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Gebärmutterhalskrebs-Impfung

Gebärmutterhalskrebs-Impfung
Ich steh ein wenig auf dem Schlauch, und bin inzwischen unsicher, ob ich meine Tochter gegen Gebärmutterhalskrebs impfen lassen soll.
Sie ist 14Jahre, und hat natürlich mit ihren Freundinnen darüber gesprochen, und hat erfahren daß auch Kinder an dieser Impfung gestorben sind. Jetzt hat sie natürlich Angst, und ich dadurch auch etwas.
Ich hab auch was im Hinterkopf, daß es mal durch die Presse ging, aber ich hab keine Ahnung um welches Präparat es da ging. Wir haben das Präparat "Gardasil" schon seit Wochen im Kühlschrank, aber trauen uns einfach nicht so recht.

Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen? Meine Hausärztin, die es spritzen würde ist keine Gynäkologin und beschwichtigt das Ganze natürlich. Sie hat auch keine konkrete Info.
Hi Mirror,

ich habe von diesen Todesfällen noch nichts gehört, würde mir aber auch keine allzu große Panik machen. Ich habe mich impfen lassen und denke, dass es eine wirklich gute Sache ist. Zumal deine Tochter dafür ja im idealen Alter ist, ich bin ja schon fast ein bisschen zu alt gewesen *g* Und wie du siehst lebe ich auch noch. Das ist zwar kein qualifizierter Kommentar, aber bei vermutlich allen Impfungen oder Medikamenten kann es zu Nebenwirkungen kommen. Wären diese bei Gardasil (damit hab ich mich auch impfen lassen) so drastisch, wäre der Impfstoff sicher nicht auf dem Markt. Ich möchte euch also ermutigen, die Impfung durchzuführen, da ich die Wahrscheinlichkeit für solch eine Wirkung als recht gering einstufen würde. Aber fragt doch zur Beruhigung nochmal bei einem zweiten Arzt, bzw. einem Gyn nach...

Lg
Ella
Danke, Ella. Ja, ich werde mir noch mehr Informationen holen. Ich denke auch, daß es Einzelfälle waren, aber man will eben einfach nicht, daß seine Tochter auch zum Einzelfall wird.
Ich dachte vielleicht weiß irgendjemand hier, was genau zum Todesfall geführt hat.
Ich werde auch noch bißchen googeln.

Lg von mirA
Wie wäre es, wenn du dir deine Tochter schnappst und mit ihr eine Gynäkologin aufsuchst?
Hier im Forum wirst du keine Sicherheit bekommen, eher in einem klärenden Gespräch mit einem Facharzt.

Beste Grüße
Melody
Also davon habe ich auch nichts gehört...
Hallo

ich habe von Todes Fälle auch nichts gehört nur kenne ich genug Bekannte und sogar meine aller Beste Freundin die Gebärmutterhalskrebs hatten und noch haben *snief*

Ich habe meine Tochter damals 13 einfach mit zu meiner Frauenärztin genommen und wir haben diese genausten ausgefragt weil die kennt sich doch besser aus als ein normaler Hausarzt. Ich würde einfach mal bei deiner/em Frauenarzt anfragen und ihn fragen ob er auch dieses Produkt verwendet oder eher ein anderes. Ich weiss nur dass Anfangs ein Produkt auf dem Mark war wo die Mädels Arm Probleme hatten und Tage lang kein Sport mit machen konnten aber dass ist mitlerweile auch besser. Mann bekommt es ja in den Oberarm gespritzt. Also am besten reden sie wirklich mal mit einem Frauenarzt und ich würde es nicht weiter schieben um so jünger sie ist um so besser ist es.

Viel Erfolg und nicht immer gleich alles der Presse glauben.

LG Petra
Nach google-Info sind diese Mädchen/Frauen wohl an anderen Auslösern gestorben. Die Impfungen waren nur zufällig zeitgleich.
Ihr, und auch diese Infos haben mich nun schon etwas beruhigt, und ich kann es meiner Tochter besser vermitteln. Vielen Dank dafür.

Lg von mirA
meine tochter(13) ist inzwischen das zweite mal geimpft und hat es völlig schadlos überstanden. unser gynäkologe hat uns vorher in einem langen gespräch über alles wissenswerte aufgeklärt und ich bin froh, dass sie diesen schutz hat!
****a_S Frau
3.130 Beiträge
Der eine Gynäkologe
sagt dies, der andere das.

Die Tochter einer Bekannten hat Krebs bekommen, angeblich DURCH die Impfung.

Ich habe mich informiert und stehe letztlich ratlos vor der Frage, ob oder ob nicht.

Ich sehe das ein wenig ähnlich wie die Frage, ob man sich bei Bedarf die Augen lasern lassen sollte.

Nahezu JEDER Augenarzt rät davon ab, ebenso aus gutem Grund die Optiker.

Ich habe mich vor sechs Jahren in Istanbul lasern lassen und es KEINE MINUTE lang bereut.

Manchmal habe ich das Gefühl, es wird das propagiert, was letztlich den Medizinern Geld bringt!

LG Clara
Manchmal habe ich das Gefühl, es wird das propagiert, was letztlich den Medizinern Geld bringt!

stimmt nicht.... "am meisten Geld"
****un Paar
14.774 Beiträge
unsere jüngste tochter wurde geimpft. aber erst jetzt haben wir erfahren, dass die impfung nur 5 jahre anhält. also kann man sich das auch sparen..
*********ngel Mann
692 Beiträge
Spiegel Online hat zu dem Thema heute einen Artikel mit der Überschrift

Gefährliche Viren schon bei Kleinkindern
****un Paar
14.774 Beiträge
die vieren trägt jeder in sich (herpes-virus).
****rna Frau
6.195 Beiträge
Todesfälle sind bekannt, Nebenwirkungen auch.
Die Impfung ist noch nicht lange auf dem Markt, insofern relativ unerprobt.
Ob sie tatsächlich gegen den Virus hilft, oder ob es nur um Propaganda und/ oder Geldmacherei geht, laß ich mal dahingestellt. Fakt ist, das eine Impfung wohl etwas mehr als eine Einjahresstudie braucht um Konsequenzen/ Nebenwirkungen/ Sekundäreffekte statistisch nachweisen zu können/ dürfen.

Ich wär da vorsichtig. Zumal ein Kondom, der Latex-Klassiker, seit Jahren erprobt, vorerst Verhütung schafft.
*****fin Frau
16 Beiträge
Hallo,
auch ich habe mich - auch wenn ich eigentlich schon ein stück zu alt dafür bin - mich letztens erst mit meiner frauenärztin über die impfung unterhalten. sie hat mir weder dazu noch abgeraten. sie meinte lediglich, dass die impfung noch sehr frisch auf dem markt ist und man sie -gerade auch in bezug auf langzeitfolgen- nicht einschätzen könnte. ihre meinung ist, dass das jede frau individuell für sich entscheiden muss. interpretiert habe ich, dass sie eher dagegen is, aber vllt kam es bei mir auch eher so rüber...
also, informiert euch am besten bei eurer ärztin/eurem arzt des vertrauens und wenn du neuigkeiten aus dem gespräch hast würde ich mich über ne rückmeldung freuen (vllt am besten per cm)...:)
liebe grüße!
Vielleicht kann ich helfen ....
Schönen Guten Abend erstmal...

ich arbeite seit 8 Jahren bei einem bekanntem Kinderarzt und Kinderneurologen. Wir betreuen auch sogenannte Impfschäden... damal erkrankten viele nach der Polio impf..... auch diese mittlerweile ältere Pat. betreuen wir weiterhin.

Ja auch wir haben damals von diesen sogenanten Todesfällen gehört und das Impfen sofort eingestellt.

Mittlerweile ist das kein Thema mehr weil es sich nicht um Deutsche fälle handeln soll und es wohl auch noch andere zusammenhänge gibt.....


Jede Impfung egal welche hat sogennante Nebenwirkungen, wichtig ist das die Kids gesund sind....

Von meiner persönlichen Seite aus sollte man auf jedenfall Impfen.....

Falls ich jemanden mit weiterem Infomaterial weiter helfen kann, kann sich gerne bei mir melden...

LG Marion
@******075

habe ich das richtig gelesen das du in einer Praxis arbeitest, wo ihr nachweislich Impfschäden behandelt! ?

und dann schreibst du

Jede Impfung egal welche hat sogennante Nebenwirkungen, wichtig ist das die Kids gesund sind....

Von meiner persönlichen Seite aus sollte man auf jedenfall Impfen

na was nun wie gesund oder wie krank sollen die Kids nach der Impfung sein. ?

also für mich sehr affektiert und paradox diese Aussage....na ja
Ich habe das jetzt eher so verstanden, daß in dieser Praxis Impfschäden von anderen Wirkstoffen behandelt werden.

Die Menschen die bisher Impfschäden von der Gebärmutterhalsimpfung hatten kamen gar nicht ursächlich vom Gardasil, sondern es bestand eine Zweiterkrankung. Deshalb heißt es ja auch immer es darf keine Erkältung oder sonstiges vorliegen zum Impftermin.

Ich denke, so hat sie es gemeint

Lg von mirA
*****e21 Frau
112 Beiträge
Ich denke das Impfen grundsätzlich sinnvoll ist, aber der HPV impfung stehe ich persönlich sehr zwiegespalten gegenüber.
Zum einem ist es durchaus sinnvoll es als krebsvorbeugende Maßnahme zusehen und sich damit frühzeiig zu schützen. Zum anderen greift die Impfung nicht das ganze Spektrum ab, da es sehr unterschiedliche HPV gibt, von denen nur wenige wirklich den Tumor verursachen. Trotz allem ist die Impfung kein Garant und hierbei wiegen die Risiken ziemlich hoch.

Zudem sind die Langzeitwirkungen/ nebenwirkungen noch nicht erforscht, das ganze ist mehr oder weniger wie die Katze im Sack kaufen. Es kann gut wirken aber das dachte man damals auch von dem Contergan Präparat.

Man sollte sich im vorhinein gut informieren und zur Not kann man auch bei der deutschen Krebshilfe nachfragen die haben sehr viel Material und Informaionen zu diesem Thema.
*****e21 Frau
112 Beiträge
@Ochrasy
Du hast auf jedenfall recht was das Verhüten mit Kondom betrifft, ein Kondom ist und bleibt einer der besten Schutzmaßnahmen.
Beim HPVirus ist der Schutz durch ein Kondom aber leider nicht bestätigt und es kann auch durch den normalen Austausch von Körperflüssigkeiten, z.B. Zahnbürste, Speichel etc. übertragen werden.
Geringes Infektionsrisiko aber vorhanden...
Hier nochmal ein informierender Artikel:

http://www.zeit.de/2009/21/M-HPV-Impfung


Wenn der Link gelöscht wird, bitte auf zeit de gehen und dort beim Unterpunkt "Wissen" nachschlagen.
****un Paar
14.774 Beiträge
Ripefruit
da werden sie geholfen..

Danke für den Hinweis!
******fhh Paar
307 Beiträge
@A_mirror
wir haben eine Tochter im Alter von 12 Jahren.

Auch wir wollten Sie Impfen lassen. Da uns alle Ärzte und auch die Werbung durch das Bundesministerium für Gesundheit dazu geraten haben.

Allerdings haben wir dann einen sehr ausführlichen Bericht im Fernseh dazu gesehen.

In dem über die zwei Todesfälle aber auch über andere Probleme berichtet wurde.

Dieses waren zum Beispiel:

1. Starke Depressionen

2. Verhaltensstörungen mit körperlichen Auswirkungen

3. andere kleine Nebenwirkungen

Zu den unter 1 + 2 genanten, haben Sie auch die Mädels und Ihre Eltern gezeigt.

Wir sind dann zu unserem Hausarzt und haben Ihn darauf angesprochen.
Er sagte nur, das habe ich auch gesehen und sofort jede weiter Impfung bei meiner Tochter eingestellt.

Aber am schlimmsten fanden wir seine weiteren INFO´s
Er hätte sich an entsprechenden Stellen erkundigt und dabei erfahren, dass man hier auch von Seiten der Zulassungsbehörden wohl ein wenig schnell gahandelt haben soll.
Da die Langzeitwirkungen noch garnicht ausreichend Erforscht sind.

Daher haben wir uns zur Zeit dazu entschieden, unsere Tochter noch nicht Impfen zu lassen.

LG
Strumpfhh
Hallo

Gebärmutterhalskrebs wird durch HPV-Viren (Humanes Papillomvirus) ausgelöst, nicht durch Herpes. Das vorweg. In der Alltagssprache handelt es sich um das Warzenvirus

Eine Ansteckung mit diesem Virus erfolgt in der Pubertät bis ca. Mitte 20. Von daher macht eine Impfung, auch wenn sie nur 5 Jahre "halten" sollte m.M.n. Sinn. Die Infektionsrate beträgt, laut Wiki, bei Frauen unter 30 25 %, bei Frauen älter 30 J. 8 %.

Es gibt unter den HPV-Viren mehr als 100 Typen. HPV-Viren sind (schleim-)hautspezifisch, D.h. die Viren setzen sich, je nach Typ an Hand, Fuß, Außengenitalbereich oder Gebärmutterhals fest und sind meist gutartig. (In Verdacht steht HPV auch, Mundkrebs und Anal- sowie Peniskrebs auszulösen). Mit zunehmenden Alter sinkt das Risiko einer Infektion am Gebärmutterhals erheblich, weil das Virus eine bestimmte Schleimhautschicht zum andocken benötigt.

Man unterscheidet unter Low-Risk und High-Risk-Virentypen. Als High-Risk gelten Typ 16, 18, 31, 33, 35, 39, 45, 51, 52, 56, 58, 59 und 66. Meist wird bei Gebärmutterhalskrebs Typ 16 und 18 festgestellt.

In den allermeisten Fällen schafft es das Immunsystem den Virus zu eliminieren (70 %). Manchmal aber eben auch nicht

Der Impfstoff soll die Ansteckung mit Typ 16 und 18 verhindern, soweit ich weiß.

Neben mir im Krankenhaus lag eine 22-Jährige, der nach 3 erfolglosen Konisationen die Gebärmutter entfernt wurde.

Meine abendliche Gedanken
Dee
Ich für mich, habe jetzt entschieden meine Tochter impfen zu lassen. Ich danke euch allen für eure intensiven Bemühungen mir weiterzuhelfen.
Meine Schwiegermutter hatte Gebärmutterhalskrebs, und mir steht das Leiden und die Operationen noch vor Augen.

Ich wollte aber dennoch die Argumente, die gegen die Impfung sprechen erst mal auf mich wirken lassen, um zu sehen, was ich draus mache.

Nochmals ein herzliches *danke* an euch alle

Lg von mirA
Schön das Deirdra wenigsten wissenschaftliche Fakten eingebracht hat.
Wie sie bereits schreibt, HEPATITIS hat absolut nichts mit HPV zu tun!

Zufällig weis ich wovon ich spreche ..... denn im Gegensatz zu den meisten die hier grosse Reden schwingen bin ich betroffen.
Schön zu sehen auf dem 5. Bild meines Profiles ....... die Narbe vom Schambein bis zum Nabel erinnert mich täglich daran das es eine Impfung gegen das HP-Virus zu dieser Zeit noch nicht gab.

Übrigens, das Gardasil ja erst ein Jahr auf dem Markt wäre und noch keine ausreichenden Studien gäbe ist der selbe absolute Blödsinn!
Gardasil besitzt bereits seit 2005 die Zulassung auf dem amerikanischen Markt und hat eine 5 jährige Historie in der keine gravierenden Probleme oder Nebenwirkungen auftraten.

Jede einigermassen verantwortungsbewusste Mutter wird keine Sekunde zögern ihre Tochter impfen zu lassen.

BTW ..... ich denke nicht das der JC die kompetente und fachlich versierte Anlaufstelle für Informationen diesbezüglich ist ..... das ist nach wie vor der Mensch im weisen Kittel dem ich mein Vertrauen schenke.
Oder aber das RKI (Robert-Koch-Institut) bei dem alle Daten bezüglich Geschlechtskrankheiten zusammenlaufen.
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