Flaute im Bett und unerfüllte Wünsche

Ich würde auch sagen, dass ein klarer Cut am besten ist. Ob eine Übergangslösung sinnvoll/nötig ist, sieht man dann eh. Ansonsten kann sie sicher auch bei einer ihrer Freundinnen unterkommen.
Und wer weiß? Vielleicht erkennt sie ja auch, dass es das Beste auch für sie selbst ist.

Ein Kumpel von mir hat sich vor zwei Jahren auch getrennt.
Beide waren damals Anfang 30, das Kinder- und Hochzeitsthema wurde von ihrer Seite aus immer drängender (was ich auch verstehe, die Uhr tickt nunmal).
Die hätten auch fast aus Bequemlichkeit geheiratet und Kinder bekommen. Zum Glück kam es vorher zum klärenden Gespräch und beide (!) haben eingesehen, dass sie eigentlich gar nicht mehr glücklich waren.
Nun ist sie mit einer Frau zusammen und Themen wie Hochzeit oder Kinder sind ganz vom Tisch.
Oft ist es nämlich wirklich nur die innere Uhr oder all die Freundinnen um einen herum, die Frauen glauben lassen, dass es das jetzt unbedingt auch bei ihnen sein muss, egal wie.

Ich kann mir vorstellen, dass die Freundin vom TE durchaus auch einen Mann finden kann, mit dem es besser passt, den sie respektieren kann und mit dem vielleicht sogar der Sex wieder Spaß macht.
Aber um das herauszufinden, muss man eben erstmal den Schritt in die Trennung wagen.
Gut für den TE ist, dass er hier offenbar nicht viel zu verlieren hat.

Ich kann dich sehr gut verstehen! Bevor ich nun meine absolute Traumfrau gefunden und geheiratet habe, steckte ich in einer ähnlichen Beziehung wie du es beschrieben hast.

Wir waren 6 Jahre zusammen, davon haben wir 5 Jahre zusammen gewohnt. Steckten anfangs beide in der Ausbildung und es war eine turbulente Zeit. Als wir in unserem Berufsleben angekommen sind und privat Ruhe einkehrte schlief auch die Beziehung ein und erstarb nach ca.4 Jahren.
Es gab einige, vermeintliche, Gründe warum ich zu dem Zeitpunkt nicht die Reißleine zog. Nach fast 6Jahren ging es mir dabei gar nicht mehr gut, im Gegenteil. Meine berufliche Leistung zB wurde immer schlechter.
Vier Augen Gespräche landeten im Nichts. Es wurde eher schlechter, als dass sich etwas ins positive verändert hat. Sobald ich sie, auch konstruktiv!, kritisiert habe, kam es hintenrum, über den Freundeskreis zurück. Dieser Kreis war sehr eng, so dass es eine Dynamik annahm die ich unmöglich überblicken konnte...
Das war sprichwörtlich der letzte Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat und ich endlich den Mut hatte alles hinter mir zu lassen.
Es war gewiss nicht einfach. Neue Wohnung, der Freundeskreis wandte sich ab- da sie es nicht verstehen konnten, sie war ja ach soo toll und wir passten nach außen super zueinander. Selbst meine Eltern wollten intervenieren...
Nach nun 6 Jahren wo es zu Ende ist, wird es teilweise noch thematisiert. Meine Frau zB mit der EX verglichen...
Dies zeigte mir, dass ich dann doch noch alles richtig gemacht habe. Indem ich weg bin. Sogar 100km weiter zog. Mir gehts nun so wie ich es mir vorher nicht erträumt hätte

Beherzige die Tipps dich nicht einlullen zu lassen!! Sei vorbereitet, dies war ich nicht- was es schwerer gemacht hat!
Der Freundeskreis, besonders die blöden Weiber, werden dich vmtl schlecht reden. Erst Recht wenn ihr die ersten im Kreis seid die sich trennen.
Steh darüber!! Werd dir Bewusst was gut für DICH ist, der Rest kommt dann fast von allein.
Drück dir die Daumen den Mut zu finden, den ich schon fast zu spät fand!


(ER)

@*****688

Du sprichst da etwas ganz Wesentliches an. Leider mischen sich allzu oft nicht nur die Freunde, sondern auch die Familien ein. War bei meinem Kumpel auch so, obwohl sich beide ja sogar einvernehmlich getrennt haben. Trotzdem versuchten beide Elternpaare zu intervenieren und die beiden umzustimmen. Sie sollten es doch "nochmal versuchen" usw.
Wenn man sich die Eltern genauer ansieht, stellt man sehr oft fest, dass auch sie nicht mehr wirklich deshalb zusammen sind, weil sie es so wollen, sondern nur noch, weil man sich nicht trennt. Man will ja vor anderen nicht als "Versager" dastehen.

Gerade deshalb finde ich es umso wichtiger, nicht darauf zu hören, sondern nur auf sich selbst. Man lebt schließlich nicht für die Eltern oder Freunde. Und jetzt ist wirklich noch mehr als genug Zeit, nochmal von vorne zu beginnen und eine ganz andere, bessere Beziehung zu finden.

Aber es stimmt und ist ein guter Punkt, dass man sich nicht nur auf Gegenwind von der (Ex-)Freundin einstellen sollte.

Nun die Freiheit kostet Geld.. Ne Scheidung ebenso...


Darum vermutlich ne andere Lösung...

Je mehr Fakten ich schaffe, umso mehr Ruhe habe ich vor unnötigen Verhandlungen.

Bevor man einknickt, weil da was herumheult „wo sill ich denn jetzt hin“, sollte man das planen.

Nicht jeder schafft es dann zu sagen „Du bist erwachsen, Deine Freundinnen fühlen sich doch sonst auch für alles verantwortlich. Hier jedenfalls nicht mehr.“

Trennen ist auch Stress für den, der es ausspricht.

Das Geld wäre somit in den eigenen Frieden investiert.

Ganz ehrlich?! So wie das klingt würde ich mich trennen, bzw. darüber sprechen.
Ansonsten wirst du wohl den Rest deines Lebens leiden, oder das ganze geht früher oder später
eh den Bach runter. Klingt hart, aber so wird es kommen.

WOW, was für ein Interessantes Thema, genau so wie die vielen antworten.

Ich denke, das zu einer funktionierenden Beziehung drei Dinge gehören.
1. Gemeinsamkeiten
2. Gegenseitiger Respekt
3. Sex sollte nicht nur funktinieren, sondern erfüllend sein.

Ich würde da nicht sofort an Trennung denken, sondern unbedingt das Gespräch zu Ihr suchen.
Wenn gegenseitiger Respekt da ist, dann funktioniert so ein Gespräch auch.

Mir scheint das Sie sich lieber in Ihrer Clique dazu austauschst, und Du hier im Forum.
Also:
=> Bitte sofort mal miteinander reden. <=

Wenn das nicht geht, dann hat das ganze in der Tat keinen Sinn.

ich habe so weit alles gelesen und ja die haben alle recht du solltest laufen gehen aber so schnell es geht. Sage ihr es ist aus und freue Dich auf deine Freiheit .Ich bin selbst so ein Idiot der zu lange in der falschen Beziehung ist und je länger man da leidet je schwerer wird es sich zu trennen weil einfach ganz viele Sachen zu sehr zusammen wachsen ob finanziell freunde oder sonst noch was.

Ich finde man sollte über seine sexuellen Wünsche genauso reden können, wie über alles andere auch.

Sich mit ihren Freundinnen auch noch über dich lustig machen und über Sexuelles diskutieren, anstatt nur annähernd auf dich einzugehen oder sich überhaupt mal mit dir drüber zu unterhalten, find ich das Letzte.

Du bist 30, die Türen stehen noch offen für alles. 🙂

Nun bei allen guten Ratschlägen und Tipps...

Die Theorie und die Praxis sind zwei paar Schuhe, demnach meine Frage an den TE.. Was tust Du ??? Wirst Du es durchziehen und Dich trennen oder bleibst Du in der Komfortzone (auf eine gewisse Art und Weise) ???

Nun bei allen guten Ratschlägen und Tipps...

Die Theorie und die Praxis sind zwei paar Schuhe, demnach meine Frage an den TE.. Was tust Du ??? Wirst Du es durchziehen und Dich trennen oder bleibst Du in der Komfortzone (auf eine gewisse Art und Weise) ???

Dies ist ein besonderer Thread - so vernünftig wie nur selten, so wichtig und richtig auch in unseren Augen die Schlussfolgerungen und Tipps.

Jetzt geht es für den TE ans Eingemachte: Pläne machen und dann umsetzen. Das zuerst als "Sexmangel" gefühlte Problem war und ist, wie so oft, etwas ganz anderes.

Viele Mitleser sollten sich ein Beispiel daran nehmen.

Nun denn, @**********tar87, alles Gute!

Mein lieber Scholli...

Nach so einem Thread muss man im JOYclub eine Weile suchen, in dem sich wirklich alle Teilnehmer zu 100% einig sind...

Wie diese Geschichte wohl weiter geht...?

Der Held zog aus und zog vor den Rat der Sphinxen.

Sie sagten ihm, aufgeregt fauchend, was die Stimme in seinem Kopf ihm bereits zuvor gesagt hatte: Zieh aus, lass dieses giftige Weib hinter dir, und beginne, dich selbst kennen zu lernen!

Nun saßen sie da, die Sphinxen, und blickten auf den Helden. Der Held blickte zurück. In den Augen jedes der Wesen stand die eine Frage geschrieben:

Was machst du nun mit unserem Rat...?



Schnitt!

Lieber TE,

habe jetzt nicht alle Posts, aber auf jeden Fall all Deine Einträge gelesen.
Nun, Du schreibst, sie erfüllt nicht nur Deine Wünsche nicht, sie - wie ich es nennen würde - missachtet auch Deine Persönlichkeit (ist Dir gegenüber nicht loyal, sondern dizzt Dich sogar bei ihren Freundinnen). Hey, echt, beides einzeln geht schon gar nicht, beides zusammen würde ich nicht mit mir machen lassen wollen.
Du schreibst, sie war längere Zeit krank (naja, 4 Wochen ohne Verlassen des Hauses...naja). Kann ich nachvollziehen, dass man den Menschen, für den man etwas emotional empfindet, nicht im Stich lassen will wegen Krankheit.
Wenn es das ist, kann ich allerdings im Zusammenhang mit vorangehenden Dingen (sie behandelt Dich ja nicht so gut) nur sagen, "da musst Du durch, nur eine auch emotionale Trennung macht einen auch wirklich frei".
Du schreibst, sie ist oder war finanziell von Dir abhängig... dazu sage ich: UND?
Wenn Du emotional nicht mehr an sie gebunden wärst, wäre es auch nicht Dein Problem.
Und wenn es hilft, kannst Du's auch so sehen: Abhängigkeit ist auch für sie nicht gesund, damit tätest Du ihr auch auf Dauer nix gutes.
Deine Frage: Ne, ich finde nicht, dass Du das mit Dir machen lassen musst, ob mit 30 oder mit 100, egal.

Alles Gute für Dich.

Du bist noch so jung und hast jetzt schon diese Probleme ? Das eure privaten und intimen Angelegenheiten mit mehreren Außenstehenden diskutiert wird, geht gar nicht. Das ist ein Vertrauensbruch. Ihr solltet das nur miteinander klären. Es wird mit Kind noch komplizierter, wenn du jetzt schon darunter 'leidest'. Eure Partnerschaft wird auf Dauer nicht halten. Es passt nicht. Und um Gottes willen, heirate sie nicht !!!

Ich war in einer ähnlichen Situation...
8 Jahre Beziehung und ich hab irgendwann gedacht ich sei vielleicht a sexuell weil nichts mehr lief im Bett... Ich hatte auch keinerlei Interesse mehr an Sex (außer dass ichs mir ab und an selbst gemacht hab).
Mein ex hat mich damals betrogen und mir die Schuld gegeben (was ich Idiot übrigens lange auch geglaubt hab). Naja danach lief es kurz wieder gut und dann wieder der alte trott...
Bis ich einmal ein ONS hatte... damit war ich auch nicht besser als er, aber seit dem weiß ich, dass ich definitiv Spaß am Sex hab und ich hab mich nach ganz langem Kampf mit mir selbst getrennt und führe jetzt ein Leben (vorallem auch ein Sexleben) wie ich es will und hab einen tollen neuen Partner mit dem ich alles probieren und ausleben kann wie es mir beliebt...

Fazit... Du selbst bist deines Glückes Schmied
Und auch wenn es hart klingt wenn du nicht glücklich bist wirst du nie eine andere Person glücklich machen können

LG

Wenn man Bedürfnisse auf Dauer nicht leben kann, macht es krank. Sie sind ein Teil von Dir 😉

Ziehe doch mal die Möglichkeit in Betracht sich in der Beziehung voneinander unabhängig zu machen und zu schauen, wie es sich für beide anfühlt und was sich entwickelt.

Eine Beziehung im Abhängigkeitsverhältnis kann auf Dauer nicht gesund sein.

Sobald Kinder im Spiel sind wird es noch schlimmer.

@*********hmidt

Ob das mal Deiner Marketing Strategie so zuträglich ist, die Foristen in ein so schlechtes Licht zu rücken?

Hier ist nichts anderes passiert als in jeder Gruppentherapie. Der TE kennt bereits alle Antworten, möchte sie nochmal von anderen ausgesprochen lesen.

Was stört Dich daran?

In meinen Augen steht die Frage z. Bsp. nicht, was er nun draus macht.

Forum eben. Ich kann zurückgeben, was ich wahrnehme und tun würde.

Damit kann der TE machen, was er möchte. Ist doch ein erwachsener Mensch. Was geht es mich an? Rechenschaft gewiss nicht.

Dass sich hier alle einig sind liegt wohl daran, dass der Schilderung eine Respektlosigkeit zu entnehmen ist, die optimistische Optionen ausschließt.

Ich glaube auch, dass die Vehemenz der Beiträge dem TE hilft. Wenn man so lange damit befasst ist, jemanden zu bedienen, der einen missachtet, dann ist der Selbstwert schon ordentlich angeknabbert.

Er sucht Orientierung und findet hier ein Selbstverständnis vor, einen Konsens, dass Respekt voreinander ein Minimum in einer Liebesbeziehung ist.

Hätte er die Freundinnen gefragt, sie hätten ihm wohl einstimmig erklärt, dass man Frauen nicht „in Stich lassen darf“, dass „Sex nicht alles ist“, und er ein Schuft, wenn er sie nicht heiratet.

Ehrlich? Gut, dass er uns gefragt hat. So hat er eine andere Perspektive bekommen zu der, die ihm seine Freundin schon suggeriert hat.

Gerade wenn man sich aus der vorhandenen Perspektive nicht wohl fühlt ist es sinnvoll aus anderen auf seine Situation zu schauen. Dann spürt man schon selbst, wo die eigene Reise hingeht.

Vielleicht findet er noch weitere?

Wir leben ja zum Glück in einem Land, in dem Sklaverei und Frondienst nicht mehr vorgesehen sind, auch wenn das durchaus in einigen Ehen und Familien noch so praktiziert wird.

Heilig? Wenn man, im Sinne der allg. Entwicklung der Sprache, heilig als "heilsam" ansieht, dann kann sie es schon sein. Die gesellschaftöiche und wirtschaftliche Entwicklung hat die Bedeutung ein wenig unwichtig gemacht, weil heute jder auch für sich alleine leben kann und die Leistungen einer Familie "zukaufen" kann . es gibt für alles Therapeuten die den familiär-sozialen Kontakt und Unterstützung ersetzen können (wollen). Eine zuverlässige, von sich aus wohlwollender Rahmenstruktur kann dem Menschen Sicherheit und Rückhalt bieten, was ihn schon sehr zu stärken vermag. Aallerdings bedeutet das fast zwangsläufig auch Einschränkungen, weil jede "Gruppe" Anpassungen verlangt - Gruppendynamik wirkt auch in Familie.
Zwischen unterstützenden und eiengenden Aspekten gibt es so viele Mischungen wie es Menschen und Familien geben mag.
Wenn oben von "Abhängigkeit" und "Hörigkeit" gesprochen wird, dann sind beides aus heutiger Sicht "kranke" Beziehungssysteme, die selbst Heilung brauchen.
Beide Zustände verursachen Entwicklung - in welche Richtung erscheint mir immer von der Person abhängig.
Schwierig wird es unter anderem durch die allgegenwärtige Werbung - Mode - die den Menschen vorgeben möchte womit sie sich wohlfühlen oder glücklich sind. Vor noch nicht so vielen Jahren war die Familie auch für Kinder heilig (heilsam) weil sie die zuverläßigste und sicherste Überlebensstruktur darstellte - heute greifen hier "sooziale" Hilfen und organisierte Erziehungsstrukturen - ob das besser ist als Familienstrukturen, das frage ich mich oft wenn ich das moderne Erziehungssystem beobachte.

Beim Lesen stellen sich mir weitere Fragen...

• Wie ist denn ansonsten euer Alltag, z. B. was so Themen wie Haushalt angeht - lässt sie dich machen, Philipp, oder übernimmt sie das überwiegend?
• Habt ihr ein gemeinsames Hobby?
• Woher könnte dein Denken kommen, dass du für sie verantwortlich bist, was das Finanzielle betrifft?
• Wenn du eine Tabelle machst mit einer Pro- und einer Kontra-Seite, was deine Beziehung betrifft... Was steht bei "Pro"?
...

Was mir zu dem Ganzen noch so durch den Kopf geht :
Habt ihr schonmal auf einem Spielplatz gesessen, in der Nähe einer Gruppe Frauen?
Beim Friseur, wenn kein. Mann im Raum war? In einem Laden, wo sich gerade ausschließlich Frauen aufhalten? Bei sowas Bescheuertem, wie einem Tupper-Abend? Irgendwie sowas?
Was erlebt man dann tatsächlich seeehr oft?
Richtig fiese Äußerungen über die Partner.

Ich hab das noch nie nachvollziehen können, aber wirklich oft erlebt, dass in reinen Frauengruppen so übel über die Männer geredet wird, dass man sich fragt, warum diese Frauen überhaupt in der Beziehung sind.
Offensichtlich waren das DIE Frauen, die mit Blick auf die Uhr irgendwann aufbrachen, um sich uns Essen zu kümmern und die, die dann sonntags hier händchenhaltend mit ihrem "Partner" spazieren gehen.

Es soll gar nichts entschuldigen, aber... ... könnte es nicht sein, dass jemand, der sich abhängig fühlt, auf diese seltsame Art zu kompensieren versucht?
Und, dass derjenige, der sich "klein" und abhängig fühlt, Sexualität evlt als letzten Bereich, Macht zu haben über den vermeintlich Stärkeren, wahrnimmt?

Wir bekommen hier ein recht gruseliges Bild von dieser Freundin und natürlich soll ein Partner nicht zum "Therapeuten" mutieren, aber... wenn ich das lese, so frage ich mich schon, was dahinter stecken könnte.

Philipp, hast du schonmal darüber nachgedacht, deiner Freundin diesen Thread hier zum Lesen zu geben?
"Geht nicht" , weil du heimlich hier bist und sie dich dafür verurteilen würde?

Bin nur ich irritiert über das Ansprechen des TE im Forum mit Namen?

Er hat im Eingangstext seinen Namen genannt.
Was spricht dann dagegen?

@*****e_3

Die von Dir beschriebene Aggression ist durchaus typisch aber absolut in der Verantwortung der beschriebenen Damen.

Wieviele davon werden denn tatsächlich gegen ihren Willen klein gehalten und wie viele davon dachten, sie seien Prinzessinnen und bestrafen jetzt ihren Mann dafür, dass sie damit konfrontiert werden, dass sie das nicht sind.

Wem sein Dasein als Tuppermutti nicht schmeckt kann in diesem privilegierten Land jederzeit einen Beruf ergreifen und sich emanzipieren.

Ich bin zum Glück unter emanzipierten Frauen aufgewachsen. Die sind teilweise über 80 Jahre alt. Muss man natürlich wollen. Ist nicht immer bequem.

@*****e_3

Sorry, das hatte ich schon nicht mehr auf dem Schirm. Mich hat der plötzlich auftauchende Name überrascht. Wenn er ihn selbst ins Spiel gebracht hat ist alles fein.