BDSM Neigung gegenüber der Familie offenbaren - aber wie?

Sorry mein Fehler, der Satz "Etwas überspitzt ausgedrückt...." sagte scheinbar nicht ausreichend aus das diese Dartstellung ein "Übertreibung" ist- mit überspitzt ist es so gameint, das ich etwas übertrieben aufzeige um es anschaulich zu machen. Ist mein Fehler gewesen.

Nur um meine Neugierde zu befriedigen, wie erklärst du einem 13 Jährigen die Tatsache das du Sklavin/Sklave bist neutral?




Das wäre dann auch mit dem Schlüsselwort "Überspitzt" geklärt, oder?








über­spitzt


Bedeutung Info

übertrieben scharf ausgesprochen, unterscheidend; zu genau, zu fein

Beispiele

eine überspitzte Formulierung
das ist leicht, etwas überspitzt [ausgedrückt]

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Synonyme zu überspitzt Info

extrem, gezielt, polemisch, scharf, schonungslos, überdeutlich, überspannt, übersteigert, übertrieben, überzogen, zugespitzt, zu weit gehend; (bildungssprachlich) pointiert

Verstehe auch das Probelm wieder gar nicht.

Es wurde doch gefragt, wie man diese Situation:
Tochter weiß etwas , schickt Mama in die Küche, sie zu bedienen, schließlich sei sie ja Sklave.....

für sich selber beurteilen würde.
Dass da die Meinungen auseinander gehen ist doch wohl mal klar.
Ein BDSM Fan sieht es vt anders, als ein Vanilla.

Nur treiben Vanillas auch manchmal Sachen, die Kinder nicht wissen müssen.
Ich erkläre meinem erwachsenen Sohn nicht, wie ich Spüle vor Anal, und wie ich Spaß am Ausleben von analem Verkehr und analen Spielen habe.

Und dass ich das nur mit meiner Affaire auslebe, schon mal gar nicht.
Das geht Kinder nun mal in meinen Augen gar nix an.

Falls er nun im Bad auf die Birnspritze oder meinen Dildos, Klitsauger in meiner Schublade stoßen sollte,
würde ich nur sagen:

Das ist Privat, meine Sachen. Finger weg. Fertig.

Erklären wie ich was anwende würde ich nicht.
Das muss doch jeder für sich selber entscheiden.

Nur erst Fragen und dann beleidigt sein, weil die Antworten nicht gefallen, ist auch nicht so toll.

Und wie schon mehrfach gesagt:
Nun ist es eh zu spät, die Tochter hat schon ( zu viel) mitbekommen.
Nun kann man nur noch sagen, dass das was unter den Partnern, den Erwachsenen ist.

Nicht für die ganze Familie und schon mal gar nicht für Kinder.

Das kommt auf die Fragenstellung an und auf die Umstände, durch welche die Frage entstanden ist. Allgemein würde ich einfach sagen, dass es ein Spiel zwischen mir und meinem Partner ist und wir daran Spaß haben. Fertig.

So hatte das die Tochter der TE aber gar nicht gedeutet, und nun?
Sie wollte die Mutter auch als Sklavin benutzen.

Da ist wohl etwas schief gelaufen ?

Da sagt man schlichtweg "Ich bin nicht DEINE Sklavin", mit einem Schmunzeln, Sache erledigt.
Sollte nochmal was kommen, spricht man mit dem Kind ernsthaft über Wertschätzung und Respekt und dass so ein Verhalten nicht gewünscht ist. Man muss sich nichtmal als Sklavin erklären, einfach nur dem Kind zeigen, wo Grenzen erreicht sind.

Macht doch kein größeres Drama daraus, als es ist.

Ich würde gern offen mit meiner Neigung umgehen, da ich voll dazu stehe, weiß aber nicht wie ich es gegenüber meinen Kindern anstellen soll. Mein Herr ist Heiligabend bei mir, meine Kinder kommen (inkl.Schwiegersohn Schwiegertochter, Enkel) alle. Mein Geschenk von meinem Herrn ist ein neues Halsband. Öffne ich es bevor alle kommen oder pack ich es aus, wenn alle ihre Geschenke auspacken?

Und dass die TE es aber lieber vor Enkeln, den Kindern und deren Partner offen ausleben wollen würde, zu Weihnachten,
Ist schon vergessen?

Das geht nun mal in meinen Augen nicht.
Ich würde auch wieder keinen Dildo vor den Augen der ganzen Familie , einschliesslich
Kleinen Enkeln, auspacken wollen.

Dazu habe ich mich weiter vorne im Thread schon geäußert.

Und genau da sind wir einer Meinung.



Ich sehe die Sache eigentlich locker, hatte über Jahre einen gut gehenden Online Fetisch Shop, dadurch einen Kellerraum voll mit Spielzeug, wir gehen regelmäßig auf Events und posten fleissig auf FB wenn wir im Hotel auf der Bondcon sind. NUR ich würde für mich keinen Sinn darin sehen meine Kinder da mit rein zu ziehen, das ist unser Fetisch den wir ausleben und fertig.

Wenn etwas zum Thema im Raum steht sehe ich deine Aussage vollkommen richtig an, ist ne Sache zwischen Erwachsenen und fertig. Da muss nichts "offenbart" werden, oder groß ind Detail gegangen.

Es sind auch zwei vollkommen unterschiedliche Szenarien, ob mein Kind (egal in welchem Alter) mich fragt oder ob ich es ihm aufdränge.

Meine beiden Ersten haben auch schon das ein oder andere Spielzeug zufällig im Schlafzimmer irgendwo vorblitzen sehen und sich darüber kaputt gelacht, ich bin darauf auch nicht weiter eingegangen.
Hätten sie gefragt, hätte ich es ihnen oberflächlich erklärt, allerdings bestand kein Klärungsbedarf und ich werde ihnen das sicherlich auch nicht aufdrängen, dazu gehört für mich auch, dass ich diverse Utensilien eben nicht frei herum liegen lassen.

(m)

@****Car
genauso sehe ich es auch:

der Dildo muss nicht im Bad stehen, aber wenn Kids zufällig einen im Schlafzimmer sehen, dann ist das sicher nicht schlimm und muss weder mit hochrotem Kopf weggestammelt aber eben auch nicht erklärt werden.

Nein, Kailyn. In meinen Augen machst du dabei ein paar Fehler.

Erstens finde ich die Unterscheidung von @*****you völlig richtig. Ob ich mir "I love ACDC" stechen lasse oder "Ich gehöre ...", was von größeren Kindern sicherlich richtig, nämlich sexuell, eingeordnet wird, das ist eben nicht dasselbe. Das heißt nicht, dass es immer schon Extreme sein müssten, nur weil etwas nicht in einen Topf zu schmeißen ist.
Man könnte auch deine pointierte Aussage am Schluss mit den Hardcore Pornos als Extrem betrachten ...

Was die Aufklärung betrifft, das ist ein extrem heikles Thema. Die "Extreme" liegen da schon sehr nahe aneinander, und man muss haarscharf lavieren zwischen "Muss sein" und "wahrscheinlich TMI", und im Extrem vielleicht gar schon Missbrauch.
Eines ist klar: wo die Kinder herkommen, das genügte vielleicht noch vor 40 Jahren (das haben mir meine Eltern auch noch gesagt, aber mehr schon nicht mehr), es muss definitiv mehr sein. Was und wieviel, das ist immer noch ein großes Tabuthema. Ich habe selber zwei Kinder, ich weiß, was das heißt.

Wir können aber eines festhalten: Hier geht es eben NICHT um Aufklärung! Es geht nicht darum, Kindern beizubringen, dass es so etwas wie BDSM auch gibt. Es geht darum, dass Kinder nicht mit der Sexualität IHRER ELTERN konfrontiert werden wollen und sollen, egal, was sie grundsätzlich wissen wollen, wissen sollen und wissen dürfen!

Was die Reaktion auf die provokativen Ansinnen der Tochter an die TE betrifft, da bin ich ganz bei dir. So hätte sie reagieren können und sollen. Trotzdem läge es an ihr selber, dafür zu sorgen, dass die Tochter sie eben nicht als Sklavin wahrnimmt. Weil diese einfach ein Recht darauf hat.
Mit einer Ausnahme: Wenn sie das Thema mit ihrer Tochter an- und ausgesprochen hat. Und diese daraufhin kein Problem damit hat. Aber dieses Gefühl habe ich nach ihrer Schilderung eben nicht, ich denke eher, dass sie von ihrem unfreiwilligen Outing selber überrascht worden ist. Und dann eben nicht so souverän reagieren konnte, wie es angebracht gewesen wäre.
Das Tattoo wird es meiner Meinung nach nicht besser machen, aber gut, jetzt hat sie es schon mal, und das Outing ist sowieso schon passiert. Sie werden irgendwie zu einem modus vivendi kommen müssen. Trotzdem würde ich der TE raten, bei allem Stolz auf ihren Status, sich nicht unbedingt im Beisein ihrer Kinder als Sklavin zu präsentieren. Meine ich halt.

Er von Drachenliebe schrieb

Nein, definitiv nicht. Vermitteln möchte ich eine selbstbestimmte Sexualität - wie auch immer die ausgestaltet ist.

Ich muss ganz klar sagen, dass mich das Thema sehr irritiert. Als Sklavin vor den Kindern aufzutreten, finde ich komplett daneben. Auf der Mutter-Kind-Ebene ist definitiv kein Raum für Sexualität.

So sehe ich das auch.
Und jeder Elternteil der über "normale" Aufklärung handelt macht sich meiner Meinung nach auch ein Stück lächerlich und sollte sich nicht wundern wenn Respekt verlorengeht.

Du vergisst, dass es die TE
Ganz anders sieht und empfindet.
Sie würde es gerne vor den Kindern und Enkeln ausleben.

Wir haben hier jetzt viel gelesen und findens ganz ok. egal ob man es mit den Kindern ausleben möchte oder es streng geheim hält, muß jeder für sich selbst entscheiden. Auch tattus sind ein langes Thema und individuell.
Es gibt alles, von großer Keuschheit der ganzen Familie bis zum Ehepaar mit Tochter 18 Jahre. Wenn der bMann auf Jagt fährt ,fahren Mutter und Tochter in einen SC.

Mit 13?

Verlesen, 18 heute schon 19,ok

Nein, die Tochter der TE ist 13 !!!

Da sehe ich schon noch einen Unterschied. Und nein ich würde meine Kinder nie mit in einen CLub nehmen.
Sie haben ihres Sexualität, ich meine.

Wäre das nicht eine Straftat? Razzia, Club Schliessung?
Die TE redet von ihrem Teenie mit 13 und Enkeln !

Ja na klar besteht da ein Unterschied. Uns gings nicht ums Strafrecht als vielmehr die breite Handlungsspanne in unserer heutigen Gesellschaft,. nichts abartiges oder verbotenes.

Es geht nicht darum dass BDSM , was abartiges ist.

Es geht ganz allein darum,
ob eine Mutter vor der Teenie Tochter ihre Sexuelle gelebte Praxis ausleben sollte oder eben nicht.

Wenn Kinder im Spiel sind, und Enkel sind oft sehr kleine Kinder,
gibt es KEINE breite Handlungsspanne!

Wer das zum Wohle der Kinder nicht mehr sehen kann, steckt wohl schon zu tief im BDSM, in einer eigenen Welt, halt.

Nochmal: ich bin immer dafür, dass jeder Mensch auf seine Art und Weise glücklich wird, seine Sexualität ausleben sollte.
Dennoch gibt es doch Grenzen, erst Recht , wenn Kinder im Spiel sind.

Also : BDMS , unbedingt gerne, wenn es den Menschen erfüllt,
Kinder dabei: AUF keinen Fall !

Tut mir leid, ich muss ständig an den Loriot Sketch denken:
Er isst eine Roulade im Restaurant, und stellt sich sehr ungeschickt an.
Alle gucken, werden aufmerksam, bis einer ruft:

Lass doch mal die Kinder nach vorne!

Kinder bedürfen einem elterlichen oder erzieherischen Schutz. Da sind sich fast alle einig.
Wer seinem Kind ein Smartfone schenkt muß wissen, das es nun nahezu uneingeschränkten Zugang auf alles und nichts hat. Dazu die kindliche Neugier und fast alle Fragen sind klar.
Irgendwelche Schutzschaltungen sind ein Witz. Schüler der 3. Klasse schauen in der Mittagspause Gewaltvideos, andere gerade Mädchen brutalen Sex. Das ist mehr verbreitet als alle Helikoptereltern und U-Boot eltern sich je vorstellen können.
Dasb relativiert die Sorge der TE.

Und trotzdem sehe ich wieder den Unterschied, ob eine 13 jährige Videos gucken kann, oder Live bei dem Liebesleben der Mutter dabei ist.

Und die Enkel werden weder Smartphone haben, noch Pornos sehen.
Sind aber dann live dabei, wenn Omi zu Füssen ihres Herren herumrutscht?

Ich hatte hier eigendlich von einer 13 jährigen die ihrer Mutter zusieht gei BDSM nichts gelesen. Viel mehr darüber ob sie ses der 13 järigen eingesten soll oder nicht Slavin zu sein.
Irgendwie stößt hier Prüderie auf Sensationslust