Meist ist das doch so, dass man sich selbst viel mehr Gedanken über einen vermeintlichen "Makel" an sich macht als es eigentlich nötig wäre.
Ein paar Mal wurde ja schon geschrieben, was einen selbst stört kann man versuchen zu verändern. Geht zum Beispiel bei Narben natürlich nicht, aber Haare?
Abgesehen davon: Stört es einen wirklich selbst oder stört es einen, weil es den Partner stört? Und da es der TE um einen potentiellen, aber noch nicht vorhandenen Partner geht: Woher weißt du, dass genau einer, den es stört, für dich Mr Right ist? Es ist schon vorgekommen, dass jemand etwas jahrelang getan hat, weil er glaubte, es gefiele dem Partner, und erst viel später kam zufällig heraus, dass der Partner sich schon lange gewünscht hatte, man würde es lassen.
Beri einem Date merkt das Gegenüber doch normalerweise recht schnell, ob einem eine Situation oder dergleichen unangenehm ist und wird darauf reagieren. Im besten Fall mit einer einfachen Nachfrage, im schlechtesten Fall mit Rückzug.
Ich würde die Frage nach der Behaarung so lösen, dass ich mich damit wohlfühle und den Rest auf mich zukommen lassen.
Mein Mann liebt es zum Beispiel, mich zu rasieren. Aber am Po hat er es erst einmal getan, vor einem Swingerclubbesuch, weil er meinte, das wäre für dort besser. Ihn selbst interessieren die Haare dort nicht. Manchmal hat er es sogar lieber, wenn ich komplett unrasiert bin.