

Sprache.
Ist Abgrenzung und Einhegung zugleich.
Zuneigung, Begehren, etc. brauchte früher wohl weniger Sprache und damit weniger feine Abgrenzung: ein Zeigen mit einem Finger auf anderes Geschlecht plus auf eigenes Herz bspw.
Konnte man das missverstehen?
Vermutlich dient Sprache doch auch der Genauigkeit, später Arbeitsteilung.

Geschrieben, weil "alles" einen "Namen hat und braucht".

Falls gefragt wird, weshalb Bezeichnungen wie "feste Beziehung", "offene Beziehung", "Liebe", etc. verwendet werden: Klarheit? Struktur und gewisse Zugehörigkeit, später Besitz?
In Verbindung mit Vermehrungshegemonie, etc.?
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