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Schluss machen mit Stil. Wie geht das?

Ich danke für diese mehr als interessanten, sehr eigenständigen und auch emotional wie auch analytischen Beiträgen hier über mir.

Und mag dennoch einen für MICH! hervorheben:


"Immer persönlich, immer mit Anstand und Begründung. Das hat jemand, mit dem man eine Beziehung hatte, einfach verdient.
Man weiss, dass man dem anderen wehtut, aber da muss man durch und es sehend aushalten.
Alles andere ist gemein und unfair."
Für mich zeigt das gegenüber Respekt und Wertschätzung wenn er überhaupt ein Gespräch sucht. Dann kann ich das ganze schneller verarbeiten und es bleibt kein ekliges Gefühl. Dabei brauch ich nicht unbedingt Gründe, schon gar keine ehrlichen. Am allerschlimmsten ist das nämlich für mich dann, wenn das gegenüber einfach verschwindet. Das zu verarbeiten kann Jahre kosten.
Am Ende wird Abgerechnet. Das heißt, dass was in der Partnerschaft falsch gelaufen ist, wird aufgerechnet.
Das Problem ist, dass die Meisten die Problematik beim Gegenüber sehen und weniger bei sich.
Der Spruch "das Beide Schuld sind" klappt ja nur bei Anderen. Nicht bei einem selber.
Das Problem fängt doch viel früher an.
Das viele gar nicht wissen was und wie Partnerschaft funktioniert.
Meine Vorschläge:
Kurzfristiges Tèteátéte: "Du, sorry - aber das passt nicht mit uns. Ist sicher besser so."
Jahrelange Beziehung: "Es war eine schöne Zeit mit Dir, aber es ist jetzt leider einfach vorbei."
Jahrzehntelange Ehe: "Sieh Mich an, sieh Dich an - es reicht. Du hörst von meine Anwalt."

Was will ich damit sagen? Es kommt auf die Umstände an.
Eine Beziehung gut beenden:
Anerkennen, das man nicht mehr zueinander passt
Die gemeinsamen Dinge gerecht auseinanderbringen, ohne das einer benachteiligt oder über seine Grenzen belastet wird
Weiterbestehende gemeinsame Verpflichtungen ordentlich zu Ende bringen
Den Expartner nicht bescheißen!
"Am Ende der Beziehung erkennt man den Charakter"

Ein super Spruch.
Sicherlich gehen Beziehungen, Affären usw. irgendwann mal zu Ende.
Die Art und Weise wie man Schluss macht, gibt den letzten Blick auf die Beziehung.

Meine im Sommer zu Ende gegangene Affäre hat mich Monatelang hingehalten, scheinheilige Ausreden benutzt, trotz vielen Brücken die ich ihm gebaute hatte. Frau spürt ja, wenn was nicht stimmt. Einfach nicht den Arsch in der Hose gehabt mutig den Schlussstrich zu ziehen.
So rangiert der Herr bei mir in der Liste der Arschlöcher ganz weit oben.
*********erker Mann
11.919 Beiträge
Also nach Jahrzehnte langer Ehe zu sagen... sieh mich an sieh Dich an, es reicht... Du hörst von meinem Anwalt!

Ich glaub mein Hamster bohnert... das ist ja wohl die unterste Schublade die es gibt.

Wenn ich es mit einem Menschen so lange Zeit ausgehalten habe, dann ist es doch eine reine Selbstpflicht mit vernünftigen Worten und anständig auseinander zu gehen!
Aussitzen, dass wird gern gemacht.
Es wird ruhiger, man hat weniger Zeit, zieht sich zurück. Kann manchmal gut sein manchmal auch nicht.

Ich habe meistens gesagt: Leider passt es nicht mehr. Unsere Wege gehen in verschiedene Richtungen.
Oder : Ich bin nicht monogam, habe noch jemanden anderen den ich mag. Wir können gern eine dreier Beziehung führen, würde es aber verstehen, wenn dies nicht dein Fall ist.
Zitat von *********erker:
Also nach Jahrzehnte langer Ehe zu sagen... sieh mich an sieh Dich an, es reicht... Du hörst von meinem Anwalt!

Ich glaub mein Hamster bohnert... das ist ja wohl die unterste Schublade die es gibt.

Du, das sehe ich nicht so. Nach 30 Jahren erfährst Du, dass Dein Partner Dich 15 davon belogen und betrogen hat - dann ist das der stilvollste Abgang, den ich mir vorstellen kann!

Du hast die wesentliche Aussage meines Beitrags gar nicht gelesen. Daher hier nochmal:
Was will ich damit sagen? Es kommt auf die Umstände an.

Die Frage des TE finde ich ungenau gestellt und Präzisierung wäre hilfreich. Bei einem ONS beispielsweise könnte ich mir am Ende auch ein "Tschau, man sieht sich" vorstellen, ohne dass es unterste Schublade wäre.
Stil hat, wer sich auch neuen Entwicklungen stellt. Persönlich, von Angesicht zu Angesicht.
ich würde sicher nicht überraschend Schluss machen, weil ich schon vorher, wenn etwas nicht stimmt, das Gespräch suchen würde. Ganz gleich, ob Partner, Affäre oder nur Spielpartner.
Meine Worte wären wertschätzend und einfühlsam, aber auch nicht minder klar und deutlich.
Es geht nicht darum andere zu verletzen, selbst wenn man sich selbst verletzt fühlt.
Vielmehr geht es um ein selbstehrliches, zu verstehendes Ende, das für beide ein Neuanfang sein kann.

Der Respekt gebietet je nach erwarteter Reaktion auch den Ort entsprechend zu wählen.
Wir es ein zu erwartend emotionales Ende, würde ich z.B. die Wohnung des Partners wählen, um ihr die Möglichkeit zu geben nicht mit einem verheulten Gesicht durch die Stadt laufen zu müssen und stattdessen gleich die wohltuende Geborgenheit der eigenen vier Wände zu haben.
Wird es etwas kühler, wäre ein neutraler Ort die Wahl, damit jeder die Freiheit hat aufzustehen und zu gehen, wann immer er es für richtig hält.

Aber manchmal liegen die Dinge ja auch so, dass es keiner "Trennung" bedarf, sondern nur ein ehrlich gemeintes "war sehr schön mit Dir", ein letztes Lächeln und einen Wangenkuss. Und Abgang. *zwinker*
*********erker Mann
11.919 Beiträge
@****hil
aber das ist eine persönliche Einzelerfahrung von Dir... ich bin erst knapp 20 Jahre verheiratet und es gab da schon einige Vorfälle... aber wir sind erwachsen... wir sprechen drüber und gut ist es.
Zitat von *********erker:
@****hil
aber das ist eine persönliche Einzelerfahrung von Dir... ich bin erst knapp 20 Jahre verheiratet und es gab da schon einige Vorfälle... aber wir sind erwachsen... wir sprechen drüber und gut ist es.

Tja, dann hast Du eben andere Umstände als andere und das ist ja auch schön so - aber für eine pauschale Lösung taugen die -bei allem Respekt- eben auch nicht, denn andere haben andere Umstände. Von meiner ersten Frau, die zur Eherettung versucht hat uns ein gemeinsames Kind unterzuschieben habe ich mich beispielsweise nicht so stilvoll getrennt wie von einer Jugendliebe, die ich total nett (aber leider völlig doof) fand.

Es kommt eben auf die Umstände an!
Zitat von *******e69:
Meine Worte wären wertschätzend und einfühlsam, aber auch nicht minder klar und deutlich.

Das wären meine Worte auch, wenn die trennung aus dem Grund erfolgen würde, weil mir irgendwie die Liebe abhanden gekommen wäre.
Würde ich aber herausfinden, dass mich der Partner belogen und betrogen hat, dann wäre das Einfühlsamste, dass ich sagen würde: Verpiss dich, aber schnell!
"In der Liebe ist aller Anfang schwer, doch das Beenden noch viel mehr."
- Gerhard Uhlenbruck,
**********dnung Paar
537 Beiträge
Wenn Du Dich ernsthaft fragst, wie Du es "mit Stil" machen könntest, dann ist weder die Beziehung eine Herzensangelegenheit, noch der Grund fürs Schlußmachen und dann ist es vollkommen scheißegal, wie Du es machst, weil nämlich niemand am Rand der Tanzfläche steht und Tafeln mit Abzügen in der B-Note hoch hält.

-Herr Ordnung-
Zitat von *********Seil:
Und wie macht man eigentlich "mit Stil" Schluss?

Ist doch ganz einfach (ich hab das mehrfach hinter mir).

Stil ist, man selbst zu bleiben. In meinem Fall: Weiter versorgen. Nicht nachtreten. Anerkennen, was war, auch und vor allem vor Kindern. Keine Schuldzuweisungen, Ausnahme: gegen sich selbst.

So, dass Du Dir jeden Morgen beim Rasieren im Spiegel in die Augen schauen kannst. Und Dir bewusst bist: Das bin ich. Und das will ich sein. Du kannst natürlich auch das größte Arschloch sein, wenn das Deine Wahl ist. Wenn Du voller Freude und Erfüllung jeden Morgen in ein Arschloch-Gesicht schaust und Dich daran erfreust, wirst Du eine entsprechende Strecke hinter Dich gebracht haben und dann macht Dich eben das glücklich.

Aber das ist der einzige Maßstab: Kannst Du Dir jeden Morgen in die Augen schauen?

Dann hast Du mit Stil Schluß gemacht *zwinker*
******_Er Mann
13 Beiträge
immer ne Frage wie lange man zusammen war und warum es gescheitert ist
*******018 Mann
28 Beiträge
Sehr interessante Beiträge hier. Aus einigen enorm gescheiterten Beziehungen habe ich einiges mitnehmen können...und zwar, sei ehrlich zu dir selber und zu deinem Partner/Partnerin.

Ehrlichkeit und Authentizität sind leider etwas, dass heutzutage doch recht klein geschrieben wird. Beziehungen zerbrechen wegen unnötigen Streits, oder Dingen die man einfach hätte vermeiden können...

Und mache so Schluss, wie du es auch wollen würdest, dass mit dir Schluss gemacht wird. Nach dem Motto „was du nicht willst, dass man dir tu, füg auch keinem andern zu“.

Und ich sage ganz ehrlich besser die schmerzhafte Wahrheit als eine Lüge. Denn irgendwann kommt die Lüge raus und es ist viel schwerer damit zu leben als wenn man mir ins Gesicht sagt, was das Problem ist *g*

Suche also das Gespräch zu zweit und erkläre die Situation sachlich und sage, dass du dich für eine Trennung entscheidest...

Aber als abschließendes Wort sage ich, auch Trennungen sollten nicht unüberlegt sein.
*****anz Frau
287 Beiträge
Ausreichend "stilvoll" fände ich es schon, wenn man den Schneid hat, den unangenehmen Job des Trennungsgespräches selbst auf sich zu nehmen und den mittlerweile ungeliebten Partner nicht durch emotionale Kälte, unmögliches Benehmen aus der Beziehung "mobbt". Also, den Partner den schwarzen Peter zuzuschieben, die Trennung zu vollziehen, weil man selber nicht das Rückgrat dazu hat.

In meinem Leben und auch bei Freunden frage ich mich, ob das nicht genauso war: Da wird sich so lange eklig verhalten, bis der Partner endlich das Feld räumt.
********er67 Frau
26 Beiträge
Ich habe das auch grade erst erlebt. Nach 5 Jahren "grosser Liebe"in der Affäre mit dem Super Ehemann und Papa wurde mir per Telegram Message von heute auf Morgen "gekündigt" und 3 Wochen später , ebenfalls per Telegram Messe mitgeteilt, dass er seit nem Jahr ne andere hat. Das ist weder stilvoll noch fair.
Mein Tipp: Beendet was ihr nicht wollt von Angesicht zu Angesicht.
Schliesslich haben auch die Verlassenen Gefühle und ein Recht auf Wahrheit und Respekt
*****r13 Mann
204 Beiträge
von Angesicht zu Angesicht, nachdem Sie im Juli 18 noch heiraten wollte, ich dann im August krank wude, nach dem Krankenhausaufenthalt ihr Gefühlskälte bemerkte, an meinem Geburtstag im September habe ich die Beziehung beendet, zu recht wie sich rausstellte hat sich ein sogenannter Freund sie während meinem Aufenthalt getröstet , die Affäre ging dann 3 Monate bis die Ehefrau dahinterkam ich wünsche absolut kein
Kontakt mehr
Ich bin gerade in der Trennungsphase.
Bei mir war es so, dass ich Anfang letzten Jahres eine Arbeitskollegin hatte, mit der ich mich extrem gut verstanden habe und ich mehr und mehr gespürt habe, in was für ein Mangel ich in meiner Beziehung lebe.
Wir waren jetzt 24 Jahre zusammen und ich konnte mir gar kein Anderes Leben vorstellen, als das mit meiner Frau.
Aber wir haben ehrlich in den letzten Jahren nur noch den Mangel verwaltet.
Das kann ich einfach nicht mehr.
Ich habe meiner Frau vor drei Monaten gesagt, daß ich mich trenne und auch über eine Scheidung nachdenke.
Ich sagte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass ich kein eigenes Leben mehr habe.
Sie versteht das nicht wirklich und ich sagt ihr dann, dass Das genau das Problem ist. Sie nimmt mich nicht wahr. Das Versteht sie nicht.
Und als sie sagte, dass mir das jetzt nach über 20 Jahr Beziehung auffällt, macht ich den Fehler ihr von meiner Arbeitskollegin zu erzählen und was ich mit ihr an Verständnis erlebt habe
Jetzt habe ich ein Verhältnis am Bein.
Ich habe sie zwar seit über einem Jahr nicht mehr gesehen, aber für meine Frau scheint das die Bessere Lösung zu sein.

Ich für mich bin froh, dass ich genau weiß, was und warum ich die Trennung möchte.
Ich bin für mich geklärt.
Wie meine Frau mit der Trennung nun umgeht ist ihr Ding.
Mit mir kann man Reden, wer das nicht will, muss es lassen.
Das liegt nicht in meiner Verantwortung.
Ich habe mir auf jeden Fall nichts zu Schulden kommen lassen.
Zumindest nicht mehr als meine Frau.
Wir haben beide schon vor einiger Zeit die Beziehung verlassen.
Waren keine Partner mehr für uns.
@********nors
Danke für deinen ehrlichen Beitrag! *top*

Zitat von ********nors:
... Ich sagte ihr, dass ich das Gefühl habe, dass ich kein eigenes Leben mehr habe.
Sie versteht das nicht wirklich und ich sagt ihr dann, dass Das genau das Problem ist. Sie nimmt mich nicht wahr. Das Versteht sie nicht.
Und als sie sagte, dass mir das jetzt nach über 20 Jahr Beziehung auffällt, macht ich den Fehler ihr von meiner Arbeitskollegin zu erzählen und was ich mit ihr an Verständnis erlebt habe
Jetzt habe ich ein Verhältnis am Bein.

Das ist einer der Gründe, weshalb ich einem "Trennungsgespräch" und einer Nennung von Trennungsgründen so kritisch gegenüber stehe.
Oft wird da nicht mehr wirklich hin gehört und es wird eigentlich nur noch ein Grund bzw. Anlass für Schuldzuweisungen gesucht. Das kann man sich echt sparen!
Zitat von *********Seil:
@********nors
Danke für deinen ehrlichen Beitrag! *top*

... Das ist einer der Gründe, weshalb ich einem "Trennungsgespräch" und einer Nennung von Trennungsgründen so kritisch gegenüber stehe.
Oft wird da nicht mehr wirklich hin gehört und es wird eigentlich nur noch ein Grund bzw. Anlass für Schuldzuweisungen gesucht. Das kann man sich echt sparen!

Es geht dabei nicht um den Anderen, es geht darum wie Anständig man sich selber verhält.
Ich möchte mir auch morgen noch in die Augen schauen können.
Ich habe auch so schon Bockmist gebaut und das hängt mir bis heute in den Knochen.
****p35 Mann
8.029 Beiträge
@*********Seil
"Oft wird da nicht mehr wirklich hin gehört und es wird eigentlich nur noch ein Grund bzw. Anlass für Schuldzuweisungen gesucht. Das kann man sich echt sparen!"

Dennoch, auch wenn nicht sofort Einsicht und Zuhören waltet, irgendwann legen sich auch beim Gegenüber die Gefühle soweit, dass sie/er in Ruhe nochmal überdenken kann und dann ist es schon hilfreich für die/den-jenige/n, den eigentlichen Trennungsgrund zumindestens gehört zu haben, um im Nachhinein noch zu verstehen - im Nachhinein es noch zu sagen, quasi mit der Begründung solange zu warten, bis sie/er offen dafür ist, wäre mir für mein eigenes Seelenheil nicht recht (ich möchte auch abschließen können und würde mich nicht in Kontakt halten lassen wollen, damit ich mich vlt irgendwann mal noch begründen kann). Oder sie/er redet mit FreundInnen und die erläutern, was sie unter dem ausgedrückten Trennungsgrund verstehen und verhelfen zu mehr Verständnis. Oder es kommt eben kein Verständnis, aber dann ist man eben nicht selbst Schuld daran, sondern hat alles erdenklich Mögliche getan, dass das Gegenüber verstehen kann, wenn sie/er WILL.

Dass im Trennungsgespräch erstmal oft noch nicht verstanden wird, ist dann halt so, da muss man, finde ich, durch, wenn man die Wertschätzung einer Begründung (und der Möglichkeit für späteres Verstehen) erbringen will. Man hat sich aber doch mal was bedeutet... da finde ich ein ehrliches Trennungsgespräch sehr angebracht - diese Aufwendung ist mir eine Ex auf jeden Fall wert. Wie gesagt, da muss man meiner Meinung nach dann schon durch.

Im Buch "Der kleine Prinz" trifft der kleine Prinz auf den Fuchs und zähmt ihn (tritt mit dem wilden Tier in eine Beziehung). Daraufhin erklärt ihm der Fuchs, dass der kleine Prinz nun als Folge auch eine Verantwortung für den Fuchs trägt. Um eben diese Form der Verantwortung über die eigentliche Verbindung hinaus geht es meinem Empfinden nach. Der kleine Prinz zieht trotzdem weiter, spricht aber mit dem Fuchs darüber und stellt sich auch der Traurigkeit des Fuchses.

Achso, das noch:
Nicht selten ging es mir so, dass Jahre später eine kurze Nachricht mit einer Entschuldigung kam, also doch zumindest teilweise verstanden wurde.
Gar nicht zu begründen halte ich für respektlos, weil es offen lässt, weil es die/den Gegenüber ins Nichts entlässt und ihr/ihm nicht die Möglichkeit gibt, sich für ihr/sein eigenes Leben weiterzuentwickeln. Wie könnte ich da "alles Gute" wünschen (ernstgemeint, nicht als Floskel)?
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