„Tja mein Lieber, Du hast zwar den Thread hier eröffnet, nur muss ich @****a7 Recht geben, dass Du nicht wirklich daran interessiert zu sein scheinst, 'mit Stil' zu gehen. Eher scheint es, als suchst Du lediglich Argumente und weitere Bestätigung für Deine Sicht der Dinge.
Tja mein Lieber, Du hast zwar meine Beiträge gelesen, aber anscheinend nicht richtig verstanden.
Eine vernünftige Diskussion besteht nämlich darin, dass man seinen Standpunkt mit guten Argumenten verteidigt und nicht darin, dass man den Standpunkt der Anderen unterwandert, indem man sie persönlich angreift oder lächerlich macht!
Das Meiste von dem, was hier von Einigen als Bestandteil des Trennungsgesprächs erwartet wird, gehört meines Erachtens viel eher in Beziehungsgespräche! Wenn ich unerfüllte Erwartungen habe oder ein Kommunikations-Defizit verspüre, dann spreche ich das in der Beziehung an, um meinem Partner eine Chance zu geben, darauf einzugehen.
Und genau so erwarte ich von einer Partnerin, dass sie mir gegenüber
in der Beziehung kommuniziert, wenn Sie sich nicht ausreichend verstanden fühlt.
Erst wenn das gescheitert ist vollziehe ich eine Trennung.
Und dann würde ich es für ein ausgesprochen arschiges Nachtreten halten, wenn mir dann all die "Wahrheiten" an den Kopf geworfen werden, die in der Beziehung unausgesprochen geblieben sind und genau so würde ich es für überflüssig halten, wenn all das nochmal wiederholt werden müsste, was schon in der Beziehung nicht auf offene Ohren gestoßen ist.
Und wenn Eine während der Beziehung nicht mit mir die notwendigen Beziehungsgespräche führt sondern stattdessen ihren Frust in sich hinein schmollt und dann lieber mit mir Schluss macht, statt mal den Mund auf zu machen, dann interessiert mich dieser aufgestaute Frust im Nachhinein auch nicht mehr. Den soll sie mit zu ihrem Therapeuten nehmen, der wird schließlich dafür bezahlt, dass er sich das anhört.
Ich fühle mich nach dem Ende der Beziehung dafür nicht mehr zuständig, was ich hätte besser machen können, wenn sie das mal ausgesprochen hätte.
Also reicht auch ein einfachens "Mir reichts jetzt, Tschüß!".
Wer's bis dahin nicht gemerkt hat was schief ging, der begreift es auch danach nicht.
Gilt für beide Seiten!