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Werdegang Eures (männlichen) Intimpiercings

*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Werdegang Eures (männlichen) Intimpiercings
Hier würde mich der komplette Werdegang interessieren angefangen bei
'wie entstand der Gedanke an ein Intimpiercing?'
Über Entscheidungsfindung (sich selbst mir dem gedanken anfreunden) , Durchführung, Reaktionen (des Partners bzw Ablehnung, Überzeugung, Meinungsänderung), Abheilung usw usw interessieren.

Gerne auch berichte von Frauen wie ihr das gute Stück kennengelernt habt...

Und was ist aktuell daraus geworden? Würdet ihr es wieder tun?
**12 Mann
231 Beiträge
Dann fang ich mal an.
Eigentlich wollte ich, dass meine Frau sich piercen lässt. Sie aber nicht. Sie meinte: lass dich doch selber pieksen!
Okay, dachte ich, womit fang ich an. Was möchtest du?
Mir kam der PA in den Sinn. Ich habe im Internet recherchiert und mir viele Bilder angeschaut und Berichte gelesen. Meinen Mut zusammen genommen und ab in ein Studio. Dort meinte man, der PA sei schon heftig und ob ich nicht lieber mit einem Frenulum Piercing einsteigen wolle. Eigentlich ja nicht! Aber den PA wollte man mir nicht stechen. Okay, Frenulum durchbohrt, einen Ring durch und gut.
War auch wirklich niedlich. Aber nicht das, was ich wollte.
Daher weiter gesucht und auf Deep Metal aufmerksam geworden. Andrea angerufen, Termin gemacht und hin.
Der PA wurde in 2,5 mm gestochen und wuchs in ca. 18 Monaten auf 10 mm an.
Durch eine Seite für Bilder auch von Intimschmuck wurde ich immer wieder auf den Ampallang aufmerksam. Ich habe lange gezögert, wegen der Angst vor den Schmerzen.
Dann habe ich mich durchgerungen und wieder einen Termin bei Andrea gemacht.
Die ganze Prozedur hat, mit Vorbereitungen, keine halbe Stunde gedauert (glaube ich). Der Schmerz war enorm. Ich habe mir in den linken Unterarm gebissen u d Tage später einen tollen blauen Flecken dort gehabt. *lol*
Aber es hat sich gelohnt. Gestochen wurde mit 3 mm und gedehnt habe einmal. Es ist kein Vergleich zu dem PA dehnen (ein Witz, mit Gel und Zeit). Aber das ist ja auch nicht notwendig. Nach ca. 8 Monaten war alles verheilt und ich finde, es sieht super aus.
Jetzt kommt demnächst noch ein Apadravya dazu. Ich denke im Januar. Aber ich mache mir auch Gedanken über ein paar Hafadas. Aber das weiß ich noch nicht so genau.

Ich habe auf jeden Fall gelernt, dass ein gutes Studio das A und O ist. Macht da keine Kompromisse!
Wenn euch irgendwas komisch vorkommt, rennt.
Und lasst euch nicht überreden etwas anderes zu machen, als ihr wirklich wollt.

So, jetzt die Finger an einer Flasche Bier kühlen *ja*
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Und wie war die Reaktion deiner Frau?
**12 Mann
231 Beiträge
Beim Frenulum Piercing sah es gut aus, hatte aber keinen Effekt. Den PA möchte sie nicht so richtig.
Den Ampallang fand sie recht heftig vom aussehen und recht heftig ist auch heute noch die Reaktion beim sex.
Wir wollen ihn beide nicht missen.
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Dann gab es Also wenig bis keine vorbehalte.
**12 Mann
231 Beiträge
Nee, vollendete Tatsachen!
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Also hast du es einfach gemacht obwohl die Frau es nicht wollte? Mutig...
**12 Mann
231 Beiträge
Das habe ich nicht gesagt. Ich habe lediglich gesagt, dass sie von dem jeweils nächsten Piercing nichts wusste.
Schließlich ist mein Körper. Falls sie es später nicht gemocht hätte, wäre es wieder rausgeflogen.
*******iber Mann
30 Beiträge
Ich hab mit einem Frenum angefangen, dann kam ein PA dazu und einige Hafadas.
Gewünscht hatte ich mir eine Frenum- und Scrotumladder aber wegen Herauswachsen sind aktuell nur noch 1 Frenum und 1 Hafada übrig.
Den PA habe ich zum Apadravya erweitert und hatte auch schon einen Ampallang, den ich aber rausnehmen mußte weil er ungünstig gestochen war.
Dydoes hatte ich auch mal zwei, mußte ich aber ebenfalls wieder rausnehmen weil sie rauswuchsen.
Als letztes ist noch ein Pubic dazugekommen.
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Aber jetzt mal Butter bei die Fische. Ab wann ist ein PA eigentlich so weit, dass ich ihn rausnehmen kann, ohne das der zuwächst? Überleg,e, ob ich den stechen lasse und ihne die ersten 6 Wochen verberge bis er alltagstauglich und einsatzbereit ist.
Mit Mütze drüber dürfte der ja nicht wirklich auffallen, bleibt nur die frage, wie man die ersten Nächte schafft ohne das bettlaken vollzubluten.
Ich
*******itch
13.530 Beiträge
Vor wem willst du das denn verheimlichen?

Bis das Loch problemlos lännger offen bleibt dauert es - je nach dem wie schnell man dehnt - mindestens ca 6 Monate...
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Meine Frau soll da erstmal nicht auffallen, da wir eh maximal alle 3 Monate man Sex haben ist das nicht so das Problem.
******ngh Mann
208 Beiträge
Die Geschichte meiner Intimpiercings ist lange und sie zieht sich über Jahrzehnte. Genau genommen ist es auch eine Geschichte meines selbstverletzenden Verhaltens, denn ich habe mir alles selbst durchgeführt.

Begonnen hatte es, als ich in meiner Jugendzeit in alten Brockhauslexica Artikel über Infibulation bei den antiken Römern las. Sie sicherten so die Keuschheit ihrer Sklaven und Sklavinnen. Dies faszinierte mich und ich begann, mir auch Sicherheitsnadeln durch die Vorhaut zu stechen - durch die Vorhaut, die ich damals noch besass. Der Schmerz des Stechens war für mich durchaus ein erotisches Gefühl, das mir manchmal, aber nicht immer einen Orgasmus brachte. Auch das Frenulum habe ich mehrfach durchbohrt und auch das entstandene Loch abheilen lassen. Dieses Frenulumloch dehnte ich immer weiter, bis Eichel und untere Vorhaut nur noch mit einem dünnen Fädchen verbunden waren, das ich schliesslich auch durchschnitt. Nun war meine Vorhaut frei beweglich. Sie wurde beim Zurückziehen nicht mehr durch das Frenulum behindert. Die ganze Zeit experimentierte ich weiter mit Vorhautpiercings. Der Versuch, meine Eichel zu piercen endete mit einer riesigen Blutlache. Seither habe ich das nicht mehr gemacht.

Meine Vorhaut störte mich schon sehr lange. Ich finde schon immer einen beschnittenen Penis erotischer und attraktiver. (Dies ist meine persönliche, ganz subjektive Meinung. Andere dürfen da gerne anders denken.) Also reifte im Laufe von Jahren in mir der Wunsch mich beschneiden zu lassen. Ich suchte einige Urologen auf, ob sie dies machen wollten, doch da kein medizinischer Grund, wie z.B. eine Phimose vorlag, lehnten alle ab. Der Wunsch wurde übermächtig. Psychologen mögen das auf ihre Art und Weise analysieren. Schliesslich griff ich zu einer Schere und teilte die Vorhaut erst der Länge nach bis zur Stelle, wo sie am Glied angewachsen war und schnitt sie dann rundherum ab. Die Blutung hörte bald von alleine auf, wie das bei Schnittwunden so ist und nach 10 Tagen war alles gut verheilt und ich bin bis heute sehr zufrieden mit meinem unbemützten Schwanz.

Im Laufe der Zeit erfuhr ich auch von anderen Intimpiercings beim Mann und so war es fast folgerichtig, dass ich mir einen Prinz-Albert stach. Ich nahm einen "Erstlings-Ohrstecker" und drückte ihn durch die dünnste Stelle am Eichelunterrand an der Naht, wo früher das Frenulum verlief. Mit dem Stecker konnte das Loch gut verheilen und bald ersetzte ich ihn durch einen Titan-Ring, der bis heute, nach Jahrzehnten immer noch drin ist. Ausserdem habe ich noch auf der Unterseite des Penis, da wo noch die "normale" Haut ist, einen kleinen Barbel-Stecker.

In den Bildern meines Profil darf das angucken, wer will. Auf diesen Photos sind noch Implantate zu erkennen, nämlich ein Ring, den ich vollständig unter die Penishaut geschoben hatte sowie ein kleiner Barbel-Stecker, der auch völlig unter die Haut geschoben war. Beide waren komplett eingewachsen. Aber im Laufe der Zeit störten sie doch und ich habe sie wieder heraus geschnitten. Heute habe ich keine Implantate mehr.

Meine Brustwarzenpiercings habe ich auch selbst gestochen und sie sind gut eingeheilt.
Ausserdem habe ich mir die Zunge gespalten, doch das ist - glaube ich - ein anderes Thema als Intimpiercings.
*******967 Mann
640 Beiträge
Jochen aus Leck
Hallo, ich sah die ersten Intimpiercigs bei Fremden am Fkk Strand, Vor 15 Jahren habe ich mich dann piercen lassen.
Bild ist FSK18
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Einfach einen stecker durchgedrückt...

Geht das wirklich so einfach?
******ngh Mann
208 Beiträge
Naja, irgendwie durchstechen muss auch der Piercer, wenn er einen Prinz-Albert-Ring anbringen will.
Eichel und Schwellkörper sind sehr gut durchblutet. Das ist wohl einleuchtend. Am Übergang zwischen Eichel und unterem Schwellkörper ist das Gewebe aber ziemlich dünn und nur mässig durchblutet. Diese Stelle muss man genau finden und dann kann man da einen Ohrstecker durchdrücken. Diese Erstlingsstecker bestehen aus gewebefreundlichem Material. Die Kugel bleibt vorerst innerhalb der Harnröhre und aussen, auf die Spitze, wird der Verschluss gesteckt, der normalerweise hinter dem Ohr ist. Das bleibt solange, bis der Kanal verheilt ist und dann kann man bequem einen Ring einfügen.
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Also quasi von innen nach außen durchstechen? Könnt nach ziemlicher fummelei.
Und das aua ist gestimmt auch ordentlich gewesen, oder?
******ngh Mann
208 Beiträge
Versuch macht kluch!
*zwinker*
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
He he *zwinker*
Ich versuche grade rauszufinden, ob dieser Versuch für Mich geeignet wäre.
Ich
*******itch
13.530 Beiträge
Zitat von ******ngh:
Diese Stelle muss man genau finden und dann kann man da einen Ohrstecker durchdrücken. Diese Erstlingsstecker bestehen aus gewebefreundlichem Material.
Dabei kann übrigens so einiges schief gehen - bis hin zum in die Harnröhre gerutschten Stecker der sich dann auch noch querstellt...
Zudem ist das Material der klassischen Erstohrstecker vom Juwelier nicht wirklich gewebefreundlich sondern im Analyseergebnis eher erschreckend. *oh*
Und natürlich ist so ein Ohrstecker mit nur 1,2mm viel zu dünn - der Ersteinsatz für einen PA sollte mindestens 2,5mm haben...
******ngh Mann
208 Beiträge
Deine Bedenken mögen richtig sein!
Es ging beim Fadenthema aber um den "Werdegang des Piercings" uns so wie beschrieben war es bei mir.
Ich
*******itch
13.530 Beiträge
Zum Werdegang zählt ja auch die Abheilzeit inkl eventueller Komplikationen - und die Entscheidung ob man selbst Hand anlegt oder es doch lieber von jemandem machen lässt, der sich auch damit auskennt und für grundlegende Hygiene und eine gekonnte Platzierung sorgen kann.
Der Werdegang von D-I-Y-Piercings ist halt nicht unbedingt problemlos und es ist nicht wirklich empfehlenswert, sich einen von Maß und Material ungeeigneten Ohrstecker durch sein bestes Stück zu drücken...
**********unert Mann
1.703 Beiträge
Ich hatte mir Anfang/Mitte der 90er das Vorhautbändchen selber mit einer dicken Nähnadel durchstochen,
dann einen kleinen Ohrring von meiner Frau rein.
Da ich falsch gestochen hatte, zu nah am Rand, dann noch gedehnt hatte, ist das Bändchen dann irgendwann beim Blasen gerissen, ich mag es eher härter.
Man konnte es richtig hören.
Na ja, dann kam irgendwann der zweite Versuch, wieder mit der dicken Nähnadel,
wieder einen Ohrring meiner Frau rein. Wieder gedehnt.
Irgendwann kam ich auf die Idee mir das Bändchen durchzuschneiden,
Skalpell besorgt und das Bändchen war durch.

Meine Nippel hatte ich mir auch so dann und wann mal mit Nadeln durchstochen,
aber keinen Schmuck reingemacht.

Heute, solche Aktionen: NEVER AGAIN!

Dann so etwas nach 2000, habe ich mir beide Nippel piercen lassen, im Studio.
Beim ersten war ich so geil, so voll Adrenalin, ich hatte keine Schmerzen.
Ein paar Monate später der zweite Nippel, die Nadel wollte einfach nicht durch,
Schmerzen ohne Ende, aber ich habe es überlebt und will es nicht missen.

Dann das erste Intimpiercing, ca. 2004, der PA sollte es sein.
Das Loch wurde gedehnt, über die Jahre, ist auch nicht mehr zugewachsen.
Selbst wenn ich ein, zwei Wochen keinen Schmuck trage,
bekomme ich sofort wieder 8 mm starken Schmuck rein.
Nach einem halben Tag passt dann auch wieder meine 10 mm starke Banane.
Hier kann ich dann auch am besten einen Kontakt zur E-Stim anbringen.

Ein Guiche habe ich seit ca. 4 oder 5 Jahren,
hier trage ich aktuell 12 mm starken Schmuck.
Hatte hier aber auch schon 15 mm starken Schmuck getragen.

Diverse Hafadas hatte ich auch schon im Hodensack,
aber mal für einen Tag rausgenommen
und nicht wieder reinbekommen.

Was ich gerne noch hätte, wäre ein Hafada, längs durch die
Sacknaht, hier meinte meine Piercerin aber,
dass würde sie mit nicht empfehlen,
da es zum rauswachen neigt.

Das/die Piercings die mir am meisten Spaß bereitet haben,
sind die Nippel Piercings.
Da ich es auch hier härter mag.
In der Länge dehnen, Stab rein, unter Nippleshied, dann Unterlegscheiben dazwichen,
bis die Nippel so lang sind, dass es weh tut!
Oder den Schmuck verdrehen,
180 Grad kein Problem, 270 Grad, dann schmerzt es!
Gerne setze ich auch stark spannede Wäscheklammern
auf die gepiercten Nippel, auch hier muss es richtig weh tun.

Gepiercte Grüße von Bellinda *kuss*
*********sti80 Mann
154 Beiträge
Themenersteller 
Grade ist das Thems wieder akut, leider null Unterstützung mehr Frau nach wie vor...
Ich werde jetzt nochmal versuchen zu verhandeln und für den Beginn nein Frenum-piercing z kleinem stab vorschlagen. Das sieht zu Beginn nicht beängstigend aus und bereitet - vermute ich - zu 100 keine Schmerzen (aber auch wenig Freude). So hätte ich einen Fuß in der Tür.
Da würde ich dann nach und nach vergrößern bis es Frau dann doch vllt irgendwann spaß macht. Und wenn das gelingt ist der Weg zum PA vllt irgendwann frei.

Klingt das erfolgversprechend? Oder schätze ich Funktion und Wirkung des Frenum-piercings falsch ein?
****ur Mann
645 Beiträge
Zitat von *********sti80:
Ich werde jetzt nochmal versuchen zu verhandeln
Was gibt's da zu verhandeln? Es ist Dein Körper.
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