Es gibt viele Möglichkeiten, und es wurden auch schon manche genannt.
Man kann einkaufen gehen. In einem Sexshop. Er muss sich nach Analplugs erkundigen und sich beraten lassen, wobei klar hervorgehen muss, dass sie für ihn gedacht sind. Gewisse Vorgaben müssen eingehalten werden (z.B. es darf nicht der kleinste sein, oder es muss sicher sein, dass er nicht herausrutschen kann). Gleitgel nicht vergessen ...
Die Herrin ist dabei Beobachterin und genießt den Moment. (Geht auch mit Fesselmateralien, Knebeln ...)
Oder sie kauft einen Umschnalldildo für Pegging, und er muss daneben stehen und weiß, wo der bald sein wird (und alle rundherum wissen es auch) ...
Damit kann man dann schon mal arbeiten. Er muss den Plug nach ihren Vorgaben tragen, in oder ohne ihrem Beisein. Er hat ihn, wenn nicht eingeführt, ständig bereit zu halten. Beim Fortgehen schickt sie ihn, wie schon gemacht, auf die Toilette und gibt ihm eine kurze Zeitspanne, bis er den Plug eingeführt zurückkommen muss. (Das lässt sich mit einem kurzen Griff auch durch die Hose kontrollieren.)
Überhaupt: Kontrolle seiner intimsten Körperteile und -funktionen! Warum nicht seinen Hosengürtel mit einem Vorhängeschloss absperren (wenn das nicht geht, eine Kette durch die Gürtelschlaufen fädeln und verschließen)? Das wirkt nicht nur wie ein Keuschheitsgürtel, er muss auch jedes Mal darum bitten, auf Toilette gehen zu dürfen! Besonders fies ist es, wenn er nicht selbst für sich bestellen darf, und die Herrin bestellt ihm Unmengen zu trinken (was er natürlich alles bis zur Neige zu leeren hat). Man kann natürlich auch eine Inkontinenzwindel umlegen und die Hose darüber, dann spart man sich das lästige Auf- und wieder Verschließen ...
Überhaupt, die Herrin weiß viel besser als er selber, was gut ist für ihn und was er mag, und sucht dementsprechend das Essen und Trinken für ihn aus.
Oder: Er darf mit niemandem sprechen außer wenn er angesprochen wird. Oder überhaupt niemandem, außer der Herrin (und nur mit ihrer Erlaubnis). Er hat ihre Sachen zu tragen, hinter ihr herzugehen ...
Wenn sicher ist, dass er nicht stolpern kann, dann kann man ihn auch unter der Kleidung fesseln. Z.B. einen dunklen Strick an jedem Handgelenk festgemacht und wie einen Gürtel hinter dem Rücken rumgeführt - er kann die Hände an den Seiten locker hängen lassen oder sie in die Taschen stecken, man sieht die Fessel so gut wie nicht, aber er kriegt die Hände nicht vor seinen Körper (oder immer nur eine). Oder unter der Jacke / dem Mantel fesseln, dann darüber anziehen, mit leeren Ärmeln ... fällt auch nicht auf. Wenn man auf Nummer Sicher gehen will, dann "fesselt" man eben virtuell -sprich, es ist ihm ganz einfach verboten, seine Hände aus den Taschen zu nehmen, wenn er sich nicht den Zorn der Herrin zuziehen will (außer natürlich im Notfall, eben wenn er stolpert).
Halsband unter dem Kragen / Schal ist auch unsichtbar, aber er fühlt es jeden Augenblick. Eine Leine kann man durch den Ärmel innen durchfädeln, dass sie beim Armloch rauskommt. Dann führt sie ihn eben "an der Hand". Was sie wirklich hält, sieht man nicht.
Eine enge Bondage unter der Kleidung (google mal nach Karada), die er jederzeit spürt, damit kann er sogar arbeiten gehen. Eine Penis- und Hodenbondage beim Ausgehen. (Aufpassen, dass sie ihn nicht zu sehr abschnürt - nicht zu lange!) Oder symbolisch Hand- und Fußmanschetten tragen lassen, auch wenn sie nicht miteinander verbunden sind.
Kleidung. Man kann ihm Unterwäsche verbieten, dann muss er umso mehr aufpassen, dass nichts in die Hose geht. Stöckelschuhe gibt es auch in Männergrößen. Oder wie würde er mit Lippenstift aussehen? Gerade, wenn es dunkel ist, fällt vieles nicht auf, und ihm ist es ständig bewusst. Er hat das anzuziehen, was der Herrin gefällt, egal, ob es ihm bequem ist oder nicht. Und wenn es knallpink ist ... es ist halt nun mal ihre Lieblingsfarbe, gerade an ihm!
Verhalten - man kann ihm Rituale wie bestimmte Redeweisen auferlegen (die Herrin nur in der 3. Person ansprechen). Oder wenn er etwas aufhebt, dann hat er dabei hinzuknien. Kleine Schritte zu machen, eventuell mit einer lockeren Fußfessel (da aber bitte wirklich aufpassen, dass er nicht hinfällt!). Er hat sich wie ein Gentleman der alten Schule zu benehmen: Ihr die Türen aufzuhalten, die Autotür aufzumachen, Oberbekleidung abzunehmen und beim Anziehen zu halten, den Sessel zurecht zu rücken ... darf sich erst setzen, wenn sie sitzt bzw. es ihm erlaubt. Wenn nicht, dann nicht. Wenn sie allein sind, hat er grundsätzlich zu knien bzw. auf dem Boden zu sitzen, Sitzmöbel sind ihm verboten. Er ist nackt oder zumindest sein Intimbereich, wenn es sonst zu kalt wäre.
Und da ich sicher bin, dass ich einiges davon schon mal geschrieben habe - bitte noch mal die Forumssuche bemühen, z.B. nach "Öffentlichkeit", da gibt es garantiert Threads, die schon in diese Richtung gehen!
Er von Drachenliebe schrieb