„Und zweitens es war der ausdrückliche Wunsch meiner Frau mehr darüber zu erfahren. Und da konnte ich Ihr nur erzählen wie es sich für mich anfühlt oder Situationen. Aber wie sie es umsetzen kann, das war die Frage, Ihre Frage!
Ich finde, dass
@****dat das ganz wunderbar erfaast hat.
Dein Buchtipp ist im ersten Viertel interessant, danach mutiert es leider in Richtung professionelle Domina. Es geht nur noch um die Erfüllung seiner sexuellen Bedürfnisse, nicht mehr ihrer. Das ist langweilig, außer Frau möchte so ihr Geld verdienen.
Bei Dominanz geht es um die eigenen Bedürfnisse. Und die wird deine Frau hoffentlich kennen. Dominanz bedeutet da tatsächlich vom Mann das abzufordern, was mir gut tut! Das muss mit seinem Kopfkino zunächst nicht viel zu tun haben.
Suchst Du nach Tipps, wie Du sie dazu bringen kannst, so zu sein, wie Du sie gerne brauchst, sind dominante Frauen die falsche Adresse. Dann lerne Top from the Bottom von anderen malesubs.
Ich würde ihr vorschlagen, sich hier im Joy mit einem eigenen Soloprofil zu registrieren, als dominant, SM affin und dann in die Gruppen, wo andere dominante Frauen sind. Wir netzwerken, fördern und unterstützen uns gegenseitig bei der Erforschung dessen, woran wir Lust und Spaß haben.
Und abgesehen davon, ist es für dich nicht viel spannender, nicht zu wissen, was sie möglicherweise ausheckt?
Die Zeit bis zur ersten Session übst Du dich bitte darin, ihr Gutes zu tun und sie darin zu bestärken, ihren eigenen Weg zu gehen. Nicht deinen, das geht für gewöhnlich früher oder später in die Hose.
Wie fühlt sich Dominanz an? Befriedigend. Ich möchte sehen und erleben, dass sub sich für mich ins Zeug legt, egal ob ich gerade Lust habe, dass er mir die Schultern massiert, sich an meine Anweisungen hält und das Wichsen einstellt, um Erlaubnis dazu fragt, mir Essen kocht, für mich die Bügelwäsche übernimmt, während ich ihm dabei zusehe und mich darüber freue, dass er das kann und ich nicht muss. Ich möchte ihn ungeduldig warten sehen, während ich mir überlege, ob ich ihn heute überhaupt in Sachen Sex gebrauchen kann. Ihn anfixen und stehen lassen. Ihm weh tue, wenn er frech wird.
Gemeine Dinge und Dinge, die mir gut tun. Nicht zwingend auch ihm gefallen müssen.
Ich möchte zum Mädelsabend aufrufen und er darf uns die Schnittchen zu unserer Lieblingsserie vorbereiten und Getränke servieren. Vielleicht belohne ich ihn später, wenn wir alleine sind, dafür.
Er soll dankbar sein für jeden Moment, wo er mir dient, egal ob sexuell motiviert oder nicht. Ich bin seine Königin und er mein Vasall, dessen inneres Bedürfnis es ist, zu dienen und zu hoffen.
Das Wichtigste ist: ihre Dominanz entwickelt sich ihren Bedürfnissen gemäß. Sprich Du hast sie weder zu lenken noch in die von dir gewünschte Richtung zu manipulieren.
Sex, ach.... kommt da gar nicht zuerst und deine Befriedigung ist erst einmal überhaupt nicht wichtig. Das kommt, wenn sie Lust daran entwickelt, ganz von alleine, dass für dich ein paar Krumen abfallen.
Ach, so es in eurer Nähe einen Femdom Stammtisch gibt, sie kann einfach dorthin. ^^
Sie
Für mich der erste positive Beitrag seit Monaten in diesem Forum der mir erklärt, wie beide aus einer "24/7 Machtgefälle - Beziehung" Lust gewinnen können.
(Bisher "durfte" ich immer nur lesen, Sub darf es keinen Spaß machen, Bdsm wäre todernst, Bestrafungen, Wille brechen,...usw.)