Zitat von *****Zwo:
„In einer ruhigen Minute darüber nachzudenken, was denn nun eigentlich zum Bruch der Beziehung geführt hat, und vor allem auch den eigenen Anteil daran ungeschönt zu reflektieren ist sicher hilfreich.
Da geben ich dir voll und ganz recht. Ungeachtet dessen bin ich aber der Meinung, dass das eine Sache ist, die jeder mit sich ganz allein ausmachen kann.
Da nochmal ein Gespräch zu suchen hat wirklich nur Sinn, wenn beide Seiten es wirklich wollen.
Zitat von **********quise:
„...ich möchte Dich bitten auf die Sachebene zurückzukehren.
Was'n Glück dass du das erst zum Schluss geschrieben hast, da konntest du dich vorher noch mal richtig unsachlich austoben!
Zitat von **********quise:
„Im Übrigen bitte ich Dich in dem Kontext sämtliches Reininterpretieren von psychiatrischen Krankheitsbildern tunlichst zu unterlassen, es sei denn Du bist approbierter Facharzt und kannst aus der Ferne eine Diagnose stellen.
Der Begriff "Neurose" wurde von mir bewusst gewählt, weil er in der Medizin nicht verwendet wird und auch nie zur Verwendung von Krankheitsbilder verwendet wurde.
Freund verwendete den Begriff für leichtgradige psychische Störungen, die durch einen inneren Konflikt verursacht werden... und das trifft es ganz gut.
Hausärzte verwenden den Begriff vielleicht heute noch, um dem Patienten nicht sagen zu müssen, dass er eigentlich nichts ernstes hat.
Wenn sich z.B. eine Frau als Partner grundsätzlich Männer sucht, zu denen sie in wirklich allen Belangen aufschauen kann (und muss), um sich dann darüber zu echauffieren, dass es unter diesen Umständen nicht gelingt, eine Beziehung auf Augenhöhe zu führen und die Beziehung dramatisch beendet, um sich kurze Zeit darauf nach dem gleichen Schema dem nächsten an den Hals zu werfen, den sie kurze Zeit später mit den gleichen Vorwürfen wieder weg schickt, dann kann das durchaus neurotische Züge annehmen.
Und da nützt das beste Trennungsgespräch nichts, die beiden werden genau so konsequent aneinander vorbei reden, wie bei den vorangegangenen Beziehungsgesprächen. Der Fehler war ohnehin schon bei der Partnerwahl oder bei der Beziehungserwartung (ggf. auf beiden Seiten) begangen.