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BDSM Neigung gegenüber der Familie offenbaren - aber wie?

******ier Frau
38.731 Beiträge
Das ist ein heißes Thema!
Ich beantworte einfach mal nur deine Fragen aus dem Eingangsposting, damit es sich hier vielleicht ein bisschen beruhigt.

Geht ihr offen mit Eurer BDSM Neigung um oder verschweigt ihr das total?
Meine Freundinnen und meine ältere Tochter wissen, dass ich auf die härtere Gangart stehe.
Meine jüngere Tochter, alle anderen Menschen in der Familie und die Kollegen wissen es nicht.
Wenn mir alles weh tut und ich blitzeblau bin, dann verdecke ich natürlich die Spuren im Alltag.
Wenn meine jüngere Tochter doch aus Versehen einen blauen Fleck erblickte und mich ansprach, dann antwortete ich immer: "Wir haben Kräfte messen gemacht und das war sehr lustig."

Mein Geschenk von meinem Herrn ist ein neues Halsband. Öffne ich es bevor alle kommen oder pack ich es aus, wenn alle ihre Geschenke auspacken?
Öffne es intim, also nur in seiner Nähe.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Ich werde das Geschenk von meinem Herrn vorher öffnen und das Halsband auch nicht anlegen, hab ich nun beschlossen

Sehr, sehr gute Entscheidung *top*
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich verstehe dieses Ding nicht, einfach jeden an seiner persönlichen Sexualität teilhaben lassen zu müssen.

Ich begreife noch viel weniger was die eigenen Kinder damit zu tun haben müssen.

Ich wollte nicht von meinen Eltern, Großeltern , Onkel und Tante oder den Schwiegereltern hören müssen wie sie sich sexuell ausleben wollen .
Das geht mich einfach nichts an.

Ich finde nichts alles muss immer öffentlich ausgebreitet werden.
Hier kann man sich etwas zurück nehmen .
*****din Mann
737 Beiträge
hallo nala

gugg ich num und gugg ich rum... ich fürchte fast du bist das einzig echte problem bei der sache selber.

zu den erwachsenen teilen der familie...
die scheinen doch den passenden abstand im umgang gefunden zu haben. da kramt doch keiner in deiner bäh-schublade und zieht deine wäsche über den tisch? oder? also kann man das thema. wenn es denn auf den tisch müssen sollte auch ganz sachlich behandeln.

mit kindern ist die sache noch einfacher. dort werden dinge nur dann zum drama, wenn die eltern selbst eins daraus machen. wenn ihr udn so siehts ja nun nicht aus, eure wohnung nicht gerade in ein studio umgestaltet, passiert da gar nichts. wenn fragen kommen beantwortet man diese so, dass die kid´s wissen alles ist in ordnung. und das wars dann in aller regel auch schon.

du machst doch alles richtig. mach dir keinen kopf.

viel spaß und schöne festtage euch

gruß Odin
***ii Frau
537 Beiträge
meine Familie weiss davon nichts. Ich muss ja nicht jedem alles auf die nase binden. Und meine Kids sind noch zu jung, als dass ih das Thema mit ihnen besprechen würde.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
BDSM von außen betrachtet verbinden denke ich mal die meisten mit rein sexuellen Handlungen.
Das was bekannt ist durch Medien.

Und so kann man es in etwa damit vergleichen, als wenn man Familie und Freunde (vielleicht auch noch Nachbarn und Kollegen) darüber informiert dass man zB auf Analsex steht - würde man nicht, oder?
1)

Ich weiß nicht, wie sie reagieren würden. Wahrscheinlich mit Unverständnis, da ich eine sehr starke Frau bin. Sie würden vielleicht nicht verstehen, warum ich auch gern devot bin

Du bist rational stark und gern devot weil Du beim Spiel den Kopf ausschalten und dich voll hingeben kannst und willst ?

Das ist normaler als Du denkst - sag das Deinen Kleinen ruhig so.

2)

Da mein Herr (gleichzeitig Partner, wohnen aber nicht zusammen) oft bei mir zu Hause ist und ich dann schon mal ein Halsband trage und meine Tochter mir an den Kopf warf, ich solle ihr was zu trinken aus der Küche holen, schließlich wäre ich ja eine Sklavin (trage auch einen Ring auf dem Slave steht), stelle ich mir die Frage, wie ich mich verhalten soll.

Du schaltest den Kopf nur gegenüber der Person aus, die Du als Deinen Herrn angenommen hast. Deine Tochter ist nicht Dein Herr und Dein Herr hat deiner Tochter auch keine Befugnis gegeben, über Dich zu bestimmen (wäre ja noch schöner).

3)

Ich würde gern offen mit meiner Neigung umgehen, da ich voll dazu stehe, weiß aber nicht wie ich es gegenüber meinen Kindern anstellen soll. Mein Herr ist Heiligabend bei mir, meine Kinder kommen (inkl.Schwiegersohn Schwiegertochter, Enkel) alle. Mein Geschenk von meinem Herrn ist ein neues Halsband. Öffne ich es bevor alle kommen oder pack ich es aus, wenn alle ihre Geschenke auspacken?

Ich denke, Du solltest einen Weg finden, der Deine Stärke und Deine Autorität gegenüber Kindern und Enkeln sichert - die Fallgestaltung unter Punkt 2) gilt es zu eliminieren. Du hast die Hosen an, Du bestimmst in allen Angelegenheiten zwischen Dir und Deinen Kleinen, doch ordnest Du Dich nur Deinem Herrn unter - und der wird sicher auch nichts tun, was Deine Autorität gegenüber Deinen Kindern, Enkeln und Schwieger-Kindern untergräbt.

Also: Du bekommst Dein Geschenk zuerst, machst es zuerst auf, dann eine kurze Ansprache (Punkt 1) und dann dürfen alle übrigen Personen ihre Geschenke erst nehmen und dann auspacken.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Stellt euch vor ihr hört von eurem Vater dass er auf Kaviar oder Windelsex steht.

Das möchte man sich nicht von seinen Eltern hören.

Oder vom liebevollen Opa der eine Geliebte hat die er anpinkelt.
*****are Frau
10.445 Beiträge
Kann sich noch jemand dran erinnern,das es um ein Halsband und nicht um eine Session auf dem Küchentisch ging? *gruebel*
*******e222 Frau
8.583 Beiträge
Zitat von *******mlos:
meine Tochter mir an den Kopf warf, ich solle ihr was zu trinken aus der Küche holen, schließlich wäre ich ja eine Sklavin

ja bin ich, aber nicht Deine, dir hab ich den Arsch abgeputzt Dir Essen gekocht ..u.s.w
das ist meine sexuelle preferenz und die hat nix damit zu tun wie ein Kind seine Mutter
anranzen darf ...nicht vor anderen und in einer " stillen Stunde " oder vor versammelter
Mannschaft an Heilig abend ..kniend das Halsband annehmen und dann erkären wie was
funktioniert und was es bestimmt nicht gibt

Absolut das wäre auch meine Antwort. OK bisl anders formuliert, aber mit der selben Aussage.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Kann sich noch jemand dran erinnern,das es um ein Halsband und nicht um eine Session auf dem Küchentisch ging?

Das entfacht aber eben u.a. solches Kopfkino.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Für Kinder sind Eltern erstmal asexuell. Werden Kinder erwachsen, wissen sie durchaus, dass auch ihre Eltern Sex haben aber über deren Sexualität oder Vorlieben wollen sie eigentlich niemals etwas wissen.

Das ist sclicht und ergreifend Blödsinn und wird auch durch Wiederholung nicht wahrer.
Kinder sind vom ersten Tag an sexuelle Wesen und als solche lustorientiert.
Und Kinder nehmen ihre Eltern als sexuelle Wesen und Rollenvorbilder wahr und orientieren sich an ihnen.
Man muss sicherlich nicht alles vor seinen Kindern tun oder ausbreiten, kann aber ganz normal mit seinen Neigungen umgehen und auch erklären.
Z.B.: „Mein liebes Töchterchen, es stimmt, ich bin gern die ‚Sklavin‘ meines Freundes. Das ist unser Spiel und es bereitet uns viel Freude. Aber ich bin ganz bestimmt nicht Deine Sklavin, sondern Du tanzt nach meiner Pfeife. Zimmer aufgeräumt? Nein? Dann zackig...“

LG Maik
Zitat von *****969:
Da mein Herr (gleichzeitig Partner, wohnen aber nicht zusammen) oft bei mir zu Hause ist und ich dann schon mal ein Halsband trage und meine Tochter mir an den Kopf warf, ich solle ihr was zu trinken aus der Küche holen, schließlich wäre ich ja eine Sklavin (trage auch einen Ring auf dem Slave steht), stelle ich mir die Frage, wie ich mich verhalten soll.

Ich würde gern offen mit meiner Neigung umgehen, da ich voll dazu stehe...

Wenn es einmal soweit ist, dass sich selbst deine Tochter dir gegenüber wegen des offensichtlichen BDSM-Sklaven-Status im Ton vergreift, dann stellt sich die Frage nach dem "würde gern" nicht, dann ist nämlich die Katze längst aus dem Sack!

Viel eher solltest du dir Gedanken darüber machen, wie du deinen Kindern plausibel machst, dass ein derartiger Tonfall bestenfalls dem Herrn zusteht und dass du ALLEN anderen gegenüber keinesfalls das bist, was du für deinen Herrn bist.
D.h. da wird wohl mal ein Grundkurs BDSM-Basics für die Kinder fällig! *lach*
**********stasy Paar
715 Beiträge
Hallo,
meine persönliche Meinung: das Sexleben (zähle deine Neigung mit rein) der Eltern gehört den Eltern und nicht den Kindern. Ich möchte nicht wissen, was meine Eltern so getrieben haben oder treiben...gruselige Vorstellung. Nicht, weil ich es nicht akzeptiere oder ihnen jedes Recht der Welt zugestehe, sondern wir sind Eltern und Kind. Ich habe ein gewisses Bild von meinem Vater und meiner Mutter und finde es unnötig schwer mir über die sexuellen Rollen meiner Eltern Gedanken zu machen.
Umgekehrt bin ich selbst Mutter und möchte nicht, dass meine Kinder Details über mein Sexleben erfahren. Sollen sie irgendwann ihr eigenes haben. Viel wichtiger ist doch, auch innerhalb der Familie offen für alles zu sein...jeder so wie es ihn glücklich macht...Details sind da doch unwichtig.
Ich würde das Geschenk im privaten Rahmen auspacken. Aber nur wie ich es machen würde.
Grüße
A.
Fraglich, ob Kinder das wissen wollen?
Ich würde meinen Kindern nicht erzählen, ob ich lieber die Missionars- oder die Hündchenstellung mag. Warum sollte ich ihnen denn etwas anderes aus meinem Sexualleben oder gar von einem Kink erzählen?

Und nur mal ganz nebenbei: Ich glaube nicht, dass ein Kind oder sonstiger Familienangehöriger wissen will, wie ich mein Sexualleben gestalte.

Es soll ja schon Menschen gegeben haben, die asexuell wurde, weil sie ihre Eltern zufällig "dabei" gesehen haben. *haumichwech*
*********kend Paar
14.113 Beiträge
Ich bin der Meinung dass meine Kinder/Familie genauso zu handhaben sind wie völlig unbeteiligte Passanten auf der Straße. Immer wieder wird gebetsmühlenartig wiederholt dass man seine Neigungen diskret und anderen respektvoll gegenüber ausleben soll. Kann diese Ansicht bei den eigenen Kindern enden?

G/w
Zitat von *********rHexe:
Für Kinder sind Eltern erstmal asexuell. Werden Kinder erwachsen, wissen sie durchaus, dass auch ihre Eltern Sex haben aber über deren Sexualität oder Vorlieben wollen sie eigentlich niemals etwas wissen.

Das ist sclicht und ergreifend Blödsinn und wird auch durch Wiederholung nicht wahrer.
Kinder sind vom ersten Tag an sexuelle Wesen und als solche lustorientiert.
Und Kinder nehmen ihre Eltern als sexuelle Wesen und Rollenvorbilder wahr und orientieren sich an ihnen.
Man muss sicherlich nicht alles vor seinen Kindern tun oder ausbreiten, kann aber ganz normal mit seinen Neigungen umgehen und auch erklären.
Z.B.: „Mein liebes Töchterchen, es stimmt, ich bin gern die ‚Sklavin‘ meines Freundes. Das ist unser Spiel und es bereitet uns viel Freude. Aber ich bin ganz bestimmt nicht Deine Sklavin, sondern Du tanzt nach meiner Pfeife. Zimmer aufgeräumt? Nein? Dann zackig...“
LG Maik

Natürlich sind wir alle, auch Kinder, sexuelle Wesen. Jeder macht seine eigenen sexuellen Erfahrungen zu der Zeit, wo sie biologisch dran sind. Natürlich gehören auch Kinderfragen dazu. Woher kommen die Babys....usw. Richtig ist auch, dass sie sich an uns orientieren. Da sollte die Aufklärung aber immernoch den Freiraum für die eigenen Erfahrung offen lassen und nicht Dinge vorgeben, die den Eindruck hinterlassen: so macht man das.
Kaum ein Mensch (es mag Ausnahmen geben) ist aber am Sexleben seiner Eltern interessiert. Die meisten finden diese Vorstellung gruselig. Kinder die aus Versehen ihre Eltern beim Oralssex erwischt haben, haben mitunter ihre Eltern nicht mehr geküsst. Es gibt genügend Erfahrungen, die Menschen schildern, die zum Teil auch in Literatur oder Filmen verarbeitet wurden, wo sie als Kinder gesehene Bilder ihr Leben lang nicht aus dem Kopf kriegen und es gar ihr Verhältnis zum anderen Geschlecht verzerrt. Beispiel wäre "eight miles" von Eminem, der als Kind oft aus dem Nebenzimmer hören musste, wie sich seine Mutter von Freiern ficken lies, um an Geld zum Überleben und für Drogen ran zu kommen.
Im Übrigen empfinde ich persönlich, dass der gesellschaftliche Umgang mit zu offen gelebter und gezeigter Sexualität (Werbung, Filme usw.) schon das Sexualleben unserer Kinder enorm beeinflusst hat. Und das leider nicht positiv. Sich heutzutage Pornofilme auf dem Schulhof anzusehen und es als "normale Sexualität" zu empfinden, lässt ein vorsichtiges Herantasten mit kribbeln und Aufregung kaum noch zu. Sie stumpfen ab, bevor sie es selbst erlebt haben. Es wird zum Wettbewerb in einer Lebensphase, wo man vielleicht auch erstmal Respekt und Bedürfnisse des anderen Geschlechts erlernen sollte.
Sehe ich hier bei Joy ganz junge Paare, die schon in heftigen Wifsharercommunities mitmischen, finde ich das ziemlich bedenklich.
*********r_dom Mann
2.492 Beiträge
Geht ihr offen mit Eurer BDSM Neigung um oder verschweigt ihr das total?

Meine klare Antwort (ich habe keine Kinder und kann es daher nur auf Familie und Freunde beziehen): Das kommt darauf an (auf die Person; auf das "wie viel" und auch auf das "Wann" und "Wie").

Ich glaube aber, die Antworten hier werden für Dich zwar interessant sein. Aber am Ende musst Du selbst entscheiden, wie offen Du damit (gegenüber Deinen Kindern) umgehst. Niemand kennt sie besser als Du. Niemand weiß besser als Du, wie sie auf diesen oder jenen Satz reagieren würden. Nur Du weißt, wie offen Du sie - davon schreibst Du ja - abseits des Themas BDSM erzogen hast.

Ich denke wir sind uns alle einig, dass man hier sehr sensibel vorgehen muss. Aber Du beschreibst ja schon Dinge, die bei einem Teeny durchaus bestimmte Punkte andeuten. Dazu hast Du Dich schon entschieden. Und Du denkst genau darüber nach, wie Du weiter machst - oder auch nicht. Das macht schon Dein Text sehr deutlich. Ich bin mir sicher, Du wirst die richtigen Entscheidungen treffen.
Mir stellt sich da immer wieder die Frage, warum man seine Sexualität überhaupt anderen aufs Auge drücken muss? Mir ist z. B. klar, dass meine Eltern sexuelle Wesen sind. Das ist für mich auch nicht peinlich oder "pfui bah". Genauso ist es auch andersherum. Trotzdem muss ich keinen riesigen Dildo vor den Augen meiner Eltern auspacken oder begeistert sein, wenn mein Vater einen Masturbator von meiner Mama bekommt und ich da live dabei sitze.
Ich verstehe nicht, warum manche (!) BDSMler es so nötig haben, sich und ihre Sexualität so auf Teufel komm raus anderen zu präsentieren...

Im Fall von dir, liebe TE, kann man doch ohnehin davon ausgehen, dass deine Kinder es längst wissen und auch ok damit sind. Warum dann noch extra das Gespräch suchen? Trag deinen Schmuck, lebe dein Leben und sei offen, wenn deine Kinder Fragen haben und auf dich zukommen. Man muss sich sicher nicht verstecken, aber man muss auch nicht jedem alles aufs Auge drücken.

Ich bin da z. B. selbst sehr locker und kann total damit umgehen, wenn andere mir etwas über ihre Sexualität erzählen. Aber genauso habe ich Freunde, die sicherlich irgendwo wissen, wie ich sexuell drauf bin, aber die ich damit nicht noch bewusst behelligen muss. Gleiches gilt für meine Eltern und bei Kindern sehe ich es nicht anders.
Dass du Weihnachten mit deinem Partner und Herrn verbringen willst, finde ich natürlich absolut in Ordnung und normal - genauso, dass er dir so ein Geschenk macht und du es gerne tragen willst. Aber sich darüber hinaus noch "offenbaren"... wozu?

Liebe Grüße,
Jessica
******ryk Mann
369 Beiträge
@*****969
Ich bin 64 und die beiden Kinder sind 40 und 34. Mit beiden Männern habe ich ein gutes Verhältnis.
Wenn ich mit meiner Göttin Sex habe/ hatte, wollen sie nichts davon hören.

Bei meinem Jüngsten, der auch mein Freund in allen Lebenslagen geworden ist, kommt es auch zu Gesprächen über intime Dinge. Würde ich BDSM mögen könnte ich es ihm sagen. Verlassen wir aber dieses Vieraugengespräch, dann ist wieder diese Ablehnung da.

Ich denke, das bei aller Aufklärung, die Kinder sich nicht vorstellen wollen, was dieser alte Kerl mit seiner Verlobten macht.

Oh nö Vati anders Thema,-- Ihh mein Kopfkino u.s.w.

Ich kann nicht mal sagen, wie gut es mit tut mit meiner Süssen Sex zu haben, oder wie klasse sie im Bett ist..

Also wenn meine Jungs mit Ihren Frauen da sind , halte ich mein Maul. Sollte aber einer Fragen, bekommt er eine klare eieindeutige Antwort.

Das empfehle ich Dir. Wenn die Kinder dich darauf ansprechen sage Ihnen kurz und knapp was es , und wie es ist.

Ich liebe es wenn....Er... mit mir ein bisschen rauer umgeht, es macht mich glücklich und daher auch das Halsband, mit dem ich meine besondere Art der Zuneigung zu Ihm zeige.

Wenn die Kinder nicht fragen, bleibt es ohne Kommentar.
****59 Frau
392 Beiträge
Was für ein Drama. Mach es nach Deinem Gefühl.
Ich bin dominant, Single und habe auch gelegentlich Herrenbesuch. Mein Sohn hat das so im Alter von 15 Jahren auch mal mitbekommen und gefragt, was die denn bei uns machen. Ich habs ihm erklärt und gut war.
Mittlerweile habe ich ein eigenes Studio im Haus. Mein Sohn und Schwiegertochter leben da auch.
Und was soll ich sagen, sie haben eine D/S-Beziehung und sind auch hier im Joy.
Wir können über alles reden. Peinlichkeiten gibt es nicht.
Also ich persöhnlich wollte nie wissen was meine Mutter treibt. Sie hat ein Sexleben und damit ist gut.
Aber sie drückt es ein gerne aufs Auge und das finde ich persöhnlich unangenehm.
*******e222 Frau
8.583 Beiträge
Zitat von *********rHexe:
Für Kinder sind Eltern erstmal asexuell. Werden Kinder erwachsen, wissen sie durchaus, dass auch ihre Eltern Sex haben aber über deren Sexualität oder Vorlieben wollen sie eigentlich niemals etwas wissen.

Das ist sclicht und ergreifend Blödsinn und wird auch durch Wiederholung nicht wahrer.
Kinder sind vom ersten Tag an sexuelle Wesen und als solche lustorientiert.
Und Kinder nehmen ihre Eltern als sexuelle Wesen und Rollenvorbilder wahr und orientieren sich an ihnen.

In meiner Vorstellung bin ich mir sicher, dass meine Eltern nie Sex hatten! Also in meiner Vorstellung auch heute noch, wo ich über 50 Jahre alt bin, will ich nicht darüber nachdenken ob oder wie meine Eltern Sex hatten oder haben! Für mich waren meine Eltern immer und sind auch heute noch aseuell. Ich habe meine Eltern nie als sexuelle Wesen oder sexuelle Rollenvorbilder wahr genommen und ich habe mich definitiv nicht an ihrem Sexleben orientiert.
*******iron Mann
9.136 Beiträge
JOY-Angels 
Na ich habe es meiner Familie gesteckt. Die sind der Meinung das sie eh nichts gegen machen können aber auf Verständnis oder gar Gegenliebe stieß ich nicht.
Vermeidet das Thema es bringt nichts außer Stunk.
Und dann ist es eben auch so das das privat ist und niemanden was angeht.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Ich finde es schon interessant, dass die meisten hier dem ablehnend gegenüberstehen, seinen Kindern von seiner alternativen Sexualität zu berichten. So als hätte es die sexuelle Revolution der 70er und die homosexuelle Emanzipation der 80er nie gegeben. Und zusätzlich wird das Thema leider immer vermischt damit, andere Menschen mit intimen Geheimnissen zu bedrängen. Daher auch mal meine Meinung dazu:

1. Es ist ein großer Unterschied, ob jemand, der eine Mainstream-Sexualität hat, seinen Kindern seine bevorzugten Sexualpraktiken darlegt, oder ob jemand, der eine alternative Sexualität hat, seinen Kindern erklärt, dass er zu dieser Randgruppe (Homosexuelle, BDSMer usw.) gehört, ohne dabei unerwünscht ins Detail zu gehen.

2. Es ist auch ein großer Unterschied, Kinder mit persönlichen Informationen zu überfordern, für die sie noch nicht im richtigen Alter sind, oder sie altersgerecht aufzuklären. Es gehört vielmehr zu einer guten Erziehung dazu, im passenden Alter mit seinen Kindern auch über Sexualität zu reden. Und wenn z.B. ein Elternteil bisexuell ist, dann gehört es auch zur sexuellen Aufklärung dazu, dies den Kindern zu sagen, und damit auch zu vermitteln, dass das zwar nicht Mainstream, aber dennoch ganz normal und gut ist.

3. Die komplette Verheimlichung eines so grundlegenden alternativen Lebensstils wie Homosexualität oder BDSM, Fetischismus, Polyamourie usw. hat meist negative Folgen für ein Eltern/Jugendlichen-Verhältnis, ganz einfach deshalb, weil es die/der Jugendliche natürlich irgendwann entdeckt (im Internet, auf dem Computer, im Schrank, usw.), und sich dann sonstwas schreckliches vorstellt, weil es ja einen Grund geben muss, dass das verheimlicht wurde. Diese Variante ist viel gefährlicher für das Verhältnis.

Also mein Ratschlag daher: Genauso wie man seine Kinder altersgemäß aufklären sollte über die erste Beziehung, Verhütung, Gefahren im Internet usw., sollte man seinen Kindern altersgemäß davon erzählen, dass man z.B. auch Menschen des selben Geschlechts küsst, sich zwischendurch auf Partys als Superheld verkleidet oder Seile im Bettkasten hat. (Aber ebenso: Hetero-Stinos brauchen ihren Kindern nicht erzählen, dass sie Blowjobs mögen - das wollen die Kids nicht wissen!)
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