Liebe Aurora Polaris,
stimmt, es war anscheinend nur Dein Beitrag auf den ich eingegangen bin...
Ja, und vielleicht habe ich auch ein wenig provozieren wollen(mea culpa;-)...
Es nervt mich nur inzwischen ziemlich - ich beschäftige mich mit dem Thema Polyamorie seit einigen Jahren und JA, ich bin der Meinung, dass mensch gleichzeitig mehrere lieben kann - wenn Menschen ihre Art zu leben anderen als die allein seligmachende verkaufen wollen. Wenn sie "hunderte" von "Beweisen" bringen und solche im Gegenzug auch vom Andersdenkenden, vom Anderslebenden fordern - so als müsse dieser sich rechtfertigen...
Was soll das? Wie repräsentativ sind solche Vergleiche und was sagen sie überhaupt aus?
Ich könnte Dir eine solche Liste schon aus dem Grund nicht schicken, weil ich überhaupt keine 100 Paare kenne - jedenfalls nicht so gut, dass ich mir anmaßen würde, ihre Beziehung zu beurteilen.
Aha, und Du WEIßT natürlich, dass diese Paare unglücklich sind..?
Ich denke, jeder Mensch hat die Wahl und jeder Mensch wählt die Lebensumstände, die ihm am geeignetsten erscheinen, persönliches Glück zu finden(Leben = Streben nach Glück;kaum eine/r strebt tatsächlich nach Unglück ;-).
Allerdigns definiert jede/r wohl sein persönliches Glück anders - und nicht immer ist Sex das wichtigste Kriterium für eine glückliche Beziehung...
Menschen können sich auch gemeinsam weiterentwickeln und "perfekt" passende Partner sind wahrscheinlich eher langweilig...
In Poly-Beziehungen gibt es doch auch die Möglichkeit des Endes einer Beziehung - sind die Gründe die dazu führen in Poly-Beziehungen für Dich eher akzeptabel?
Hm, genau so provozierend könnte ich nun behaupten, Polys machten sich nicht Mühe, eine 2er-Beziehung interessant und spannend zu gestalten, bei der ersten Langeweile, Partner-Müdigkeit, sucht Poly sich den nächsten dazu...
Wieso verzichten? Wieso Freundin(und wieso NICHT;-)...?
Wie wär´s damit, es ALLEINE zu machen?
Ja, sicher. Aber müssen dafür andere Formen des Zusammenlebens abgewertet werden?
Wenn´s Dir damit gutgeht, ist es doch völlig in Ordnung. Wenn´s anderen anders gut geht doch auch...
Aber selbstverständlich - und von ganzem Herzen!
Habe ich etwa einen anderen Eindruck vermittelt?
Mit gutem Gruß,
Galatahai
stimmt, es war anscheinend nur Dein Beitrag auf den ich eingegangen bin...
Ja, und vielleicht habe ich auch ein wenig provozieren wollen(mea culpa;-)...
Es nervt mich nur inzwischen ziemlich - ich beschäftige mich mit dem Thema Polyamorie seit einigen Jahren und JA, ich bin der Meinung, dass mensch gleichzeitig mehrere lieben kann - wenn Menschen ihre Art zu leben anderen als die allein seligmachende verkaufen wollen. Wenn sie "hunderte" von "Beweisen" bringen und solche im Gegenzug auch vom Andersdenkenden, vom Anderslebenden fordern - so als müsse dieser sich rechtfertigen...
Ich schicke dir gerne eine Namensliste mit 100 Paaren, die ich kenne, die länger als 5 Jahre zusammen sind und die sich täglich mehr zu sagen haben als den üblichen Smalltalk, wenn du mir im Gegenzug eine Liste mit 100 Paaren schicken kannst, bei denen es nach 5 Jahren anders ist... Ich kenne leider KEINS
Was soll das? Wie repräsentativ sind solche Vergleiche und was sagen sie überhaupt aus?
Ich könnte Dir eine solche Liste schon aus dem Grund nicht schicken, weil ich überhaupt keine 100 Paare kenne - jedenfalls nicht so gut, dass ich mir anmaßen würde, ihre Beziehung zu beurteilen.
Da werden Ehen geführt, wegen der Kinder, oder die Paare sind ja soooo glücklich, nur reden sie nicht mehr miteinander und leben wie Geschwister zusammen...
Aha, und Du WEIßT natürlich, dass diese Paare unglücklich sind..?
Ich denke, jeder Mensch hat die Wahl und jeder Mensch wählt die Lebensumstände, die ihm am geeignetsten erscheinen, persönliches Glück zu finden(Leben = Streben nach Glück;kaum eine/r strebt tatsächlich nach Unglück ;-).
Allerdigns definiert jede/r wohl sein persönliches Glück anders - und nicht immer ist Sex das wichtigste Kriterium für eine glückliche Beziehung...
Jeder Mensch entwickelt sich weiter und nach ein paar Jahren haben sich die eigenen Bedürfnisse so weit verändert, dass der gewählte Partner einfach nicht mehr perfekt zu einem passt. Dann kommt ein "besser passender" Partner und damit kommt das Aus...
Menschen können sich auch gemeinsam weiterentwickeln und "perfekt" passende Partner sind wahrscheinlich eher langweilig...
In Poly-Beziehungen gibt es doch auch die Möglichkeit des Endes einer Beziehung - sind die Gründe die dazu führen in Poly-Beziehungen für Dich eher akzeptabel?
Provokant gesagt:
Monogamie? Ja, aber nur seriell, denn wenn sich ein "Besserer" findet: Good bye.
Der Partner wird zum austauschbaren Objekt.
Monogamie? Ja, aber nur seriell, denn wenn sich ein "Besserer" findet: Good bye.
Der Partner wird zum austauschbaren Objekt.
Hm, genau so provozierend könnte ich nun behaupten, Polys machten sich nicht Mühe, eine 2er-Beziehung interessant und spannend zu gestalten, bei der ersten Langeweile, Partner-Müdigkeit, sucht Poly sich den nächsten dazu...
es gibt Dinge die mir Freude machen, einem meiner Partner aber nicht. Also "muss" ich die jetzt alleine machen? Oder sollte ich heroisch lebenslang darauf verzichten?
Klar könnte ich diese Sachen auch mit einer Freundin machen, aber wieso sollte ich, wenn ich sie auch mit dem Mann genießen kann, den ich liebe?
Klar könnte ich diese Sachen auch mit einer Freundin machen, aber wieso sollte ich, wenn ich sie auch mit dem Mann genießen kann, den ich liebe?
Wieso verzichten? Wieso Freundin(und wieso NICHT;-)...?
Wie wär´s damit, es ALLEINE zu machen?
Ich schreibe hier, weil ICH mehr als einen Menschen lieben kann und die Erfahrung (wenn danach gefragt wird) auch gerne einbringe.
Ja, sicher. Aber müssen dafür andere Formen des Zusammenlebens abgewertet werden?
Wenn´s Dir damit gutgeht, ist es doch völlig in Ordnung. Wenn´s anderen anders gut geht doch auch...
Ich gönne jedem Menschen auf Erden sein ganz privates Glück, egal ob Mono oder Poly. Gönn du mir mein Glück ebenfalls
Aber selbstverständlich - und von ganzem Herzen!
Habe ich etwa einen anderen Eindruck vermittelt?
Mit gutem Gruß,
Galatahai