Braucht alles (Gefühle/Beziehungsform) einen Namen?
Ich bin grundsätzlich nicht der Freund von Liebeserklärungen, Beziehungsversprechen etc. pp. D.h. in all meinen Beziehungen habe ich versucht es so zu halten, dass es für uns gut so ist wie es ist und wir dem Ganzen keine Namen geben wollen, (also weder unseren Gefühlen, noch der Beziehungsform).
Gefühle muss man fühlen und wenn man sie fühlt ist es gut und wenn nicht, dann nützen auch Erklärungen dazu wenig.
Das ist einerseits sehr angenehm, weil es sich während einer Begegnung ohnehin gut genug anfühlt und man so nicht in Erklärungsnot kommt.
Andererseits fühle ich mich damit auch gelegentlich ein bisschen unwohl, insbesondere wenn man sich ein paar Tage/Wochen mal nicht sieht und mir dann dieses fiese misstrauische Unterbewusstsein Zweifel unter schiebt.
Wie geht es euch damit?
Braucht eure Beziehungsform einen Namen/eine Bezeichung?
Erklärt ihr euch gegenseitig eure Liebe oder reicht euch die Tatsache dass man schon spürt ob man liebt oder geliebt wird?