Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Safer Sex
1031 Mitglieder
zur Gruppe
Mediziner-Profis in Weiß
915 Mitglieder
zum Thema
HPV-Impfung: Ja oder Nein?246
Bestimmt habt ihr auch schon mal von HPV gehört. Gemeint sind die…
zum Thema
Gebärmutterhalskrebs93
Bereits vor einigen Jahren habe ich gelesen, dass bei Frauen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gebärmutterhalskrebs-Impfung

Auch noch ein Link...
hier kann man auch sehr ausführliche Informationen erhalten.

http://www.impfschaden.info/impfen/hpv-impfung.html

Hoffe mal, Link bleibt drin.

Ich selber würde nicht impfen lassen, mir sind die Informationen noch nicht ausreichend genug. Dazu kommt, dass diese Impfung nur gegen 4 HPV- Stämme wirksam ist und es durch andere Gründe trotzdem zu Gebährmutterhalskrebs kommen kann. Desweiteren gibt es einen Test mit dem man die HP-Viren (auch weitere Stämme als nur die 4, gegen die die Impung wirksam ist) nachweisen kann. Wenn man den regelmäßig macht, ist man zwar nicht vor den Viren selbst geschützt aber man kann frühzeitig reagieren.
*****_nw Frau
679 Beiträge
zum 1. Link
dieser: http://www.akdae.de/20/20/Archiv/2009/20090713.html

es wird von 5!! Fällen berichtet! Wobei 3 der 5 Patientinnen entsprechende Symptome vorab schoneinmal gezeigt haben.
Da fragt man sich, ob das nicht Panikmache ist?
***ru Frau
571 Beiträge
Ich würde nicht impfen.

Die Impfe schützt nicht vor allen Viren und die Risiken sind zu hoch.
In einem anderen Forum wurde die derzeitige Impfwelle als Arzneimitteltest an jungen Mädchen bezeichnet, ich denke das trifft es sehr gut.

Ein anderer Aspekt, die Impfung wiegt einen in falscher Sicherheit, es wird vorgegaukelt man wäre jetzt vor Krebs sicher nur weil gegen 2 Virenstämme geimpft wurde. Aber das sind ja nicht die einzigen Auslöser.
Die große Gefahr ist das dadurch bei den Vorsorgeuntersuchungen geschlampt wird, frau ist ja sicher und im Zweifelsfall der Krebs zu spät erkannt wird.

Ich für meinen Teil halte Kondome und Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen für den besseren Schutz.

In erster Linie ist diese Impfkampane eine Gelddruckmaschine für die Pharmafirmen.
Ich
*******itch
13.528 Beiträge
@***te: in den verlinkten Bericht der Arzneimittelkommision ist von 10 Fällen mit MS die Rede, nicht von 5.
In der deutschen Datenbank zu Verdachtsfällen von Impfkomplikationen und Impfnebenwirkungen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) sind zehn Fälle von MS im zeitlichen Zusammenhang mit einer HPV-Impfung erfasst, davon neun nach Gardasil® und einer nach Cervarix® (Stand Mai 2009).

Das ist keine Panikmache, es sind einfach mal sehr schwerwiegende Auswirkungen, von denen derzeit keiner so wirklich genau weiß was sie ausgelöst hat, aber es einen klaren zeitlichen Zusammenhang mit der HPV-Impfung gibt. Daher muß man zumindest vermuten, daß es einen Zusammenhang geben könnte...
********n_by Frau
97 Beiträge
Ich bin nach wie vor der Meinung das die Pharmaindustrie durch das Impfen eine Menge Geld verdient... und finde es sehr bedenktlich das man sehr oft an allen Ecken und Enden aufs Impfen hingeweisen wird und sogar versuczht wird einen zu überreden.
Ich habe meine Tochter impfen lassen. Ohne weiter über Nebenwirkungen usw. nachzudenken. Ob es nun richtig oder falsch war kann mir keiner sagen.
********n_by Frau
97 Beiträge
Was ich je mal sehr interessant finden würde zu erfahren... wollen die Mädchen überhaupt dagegengeimpft werden? oder wird das über deren Kopf hinweg entschieden?
@dreamchen
das wird - sozusagen - über ihren Gebärmutterhals hinweg entschieden! (im Ernst: wie sollen darüber denn Jugendliche entscheiden???)
Wenn ich könnte, würde ich auch meine Söhne impfen lassen - denn natürlich können auch sie von einer Frau infiziert werden. (Gegen HPV bei Männern gibt es nach wie vor keine Therapie.)
Die Diskussion in Deutschland beginnt erst! Anderswo ist man weiter.
lg, Jenny
********n_by Frau
97 Beiträge
Ich finde schon das Jugendliche sowas entscheiden können.... es ist ja schließlich deren Körper....und ganz streng genommen ist so eine Impfung ja auch eine Form der Körperverletzung.
****un Paar
14.760 Beiträge
unsere jüngste tochter ist geimpft. wir haben mit ihr darüber gesprochen und sie informiert und sie selbst hat sich auch im bio-unterricht in der schule schlau gemacht. die impfung fand auf ihren wunsch hin statt.
wenn unsere älteste tochter - inzwischen zu alt dafür - nach eigenen aussagen früher darüber aufgeklärt gewesen wäre, hätte auch sie einer impfung zugestimmt.
bei uns wurde nichts einfach mal eben ohne beteiligung der betroffenen person entschieden. so was ist im übrigen in der heutigen zeit mit aufgeklärten und selbstbewussten jugendlichen wohl auch nicht möglich!
Entscheiden können die ne ganze Menge...zum Beispiel wofür sie ihr Taschengeld ausgeben oder ob sie im Unterricht nun aufpassen wollen oder nicht. Dann gibt es daneben noch eine ganze Reihe weiterer Dinge wofür die Erziehungsberechtigten zuständig sind.
Und das aus gutem Grund...
@newsun
oh - das ist sicherlich missverständlich rübergekommen! Natürlich bin ich fürs Aufklären und gemeinsam Besprechen. Natürlich würde ich für meine Überzeugung(en) werben - aber sie nicht gegen jeden Widerstand durchsetzen. Dennoch: bei aller Familiendemokratie - in manchen Dingen (und die Gesundheit gehört dazu) geht es bei Teenagern (und wir sprechen hier doch von 12-14jährigen!) dann doch schlicht "hierarchisch" zu im System Familie - dh ich muss als Elternteil die Verantwortung für mein Kind übernehmen. Was die "Aufklärung" zum Thema Gebärmutterhalskrebsprophylaxe (oder HPV-impfung) angeht, so ist es selbst für medizinisch vorgebildete und sexuell erfahrene Menschen sehr schwierig, sich einen Überblick über den aktuellen Wissensstand zu verschaffen, der Entscheidungen im Hinblick auf die eigene Gesundheit möglich macht! Um einiges schwieriger, diese Zusammenhänge dann dem Partner oder einem Heranwachsenden zu verklickern!
****un Paar
14.760 Beiträge
jeminy5
guter beitrag!
unsere tochter war 15 und wir haben angefangen vom kinderarzt bis zum gynäkologen die medizinischen fachleute abgeklappert.
uns war diese impfung besonders wichtig, weil in unserer familie ein risiko vorliegt. letztendlich wollte es die tochter aber genauso wie wir. es hat sich inzwischen ja auch gezeigt, dass das impfrisiko für unsere tochter nicht eingetreten ist nach fast 2 jahren.
***ru Frau
571 Beiträge
@ Newsun
Die Frage ist, wenn bei Euch eh ein Risiko in der Familie liegt ob die Impfung daran was ändert?
Dann wäre der Auslöser ja eher Genetisch denn Viral bedingt...
*****_nw Frau
679 Beiträge
5!
Sutton et al. (Mult Scler 2009; 15: 116–9) berichten über fünf Fälle entzündlicher Erkrankungen des ZNS, die innerhalb von 28 Tagen nach Impfung mit Gardasil® aufgetreten sind und aufgrund der atypischen beziehungsweise multifokalen Manifestationen auffällig waren (3).

Drei Patientinnen hatten bereits zuvor erstmals klinische Symptome einer demyelinisierenden Erkrankung im Sinne eines sogenannten klinisch- isolierten Syndroms (KIS), sodass bei der jetzigen neuerlichen Symptomatik eine multiple Sklerose (MS) diagnostiziert wurde.

*****_nw Frau
679 Beiträge
@needlewitch
Auch 10 ist natürlich sehr sehr wenig. Gibt es Zahlen wieviele Frauen/Mädchen bereits die Impfung komplett erhalten haben? Dann wüsste man bei wieviel Prozent eine Erkrankung möglicherweise die Folge war. Ich sage unter 1%.

Natürlich hilft das nicht, wenn man selbst oder die Tochter betroffen ist.

Aber lässt du doch zB gegen Tetanus nicht impfen, oder würdest deinen Kindern keine Impfung gegen Kinderlähmung geben lassen, weil es dort auch zu Impfschäden kommen kann?

Sicherlich muss man den nutzen mit den Nebenwirkungen abwägen. Und über den Nutzen ist logischerweise noch nicht so viel bekannt.

Letzten Endes muss jeder selbst entscheiden, was er für richtig hält. EIne pauschale Antwort gibt es nicht.

Ich habe übrigens keine Nebenwirkungen gehabt.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Da über diese Impfung keine Langzeitstudien existieren,
werde ich meine Tochter nicht impfen lassen.

Sorry, meine Tochter ist kein Versuchskaninchen für irgendwelche Pharmakonzerne, die es wie auch immer geschafft haben, einen Impfstoff auf den Markt zu bringen, der in Langzeitstudien nicht getestet wurde und über dessen Spätfolgen nichts bekannt ist.

Lächel, und der Verweis zu den USA...Leute, die USA sind auch in diesem Bereich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.....

Wenn es zu Spätfolgen kommt, so what? Dann zahlt der Pharmakonzern eben Schadensersatz und das Thema ist durch....

Der Konzern hat sich eine goldene Nase verdient, die Familie des betroffenen Mädchens(/ Frau hat Geld und die Betroffene selbst eine ruinierte Gesundheit....

MfG,

Birgit
****aza Mann
3.096 Beiträge
Gemäß dieser Argumentation sollte man nur Medikamente einnehmen und Methoden verwenden, die vor 50 Jahren entwickelt wurden - zu allen anderen gibt es keine Langzeitstudien bzw. Erkenntnisse bzgl. Spätfolgen.
*gruebel* *zwinker*
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Gemäß dieser Argumentation sollte man nur Medikamente einnehmen und Methoden verwenden, die vor 50 Jahren entwickelt wurden - zu allen anderen gibt es keine Langzeitstudien bzw. Erkenntnisse bzgl. Spätfolgen.

Lächel, Du hast nicht rein zufällig einen schwerbehinderten Menschen in der Familie, an dem Ärzte doch immer wieder das Eine oder Andere erproben möchten oder den sie rein zufällig grad mal wieder mit einem Schnitzelbraten verwechseln?

Birgit
****aza Mann
3.096 Beiträge
Stimmt. Gewissenlos forschende, kriminelle, die Ethikkommissionen umgehende und den Menschen als Versuchsobjekt benutzende Ärzte oder Pharma-Professoren kenne ich bisher nur aus der Fiktion - ich denke nicht, daß das die breite Masse ist.
Sorry, ich konnte mir die Anmerkung zuvor nicht verkneifen.

Back 2 Topic:
Es gibt zurecht in Deutschland unter normalen Umständen keine Impfpflicht, so daß jeder sich seine eigene Meinung bilden und entscheiden kann. Gerade bei einem Impfstoff wie dem gegen HPV besteht sicher kein hohe Indikation, da man auch mit Verhaltensmaßnahmen gut vorbeugen kann.
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
Bohemier....

sagen wir mal so, ich habe gelernt zu schauen, was da so als Rattenschwanz hintendran hängt und nehme mir das Recht, mich im Vorfeld über gewisse Dinge zu informieren und im Gespräch nachzuhaken, zu fragen und zu hinterfragen.

Entweder überzeugt mich die Argumentation und man kann mir nachvollziehbar erklären warum ich was wie und wo an mir oder an meinen Kinder machen lassen soll oder man kann es nicht....

Bei der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs gibt es nichts, was mich überzeugt oder mir nachvollziebar erläutert, warum ich dies bei meiner Tochter tun sollte.

Birgit
Impfschäden
Also, bisher habe ich nur Erfahrung mit dem Thema Impfungen im Kleinkindalter.

Ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt und dabei festgestellt, dass die Infos, die in Deutschland im Umlauf sind, sich deutlich von denen unterscheiden, die in der Schweiz verbreitet werden.

Vielleicht gibt es in der Schweiz auch Infos zu dieser neuen Impfung?
*********irgit Paar
7.399 Beiträge
mhmm, ich glaub, ich weiß, was Du meinst...

Dann schau doch mal international.....die Infos sind doch vielschichtig und interessant....

Birgit
******sub Paar
70 Beiträge
Obwohl ich selbst Betroffen Bin/war,weiss ich nicht,ob ich meine Tochter,wenn ich eine hätte impfen lassen würde!?Es ist alles noch so unsicher,und ich habe mit verschiedenen Ärzten sehr viel über das Thema gesprochen,und mich natürlich selbst viel informiert,generell......von den Todesfällen hab ich auch gehört.
Allerdings finde ich dass Kinder in dem Alter schon eine solche Entscheidung mittragen sollten,soweit als möglich...
Grüsse sub
Ich
*******itch
13.528 Beiträge
Aber lässt du doch zB gegen Tetanus nicht impfen, oder würdest deinen Kindern keine Impfung gegen Kinderlähmung geben lassen, weil es dort auch zu Impfschäden kommen kann?
Ich habe keine Kinder und entscheide daher nur für mich selbst. Ich bin gegen sehr viele Krankheiten geimpft, nicht nur gegen Tetanus. Ich habe auch schon heftige Nebenwirkungen vom Impfen am eigenen Körper gehabt und lasse dennoch auffrischen - wenn ich das für sinnvoll halte wie zB bei Tetanus.

Sicherlich muss man den nutzen mit den Nebenwirkungen abwägen. Und über den Nutzen ist logischerweise noch nicht so viel bekannt.
Der Nutzen der HPV-Impfung ist noch nicht wirklich klar bewiesen, der mögliche Schaden auch noch nicht genau absehbar - weil einfach noch keine längerfristigen Studien vorliegen. Bei der HPV-Impfung würde ich daher vorläufig noch abwarten was die Forschung so ergibt...
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.