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BDSM Neigung gegenüber der Familie offenbaren - aber wie?

*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von *****969:
BDSM Neigung gegenüber der Familie offenbaren - aber wie?
...
Ich habe 2 erwachsene Kinder (32 und 24) und 2 Teenager, die noch bei mir wohnen.
...
und ich dann schon mal ein Halsband trage und meine Tochter mir an den Kopf warf, ich solle ihr was zu trinken aus der Küche holen, schließlich wäre ich ja eine Sklavin (trage auch einen Ring auf dem Slave steht), stelle ich mir die Frage, wie ich mich verhalten soll.
...
Mein Geschenk von meinem Herrn ist ein neues Halsband. Öffne ich es bevor alle kommen oder pack ich es aus, wenn alle ihre Geschenke auspacken?

Und noch konkret zur Geschichte der TE:
Wenn du so offen gegenüber deinen Kindern BDSM-Symbole zeigst, haben die eh eine Ahnung. Wieviel Ahnung, ist bei den Teenagern natürlich altersabhängig, aber den erwachsenen Kindern dürfte klar sein, wo der Hase läuft. Aber vielleicht machen sie sich Sorgen oder denken, dein Partner wäre nicht gut für dich und verletzt dich körperlich und seelisch.
Ihnen in der Hinsicht nicht diese Sorgen zu nehmen, wäre also ungünstig. Gegenüber den Erwachsenen genügt ja ein "Ich bin BDSMerin und macht euch keine Sorgen, wir machen alles einvernehmlich und ich habe einen tollen Partner, dem ich voll vertrauen kann, und wir machen nichts gefährliches." Gegenüber den Teenagern ist natürlich altersgemäßes Feingefühl angebracht und je nach Alter passt vielleicht ein: "Das mit dem Slave-Ring und dem Halsband ist so: Ich spiele mit meinem Freund gern mal Rollenspiele, so ähnlich wie Schauspieler oder Kinder Räuber und Polizist spielen. Macht euch also keine Sorgen, das ist alles nur Spaß, denn wir haben viel Spaß damit."
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
PS: Und was das Geschenk angeht, so denke ich: Warum denn nicht die Bescherung aufteilen in eine familiäre und eine partnerschaftlich-intime? Das ist doch nicht gegen die Weihnachts-Stimmung. Und die Teenager bekommen ja vielleicht auch ein kleines Geschenk von einem Schulfreund/Schulfreundin, was sie lieber allein in ihrem Zimmer auspacken nach der familiären Bescherung. *g*
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Ich denke wenn die Tochter ihre Mutter auffordert etwas aus der Küche zu holen weil sie eine Sklavin ist, muss man das ganze nicht mehr mit Räuber und Gendarme Spielen erklären. *lol*

Und Kinder die in dem Alter sind Räuber und Gendarme zu spielen, müssen auch in dieser vergleichenden Weise nicht wissen was ihre Eltern "spielen".
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Oh, wieder diejenige, die mich so gern falsch verstehen will. *snief*

Die TE hat nicht genau angegeben, ob sie an dieser Stelle von einer 13-jährigen, einer 17-jährigen, 24-jährigen oder 32-jährigen Tochter so angesprochen wurde. Hier wären aber unterschiedliche altersgemäße Erklärungen nötig. Und ich finde die Erklärung mit einem "Rollenspiel" passend für eine 13-jährige, wenn die es gewesen ist.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Die TE hat nicht genau angegeben, ob sie an dieser Stelle von einer 13-jährigen, einer 17-jährigen, 24-jährigen oder 32-jährigen Tochter so angesprochen wurde.

Also laut EP defintiv Teenager.
Und mir ist nicht bekannt dass man als Jugendliche noch Räuber und Gendarme spielt.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Meine Güte, natürlich nicht. Aber Rollenspiele sind Teenagern ein Begriff, und sie können verstehen, dass es Spaß macht, auch mal die Rolle des Bösewichts zu spielen. Bei jungen Teenagern ist es noch überfordernd, BDSM in seiner vollen Tragweite zu erklären. Bei 17-jährigen hingegen geht das schon.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Oh, wieder diejenige, die mich so gern falsch verstehen will.
Meine Güte

• Baldriantee reiche

Wir müssen das, denke ich, nicht weiter ausdiskutieren.
BDSM in seiner vollen Tragweite zu erklären. Bei 17-jährigen hingegen geht das schon.

Na dann mal los
Ich bin gespannt, denn das funktioniert ja nichtmal in BDSM Forum unter Erwachsenen
*popcorn*
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
@******bus Ja, Schwierigkeiten gibt es bei solcher Aufklärungsarbeit immer. Und es wird wohl immer weiterhin Erwachsene geben, die Homosexualität und BDSM und Polyamourie usw. nicht nachvollziehen können und ganz negativ sehen. Aber diese Tatsache befreit nicht von der elterlichen Aufgabe dieser Aufklärungsarbeit, wenn die Kinder - wie wir ja im Eingangspost der TE sehen - längst eine Ahnung haben, dass die Mutter offenbar "irgendwelche Sachen macht, die nicht alle Leute machen". Hier geht es darum, diese "Sachen", die ja längst im Raum stehen, so zu erklären, dass die Kinder nicht denken, dass es dabei um etwas böses, krankes usw. geht, sondern, dass es der Mutter gut geht, und sich am Mutter/Kind-Verhältnis nichts ändert, nur weil die Kinder nun von einem alternativen Lebensstil wissen.
Meine gelebte Sexualität geht meinem Kind nichts an. Sollte sie Fragen haben und etwas wissen wollen, würde ich ehrlich antworten. Aber es ihr einfach so erzählen, wäre und ist ein No-Go für mich....und ich lebe und liebe jenseits von BDSM.
****iva Frau
2.888 Beiträge
Ich gehe schon sehr offen damit um. Meine Kinder sind nicht mehr klein
Und auch Verwandschaft sowie Firma wissen von der Neigung.sie sehen wie glücklich es mich macht .
*******olf Frau
2.449 Beiträge
Weder meiner Familie noch meinen Freuden geht meine Sexualität etwas an. Alle wissen, dass ich allgemein über Sex reden kann ohne einen roten Kopf zu bekommen, aber Details zu meinen sexuellen Präferenzen gehen da definitiv zu weit. Entsprechend würde ich das auch mit Kindern handhaben. Sie sollen wissen, dass sie mit mir allgemein über Sex reden können, aber sie würden nie etwas von meinen Neigungen erfahren - geht sie einfach nix an.
*********allow Frau
1.903 Beiträge
Meine persönliche Meinung:
Es ist mein Leben und das meines Partners, das können wir so leben, wie wir möchten.
Tangiert es das Leben anderer, müssen wir (Je nachdem wer das ist) auf verschiedene Arten Rücksicht darauf nehmen.
So wissen z.B. die meisten meiner näheren Umgebung (inklusive meine Kids, fast 16 und fast 17) dass ich meinem Partner gegenüber devot bin.
Allerdings nicht so genau, in welchem Mass.
Im Übrigen weiss das auch meine fast 80 jährige Mama und ihr mittlerweile verstorbener gleichatriger Partner wusste das auch.
Beide haben mich schon vor ca 20 Jahren unabhängig voneinander diverse Sachen in Bezug auf Sex gefragt (allerdings damals nicht auf BDSM bezogen) und wir hatten auch beim Sonntagskaffee (unter uns) schon damals so manch interessante Diskussion.
Meine Kids wissen genauso Bescheid, schon allein, weil sie ihre neugierigen Nasen nicht aus meinen Schubladen und Schränken lassen können. Je besser ich was zu verstecken versuche, desto eher finden die das. Ergo lass ich es offen liegen, dann ist es uninteressant. Da kommt dann höchstens mal die Frage: Mama wofür ist das?
Kommt von meiner Seite eine kurze ehrliche Antwort und entweder ist damit gut, oder es interessiert sie und sie fragen weiter.
Und wenn ich akzeptieren kann, dass Töchterlein lesbisch ist, ihr bester Kumpel schwul und keiner damit ein Problem hat, dann können die auch akzeptieren, dass mein Partner (mir gegenüber) das Sagen hat und ich ab und zu lieber im Stehen esse, weil meine Klappe ihm gegenüber mal wieder zu gross war und mein Arsch weh tut (was sie richtig lustig finden und auch Witze darüber machen).
Wir haben aber allgemein einen eher lockeren Umgangston miteinander und kennen auch die Grenzen, wann denn dann mal Schluss mit lustig ist...
An die TE:
Lebe DEIN Leben, aber schade damit keinem anderen
******986 Frau
3.163 Beiträge
Schwierig da einen zwischen weg zu finden..erstmal finde ich diese art von Geschenken sollten immer privat ausgetauscht werden..das müssen Kids und Teenies echt nicht mitbekommen 🤷.

Ansonsten die Frage wie weit man die eigenen Kinder die eigene Sexualität erklärt muss ich sagen garnicht 🤔!!

Man kann das Thema Mal anschneiden und kurz und knapp erklären ja aber meine Sexualität ist meine und die trenne ich von meinen kindern. Die geht sie genauso wenig was an wie umgekehrt. Klar wenn man Fragen gestellt bekommt kann man antworten aber man rutscht schnell in eine Rechtfertigungsspirale. Unsere Linda sind noch recht klein (8,10,12). Sie wissen wir leben polyamor und kenne. Die partnerin meines Mannes. Aber was wir genau im Bett machen wäre eigentlich nichts was ich mit ihnen besprechen wollen würde. Normale allgemeine Fragen über Sex, Beziehung, Verhütung ect sind Natürlich OK! Aber meine eigene Sexualität bleibt meine Sache. Familie hin oder her ich muss nicht alles teilen. 🤷 Aber da muss sicher jeder seinen Weg finden...
****ord Frau
328 Beiträge
Es gibt einen Unterschied zwischen Erwachsenen Kindern die schon fertig sind Und Teenagern die noch immer in der Prägephase sind.
Das mit dem Halsband finde ich nicht schlimm. Wenn es als Schmuck durchgeht und auch so argumentiert wird. Ich selber bin früher auch mit Halsband rumgelaufen . Allerdings ein Stachelhalsband wie es sich für Punk gehörte. Und mit BDSM hatte das nichts zu tun.
Machtgefälle haben vor Kindern nichts zu suchen. Das sollen sie nämlich nicht lernen. Das können sie später selber für sich feststellen.
Was Kinder vorgelebt bekommen sollten ist Nähe , Kuscheln, Knutschen, Zärtlichkeiten, Respekt, Liebe und Gleichberechtigung.
Meine Tochter hat meine Spielsachen gefunden und Befestigungsringe am Bett gesehen.
Mich später drauf angesprochen. Da war sie 14. Ich habe Ihr erklärt das es eine Form ist sich in der Sexuallität auszuleben. Das es Spielerreihen sind. Das es zum Beispiel ganz lustig und interessant ist mal von einer Feder gekitzelt zu werden ohne sich wehren zu können. Oder sich das streicheln ganz anders anfühlt wenn die Augen verbunden sind . Was sie sich darunter vorstellt weiss ich nicht denn sie hat nichts mit wehtun am Hut. Meine kleine Tochter kam mal rein weil ich am Kreischen und Schreien war er soll aufhören. Sie war sehr besorgt. Als sie gesehen hat das mein damaliger Parner auf mir sitzt und mich durchkitzelt , ich Tränen vor lachen hatte war alles in Ordnung. Und auch meine Große war beruhigt.
Und schon war auch eine Erklährung da wenn es mal lauter wurde. Mama und ihr Freund käbbeln mal wieder so wie sie es auch mit mir oder ihn kennen.
Ich habe auch Harken und Ketten in der Küche hängen. Meine Kinder bringen damit folgenes in Verbindung... Früher hing was zum Schaukeln dran. Also ursprünglich für die Kinder. Meine kleine hatte ich ganz früher dran festgemacht wenn wir Kirschkern weitspucken aus dem Fenster gemacht haben. Damit sie nicht vorn überfällt.(Arbeitssicherung) . Später hingen da Zwillen , Stimmgeräte, selbstgemachte Sachen, und allerlei Krimskrams dran.

Also BDSM ist kein Thema und alles andere hat andere Erklährungen.
Meine Kinder sollen kein Machgefälle lernen. Aber eine glückliche lachende liebende Mama die viel Wert auf Körperliche und Emotionale nähe im Alltag legt. Egal ob mit Partner oder Kindern.
****ody Mann
13.240 Beiträge
Grundlegend behaupte ich, Kinder haben eine Abneigung, sich mit der Sexualität der Eltern zu befassen. Ich finde, das sollte respektiert werden. Im weiteren Kreis der Familie kann es schon einmal vorkommen, dass da jemand etwas wissen will. Obwohl ich das Buch nicht gelesen habe und fast 15 Minuten des Films nur gesehen habe (bin leider eingeschlafen), ist meine Antwort dann immer, "so ähnlich wie 50 Shades of Grey". Damit können die meisten etwas anfangen. Mehr muss es nicht sein und aufdrängen tue ich niemandem etwas, weder Details noch die Symbolik. Ich wäre auch entsetzt, wenn im Kreise meiner weitläufigen Familie jemand an Weihnachten einen Magic Wand aus einem Geschenkpaket auspackt.
Zitat von *****969:
Ich weiß nicht, wie sie reagieren würden. Wahrscheinlich mit Unverständnis, da ich eine sehr starke Frau bin. Sie würden vielleicht nicht verstehen, warum ich auch gern devot bin

Wahre Stärke werden sie verstehen - insbesondere die älteren beiden. Wenn ich Dein Profil so sehe, frage ich mich vielmehr, wie Du das so lange verheimlichen konntest *gruebel*
*********ller Paar
2.170 Beiträge
Ich hab jetzt nicht alle antworten gelesen. Aber darf ich dich fragen wieso du nicht mit deinem Herr darüber reden kannst bzw du ihn nicht einfach um seine Meinung bittest? Er würde sicherlich nicht wollen das du dich an diesen Abend unwohl fühlst oder? Ich geh ja davon aus das er ein normal denkender und fühlender Mann ist sonst hätetst du ihn sicherlich nicht Weihnachten bei dir und den Kindern?

ps ich finde es lustig das du jetzt schon weißt was du bekommst *ggg*

schrieb die Sie
********tark Mann
31 Beiträge
Ich verstehe nicht warum Kinder! Von meiner Sexuellen Neigung erfahren sollen.
Teens haben genug Probleme ihre eigenen Erfahrungen zu machen und welche sexuelle Richtung sie gehen wollen.

Außerdem geht es Kinder nichts an was die Eltern mögen beim Sex!
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Meine Kinder wissen, dass sowohl mein Mann als auch ich andere Sexualpartner haben. Da sie teilweise die Männer kennengelernt haben und mein Beuteschema in etwa kennen denke ich sie wissen dass ich nicht weg bin um mit demjenigen händchenhaltend auf ner Parkbank zu sitzen.
Mehr müssen sie nicht wissen. Ausser sie fragen nach.
Was ziemlich unwahrscheinlich ist, weil Kinder normalerweise nichts von der Sexualität ihrer Eltern wissen wollen.
Zitat von *****ite:
Mehr müssen sie nicht wissen. Ausser sie fragen nach.
Was ziemlich unwahrscheinlich ist, weil Kinder normalerweise nichts von der Sexualität ihrer Eltern wissen wollen.

Ein kleiner und bisher unbemerkt gebliebener Gesichtspunkt ... im realen Leben glauben viele Kinder ja sogar noch, dass ihre Eltern nach der Niederkunft überhaupt keinen Sex mehr haben. Und wenn sie dann noch alt sind (die Eltern) schon gleich gar nicht ... schützt Eure Kinder vor der Wahrheit, möchte ich Euch zurufen!
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
Wichtig ist, dass man als Eltern für das Kind da ist, entsprechend ihren Bedürfnissen - also die des Kindes.

Alles andere ist Privatsphäre.
So lange es dem Kind nicht schadet.

Und wenn sie selber erwachsen sind entwickelt sich auch mehr Augenhöhe:
mach du deins, ich mach meins.
*******ssa Frau
5.655 Beiträge
im realen Leben glauben viele Kinder ja sogar noch, dass ihre Eltern nach der Niederkunft überhaupt keinen Sex mehr haben.

Ich möchte das korrigieren:

sie können es sich nur nicht vorstellen weil sie sich einfach damit nicht beschäftigen.
*****a_S Mann
8.149 Beiträge
JOY-Angels 
Der Grund dafür, dass bei diesem Thema immer Diskussionen auftauchen im Joyclub, liegt an folgendem: BDSM hat für verschiedene Joyclubber einen verschiedenen Stellenwert. Für die einen ist BDSM eine von mehreren sexuellen Spielarten, auf die sie stehen, sie würden also sagen "Ich steh auf Oralsex, harten Sex, Dessous, BDSM, Analsex, DirtyTalk, Swingen usw." und würden sich selbst nicht als BDSMer oder Teil der BDSM-Szene bezeichnen. Diese Joyclubber hatten meist nicht selbst als Teenager BDSM- an Stelle von Sex-Fantasien und haben sich nicht ähnlich wie ein Homosexueller gefühlt, der seine Neigung verheimlichen musste. Diese Joyclubber richten nicht ihre Suche nach Beziehungspartnern darauf ein, beim BDSM zusammenzupassen. Diese Joyclubber haben auch nicht Schränke voll von BDSM-Utensilien oder Fetisch-Bekleidung. Sie stehen einfach nur darauf, mit einem passenden Partner auch mal BDSM zu machen, genauso wie Analsex oder einen Swingerclub zu besuchen. Und natürlich brauchen sich diese Joyclubber auch nicht Gedanken darüber zu machen, ob sie dieses eine sexuelle Interesse unter mehreren ihrer Familie erzählen sollen. Denn nein, das brauchen sie nicht, und es wäre auch völlig unangebracht und genauso, wie der Familie zu erzählen, dass man gern Analsex mag. So etwas brauchen die Eltern, Verwandten und erst recht die Kinder natürlich nicht wissen. Für diese Joyclubber ist diese Frage also einfach none of their business.

Aber: Es gibt auch Joyclubber, die eine alternative Sexualität haben, die ihr Leben stark beeinflusst zum Teil sichtbar ist und Entscheidungen bestimmt. Homosexuelle Menschen z.B. haben selbst als Teenager bemerkt, dass sie anders sind, haben das teils über Jahre verheimlichen müssen, haben sichtbar einen gleichgeschlechtlichen Partner usw.. Und viele BDSMer fühlen sich mit dieser Alternativität des Lebens Homosexueller verbunden. (Daher geht man z.B. auch gemeinsam beim CSD auf die Straße.) Und wenn man selbst als Teenager seine Neigung verheimlichen musste, über Jahre Single war und Freunden nie den wirklichen Grund nennen konnte und dann aber rausgekommen ist und einen Partner gefunden hat und diese endlich eroberte alternative Welt mit stolzen Symbolen, Spielmöbeln, Fetischbekleidung, Ropemarks usw. bereichert hat, dann ist man in einer anderen Situation als der Joyclubber, der auch gern mal BDSM macht. Dann hat man über solche Fragen wie die der TE nachzudenken!
*****ite Frau
9.566 Beiträge
Zitat von ****hil:
im realen Leben glauben viele Kinder ja sogar noch, dass ihre Eltern nach der Niederkunft überhaupt keinen Sex mehr haben.


Schon vor der Niederkunft!

Mich hat auch der Storch gebracht *mrgreen*
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