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Schluss machen mit Stil. Wie geht das?

die Frage war „Schluss machen mit Stil“. Mit Stil heißt - der Person zumindest(!) mitzuteilen, dass
es Schluss ist. So viel Wertschätzung muss sein.
Alles andere ist stillos. Wenn man hier nur mit „aber“ und extremen argumentiert bringt es gar nicht. Klar gibt es vllt Leute, die man warum auch immer ghostet, das ist aber kein Normalfall. Bis auf eine Affäre, wurden alle meine 3 Beziehungen mit Gespräch beendet. Das hat nie eskaliert und ich habe tiefsten Respekt für die Männer, dass sie meine Tränen damals ausgehalten haben und mich in den Arm genommen haben. Die Geschichten konnte ich genau deswegen gut und schnell verarbeitet. Die Geschichte in der ich geghostet wurde tut mir aber auch Jetzt nach 3 Jahren weh.
******aus Frau
578 Beiträge
Wer sich per WhatsApp entscheidet Schluss zu machen,oder etwas beendet ohne zu sprechen, hat meiner Meinung nach,nicht gelernt zu Problemen zu begegnen, solche Menschen haben keine Eier . Es mag sein das ein Gespräch nicht so verläuft wie man es sich wünscht,aber so ist das im Leben, man hat ständig mit Menschen zu tun wo man vielleicht lieber dran vorbeigehen möchte.
Nützt aber nix, ...den nur ein klarer Charakter, klärt Dinge die im Raum stehen,egal wie unbequem sie sind,und ist kein Feigling.
Wortlos bin ich zwar noch nicht verschwunden und ich kenne auch die einzelnen Beweggründe der sog. "Geister" nicht im Einzelnen, kann mir aber doch einzelne Beweggründe gut vorstellen.
Das kann der Schutz der eigenen Psyche sein, aber auch zum Schutz des wortlos Verlassenen geschehen.
Um meine seelische Gesundheit zu schützen, bin ich gerne egoistisch und auch mal feige. Mit diesen Attributen kann ich leben.
******aus Frau
578 Beiträge
Das höre ganz oft,....ich will mich schützen,....sehe ich anders das ist kein Eigenschutz sondern sich einfach nicht mit dem Menschen befassen,sich unangenehmen Dingen entziehen. Allerdings entscheidet das jeder Mensch für sich selbst,ob er sich morgens noch im Spiegel betrachten kann.
Ich bin da immer ein ehrlicher Mensch, lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.😉😊😊😊
***is Mann
1.509 Beiträge
Tja, auch auf diese Frage gibt es nur eine adäquate Antwort: Es kommt ganz darauf an! *zwinker*

Erstens ist das Stilbewußtsein sehr individuell und zweitens die Gründe für eine Trennung ebenso. Will damit sagen, dass ich keinerlei Hemmungen habe mit jemanden mit einem Wort oder einem beherzten "fuck u" per Whatsapp, Telegram oder Threema Schluss zu machen und danach konsequent alle Kommunikationskanäle zu blockieren, wenn diejenige mich zu verarschen versucht, unterschätzt, belügt oder betrügt. PUNKT

Danach kommt nicht mehr viel, habe ich nicht nötig...
****p35 Mann
8.029 Beiträge
@*********Seil
"Das Meiste von dem, was hier von Einigen als Bestandteil des Trennungsgesprächs erwartet wird, gehört meines Erachtens viel eher in Beziehungsgespräche!"

Tja, die Sache ist halt die: Ein Trennungsgespräch IST ein Beziehungsgespräch *ja*
Zitat von ****p35:
Ein Trennungsgespräch IST ein Beziehungsgespräch

Aber das letzte. Was auch nix mehr nützt.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Das letzte, was aber auch seinen Zweck (und Nutzen) hat.
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Bei dem leisesten Verdacht das mal was nicht so Läuft wie sonst, sollte man schon hellhörig werden und ergründen woran das liegt, aber nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten.
Die Hoffnung stirbt zum Schluss.
Schluss machen ist immer ein sehr schwererer Schritt.
Manche Partnerinnen oder Partner Könne sehr Aggressiv darauf reagieren.
Ich hab deshalb Verständnis dafür das jemand aus Sicherheitsgründen lieber am Telefon Schluss macht.
Das kann auch schon mal passieren wenn man ein gebranntes Kind ist und schon mal in der Situation war und da nicht nochmal da rein geraten möchte.
Immerhin hat das dann, in meinen Augen, trotzdem noch Stil.
Klar beweißt das Gespräch unter vier Augen mehr Mut.
Was mit Sicherheit kein Stil ist sich einfach so aus dem Staub zu machen und sich Tot zustellen. Aber auch das sollte, meiner Meinung nach, nicht verurteilt werden.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
Wenn die Beziehung selbst im persönlichen Kontakt stattgefunden hat, wie soll sie dann stilvoll mit Sicherheitsabstand nur(!) am Telefon oder per Whatsapp beendet werden können? Ich könnte das nicht.
Anders, wenn man sich nie persönlich gesehen, sondern z.B. nur geschrieben hat (kann auch Beziehung sein).
Dann habe ich auch schon nur im schriftlichen Austausch den Schriftverkehr beendet, ohne mich dabei stillos zu fühlen...
...aber das ist vermutlich nicht das eigentliche Thema.
Ich zitiere mich mal selbst...

Wenn mein Gegenüber den Kopf in den Sand steckt, bleibt mir zur Unterhaltung nur noch der Arsch.

Das liegt in der Natur der Dinge.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
*lol*
Mit Stil?

Mir würde schon Offenheit, Ehrlichkeit und Vertrauen reichen. Auch wenn es mir weh tut, ist es mir wesentlich lieber zu wissen, woran ich bin, als belogen zu werden, nur damit meine Gefühle geschont werden.

Wenn man mich wirklich geliebt hat, zeigt man mir das auch im Moment der Trennung.

Wenn es soweit ist, muss man den Mut besitzen der anderen Person in die Augen zu schauen, um eine Beziehung zu beenden. Wer sich aus der Ferne "verabschiedet", ist einfach nur feige.
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
Der Ex meiner Schwester ist psychisch gestört.
Sie hatte keine andere Wahl sich und ihren 5 Monate alten Sohn zu schützen. Das ging nur mit einem Telefonat.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
@*********n_69
Ja, ok, es gibt immer Ausnahmen.
Eine Beziehung ohne Augenhöhe, die womöglich noch echte Gewalt beinhaltete, wäre außerdem ebenfalls zuweilen ein Grund für mich, nicht das persönliche Trennungsgespräch zu empfehlen. Manchmal wäre sogar eine Anzeige bei der Staatsanwaltschaft und eine rein vom Anwalt ausgesprochene Trennungserklärung möglicherweise sinnvoll, auch das habe ich im Bekanntenkreis schon erlebt.
Man kann eben nix allgemein gültig sehen, sehe ich ein, sry.
*******iron Mann
9.109 Beiträge
JOY-Angels 
@****p35
Kein Problem, ich hab auch nicht immer ALLES auf dem Schirm.
Dir und allen anderen ein frohes Fest. *engel2*
*******sima Frau
2.534 Beiträge
Tatjana_DA:
Menschen, mit denen man sich nicht vernünftig auseinandersetzen kann, haben es halt nicht verdient, dass man sich vernünftig mit ihnen auseinandersetzt.

Aber da frage ich mich doch, wieso man in einem solchen Fall überhaupt erst eine Beziehung eingegangen ist. Für mich ist das eine(!) wichtige Vorbedingung dafür, dass ich mich auf eine Beziehung einlasse, dass ich mich mit dem Gegenüber auch intensiv und vernünftig auseinandersetzen kann!
Zitat von *******sima:
Aber da frage ich mich doch, wieso man in einem solchen Fall überhaupt erst eine Beziehung eingegangen ist. Für mich ist das eine(!) wichtige Vorbedingung dafür, dass ich mich auf eine Beziehung einlasse, dass ich mich mit dem Gegenüber auch intensiv und vernünftig auseinandersetzen kann!

Weil man nicht in die Zukunft sehen kann?
Weil der Andere mit Schmetterlingen im Bauch wesentlich kommunikativer und kooperativer war, als mit dem Bewusstsein, dass nun Beziehungsarbeit fällig wird?
Zitat von *******sima:
Tatjana_DA:
Menschen, mit denen man sich nicht vernünftig auseinandersetzen kann, haben es halt nicht verdient, dass man sich vernünftig mit ihnen auseinandersetzt.

Aber da frage ich mich doch, wieso man in einem solchen Fall überhaupt erst eine Beziehung eingegangen ist. Für mich ist das eine(!) wichtige Vorbedingung dafür, dass ich mich auf eine Beziehung einlasse, dass ich mich mit dem Gegenüber auch intensiv und vernünftig auseinandersetzen kann!

Ist es nicht so, dass sich wohl alle Paare, die sich irgendwann trennen, am Anfang ewige Liebe und ewige Treue und füreinander da zu sein geschworen haben?
In der Kennenlern-Phase und am Anfang der Beziehung verhält sich doch jeder Mensch ganz anders, als ein paar Jahre Alltag später.


@**********ter81
Wenn man mich wirklich geliebt hat, zeigt man mir das auch im Moment der Trennung.

Wenn aber die Liebe schon lange verschwunden ist und man sich eine ganze Zeit lang nur noch über den Anderen geärgert hat, kann und will man sich nicht mehr an die Liebe erinnern.
Bei Trennungen wird dem Anderen eher gezeigt, dass man ihn hasst, als dass man ihn mal in grauer Vorzeit geliebt hat.
******els Paar
1.234 Beiträge
Zitat von *******_DA:
Ist es nicht so, dass sich wohl alle Paare, die sich irgendwann trennen, am Anfang ewige Liebe und ewige Treue und füreinander da zu sein geschworen haben?

Ja, zumindest bei mir war das bisher so. Ich habe noch keine Beziehung begonnen von der ich nicht der Meinung war das könnte die Letzte sein. Klappt natürlich nicht immer, aber ich würde keine Beziehung eingehen bei der ich von vornherein der Meinung bin das das auf Dauer nix wird.


Zitat von *******_DA:
In der Kennenlern-Phase und am Anfang der Beziehung verhält sich doch jeder Mensch ganz anders, als ein paar Jahre Alltag später.

Hm nein ich glaube das ist nicht immer so. Frau Schnupel und ich haben von Anfang an nicht mit unseren Macken hinter dem Berg gehalten. Unserer Meinung nach ist das auch der Grund warum die Beziehung immer noch hält. Wir wussten worauf wir uns einlassen und haben das jeweils akzeptiert. Wir sind aber auch beide eher nicht so emotional. *zwinker*
*******sima Frau
2.534 Beiträge
Ich stimme Herrn @******els zu und wehre mich gegen die Aussage, man verhalte sich in der Phase des Kennenlernens und am Anfang der Beziehung anders als später. Wer genau hinschaut und -hört, sich selbst gut kennt, selbstehrlich ist und ein feines Gespür für andere hat, kann durchaus auch im Anfangsstadium feststellen und merken, was beim Gegenüber authentisches Verhalten ist und was nicht. Wer sich jedoch die dafür notwendige(!) Zeit nicht nimmt oder, wider besseres Wissen und/oder sein Bauchgefühl, dafür entscheidet, dieses zu übergehen, trägt mindestens ebenso sehr die Schuld am Scheitern der "Beziehung", die sich daraus dann entwickelt. Die Verantwortung für die zunehmende Schieflage bzw. die irgendwann stattfindende Trennung dann alleine oder hauptsächlich dem anderen Partner zuzuschieben, der ja ach so uneinsichtig, verschlossen, oder zu bequem oder was auch immer sei, ist in meinen Augen letztlich gleichermaßen unaufrichtig und dient in erster Linie dazu, sich selbst zu erhöhen und den anderen zu bashen und entbehrt mit seiner Verzerrung der Einflusskomponenten nicht einer gewissen Infamie mit Zügen einer narzisstischen Kränkung. Ein reifer, reflektierter Umgang unter reifen Erwachsenen sieht in meinen Augen anders aus.

Dazu gehört auch, dass man die Dinge im Anfangsstadium einer Bekanntschaft langsam angeht und tatsächlich reiflich überlegt, ob man sich auf die andere Person einlassen möchte oder eben nicht. Dazu gehört meiner Meinung nach auch die Beobachtung des beiderseitigen Verhaltens in Konfliktsituationen und da, wo man unterschiedliche Meinungen vertritt. Das, diese differenzierte Wahrnehmung des anderen und die Beobachtung der eigenen Reaktionen auf ihn /sie, kommt meines Erachtens im Zeitalter der vermeintlich unbegrenzten Möglichkeiten mittels technischer Kommunikationsmittel , die jedoch eine tiefere zwischenmenschliche Kommunikation tatsächlich oft drastisch verkürzen und beschneiden, häufig viel zu kurz. Das "Flattern von Blume zu Blume" ohne Verbindlichkeit und ohne echtes Engagement und Kenntnis des anderen, die Betrachtung von Sex als leicht zugänglicher und jederzeit verfügbarer Konsumartikel, dem man nicht mehr den Charakter der besonderen Innigkeit zwischen zwei Menschen beimisst, unterstützen eine solch oberflächliche Einstellung. Das ist eine selbst eingebrockte Suppe, die man dann halt auch selbst auslöffeln sollte. Dass sie mittlerweile versalzen und ungenießbar ist, hat man schließlich auch selbst mit zu verantworten.

Sich aus dieser Verantwortung zu stehlen und sich quasi einzureden, der /die andere hätte es eh nicht anders verdient, man selbst aber sehr wohl, und mit dieser Begründung dann die Beziehung unpersönlich einseitig zu beenden, drückt eine Haltung aus, die mit (gutem) Stil in meinen Augen nichts zu tun hat.

Dafür, dass sich über Stil und Geschmack trefflich streiten lässt und es jeweils ganz unterschiedliche subjektive Befindlichkeiten dabei gibt, die auch nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen (allerdings auch nicht kommen müssen, das ist das Schöne daran!), ist dieser Thread nur ein weiteres von unzähligen Beispielen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
Kann @ Tantrissima da nur zustimmen.. *top* plus, das wohl jeder Partner zu jeder Zeit , der oder die „Richtige“ ist..um genau auch über sich SELBST etwas zu lernen...eben auch den eigenen Umgang mit den verschiedensten Situationen in einer Paarbeziehung...auch eine Trennungssituation gehört dazu... *zwinker*
******aus Frau
578 Beiträge
Ich bin am Anfang sowie mitten in der Beziehung, immer gleich, ich verstellen mich nicht, ich verschönern nix,ich erzähl meine Schwächen als erstes, aber auch meine Stärken. Ich hasse es wenn Menschen sich beim kennen lernen verstellen,wobei jemand der ein gutes Bauchgefühl hat erkennt es eh sehr schnell.
Und mein Bauchgefühl ist in den Jahren immer besser geworden, was nicht heißt das ich mich mal nicht täusche.
Bei der Themenerstellung,bin ich von einer normalen Beziehung ausgegangen nicht von psychisch gestörten Menschen, oder kranken, das da manchmal andere Regeln herrschen ist füür mich völlig klar. Aber wenn ich eine normale gesunde Beziehung ausgehe,sollte Komunikation kein Problem sein.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
@******aus
...wobei ich den Begriff "psychisch gestört" gerne in "psychisch krank" geändert sehen würde, aber ja.
Zitat von *******sima:
Sich aus dieser Verantwortung zu stehlen und sich quasi einzureden, der /die andere hätte es eh nicht anders verdient, man selbst aber sehr wohl, und mit dieser Begründung dann die Beziehung unpersönlich einseitig zu beenden, drückt eine Haltung aus, die mit (gutem) Stil in meinen Augen nichts zu tun hat.

Dass ich "Stil" habe, habe ich auch nie behauptet! Mit dem Begriff "Stil" habe ich eh so meine Probleme.
Aber das ist 'ne andere Baustelle.

Aber was hat denn ein Partner "verdient", der mich belogen und betrogen hat? Hat der denn "Stil" gehabt? Muss ich so jemanden dann auch noch "stilvoll" behandeln?
Nö, gewiss nicht!
Bin ich deshalb psychisch gestört? (Natürlich bin ich das, aber das ist auch wieder eine andere Baustelle)
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