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BDSM Neigung gegenüber der Familie offenbaren - aber wie?

*******ssa Frau
5.658 Beiträge
BDSM beinhaltet auch nichtsexuelle Handlungen und einen Ehering müsstes man dann - auf dein plakativ Bezug nehmend - auch nicht öffentlich tragen:
man weiss doch dass man verheiratet ist und da würde die Urkunde in der Schublade als "Beweis" dann ja auch reichen.
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von **********nerin:
Deine Vergleiche hinken extrem! Habe ich homosexuelle Eltern, kann ich diesen Umstand als Kind wohl kaum leugnen oder verheimlichen. Da wohnen dann eben zwei Frauen oder zwei Männer in meienr Familie, beide erscheinen auf Elternabenden usw... Ob die beiden aber nun Blümchensex leben, Schulmädchenspiele mögen, sich Sachen in den A.... Schieben oder nur in Latex Sex haben, geht niemanden etwas an und muss und sollte nicht thematisiert werden.

Diese Sichtweise krankt daran, daß es eben Leute gibt, für die BDSM mehr als eine Ansammlung exotischer Praktiken ist, sondern zu den grundlegenden Parametern ihrer Sexualität gehört. Das ist nun keine Aufforderung, es solle unbedingt zu Heiligabend thematisiert werden, aber in diesem Punkt ist es durchaus mit Homosexualität vergleichbar.
Vielleicht lese ich das falsch, aber deine Aussage, Homosexualität wäre nun mal drekt sichtbar, hat an der Stelle einen Nuance davon, sie lasse sich schlecht verheimlichen. Wenn das ginge, würde diese Information dann auch unters Aufdrängen der eigenen Sexualität fallen?

Also: ist die Mutter hier auf der gleichen Entwicklungsstufe wie ein Teenie, der seine Lieblingsband oder politische Meinung plakativ mach aussen tragen muss, an jeder Tasche oder Jacke ein Aufnäher? Etwas mehr Umsicht kann man m.E. von Eltern schon erwarten

Als Erwachsener ist man darüber erhaben, den eigenen Geschmack oder die eigene Meinung zu solchen Themen so zu zeigen, daß sie anderen direkt sichtbar ist und nicht erst nach expliziter Nachfrage?
Manchmal bin ich doch froh, daß ich auch mit 50 nicht immer ganz erwachsen bin.
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Zitat von ****al:
Zitat von **********nerin:
Deine Vergleiche hinken extrem! Habe ich homosexuelle Eltern, kann ich diesen Umstand als Kind wohl kaum leugnen oder verheimlichen. Da wohnen dann eben zwei Frauen oder zwei Männer in meienr Familie, beide erscheinen auf Elternabenden usw... Ob die beiden aber nun Blümchensex leben, Schulmädchenspiele mögen, sich Sachen in den A.... Schieben oder nur in Latex Sex haben, geht niemanden etwas an und muss und sollte nicht thematisiert werden.

Diese Sichtweise krankt daran, daß es eben Leute gibt, für die BDSM mehr als eine Ansammlung exotischer Praktiken ist, sondern zu den grundlegenden Parametern ihrer Sexualität gehört. Das ist nun keine Aufforderung, es solle unbedingt zu Heiligabend thematisiert werden, aber in diesem Punkt ist es durchaus mit Homosexualität vergleichbar.
Vielleicht lese ich das falsch, aber deine Aussage, Homosexualität wäre nun mal drekt sichtbar, hat an der Stelle einen Nuance davon, sie lasse sich schlecht verheimlichen. Wenn das ginge, würde diese Information dann auch unters Aufdrängen der eigenen Sexualität fallen?

Also: ist die Mutter hier auf der gleichen Entwicklungsstufe wie ein Teenie, der seine Lieblingsband oder politische Meinung plakativ mach aussen tragen muss, an jeder Tasche oder Jacke ein Aufnäher? Etwas mehr Umsicht kann man m.E. von Eltern schon erwarten

Als Erwachsener ist man darüber erhaben, den eigenen Geschmack oder die eigene Meinung zu solchen Themen so zu zeigen, daß sie anderen direkt sichtbar ist und nicht erst nach expliziter Nachfrage?
Manchmal bin ich doch froh, daß ich auch mit 50 nicht immer ganz erwachsen bin.

Es mag ja sein, dass BDSM für einige ein elementarer Bestandteil ihrer selbst ist. Warum aber müssen andere darüber informiert werden? Was ist der Mehrwert für die unfreiwillig Informierten? Warum müssen diese dies wissen? Weil sie ihr Verhalten dem BDSMler gegenüber irgendwie anpassen soll? Weil sie Verständnis für blaue Flecken oder Striemen haben sollen? Nein? Also: warum will die TE es unbedingt erklären? M.E. ist dies ein egozentrischer Wunsch.

Bei Homosexuellen wird dies nun mal spätestens mit Partner sichtbar. Dies ist aber m.E. weniger eine Aussage über die Sexualität der Personen als solches, sondern hier geht es um die Frage, wen man liebt und mit wem man ggf eine Beziehung, seinen Alltag teilen möchte. Die Details der Sexualität spielen bei dieser Info keine Rolle.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Es mag ja sein, dass BDSM für einige ein elementarer Bestandteil ihrer selbst ist. Warum aber müssen andere darüber informiert werden? Was ist der Mehrwert für die unfreiwillig Informierten? Warum müssen diese dies wissen? Weil sie ihr Verhalten dem BDSMler gegenüber irgendwie anpassen soll? Weil sie Verständnis für blaue Flecken oder Striemen haben sollen? Nein? Also: warum will die TE es unbedingt erklären? M.E. ist dies ein egozentrischer Wunsch.

Nun sind wir an dem Punkt an dem ich das genauso sehe:

anderen seine eigene Neigung nicht aufzwingen indem man sie erklären will, und Neigungen auch nicht ungewollt aufzwingen mit anzusehen indem man andere teilhaben lässt in Form von bestimmten Zeremonien/Ritualen oder gar Sessions.

Wenn ich ein Halsband oder einen Ring trage will ich damit aber bestimmt nicht der ganzen Welt damit zeigen "Schau, ich bin SMler!" sondern weil ich es nicht verstecken will was zu meinem Alltag gehört.

Anders verhält es sich mit Spuren, mMn, weil die können falsch interpretiert werden und ich würde nicht gerne in die Bredouille kommen oder anderen zumuten sich Gedanken um mich machen zu müssen, dass ich misshandet werden würde.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von *******ssa:
BDSM beinhaltet auch nichtsexuelle Handlungen

Darum geht es eigentlich nur sekundär. Ein Herr-Sklavin-Verhältnis ist einfach eine Beziehung die heute so überhaupt nicht ins Zeitgeschehen passt. Das sind quasi Beziehungen die noch auf den Vorstellungen der 50-er und 60-er Jahren basiert. Ein Teil, meistens die Frauen ordnen sich offen dem Mann und Herrn in der Beziehung unter und das ist eigentlich etwas was ich meinen KIndern so überhaupt nicht vorleben möchte.

G/w
**********nerin Frau
4.855 Beiträge
Mit dem Aufdruck "Sklave" macht man es aber demonstrativ und auch für Nicht-Eingeweihte. Anders ist es beim O-Ring. Den kennen i.d.R. nur Eingeweihte. Für alle anderen ist es ein Ring, wenn auch etwas speziell. Und dann habe ich immer noch die Wahl bei Nachfrage, ob und wieviel ich preisgebe.
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Für BDSM ler scheint es normal zu sein ,dass eine Frau " zu Füssen ihres Herren" wuselt
Ins heutige Frauenbild will das so gar nicht passen.
Und Kindern würde ich so was auch nicht vermitteln wollen.
Die finden dann schon ihren eigenen Weg.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:
Hier das Halsband zeigt ja an wessen Besitz die eigene Mutter ist. Das wäre für mich etwas too much um es offen vor meinen Kindern auszuleben.

Und ein Ehering hat keine ähnliche Bedeutung? ;-)

Nein, weil ein Ehering nicht "Besitz von ..." aussagt. Nicht mehr.

Und ich glaube, deinem *zwinker* zufolge weißt du das sehr gut.

Er von Drachenliebe schrieb
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Um Gottes Willen, in den 50zigern und in Doris Day Filmen vielleicht schon.
Frauen missten ihre Männer fragen, ob sie arbeiten gehen dürfen, eigenes Geld verdienen dürfen.

Wollt ihr ernsthaft euren Töchtern, ab von der sexuellen Ausrichtung und Vorliebe,
Dieses Frauenbild vermitteln?
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von *******elle:
Wollt ihr ernsthaft euren Töchtern, ab von der sexuellen Ausrichtung und Vorliebe,
Dieses Frauenbild vermitteln?

In der Regel wird nicht genau dieses Frauenbild vermittelt, sondern die individuelle Entscheidung von zwei Personen, ihre Beziehung nach ihren Wünschen zu gestalten. Und auch wenn gelegentlich selbst Erwachsene hier im Joy das nicht unterscheiden können, halte ich ich doch bei Teenager nicht zwangsläufig für ein prägendes Beispiel.
Wie wäre das btw bei umgekehrter Rollenverteilung?

Zitat von **********nerin:
Es mag ja sein, dass BDSM für einige ein elementarer Bestandteil ihrer selbst ist. Warum aber müssen andere darüber informiert werden? Was ist der Mehrwert für die unfreiwillig Informierten? Warum müssen diese dies wissen? Weil sie ihr Verhalten dem BDSMler gegenüber irgendwie anpassen soll? Weil sie Verständnis für blaue Flecken oder Striemen haben sollen? Nein? Also: warum will die TE es unbedingt erklären? M.E. ist dies ein egozentrischer Wunsch.

Es mag schon sein, daß der Wunsch, "elementare Bestandteile seiner selbst" nicht verbergen zu wollen, letztendlich mit dem eigenen Wohlbefinden zu tun hat. Trotzdem kann ich darin prinzipiell erstmal nichts Schlimmes sehen. Über die Art und Weise und über das Ausmaß kann man sicher nachdenken.

Bei Homosexuellen wird dies nun mal spätestens mit Partner sichtbar. Dies ist aber m.E. weniger eine Aussage über die Sexualität der Personen als solches, sondern hier geht es um die Frage, wen man liebt und mit wem man ggf eine Beziehung, seinen Alltag teilen möchte. Die Details der Sexualität spielen bei dieser Info keine Rolle.

Ich finde es ziemlich albern, bei Homosexualität die Frage, welche Gruppe von Menschen überhaupt erstmal sexuell(!) anziehend sind und als Partner in Frage kommen, zu purer Beziehungsromantik umzudeuten. Natürlich ist der dann bekannte Partner nicht die einzige Information.
Danke, @*********kend und @*******elle an dieser Stelle. Ihr habt in Worte gefasst, womit ich immer noch hadere in meiner Teil- devoten Neigung.
Ich will noch nichtmal mir selbst dieses Bild vorleben. Geschweige denn dem beteiligten Mann.
So verharre ich bis auf Weiteres in der Schublade "Brat"- und die scheint niemand zu mögen.
*zwinker* *heul*
(Ja, ich habe schon versucht, diese Gedanken in einem SM- Thread zu schildern- aber es ist so eine schwere Gratwanderung, es hinzukriegen, daß subseits sich niemand sich auf den Schlips getreten fühlt... wobei es ja wirklich nur MEIN persönliches Empfinden ist)

@**l:
Da hier kurz das Thema CSD auftauchte, mal eine "lustige" Anekdote dazu:
Vor Jahren saßen eine Freundin und ich in einem Straßencafe, als der Umzug an uns vorbei marschierte.
Ein super aufgeklärter Alpha- Vater erklärte lautstark und beifallheischend seinen desinteressierten Kindern (so zwischen 5 und 11) sowie seiner sich vor Peinlichkeit windenden Frau:
"Ja, die Lesben kommen ursprünglich aus Griechenland und haben sich früher die Brüste abgeschnitten, damit sie besser schießen konnten". *umfall*
Wirklich niemand sollte so einen gequirbelten Quark hören müssen. *lol*
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von ****a7:
Danke, @*********kend und @*******elle an dieser Stelle. Ihr habt in Worte gefasst, womit ich immer noch hadere in meiner Teil- devoten Neigung.
Ich will noch nichtmal mir selbst dieses Bild vorleben. Geschweige denn dem beteiligten Mann.
So verharre ich bis auf Weiteres in der Schublade "Brat"- und die scheint niemand zu mögen.
*zwinker*
(Ja, ich habe schon versucht, diese Gedanken in einem SM- Thread zu schildern- aber es ist so eine schwere Gratwanderung, es hinzukriegen, daß subseits sich niemand sich auf den Schlips getreten fühlt...)

Falls du dich als Brat nicht wohlfühlst, sondern nur wegen der Schublade so bist, ist das aber genau die Kehrseite der Medaille: Es ist eine Sache zwischen genau dir und dem anderen Beteiligten, die mit generellen Sichtweisen ua über Emanzipation nichts zu tun hat. Ganz im Gegenteil, die eigene Partnerschaft miteinander so zu gestalten, wie man sich damit wohlfühlt, ist emanzipierter als sich wegen gesellschaftlicher Vorgaben oder des Zeitgeistes zu verleugnen (egal wie man sonst über letztere denkt).
@****al
Danke- das wurde mir bereits schon genau so erklärt. *zwinker*
Auch mit fast 49 gebe ich immer noch nichts darauf, mich in Schubladen wohlfühlen zu müssen.
Sprich: Ich bin keineswegs wegen einer Schublade so, wie ich bin. Die Schublade brauchen meistens Andere.
Das soll jetzt aber auch nicht heißen, daß ich krampfhafte Rebellin bin- nein. Ich bin einfach ein normaler Mensch und brauche derzeit auch keine Therapie. *zwinker*
Hatte wohl das Ironie- Schild vergessen.
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von ****al:
Falls du dich als Brat nicht wohlfühlst, sondern nur wegen der Schublade so bist, ist das aber genau die Kehrseite der Medaille: Es ist eine Sache zwischen genau dir und dem anderen Beteiligten, die mit generellen Sichtweisen ua über Emanzipation nichts zu tun hat. Ganz im Gegenteil, die eigene Partnerschaft miteinander so zu gestalten, wie man sich damit wohlfühlt, ist emanzipierter als sich wegen gesellschaftlicher Vorgaben oder des Zeitgeistes zu verleugnen (egal wie man sonst über letztere denkt).

Eine Brat ist doch auch wieder nur eine Bezeichnung für Frauen die ihren eigenen SM so leben wollen wie es ihnen guttut. Für einige sind das Frauen die eben nicht in die Sklavinnenrolle passen für andere sind das Frauen die sie, als Herr nicht handlen können oder Lust dazu haben. Eigentlich ist der Begriff Brat nicht allzu positiv konnotiert in der Szene oder irre ich mich.

G/w
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von *********kend:
Eine Brat ist doch auch wieder nur eine Bezeichnung für Frauen die ihren eigenen SM so leben wollen wie es ihnen guttut.

Es klang zuerst so, als wäre das nur eine Art Schutz vor sich selbst, nicht zur eigenen Devotion stehen zu müssen. Ansonsten: natürlich jede(r) nach eigenem Gusto.

Eigentlich ist der Begriff Brat nicht allzu positiv konnotiert in der Szene oder irre ich mich.

Gibt halt Leute, die das wirklich wie oben betrieben und sich dann wundern, warum es nie klappt. Oder ihr mittelprächtiges Sozialverhalten so nennen. Allerdings fällt mir kaum eine Gruppe in der Szene ein, gegen die nicht immer mal irgendwelche pauschalisierenden Vorurteile zu hören sind. *zwinker*
*********kend Paar
14.117 Beiträge
Zitat von ****al:
Gibt halt Leute, die das wirklich wie oben betrieben und sich dann wundern, warum es nie klappt. Oder ihr mittelprächtiges Sozialverhalten so nennen. Allerdings fällt mir kaum eine Gruppe in der Szene ein, gegen die nicht immer mal irgendwelche pauschalisierenden Vorurteile zu hören sind.

Eine Herr-Sklavin-Beziehung an sich ist ja nun auch kein ganz alltägliches Sozialverhalten. Und genau deswegen würde ich das nicht offen vor meinen Kindern ausleben wollen.

G/w
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von *********kend:
Eine Herr-Sklavin-Beziehung an sich ist ja nun auch kein ganz alltägliches Sozialverhalten. Und genau deswegen würde ich das nicht offen vor meinen Kindern ausleben wollen.

"Nicht ganz alltäglich" muss nicht negativ sein. *zwinker*
Nein, man sollte es trotzdem nicht ausleben. Wo dieses Ausleben beginnt und inwieweit Geschenke, Informationen oder Symbole immer schon dazugehören, dazu gibt es sichtlich unterschiedliche Auffassungen.
******n78 Mann
604 Beiträge
@ Bluelibelle
Um Gottes Willen, in den 50zigern und in Doris Day Filmen vielleicht schon.
Frauen missten ihre Männer fragen, ob sie arbeiten gehen dürfen, eigenes Geld verdienen dürfen.[/quote

Vielleicht zum ersten Mal stimme ich Dir rückhaltlos zu *top*
genau meine Meinung]
@****al
Puh.
Letztens dachte ich noch, ich muss mir abgewöhnen, keine Emojis zu verwenden.
Jetzt denke ich das Gegenteil...
Ich glaube, der hier *heul* war falsch.

Notiz an mich: ich muss mir abgewöhnen, ungewollt Rat- Geber auf den Plan zu rufen. (Passiert mir irgendwie dauernd, wenn ich einen Ist- Zustand schildere. )
Ich hoffe, das fällt nicht unter "bescheidenes Sozialverhalten".
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von ****a7:
@****al
Puh.
Letztens dachte ich noch, ich muss mir abgewöhnen, keine Emojis zu verwenden.
Jetzt denke ich das Gegenteil...
Ich glaube, der hier *heul* war falsch.

Was ist an "Es klang zuerst so, [...]" unverständlich? Daß ich ich nicht extra ausdrücklich "[...] aber das hat sich ja geklärt" dazugeschrieben habe?

Ich hoffe, das fällt nicht unter "bescheidenes Sozialverhalten".

Was ich damit meinte, hatte ich iirc mal in einem der Threads zu Brats beschrieben.
*******ssa Frau
5.658 Beiträge
Wenn ich eine Tochter hätte würde ich ihr auch nicht vorleben, dass sie ihrem zukünftigen Mann zu dienen hat.
Aber schon dahingehend erziehen, dass sie in der heutigen Gesellschaft nicht zwingend 'den Mann stehen' muss und Männer nicht nur als Müllnachuntenbringer zu sehen hat.
*******elle Frau
35.855 Beiträge
@****al
Mir ist vollkommen egal, was normalerweise vermittelt wird.
HIER, war es ja so.
Die Mutter wurde von dem Teenie als Sklave erkannt, behandelt und so genannt.
Geht nun mal für mich gar nicht.
Sicher kann das jeder trotzdem anders machen,
Aber ich wurde gefragt, und antworte aus meiner Sicht darauf.
Und so sehr ich dafür bin, dass jeder auf seine Art glücklich wird,
Gilt das in meinen Augen auch und gerade für die Teenie Tochter.
Noch sollte sie nicht zu viele Details davon mitkriegen.
@****al
Ich gebe endgültig auf.
Dringendere und wirkliche Probleme warten auf mich-

"Super Katja" mit dem flatternden Flugumhang.
Zitat von ****al:


Was ich damit meinte, hatte ich iirc mal in einem der Threads zu Brats beschrieben.

Ja, hattest du wohl. Macht es aber nicht besser. *nixweiss*
****yn Frau
13.440 Beiträge
Zitat von *****969:
Geht ihr offen mit Eurer BDSM Neigung um oder verschweigt ihr das total?

Ich mag es persönlich nicht, jedem in meiner unmittelbaren Umgebung auf die Nase zu binden, wie ich sexuell ticke und welche sexuelle Beziehung ich zu einem bestimmten Menschen habe. Es gibt D/s, das findet völlig subtil statt, ohne dass Außenstehende es merken und ich selbst lege Wert auf einen Partner, der damit ebenso diskret umgeht.

Mein Kind ist nun noch sehr jung (8) und könnte diese Beziehungsdynamik gar nicht rationalisieren, deswegen lege ich Wert darauf, dass es nichts mitbekommt. Aber auch später, wenn es älter sein wird, habe ich keine Lust, meine Neigung vor Menschen, inklusive meinem Kind, auszuleben, die mit dem Kink und meiner Beziehungsdyamik zu meinem Herrn überhaupt nichts zu tun haben. Also irgendwelche offensichtlichen Komponenten, Forderungen und Praktiken will und werde ich nicht zulassen, wenn Menschen anwesend sind, die es nichts angeht.

Subtiles D/s geht durchaus - ich zum Beispiel mag und mochte immer schon ein stückweit "Domestic", wo es um archaisch-traditionelle Geschlechterrollen geht. Sowas kann und mag ich im Alltag recht gerne leben und habe zum Beispiel selbstverständlich und regelmäßig für meinen damaligen Herrn gekocht, geputzt und gewaschen. Immer mit dem Ziel im Hintergrund, für ihn eine Entlastung, keine Belastung zu sein.
Auch in meiner Beziehung, die ja überhaupt kein D/s beinhaltet, bin ich überwiegend Hausfrau und Mutter und mag diese Rolle an mir auch recht gerne.

Das sind stillschweigende Übereinkünfte, die man trifft, die kein Kind, egal wie alt, irgendwie seltsam findet und daraus irgendeine Form von D/s im BDSM-Kontext ableiten würde. Auch können seitens des dominanten Parts Bitten getätigt werden, die man als submissiver Part schlichtweg niemals ausschlägt. Wobei mir eben sehr wichtig ist, dass mein herr mich nicht vor Außenstehenden oder gar meinem Kind in Verlegenheit und Bedrängnis bringt.
Ich habe kein Problem, meinem Kind ab einem bestimmten Alter, sollte es Fragen zu dem Thema haben, offen zu sagen, dass ich BDSM lebe, aber es wird gleichzeitig lernen, dass meine Sexualität es nichts angeht. Dadurch werden auch solche Situationen

Zitat von *****969:

und meine Tochter mir an den Kopf warf, ich solle ihr was zu trinken aus der Küche holen, schließlich wäre ich ja eine Sklavin

vermieden. Denn sowas empfinde ich persönlich schlichtweg als respektlos und übergriffig. Ja, auch wenn es das eigene Kind ist. Grenzen gelten auch für Kinder.


Zitat von *****969:

Öffne ich es bevor alle kommen oder pack ich es aus, wenn alle ihre Geschenke auspacken?

Da ein Halsband für mich persönlich verknüpft ist mit meiner sexuellen Neigung und ich nicht finde, dass meine Sexualität meine Kinder etwas angeht, würde ich so ein Geschenk für mich alleine, oder nur im Beisein des Partners/Herren öffnen.



Ich selbst sehe keine Notwendigkeit darin, meinem Nachwuchs (wenn er dann im entsprechenden, erwachsenen Alter ist) explizit meine Sexualität zu erklären, weil ich persönlich die Akzeptanz und Anerkennung nicht brauche.
Mir ist es allerdings auch insgesamt relativ unangenehm, meine Neigung vor anderen als meinem Herrn zu zeigen. Das ist einfach eine Seite an mir, die ich am liebsten nur dem D/s Partner zeige. Ich gehe offen damit um, wenn es zur Sprache kommt, aber ausleben möchte ich es intim und nicht für Leute sichtbar, die es nichts angeht.
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