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Selbstliebe … Liebt ihr euch selber?

Da bin ich ganz bei dir....Selbstliebe kann man lernen...wenn man es wirklich will. Es war für mich ein schwerer Weg...teilweise sehr tränenreich,denn man muss sich mit sich und seiner Vergangenheit beschäftigen. Aber mit einem starken Willen und Disziplin habe ich es geschafft 😍
Das ist wie mit dem Abnehmen.....reden allein hilft nicht....sondern Tun!!!
I love myself und auch, wenn ich durch mein Egoismus andere verletze. Jetzt bin ich dran mein Leben in Vordergrund zu packen. Jahrelang war ich für mein Ex für angebliche Freunde... Nein schluss damit ich denk an mich. Und wer damit nicht klar kommt ciau. Und ich predige das jeder selber sich als erstes setzten sollte dann würde es mehr Zufriedenheit und ausgeglichen heut geben ist meine Meinung. Heißt nicht das ich nicht anderen helfe im Gegenteil mein Beruf ist einer der hartesten die es gibt und ich bin im Ehrenamt also bitte nicht Vorurteilen auch wenn ich mehr an mich denke...
Eigenliebe ist natürlich.
Zitat von *****ana:
Manche konnten das auch nie. Sie müssen zuerst verstehen wie sich solche liebe überhaupt äußert. Das kann man aber lernen, mehr darauf achten, aus alten Mustern raus kommen. Das ist schwer. Nicht umsonst gibt es Psychologen wie Sand am Meer und das Thema inneres Kind ist das meist besprochene.
Die Liebe ist unser natürlicher Zustand. Wir werden aber davon getrennt, sobald wir nicht mehr bedingungslos geliebt werden. Diese Trennung kann durch sehr viel Arbeit (Verarbeitung, Lösung von Prägungen) aufgehoben werden.
@Mia 1993
Da kann ich dir nur absolute Recht geben und diese Erkenntnis kommt leider erst wenn man älter wird.
Das iost auch kein Egoismus sondern Selbstschutz vor dem Ausbeuten und Aussnutzen von anderen und bedeutet nicht das man nicht hilfsberiet ist.

Erst wenn man mit sich selbst im Reinen ist kann man anderen auch helfen.

Also wenn man sich nicht selbst liebt kann man wahrscheinlich auch nicht andere lieben.
Also wenn man sich nicht selbst liebt kann man wahrscheinlich auch nicht andere lieben.


Richtig. Selbstliebe bedeutet, sich anzunehmen wie man ist. Mit sich im Reinen sein. Entspannt, lächelnd *smile* , freundlich und in sich ruhend agieren.
*****ite Frau
9.564 Beiträge
Zitat von ********n111:
Erst wenn man mit sich selbst im Reinen ist kann man anderen auch helfen.

Menschen mit Helfersyndrom brauchen eine Aufwertung ihrer Person durch ihr "altruistisches" Handeln. Da mangelt es an Eigenliebe.

Zitat von ********n111:
Also wenn man sich nicht selbst liebt kann man wahrscheinlich auch nicht andere lieben.

Doch, natürlich. Ist dann halt im Schlepptau mit Bedürftigkeit.
****59 Frau
392 Beiträge
Ja, ich liebe mich selbst, so wie ich bin. Das war nicht immer so, hatte früher Selbstzweifel und versuchte es allenrecht zu machen. Hatte wenig Selbstbewußtsein. Heute sieht das ganz anders aus. Ich gehe lächelnd auf meine Mitmenschen zu und bekomme ein lächeln zurück.
Ich bin so wie ich bin und das ist gut so. Bin zufrieden und mit mir im reinen
*******987 Frau
9.058 Beiträge
Nein, das tu ich nicht.
Dazu habe ich zu viele Eigenschaften, die ich an anderen Menschen nicht leiden kann. Es wäre Heuchelei, sie an mir zu mögen oder als positiv anzuerkennen und an anderen nicht.
Ich habe auch Eigenschaften, die ich an mir und anderen Menschen schätze. Wäre das nicht so, hätte ich schon längst beschlossen, dieses Team von Körper, Geist und Seele aufzulösen. Ich war an einem Punkt, wo ich diesen Beschluss gefasst hatte. Zum Glück war ich in der Zeit genauso bequem wie heutzutage; eine Eigenschaft, die ich weder an mir noch an anderen besonders gut finde. In der Situation, hat sie mir aber genug Zeit verschafft, meine Meinung zu ändern.
Es ist also nicht so, dass ich mich hasse, in Selbstzweifeln versinke oder völlig von negativen Gefühlen überschwemmt wäre. Dafür sind mein Verstand und mein Pragmatismus (Eigenschaften, die ich sehr an mir schätze) zu stark. Ich betrachte mich selber eher so, wie man leicht lästige Kollegen betrachtet. So in Richtung "ist halt da, kann ich nicht ändern, muss ich mich mit arrangieren."
Es ist, wie es ist.
Zitat von *******987:
Nein, das tu ich nicht.
Dazu habe ich zu viele Eigenschaften, die ich an anderen Menschen nicht leiden kann. Es wäre Heuchelei, sie an mir zu mögen oder als positiv anzuerkennen und an anderen nicht.
Ich habe auch Eigenschaften, die ich an mir und anderen Menschen schätze. Wäre das nicht so, hätte ich schon längst beschlossen, dieses Team von Körper, Geist und Seele aufzulösen. Ich war an einem Punkt, wo ich diesen Beschluss gefasst hatte. Zum Glück war ich in der Zeit genauso bequem wie heutzutage; eine Eigenschaft, die ich weder an mir noch an anderen besonders gut finde. In der Situation, hat sie mir aber genug Zeit verschafft, meine Meinung zu ändern.
Es ist also nicht so, dass ich mich hasse, in Selbstzweifeln versinke oder völlig von negativen Gefühlen überschwemmt wäre. Dafür sind mein Verstand und mein Pragmatismus (Eigenschaften, die ich sehr an mir schätze) zu stark. Ich betrachte mich selber eher so, wie man leicht lästige Kollegen betrachtet. So in Richtung "ist halt da, kann ich nicht ändern, muss ich mich mit arrangieren."

Ehrliches, sachlich-nüchternes pragmatisches Statement.
Gefällt mir. *top*
Wenn ich von Selbstliebe spreche, dann meine Ich, dass ich mich so annehmen kann wie ich bin. Das heißt nicht, dass ich perfekt bin und keine unangenehmen Seiten habe.
*******man Frau
220 Beiträge
Hmm, auch wenn ich nicht alle Beiträge gelesen habe, so habe ich doch das Gefühl, dass hier Selbstliebe mit Narzismus und Perfekter Mensch verwechselt wird.
Darum geht es bei Selbstliebe aus meiner Sicht aber ganz und gar nicht.
Für mich heißt das, dass ich in meinem Leben die Nummer 1 bin. Ich mache Dinge nur noch, weil ich es für richtig halte und weil ich es möchte. Ich lasse mich nicht mehr fremd bestimmen und ich lasse mir nicht mehr bzw. gebe mir nicht mehr die Schuld, wenn etwas schief läuft. Es ist dann einfach so.
Ich hadere nicht mit meiner Vergangenheit. Ich habe Entscheidungen getroffen, die auf der damaligen Faktenlage beruhten und die für damals richtig waren. Früher dachte ich bei dem ein oder anderen Thema, hättest du mal... Aber auch das lasse ich nicht zu. Weil ich es einfach nicht wußte, also warum soll ich hadern?

Ich lasse mir nicht mehr sagen, dass ich nichts wert bin, dass ich etwas nicht schaffen kann, weil ich eine Frau bin, weil ich 50 bin, weil ich... Es ist mir einfach egal. Wenn ich es will, dann mache ich es und dann schaffe ich es.

Einfach diese Beeinflussung durch Kritiker (innerer wie äußere), sich unter Streß setzen lassen, weil andere meinen oder denken. Ich bin für mich Verantwortlich und daher bin ich die Priorität, ohne dass ich anderen schaden will oder denen „die Butter vom Brot nehmen will“. Einfach ich sein und zwar mit meinen Stärken und Schwächen, keinen mehr brauchen, der mich glücklich macht oder in dessen Erfolge ich mich sonnen will, dafür liebe ich mich und das macht mich zufrieden und glücklich. *nixweiss*
Wunderbar beschrieben *knicks*
Ich liebe mich,  ohne arrogant oder gekünstelt auf andere Mitmenschen zu  wirken. Ich mag  konstruktives sachliches Feedback, positiv wie negativ.  Ich bin gerne gesehen, soll aber nicht heißen,  das ich ein Ja - sager bin.  Ich gehe meinen Weg und  übernehme die Verantwortung dafür. Natürlich gibt es auch einen Rucksack auf meinen Schultern,  den ich nicht mag. Er ist nicht stets  schwer, aber wer ist schon perfekt und dies wäre eine Illusion.
Ich liebe meine Lebenseinstellung und wurde schon oft belohnt dafür, gleich ob es meine Gesundheit, meine  Taten und  Gedanken sind.
Ja dafür liebe ich mich und spüre so mein Leben und die Elemente.
*hutab*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
• Ganz ehrlich: Liebt ihr euch selber?
Hmm, das ist bei mir kein konstanter Zustand. Mal mehr, mal weniger. Aber immer mehr.

• Falls eure Antwort "ja" ist … woran erkennt ihr das?
Meine Selbstzweifel sind mit dem beruflichen und privaten Erfolg viel weniger geworden.
Sie kommen eigentlich nur noch in Bezug auf meine Gewichtsprobleme und meine - teilweise doch deutlich eingebildeten - Probleme mit der Selbstdisziplin.

• Falls nicht, warum könnt ihr euch nicht selber annehmen?
Weil ich meine eigenen Erwartungen nicht immer gut erfülle. Ich habe ein Bild in meinem Kopf, das stark von meiner Mutter und den Medien geprägt ist und das ich so nicht bediene.
Erstaunlicherweise sind aber viele der Eigenschaften, die eben dazu führen, dass ich das nicht erfülle, die, auf die ich besonders stolz bin.
Meine Mutter wollte immer, dass ich studiere. Ich habe 2 Studiengänge abgebrochen und kann mich nicht auf ein Themengebiet festlegen - was dazu führte, dass ich mit 27 ein Unternehmen gründete. Semierfolgreich, aber ich bin stolz auf meine Leistung, als Vollzeitmami eines Einjährigen eigene Produkte entwickelt und an den Markt gebracht zu haben.
Solche Punkte gibt es einige.


• Welche Folgen hat eure Selbstliebe/nicht-Liebe in eurem Leben?
Meine Selbstzweifel haben das oben genannte Unternehmen gegen die Wand fahren lassen - das war die letzte und schlimmste Folge. Ansonsten litt ich lange an Minderwertigkeitsgefühlen und habe ein Essproblem. Meine partielle Selbstliebe hilft mir aber dabei, eine wirklich gute Mutter zu sein und auch, mich von dem Misserfolg nicht unterkriegen zu lassen. Ich habe recht viele Krisen bewältigt in den letzten Jahren und führe ein verdammt spannendes Leben. Das ist meeega anstrengend, bringt aber eine Aufwärtsspirale der Selbstliebe mit sich.

• In welchen Lebensbereichen seid ihr erfolgreich und weniger erfolgreich?
Sehr gemischt. Meinem Sohn bin ich eine gute Mutter - ich habe aber furchtbare Angst, dass sich das ändert, wenn Nr 2 kommt (weswegen der Große auch Einzelkind bleiben sollte). Beruflich schwankt es stark. Zwar bin ich jetzt erfolgreich im neuen Job, mein Anspruch war aber ein anderer mit der eigenen Firma. Meine Beziehung ist sehr stabil, aber ich bin nicht immer glücklich. Ich werde mit mir selbst immer erfolgreicher, weiß inzwischen, dass ich durchaus Ehrgeiz und Disziplin habe, wenn mir Dinge wirklich wichtig sind, dass ich mutig bin und stark. Aber es ist noch viel Luft nach oben *zwinker*
*********ancer Frau
1.745 Beiträge
Zitat von *******lut:
Ich gehe meinen Weg und  übernehme die Verantwortung dafür.

Das ist auch für mich ein wichtiger Punkt.
Ich habe lange in einer unzufriedenen Beziehung gelebt, mich treiben lassen und keine echte Verantwortung übernommen für meinen Weg. Inzwischen ist das deutlich anders. Und das hilft mir sehr, mich selbst genau dafür zu respektieren.

Und eben fällt mir noch etwas auf. Meine insgesamte Zufriedenheit mit mir und meinem Leben manifestiert sich auch in zunehmender Ordentlichkeit. Früher war ich echt superchaotisch. Heute bin ich es mir selbst wert, meine Wohnung schön zu haben. Mein urban jungle wächst und gedeiht und inzwischen kann fast immer spontan Besuch kommen, ohne dass ich Zustände bekomme *top2*
Ist doch ganz einfach: Wenn man sich nicht selbst liebt, kann man auch nichts anderes und niemand anderen lieben. Denn wenn man jemand oder etwas wirklich liebt, ist man bereit, dafür auch was zu opfern, zeitweise auch sich selbst. Und opfern kann man nur, was einem am Herzen liegt, alles andere ist nur ein Tauschen oder Wegwerfen.
*******987 Frau
9.058 Beiträge
Zitat von *****THW:
Wenn man sich nicht selbst liebt, kann man auch nichts anderes und niemand anderen lieben. Denn wenn man jemand oder etwas wirklich liebt, ist man bereit, dafür auch was zu opfern, zeitweise auch sich selbst.
Das sehe ich entschieden anders. Ich liebe mich nicht, aber für meinen Partner, meine Freunde, meine Schwester und meine Eltern würde ich alles tun. Denn die liebe ich mit ganzem Herzen. Ich würde für die sterben, wenn es sein müsste. Nicht, dass mir das leicht fallen würde, aber wem würde das schon. Ich bleibe sogar am Leben für sie. Wenn ich mal ein Loch habe, wo ich nicht mehr mag und nicht mehr will, dann opfere ich jedes Mal meinen eigenen Willen zugunsten all jener, die ich liebe.

Ich finde es verdammt ungerecht, zu behaupten, Leute wie ich, die sich selber nicht so toll finden, könnten auch niemanden anderen toll finden, niemanden lieben und so weiter.
*******ust Paar
5.827 Beiträge
also,
wenn ich das Gefühl hätte,
meine Frau lebt von meiner Liebe,
da sie nicht genug eigene Selbstliebe hat,
dannn würde ich mich nicht frei fühlen,
sondern hätte immer die Angst:

"ohne meine Liebe hat sie keine Liebe."

Und wenn Angst eine Beziehung bestimmt
ist es keine Liebesbeziehung mehr.
Und wo die Freiheit fehlt,
kann die Liebe nicht gedeihen.

Nee, das wär nix für mich.
*******987 Frau
9.058 Beiträge
Zitat von *******ust:
meine Frau lebt von meiner Liebe,
da sie nicht genug eigene Selbstliebe hat
Okay, dem kann ich zustimmen. Wenn jemand sich selbst tatsächlich so wenig leiden kann, dass er ohne die Liebe anderer Menschen nicht stabil sein kann, dann braucht diese Person viel mehr Hilfe, als man ihr als Laie geben kann. Das zehrt einen auf, saugt einen leer und ist nicht gesund.

Gut, dass ich nicht in so einer extremen mentalen Situation bin. Ich kenne Menschen, die es sind oder waren. Es ist weder für sie noch für uns Umstehende einfach, damit umzugehen.

Dennoch, zu unterstellen, diese Menschen würden niemanden lieben, nur weil sie sich nicht selber lieben, das ist dennoch nicht gerechtfertigt. Sie können es nicht auf eine normale Weise zeigen oder manchmal haben sie keine Energie dafür übrig, es zu zeigen. Aber nur, weil man etwas nicht sehen kann, heißt das nicht, dass es nicht vorhanden ist. Das soll kein Plädoyer dafür sein, alles aushalten zu müssen, nur weil man weiß, derjenige liebt einen. Es geht mir nur darum, dass Selbstliebe und Fremdliebe nicht auf die Art zusammen wirken, wie es oben beschrieben wurde. Man kann Schokoeis lieben, obwohl man Erdbeereis hasst und eklig findet.
Inzwischen hab ich gelernt mich selbst zu lieben, meinen Körper schön zu finden (bis auf ein paar Makel), bin von mir überzeugt dass ich eine intelligente, selbstbewusste, starke Frau bin, die alles schaffen kann und auch schaffen muss. Wenn man sich selbst liebt, strahlt man das nach Außen auch aus, kommt bei den Menschen ganz anders rüber, als wenn man sich als graues unsicheres Mäusschen fühlt.

Ich hab gemerkt, dass ich meinen zwei Chefs ganz anders gegenüber auftrete, sage was mich stört und was ich von manchen Dingen halte. Ich ducke mich nicht mehr weg, wenn ich Unrecht sehe, schreite ein.

Sexuell hab ich auch keine Komplexe mehr, hab mich auch da weiter entwickelt, vieles ausprobiert, bin da total offen geworden.

Ich find mich gut, so wie ich bin.
******r82 Mann
772 Beiträge
Ich habe ehrlicherweise einige Zeit gebraucht in meinem Leben um mit mir selbst zufrieden zu sein,mich selbst zu akzeptieren.....zu lieben wie ich bin,da man mir ständig einreden wollte ,selbst auch heut zu Tage noch „nicht ausreichend“ zu sein & ich dies zumindest früher auch natürlich immer geglaubt habe.
Mittlerweile habe erkannt das jeder Mensch Einzigartig (Unique) ist & auch darauf Stolz (Proud) sein darf wie er ist ohne jetzt dies mit Überheblichkeit oder Arroganz zu verwechseln.

Jede Person ist schlussendlich einfach unterschiedlich & das ist auch gut so,da wenn wir alle gleich wären es ziemlich schnell langweilig würde.
Und wenn man mit sich selbst im reinen ist strahlt man dies auch einfach aus!

Und sollte jmd. immer noch ein Problem mit mir haben,dann ist es nicht meins sondern sein,da die Mehrheit der Menschen mich so mögen wie ich bin mit all meinen Macken,......

.....SCHLIESSLICH IST DAS EINZIGE HANDICAP IM LEBEN EIN SCHLECHTER CHARAKTER!
Zitat von *******987:
Zitat von *****THW:
Wenn man sich nicht selbst liebt, kann man auch nichts anderes und niemand anderen lieben. Denn wenn man jemand oder etwas wirklich liebt, ist man bereit, dafür auch was zu opfern, zeitweise auch sich selbst.
Das sehe ich entschieden anders. Ich liebe mich nicht, aber für meinen Partner, meine Freunde, meine Schwester und meine Eltern würde ich alles tun. Denn die liebe ich mit ganzem Herzen.

Und genau dass ist das, was ich bisher immer anders erfahren habe: Das war in den Fällen, die ich kenne, keine Liebe, sondern Besitzstolz. Da "opfert" man sich aus Angst, dass man etwas verliert, was man besitzt.

Aus genau dem gleichen Grunde ist Eifersucht für mich kein Thema. Entweder ich Liebe jemanden, dann wil ich, dass er glücklich wird, ob mit mir, mit einer anderen Person oder auch mit mehreren (das wäre dann mein Opfer). Wenn ich jemanden "Liebe" und ihn nur für mich alleine will oder auch nur unbedingt möchte, dass er immer bei mir ist, egal, wie er sich dabei fühlt, ist das keine Liebe, sondern Besitzerstolz.
******tti Frau
244 Beiträge
Ich finde mich geil, war immer schon mit meinem Körper im Reinen ( vielleicht liegt das auch an der Ossi Erziehung.)
Ich hab auch schnell gemerkt wie ich auf Männer wirke.
Ich steh zu mir, ich weiss das ich ein miststück bin.
Ich weiss aber auch wer mich gezügelt bekommt, hat eine sehr ehrliche und liebevolle Frau an seiner Seite.
*******987 Frau
9.058 Beiträge
Zitat von *****THW:
Und genau dass ist das, was ich bisher immer anders erfahren habe: Das war in den Fällen, die ich kenne, keine Liebe, sondern Besitzstolz. Da "opfert" man sich aus Angst, dass man etwas verliert, was man besitzt.
Vielleicht bin ich due rühmliche Ausnahme, vielleicht hast du von den 7 Milliarden Menschen auf der Erde aber auch nur einen kleinen Teil kennen gelernt oder vielleicht meinen wir etwas unterschiedliches, aber "Besitzerstolz" habe ich noch nie gegenüber einem Menschen empfunden. Eher im Gegenteil habe ich oft genug das Gefühl, dass jeder Mensch in meinem Leben im nächsten Moment einfach weg gehen könnte, egal was ich tue oder nicht tue. Das hält mich trotzdem nicht davon ab, für all diese Menschen jederzeit alles mir mögliche tun zu werden, falls es notwendig wäre.
In einem Film oder Buch habe ich mal den Spruch gesehen "Liebe ist nicht etwas, was man bekommt, sondern etwas, das man tut." Nur, weil ich dieses "etwas" nicht für mich tun kann, hält mich das nicht davon ab, es für andere zu tun.
**********audia
4.914 Beiträge
Status: Das Heute und Jetzt. Ja ich liebe mich und ich bin mit mir und meiner jetzigen Umwelt sehr gut im Reinen. Es wird nicht mehr hin- und hergegrübelt, denn ich lasse alles im Leben wie auf einem grossen Fluss vorwärts fließen. *zwinker*
Hin- und Hergrübeln hatte in meiner Vergangenheit beinahe meinem Leben ein Ende gesetzt, aber ich konnte noch schnell die Reißleine ziehen. *gruebel*
Als Youngster war ich mit mir nicht immer sehr zufrieden, bzw. ich war in einer mir nicht so wohlgesonnenen Umwelt "gefangen". Eltern, Familie, Verwandte und wenige, aber wirkliche Freunde/Vertraute gehörten zu einer guten Umwelt, aber es gab auch noch "die andere Umwelt", also Stadt-Gemeinschaft, Schule, Kindergarten usw. Eben die sozialen Gemeinschaften, welche einem Individuum aufgezwungen wurden.
Damit war ich, als freiheitsliebender Mensch, in Fachkreisen diskriminierender Mitmenschen auch "Spinner" genannt, sehr unzufrieden. Mir fehlten Möglichkeiten und auch Strategien, besonders als Kind / Youngster diese negative Umwelt schnell genug zu durchbrechen. Trotzdem bin ich mir immer treu geblieben und habe mich nicht für meine negative Umwelt zu deren Gunsten verändert. Musik hat mir dahingehend immer sehr gut geholfen, mich wieder aufzurichten. *rock*
Kurzgesagt: Kindheit und Jugend: nicht genug Selbstliebe (und Verteidigungsstrategien um gegen böse Mächte gewappnet zu sein)
Junger Erwachsener bis zum Jetzt: ordentlich Selbstliebe (Zufriedenheit, bessere Abgeklärtheit, positive Vibrations (dank Beach-Boys, LACH), definitiv bessere Verteidigungsstrategien gegen die bösen Mächte der sozialen Gesellschaft, bin immer noch unbeugsam, kein Leidensdruck und kein Beweisen mehr, weder vor mir, noch vor irgendwelchen anderen Menschen).
Schlechter kann es ja nimmer werden, sondern immer besser. Think positive. Every Day, every Minute, every Second. *zwinker*
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