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Sexuelle Orientierung einer Sissy?

*******vol Mann
199 Beiträge
Themenersteller 
Sexuelle Orientierung einer Sissy?
Im Internet habe ich folgende Definition zur Sissy gefunden: *les*

Die Sissy (vom englischen „Schwesterchen“) ist ein meist jüngerer Mann, der es liebt, sich wie eine Frau zu verhalten, ohne homosexuell zu sein.

Sissy - ausführliche Definition
Eine Sissy ist ein Mann, der nicht den üblichen Standards der männlichen Rolle entspricht. Die Begriffe „Muttersöhnchen„, „Weichei“ und „Sitzpinkler“, die im Deutschen oft provokativ verwendet werden, bedeuten aber nicht wirklich das Gleiche.

Die „typische“ Sissy ist mädchenhaft, interessiert sich für die Verhaltenseisen von Mädchen, nimmt diese an und kleidet sich feminin. Sie schminkt sich gerne und liebt es, in mädchenhafte Kleider zu schlüpfen. In der Regel ist sie extrem unsportlich. Die Sissy ist allerdings nicht homosexuell, sondern erfreut sich am Kontakt mit Frauen und scheut Männer.

Sissys werden gerne durch Frauen verführt, wollen aber oft nicht penetrieren, sondern durch Hand- oder Mundverkehr befriedigt werden. Einige lieben es, beim Sex ganz und gar „wie eine Frau“ behandelt zu werden – dann ist meist auch passiver Analverkehr durch Dildos erwünscht.

Sissys suchen oft Beziehungen zu dominanten Frauen. Ein Teil von ihnen verlangt nach körperlicher Züchtigung, die meisten Sissys wollen aber vor allem ihre sanften oder weichen Seiten „an der Seite einer Frau“ ausleben.

Quelle: http://www.lexikonderlust.de/doku.php?id=sissy
So... Laut dieser Definition ist eine Sissy heterosexuell. Ich würde diese Definition so unterschreiben *dafuer* (na ja abgesehen von dem unsportlich).
Allerdings kommen in vielen erotischen Geschichten, Definitionen auf englisch sprachigen Seiten oder in pornografischen Videos zum Stichwort Sissy auch Cuckolding und forced-bi vor, in manchen Geschichten leben die Sissys sogar mit einem männlichen Gebieter statt einer Femdom zusammen. Es geht also deutlich mehr in Richtung bisexuell, letzteres sogar homosexuell. Natürlich kann eine Sissy, die von ihrer Herrin zum Oralverkehr am Mann überzeugt wird dennoch heterosexuell sein und natürlich gibt es auch zwangsfeminisierung, mir geht es aber eher um die freiwillige Neigung zur Damenunterwäsche und dem penetrieren lassen durch einem Strapon, letzteres ist ja auch bei Sklaven ohne weibliche Kleidung Normalität. Aber wieso wiederspricht diese Definition der heterosexuellen Sissy, die Männer meidet und durch Frauen verführt werden will, vielen anderen Darstellungen? Ist es nur die logische Konsequenz, dass eine Sissy, die Oral- und Analverkehr bevorzugt, schlussendlich von ihrer Herrin statt nur mit dem Strapon penetriert zu werden, auch Männern zugeführt wird, um eine etwas andere und - womöglich - intensivere Art der Benutzung zu erleben? Und geht dieser Wunsch dann eher von der Femdom oder der Sissy aus? Ist es der Wunsch der Herrin, die Sissy erniedrigt zu sehen oder sie bei ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihrer Bestimmung zuzuführen (oder das, was die Femdom dafür hält) oder der Wunsch der Sissy nach Erniedrigung und Demütigung oder das Bestreben, den Anforderungen ihrer Herrin zu genügen? Was bringt eine Sissy, die Männer meidet schlussendlich dazu für ihre Herrin einen Mann oral zu befriedigen? Und was, außer der Kleidung unterscheidet sie hierbei von einem gewöhnlichen Sklaven?

In einem sehr guten Buch über das Verliebtsein (Love and Limerence) wird die These aufgestellt, dass bisexuelle Menschen nur für ein Geschlecht (männlich oder weiblich) limerente (romantische) Gefühle entwickeln können, auch wenn sie mit beiden Geschlechtern sexuell verkehren. Verliebtsein und Sexualität müssen also getrennt betrachtet werden. Laut obiger Definition einer Sissy, müsste sie sich also ausschließlich in Frauen verlieben können, zumindest wenn es sich bei ihr nicht um eine jener Personen handelt, die nicht in der Lage sind limerente Gefühle zu entwickeln (ja, das gibt es auch trotz glücklicher Ehe und mehrerer Kinder), aber ich denke, eine Sissy muss grundsätzlich eine zur Limerenz fähige Person sein (zumindest nach obiger Definition), da allein ihr Ausschließlichkeitsanspruch auf eine intime Bindung zum weiblichen Geschlecht und ihre devote Neigung (die der Angst vor Zurückweisung entspringt und somit essentiell zur Limerenz gehört) dies nahelegen.

Bin gespannt wie eure Meinungen dazu sind. Die Sissy ein heterosexuelles, Heteroflexibles, bisexuelles oder homosexuelles Wesen? Oder kann sie nicht verallgemeinert werden, sondern ist rein individuell von Person zu Person zu betrachten? Ist der Versuch sie einzuordnen, genauso uninnig wie die Feststellung, sie sei grundsätzlich unsportlich und habe einen Mini-Pimmel (wie es andere Definitionen behaupten)?
*******anu Mann
1.200 Beiträge
Ich halte mich nicht an irgendwelche Definitionen, ich mache einfach das was Spaß macht.

LG Petra
*****rDu Paar
1.991 Beiträge
Wir halten es für völlig normal, dass jeder Mensch individuell zu betrachten ist. Und wir halten alle Versuche für völlig unsinnig, jede noch so kleine Abweichung von einer "Norm" (was sind das eigentlich für Leute, die sich erdreisten, solche festzulegen?) in einer neuen festzulegen.
Wir lachen uns mittlerweile schlapp, mit welcher Akribie das auch hier im JC immer wieder versucht und seitenlang diskutiert wird.
Lasst Du Leute doch einfach sein wie sie sind. Sie brauchen keine Etiketten!
*****rin Mann
151 Beiträge
Alleine das Wort SISSY ist für mich schon positiv sexuell aufgeladen. Geht es doch darum meine weibliche Seite zu (er)leben.
Dasselbe gilt für cuckolding, in vielen Pornos scheint es dabei darum zu gehen erniedrigt, der schlechtere Liebhaber, nen kleinen Schwanz usw. Das ist für mich garnicht der Punkt, im Gegenteil eher abtörnend. Sondern bei IHRER Lust dabeizusein, ich erlebe es tatsächlich intensiver als dabei selbst den Sex auszuüben. Als näher bei der Frau zu sein... Ist schwierig auszudrücken oder wohl auch zu verstehen.
Hängt für mich aber direkt zusammen SISSY und CUCKOLD, dient beides meiner femininen Seite...
*****rin Mann
151 Beiträge
Achso, da ist mir die sexuelle Orientierung der Sissy abhanden gekommen...
Für mich gilt natürlich starke Bisexuelle-, mit noch stärkerer Transidentitärer Neigung.
Aber mein Fokus liegt dabei auf der Frau. Nix dagegen gepoppt zu werden, blasen kann geil sein. Aber Nähe, gar verliebtsein, das geht nur mit der Frau
*****a_S Mann
8.150 Beiträge
JOY-Angels 
Schon Woody Allen hat in "Was sie schon immer über Sex wissen wollten ..." eine humorige Antwort gegeben auf die Frage "Sind Transvestiten homosexuell?" und hier noch eine ernstere Antwort:

Mit solchen Labels/Neigungsbegriffen/Schubladen ist es doch so: Sie helfen, dass man sich ein schnelles Bild machen kann, aber wie die Neigung bei jedem einzelnen letztlich genau ist, kann man nur im Gespräch erfahren. Ich würde immer so damit verfahren: Wenn man merkt, dass die meisten der üblichen Definitionen auf einen zutreffen und einem Storys, Bilder und Filme zu dieser Neigung sehr anmachen, dann kann man sich gern so nennen, auch wenn nicht alles, was es zu diesem Thema gibt, einem gefällt. Wenn einem aber ein großer Teil dessen, was die meisten Medien zu dem Thema anbieten eher nicht gefällt, sondern nur ein bestimmter Teil, dann ist das Label für einen eher nicht passend.
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