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BDSM Neigung gegenüber der Familie offenbaren - aber wie?

******n78 Mann
604 Beiträge
@ Kailyn

volle Zustimmung!

meine Tochter mir an den Kopf warf, ich solle ihr was zu trinken aus der Küche holen, schließlich wäre ich ja eine Sklavin

meine Güte, was mag da alles schiefgelaufen sein ... *panik*

Sichtbare körperliche Spuren sind etwas anderes, da ist man verpflichtet, im Zweifelsfall die Polizei einzuschalten, Misshandlung gibt es leider all zu oft.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Zitat von *******issa:
Muss man mit Kindern zum CSD?

Ich finde es gibt da schon einen Unterschied ob man zufällig vorbeikommt und Kindern sicher nicht die Augen zuhält.
Aber gezielt hingehen und zuschauen mit Kindern *nein*

Man muss nicht.
Aber man kann. *zwinker*

Er von Drachenliebe schrieb
Warum muss man sowas der Familie erzählen?
Das erschließt sich mir nicht. Mir war und ist total egal ob meine Eltern oder Geschwister auf BDSM oder auf Kuschelsex stehen. Wann sie wo Sex haben oder ob sie überhaupt Sex haben.
Ich hoffe, dass ich es jetzt nicht überlesen habe, aber gibt es schon ein Update zu der Begegnung mit der Familie zu Weihnachten?

Was mich und mein BDSM und meine Familie angeht, so bin ich seit einiger Zeit "geoutet".

Seit einer Weile habe ich in meiner Wohnung diverse Haken an den Wänden und einen Strafbock im Schlafzimmer und wenn jemand fragt, dann bin ich offen.

Im letzen Jahr überraschte mich meine damals 17jährige Nichte, als sie mir ein Weihnachtsgeschenk überreichte. Es war eine herzförmige Pancake-Pfanne. Sie meinte, dass sie überlegt hatte, ob sie mir die oder Handschellen schenken sollte... Aber dann dachte sie, dass ich die sicher schon habe *zwinker*
Dann sprachen wir Heiligabend ganz offen über da Thema und keiner hatte Probleme damit.

Ich kann nur immer jedem dazu raten, zu dem Thema ein wenig Aufklärungsarbeit zu leisten, denn die meisten Menschen kennen BDSM nur aus dem Medien und die vermitteln leider einfach oft ein falsches Bild...
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Zwischen 17 und 13 liegen Welten.
Einem Kind muss man seinen Sex nicht haarklein erklären.
@*******elle

Das kommt IMMER auf den jeweiligen Reifezustand der Person an.
Meine Nichte war z.B. schon mit 13 sehr aufgeschlossen, reif und neugierig, was sexuelle Themen angeht.
Ich denke, dass das individuell sehr unterschiedlich ist.

Zudem denke ich, dass die TE auch nicht ihren Sex haarklein vor einem Teenager erläutert. Manchmal reichen Umrisse...
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Mein Sohn ist mit 28 wirklich reif, dem erkläre ich meine Vorliebe für AV auch nicht. *nixweiss*
@*******elle

Du bist in diesem Forum für mich mittlerweile die Queen des letzten Wortes *lach*

Ich schrieb "individuell unterschiedlich" und genauso meinte ich das auch...
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@*********e_ge
Warum muss man sowas der Familie erzählen?
Das erschließt sich mir nicht. Mir war und ist total egal ob meine Eltern oder Geschwister auf BDSM oder auf Kuschelsex stehen. Wann sie wo Sex haben oder ob sie überhaupt Sex haben.

Auch an dich: Man muss nicht. Aber man kann.
Warum? Warum outet man sich als homosexuell? Oder als Transperson?
Jeder mag seine Gründe haben. Steht uns nicht zu, darüber zu urteilen. Ich bin selber skeptisch, aber generell jedes Outing abzulehnen halte ich auch für falsch.

Er von Drachenliebe schrieb
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Nun ja, mir als Vanilla kommt es eben eher übergriffig vor, die eigene sexuelle Vorliebe direkt vor Kindern, deren Partnern, und auch Enkelkindern so offen auszuleben. Gerade zu Weihnachten , auch noch.

Die TE wurde als Sklavin von der 13 jährigen Tochter erkannt, wahr genommen und so betitelt.
Muss in meinen Augen eben nicht sein.
Dabei bleibe ich leider auch, aus tiefstem Herzen.

Ich bin nicht dagegen seiner Lust zu fröhnen, seine Neigung auszuleben,
Nur nicht vor Kindern.
Das ist ein Unterschied.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
@*******elle
Wenn du meine früheren Beiträge zu diesem Thema gelesen hast, dann weißt du, dass ich deine Meinung bezüglich “Ausleben vor Anderen (besonders Kindern)“ teile.
Es ist aber nicht jedes Outing gleich ein Ausleben. Und hier bezog ich mich auf die schon sehr restriktiv gestellte Frage “Warum muss man sich überhaupt outen?“
Ein Outing kann schon sehr gute Gründe haben, die dafür sprechen, auch ganz praktische. Da reden wir noch lange nicht davon, dass es vor dem eigenen Nachwuchs auch praktiziert würde. (Ob das Tragen eines Rings oder Halsbandes nun zum einen oder zum anderen gehört, das ist wohl die Frage, die es hier zu klären gilt.)

Dass ich es auch für suboptimal halte, wie es im Fall der TE und ihrer Tochter gelaufen ist, und davon abgeraten habe, sein spezielles Geschenk im Familienkreis zu öffnen, steht dem nicht entgegen.

Er schrieb
****yn Frau
13.440 Beiträge
Ich finde, dass man ein Outing als Homosexueller oder Transperson nicht mit BDSM gleichsetzen kann. Wenn ich mich als homosexuell oute, hat das nichts mit Vorlieben für sexuelle Praktiken zu tun. Wenn ich mich als Trans oute, hat das auch nichts mit der Vorliebe für sexuelle Praktiken zu tun. In beiden Fällen dient das Outing lediglich dazu, dem Umfeld Informationen zu geben, wenn man plötzlich mit einem gleichgeschlechtlichen Partner auftaucht, oder sich eben einer Geschlechtsangleichung unterziehen möchte. Beides ist nach außen hin klar sichtbar.

BDSM ist zumindest für mich verknüpft mit einer Vorliebe für bestimmte, sexuelle Praktiken und einer speziellen Beziehungsdynamik und da finde ich ein "Outing" fast ein bisschen lächerlich. Die meisten Leute interessiert es doch gar nicht, was man im Schlafzimmer so treibt und sie brauchen es auch nicht wissen. Ich sehe keine Notwendigkeit dafür, mich vor der Familie als BDSMler zu "outen", weil das einfach etwas ist, das nur mich und den jeweiligen Parter etwas angeht, mit dem ich das auslebe.

In meiner Familie weiß auch nur meine Schwester davon und das nicht, weil ich es ihr unbedingt erzählen wollte, sondern weil es durch Umwege zufällig zur Sprache kam, sie BDSM als "pervers" verurteilte und ich daraufhin sagte, dass ich dann eben auch pervers bin. Und mehr wurde zu dem Thema nie gesagt. Wozu auch? Ich weiß nicht, wofür ich die Akzeptanz meiner Familie brauche, um bestimmte Sexualpraktiken auszuleben.
******n78 Mann
604 Beiträge
@ Bluelibelle

Mein Sohn ist mit 28 wirklich reif, dem erkläre ich meine Vorliebe für AV auch nicht.

ich teile Deine Meinung absolut.
Körperliche Spuren durch BDSM sind aber nicht abzugrenzen von Misshandlung.
Ein Jugendlicher kann das nicht verstehen, sieht eine Misshandlung der Mutter (das ärgste was es gibt) und schaltet die Polizei ein
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Pardon, aber von körperlicher Misshandlung und sichtbaren Spuren davon, war von der TE
NIE die Rede. *nein*
****al Mann
3.033 Beiträge
Zitat von ******n78:
Körperliche Spuren durch BDSM sind aber nicht abzugrenzen von Misshandlung.
Ein Jugendlicher kann das nicht verstehen, sieht eine Misshandlung der Mutter (das ärgste was es gibt) und schaltet die Polizei ein

Weder ging es um Spuren noch wäre man mit 28 ein Jugendlicher.
Und sofort zur Polizei zu gehen statt mal mit der Mutter darüber zu reden bzw reden zu können wäre übrigens die direkte Folge davon, das Thema am besten totzuschweigen.
Also irgendwie wird die Diskussion befremdlich.
Ich denke wenn Kinder oder Jugendliche im Haus sind und es gibt körperliche Spuren kann man diese durchaus bedecken. Jeder soll seine Sexualität ausleben, aber irgendwo ist eine Grenze mit der Offenheit.
********iebe Mann
10.679 Beiträge
Ich zitiere (nicht zum ersten Mal) die geniale, leider viel zu früh verstorbene Salomé (roissystories.com/aufklaerung). Ja, man kann Spuren bedecken, aber Kinder, mit denen man 24/7 zusammenlebt, kriegen doch mehr mit als man glaubt und vor allem will. Dann ist man geoutet, ob man will oder nicht, und kann es nur mehr in geordnete Bahnen lenken.

Und ich sehe auch den Unterschied zu Homosexualität o.Ä. nicht. BDSM ist eben auch nicht nur Praktiken, sondern vor allem einmal Veranlagung. Wenn man es auf das Sexleben beschränkt, dann ist es noch relativ einfach, aber wenn man erst mal aus dem Schlafzimmer raus will - und das sind doch relativ viele - dann eben nicht mehr. Dann ist es ein Teil des Lebens, und den werden auch andere mitkriegen.

Wir "Perversen" haben nur leider den Nachteil, dass wir noch nicht so weit sind wie die Schwulen und Lesben heute. Wir stehen dort, wo sie vor mehreren Jahrzehnten gestanden sind: rechtlich in einem Graubereich und mit Pech auch schnell mal kriminell, gesellschaftlich teils verachtet, teils verspottet. Bloß kein Outing, weil entweder verschreckt man damit Unwissende, oder man macht sich damit selber zum Gespött! Selber schuld, warum hat man sich denn auch unbedingt outen müssen.

Und dem möchte ich ganz entschieden entgegen halten: Auch BDSMler haben ein Recht darauf! Nein, sie MÜSSEN sich nicht outen. Aber wenn sie es tun wollen, dann sollen sie es DÜRFEN, ohne dass die einen sie gleich anzeigen und ins Kriminal stecken, die anderen sie zur Zielscheibe des Spotts machen wollen. Das geht nur mit Aufklärung, und die braucht natürlich von zwei Zutaten möglichst viel: Sensibilität und Sachlichkeit.

Oder fühlen wir uns wirklich im Underground so wohl? Und wenn dann doch mal zufällig Licht auf uns fällt bzw. gerichtet wird, dann verkriechen wir uns schamhaft wieder im Dunkeln?

Weil übrigens das Alter angesprochen wurde: Ich bin überzeugt davon und habe es auch praktiziert, dass man für jede, wirklich jede Altersstufe eine adäquate Aufklärung finden kann. So wie mit der Sexualität im Allgemeinen. Da sagen wir ja auch nicht mehr (wie noch meine Eltern): Was Mama und Papa machen, das brauchen die Kleinen gar nicht zu wissen, deswegen erzählen wir ihnen lieber gar nichts davon (außer dass so die Kinder gemacht werden).

So, denn man Butter bei die Fische: Wie würdet ihr denn euren Kindern "komische rote Streifen" auf euch erklären, wenn sie sie doch mal zufällig sehen und euch fragen?

Er schrieb
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Gestossen, gefallen?
Keine Ahnung,als ich blaue Flecken vom festen Zupacken am Busen hatte, habe ich dafür gesorgt, dass mich niemand so sieht.
Keine Ahnung was ich machen würde.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Die Kinder zu belügen soll also die bessere Variante sein?
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Du willst Kindern von deinen sexuellen Vorlieben erzählen?
Darfst du gerne,
Ich mache das nicht.

Ich habe Nicht gelogen,
Ich habe mich ihnen nicht so gezeigt!
Das ist ein Unterschied.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Es war nicht die Rede davon sich damit zu zeigen.

Es wurde gesagt dass es kaum sicher auszuschließen ist dass Kinder so etwas zufällig und unbeabsichtigt sehen könnten wenn man nicht strikt darauf achtet dass keines der Familienmitglieder jemals zufällig und unbeabsichtigt ein anderes beim Umziehen, baden oder sonst irgend etwas bei dem man - unabsichtlich - Haut zeigt sehen könnte.
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Das schließe ich aus, indem ich Achtung:
Die Tür abschließe, ganz einfach.
Sagte ich ja:
Vermeidung so gesehen zu werden.
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Kann man machen. Wobei es schon auffällig wäre wenn einer der Elternpartner sich immer wieder zu bestimmten Zeiten einschließen würde wenn er sich beispielsweise umzieht. Kann man natürlich auch immer so halten - was man seinen Kindern allerdings damit vermittelt ist eine andere Frage ...
*******elle Frau
35.855 Beiträge
Öhm, Privatsphäre?

Nun darf ich in meinem eigenen Haus die Bad Tür nicht mehr Abschliessen?

Ich bin auch nie einfach ins WC oder Bad gestürmt, ohne Fragen oder Klopfen.
Noch nicht mal ins Kinderzimmer.

Ich zeigte den Kindern Respekt vor ihrer Privatsphäre.
Und erwarte das Gleiche von ihnen.

Tür zu, oder sogar abgeschlossen =
Jemand will privat allein sein.
******n78 Mann
604 Beiträge
@ Bluelibelle

Da bin ich mal ganz Deiner Meinung. Privatsphäre ist ganz wichtig! Wenn man dies auch Jugendlichen gibt, bekommt man das auch zurück! Jeder bei uns schließt die Badetür zu (Bedingung, das Bad wird verlassen wie vorgefunden, das gilt auch für Gäste *zwinker* ).
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