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Ein guter Kumpel, mehr nicht...

mein bester Kumpel...
oder auch meine beste Freundin... Seit mehr als zwanzig Jahren schon, ist Sie ohne Wenn & Aber da, wenn ich sie brauche und ich umgekehrt, wenn Sie mal wieder Mist gebaut hat und nicht weiß, wo ihr der Kopf steht .

Ja... in der Vergangenheit hat es schon drei- bis fünfmal mächtig zwischen uns geknistert, aber wir haben die Finger voneinander gelassen und denken, dass das genau die richtige Entscheidung war.

NotJules
WeingeistPfalz meinte dazu:
Ich denke jeder muß es für sich ausmachen, ob er mit seinem besten Freund ins Bett steigen könnte, wenn man selbst nicht dazu bereit ist, wird es nicht klappen. Und damit mein ich wirklich bereit, ohne faule Ausreden (ich will meinen besten Freund nicht verlieren), Vorurteile (das kann nie klappen ) oder äußere Zwänge (wenn ich jetzt nicht mit ihm ins Bett gehe, ist er weg und dann hab ich gar nichts mehr von ihm)

Es ist natürlich klar, dass jeder Mensch für sich seine Situation und seine Wünsche beurteilen und einschätzen muß. In meinem Beitrag ging es weniger darum, jetzt alle Frauen dazu zu überreden, auf Teufel komm raus mit ihrem besten Freund zu schlafen. Es ging mir vielmehr darum, auf dieses Phänomen aufmerksam zu machen, den "guten Kumpels" dieser Welt meine Solidarität kundzutun und meine Geschlechtsgenossinnen mal dazu zu ermuntern, über ihre besten Freunde als Männer, als potentielle Geschlechtspartner nachzudenken. Ein solches Nachdenken muß nicht unweigerlich zu Verkehr führen, aber vielleicht zu mehr Sensibilität im Umgang miteinander. Ich denke einfach, dass es einigen guten Kumpels sicherlich guttäte, wenn ihre besten Freundinnen sie in ihrer Sexualität ebenso ernst nähmen, wie sie sich das für sich selbst von ihren guten Kumpels erhoffen.

Abgesehen davon habe ich immernoch das Gefühl, dass Sex (als Äußerung menschlichen Begehrens) in vielerlei Hinsicht überbewertet wird. Die einen Verstehen ihn als eine Art Wettkampf, die anderen sparen sich den Sex für den Traumprinzen, bessere Zeiten oder irgendwelche Reifedaten auf. Das alles rückt Sex in eine Position, in dem ihm ein mysteriöser Glanz anhaftet, gleichermaßen befürchtet und begehrt. Dies verkompliziert vieles im zwischenmenschlichen Kontakt, das eigentlich viel einfacher sein könnte, wenn man ein wenig entspannter damit umgehen könnte.

Ich selbst lebe in einer festen, sexuell aber offenen Beziehung. Ich habe mit verhältnismäßig vielen meiner/unserer Freunde auch Sex - zusätzlich zu unserer Freundschaft. (Ganz unabhängig von meinem Job, durch den ich natürlich auch viele verschiedene sexuelle Kontakte habe.) Ich finde es sehr schön, dass man an einem Plauscheabend mit guten Freunden je nach Stimmung auch mal miteinander im Bett landet. Warum denn auch nicht? Man tauscht unter Freunden doch so viele Liebenswürdigkeiten aus, weil man es einander gönnt, warum nicht auch solche erotischen? Ich finde das völlig unbedenklich. Denn wenn meinen Freundschaften etwas geschadet hat und sie zerbrochen sind, lag es an ganz anderen Dingen (mangelnde Kommunikation, Mißverständnisse, etc.), nicht aber am Sex.

@ shinobi_no_mono: Deine Aufzählung, was einen guten Freund ausmacht, würde ich übrigens so unterschreiben. Vielen Menschen fällt es gar nicht leicht, den Grad oder Status einer Freundschaft richtig zu beurteilen. Ebenso sprechen einige von Liebe, obwohl sie den anderen Menschen gerade erst kennengelernt haben.
*****_WI Frau
552 Beiträge
Abgesehen davon habe ich immernoch das Gefühl, dass Sex (als Äußerung menschlichen Begehrens) in vielerlei Hinsicht überbewertet wird. Die einen Verstehen ihn als eine Art Wettkampf, die anderen sparen sich den Sex für den Traumprinzen, bessere Zeiten oder irgendwelche Reifedaten auf.
Naja da gibt es ja doch noch mehr Varianten… z.B. als Erfüllung in einer glücklichen Partnerschaft, bei einem ONS als spontanes Ergebnis einer leidenschaftlichen Anziehungskraft, in einer prickelnden Affaire usw. usw.
Das liegt ja im Ermessen jedes Einzelnen, wie entspannt er damit umgeht…
Das Modell „na was machen wir denn heute, Kino, 'ne Runde Hallenhalma oder ein bisschen poppen“ im Freundeskreis scheint mir da nicht wirklich das Nonplusultra zu sein… (wem’s gefällt – gerne…)

Es ging mir vielmehr darum, auf dieses Phänomen aufmerksam zu machen, den "guten Kumpels" dieser Welt meine Solidarität kundzutun
Ich schätze, bei den guten Kumpels (also jetzt nicht die „echten“ guten Kumpels, sondern diese bedauernswerten, die an den „blöden Gänsen“ kleben) handelt es sich auch um erwachsene Menschen. D.h. sie haben sich ja freiwillig dazu entschieden, sich in diese „Opferrolle“ zu begeben. Aus meiner Sicht ist es nicht Sache der Frauen, dies zu ändern - das müssen sie schon selbst schaffen…
*********77_by Mann
133 Beiträge
Eine andere Sichtweise wäre viel bitterer: Dass ein Mann nicht zum Kumpelfreund wird, weil er viele positive Eigenschaften besitzt (diese haben auch andere Männer und werden NICHT abgeschoben), sondern weil es an anderen Dingen hapert.

Böse ausgedrückt könnte man sagen: Auch der Kumpelfreund benutzt genauso eine Taktik wie der Aufreißer, nur ist seine Strategie im Gegensatz zu letzterem erfolglos. Authentisch ist keiner von beiden, nur auf anderen Gebieten und auf andere Art.

@****har:
Ich denke das trifft den Nagel auf den Kopf, die Taktik des Kumpeltyps führt einfach zum scheitern seines Vorhabens. Einen großen Unterschied zum Aufreißertyp sehe ich jedoch schon. Der Kumpeltyp läuft aufgrund von nicht erkannten eigenen Fehlern im Laufrad und hofft endlich als Mann wahrgenommen zu werden, obwohl er den Ausweg nicht allein findet. Der Aufreißer dagegen wird von selbst irgendwann seine Masche ändern, wenn er es möchte.

Im Netz gibt ein interessantes Skript zum Thema Flirten von der Uni Karlsruhe "Vom Anbaggern zum Flirten Flirten als Lebensform" ist zwar sehr umfangreich das pdf-Dokument aber lesenswert für Jedermann. Vielleicht hilft das den ein oder anderen Kumpeltyp weiter und er verläßt das Laufrad.


Ich schätze, bei den guten Kumpels (also jetzt nicht die „echten“ guten Kumpels, sondern diese bedauernswerten, die an den „blöden Gänsen“ kleben) handelt es sich auch um erwachsene Menschen. D.h. sie haben sich ja freiwillig dazu entschieden, sich in diese „Opferrolle“ zu begeben. Aus meiner Sicht ist es nicht Sache der Frauen, dies zu ändern - das müssen sie schon selbst schaffen.


@*****_WI
Ich denke nicht, dass sich ein Mann freiwillig dafür entscheidet unglücklich in eine Frau verliebt zu sein, die nur Freundschaft möchte. Es passiert halt, dass er sich verliebt, nicht sehr geschickt ist es nur von dem Mann an dieser Freundschaft festzuhalten: Besonders dann nicht, wenn diese Frau seine gefühlsmäßige Abhängigkeit von Ihr wissentlich ausnutzt, da er sich ja ihrer Ansicht nach selbst in die Opferrolle begeben hat.
Wirklich
ein aus der realen Welt herausgeschriebener Text.
Ich schätze, bei den guten Kumpels (also jetzt nicht die „echten“ guten Kumpels, sondern diese bedauernswerten, die an den „blöden Gänsen“ kleben) handelt es sich auch um erwachsene Menschen.

Erst einmal, ja. Aber: Ich unterstelle gar nicht, dass ein guter Kumpel, der an einer blöden Gans hängt, kein "echter" guter Kumpel ist. Ich gehe davon aus, dass guter Kumpel zu sein keine "Masche" d.h. eine taktische Anmache mit Hoffnung auf sexuellen Erfolg ist, sondern ein Los, in das man(n) stürzt - gerade weil man nicht dieser Aufreißertyp ist. Und da mag man erwachsen sein, wie man möchte - wo es unausgesprochene Sehnsüchte und Erwartungen gibt und Ängste, da werden wir manchmal einfach zu hilflosen Kindern.

Wenn man als die blöde Gans seinen guten Kumpel wirklich mag, dann hinterfragt man auch seine Hilfsbereitschaft, seine Freundschaftsdienste, etc. In einem freundschaftlichen Gespräch kommen vielleicht Aspekte zutage, über die man im Sinne der gemeinsamen Freundschaft sowieso unbedingt mal gesprochen haben sollte.

Wenn sich dann herausstellt, dass er verliebt ist, man ihm aber nicht mehr als eine gute Freundschaft gönnen möchte (wofür man ja seine Gründe hat), dann ist das eine ganz andere Ausgangsbasis, sich wieder seines Erwachsenseins zu entsinnen. Es sollte m.E. in einer guten platonischen Freundschaft möglich sein, klare Regelungen bezüglich des sexuellen Umgangs miteinander zu finden, so dass wenigstens jeder weiß, woran er ist und entscheiden kann, ob er seiner Rolle treu bleiben möchte oder nicht.
****lin Mann
364 Beiträge
Komisch
Also ich bin ein "Kumpel-Typ".

Im Kreise meiner Mädels gehöre ich dazu, auch wenn meine Geschlechtsgenossen das nicht verstehen. Um Missverständnissen vorzubeugen werde ich einigen Partnern schon mal als Freundin vorgestellt;-)

ABER:
Diese Melacholie, diese Unfähigkeit, seinen Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen, wie du sie schilderst, disqualifiziert deinen Kumpel-Typ für eine Beziehung. Basta!

Dein Kumpeltyp schneidet sich die Eier ab und dann fragt er sich, warum es nicht klappt.
*****_WI Frau
552 Beiträge
@*********rlin

Ich glaube, wir kommen vom wording her nicht zusammen...


sondern ein Los, in das man(n) stürzt - gerade weil man nicht dieser Aufreißertyp ist. Und da mag man erwachsen sein, wie man möchte - wo es unausgesprochene Sehnsüchte und Erwartungen gibt und Ängste, da werden wir manchmal einfach zu hilflosen Kindern.
Klar. Aber weil man erwachsen ist, ist man eben kein hilfloses Kind und sollte sich eine Strategie gegen das "Stürzen" überlegen...

Wenn man als die blöde Gans seinen guten Kumpel wirklich mag, dann hinterfragt man auch seine Hilfsbereitschaft, seine Freundschaftsdienste, etc.

Ja. Dann wäre es aber eigentlich keine blöde Gans mehr, oder? *zwinker*

man ihm aber nicht mehr als eine gute Freundschaft gönnen möchte
das Wort "gönnen" ist für mich bei einer Freundschaft trotzdem absolut unangebracht...


Es sollte m.E. in einer guten platonischen Freundschaft möglich sein, klare Regelungen bezüglich des sexuellen Umgangs miteinander zu finden, so dass wenigstens jeder weiß, woran er ist und entscheiden kann, ob er seiner Rolle treu bleiben möchte oder nicht.
Für mich ist die Definition "platonische Freundschaft" in dieser Hinsicht eindeutig.
*********77_by Mann
133 Beiträge
Dein Kumpeltyp schneidet sich die Eier ab und dann fragt er sich, warum es nicht klappt.

Deine Aussage mag ja ganz richtig sein, doch vielleicht ist dem guten Kumpel gar nicht wirklich bewusst, was er falsch macht und weshalb er sich selbst unter Marktwert verkauft. Ich denke keiner der sogenannten "nur guten Kumpels" erwartet hier Mitleid.

Diese Melacholie, diese Unfähigkeit, seinen Gefühlen und Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen, wie du sie schilderst, disqualifiziert deinen Kumpel-Typ für eine Beziehung. Basta!

Ein Menschen zu sagen, du bist zu blöd für eine Beziehung füge in dein Schicksal, halte ich schon für sehr oberflächlich u. egoistisch.
Von "füge in dein Schicksal" lieber @*******1977 hab ich nichts gelesen, nur von werde dir deines Bewusstseins bewusst!
@*****_WI:

Ich glaube, unsere Ansichten sind gar nicht so verschieden. Ich denke auch, dass man sich Strategien überlegen muß, wie man mit bestimmten Schwächen, die man hat, am besten umgeht. Dazu muß man zunächst die Schwächen erkennen, dann akzeptieren und dann Lösungen finden. Gerade dabei können (und sollten) Freunde einem behilflich sein, und zwar auf unterstützende, nicht auf schickanierende Weise.

Für einen Kumpel-Typ kann es durch die Beobachtung der Partnerwahl seiner besten Freundin schon logisch erscheinen, dass man sich wie ein Arschloch verhalten muß, um bei den Mädels zu landen. Das finde ich gefährlich, weil ich keine Männerwelt von Haufenweise Arschlöchern um mich herum möchte.

Was die "dummen Gänse" betrifft, so ist das ein überspitzt ironischer Begriff für die beste Freundin gemeint, die ihren guten Kumpel verkennt. Auch dies ist ja eine Schwäche, für die man sich (als beste Freundin) eine Strategie überlegen sollte.

Du hast also vollkommen recht, dass es in diesem Faden darum geht, eine Schwäche zu erkennen und eine Strategie zu überlegen - wenn es nach mir geht, auf beiden Seiten und möglichst mit gegenseitiger Unterstützung.

Dein Kumpeltyp schneidet sich die Eier ab und dann fragt er sich, warum es nicht klappt.

@****lin:

Spielst du mit deinen Kastrationsvorstellungen etwa auf die Verweichlichung eines beziehungsunfähigen Mannes an? [irony]Bravo, du kommst mir echt wie ein aufgeklärter Kumpeltyp vor.[/irony] Wenn das deine Strategie ist, dann viel Spaß mit Sympathisanten. Mein Fall wäre das nicht.

@****ten 1977:

"Unter Wert verkaufen" finde ich einen spannenden Aspekt. Vielen Kumpel-Typen mangelt es (so scheint mir) an Selbstbewußtsein. Sie erkennen ihre Schwäche, ohne ihre Stärken zu sehen. Aber gerade diese Stärken müssen bewußt wahrgenommen werden, um daran eine sinnvolle Lösungsstrategie zu entwickeln. Es gibt genügend Frauen, die sensible und einfühlsame Männer zu schätzen wissen, aber die müssen das dann eben auch als eine Stärke transportieren können. Wenn sie sich selbst für ihre "Verweichlichung" schämen, dann zeigt das, dass sie sich eigentlich von dem von ihnen selbst verabscheuten Rollenklischee noch nicht befreit haben. Denn sonst stünden sie ja über solchen Geschlechterzwängen.
@carmen_berlin
Es gibt genügend Frauen, die sensible und einfühlsame Männer zu schätzen wissen, aber die müssen das dann eben auch als eine Stärke transportieren können.

Mal ganz einfach gefragt, kennst oder bist du eine Frau die sich einen unsensiblen und ignoranten Mann wünscht und diese Atribute als eine Stärke ansieht? Warum sollte also ein Mann der sich selbst als sozial gebildeten Mann sieht keinen erfolg haben?

Sind Frauen also einfach nur zu blöde oder zu blind sensible Männer zu erkennen? Der Fehler muss also wo anders liegen, denke ich.

Das Rollenverhalten der meisten "Nettis" ist leider dermaßen sozial angepasst, dass sie tatsächlich für Frauen unsichtbar werden.
Nicht die Blindheit der Frauen ist das Problem, sondern die Konturlosigkeit der Männer.

Ich kann an diesen Männern keinerlei gehobenen Marktwert entdecken, da auch charismatische Männer sensiebel und einfühlsam sein können.

LG
Brian
wow,
du sprichst mir (m) aus der Seele.
Ich war mal drei Jahre der "Beste Kumpel". Als die Dame dann solo war, hab ich mich ihr gegenüber geöffnet, leider nicht ganz nüchtern. Das Resultat war, dass sie mich ganz "nett" fand, ich ihr aber angeblich zu insolvent war und sie Typen mit Kohle bevorzugen würde. Viel mir dann wie Schuppen von den Augen.
Wir haben heute (natürlich) keinen Kontakt mehr.
Sowas ist mir auch nie wieder passiert.
**********stard Mann
13 Beiträge
Hier wird
immer nur von dem zu weichen, nicht selbstbewusst genug Kumpeltyp geschrieben. Von gleicher Augenhöhe usw.

Da kann ich die Frauen verstehen, dass es nicht gerade prickelnd und reizvoll ist.

Was aber ist mit dem selbstbewussten, charmanten, eloquenten Kumpeltyp, der trotz seiner Stärke, aber als Typ Kumpel einmal einsortiert, keine Chance erhält.

Oder widerspricht sich das, sollte es eine Frau denn dann nicht doch reizen, der verwegene Kumpel von nebenan? *g*
Mean_Mr_Mustard
Was aber ist mit dem selbstbewussten, charmanten, eloquenten Kumpeltyp, der trotz seiner Stärke, aber als Typ Kumpel einmal einsortiert, keine Chance erhält.

Als Mann wirst du nicht zufällig zum "guten Freund" sondern aufgrund der Kommunikation, den gefühlten Zielen und dem Auftreten wird der sozialen Status zugeordnet.

Selbstbewussten, charmanten, eloquenten - alles schöne Atribute, doch um als Partner in die engere Wahl zu kommen muss auf jeden Fall eine sexuelle Komponente mit ins Spiel kommen.

Bitte versteh mich nicht falsch, es geht nicht darum mit dem Gemächt oder den sexuellen Qualitäten zu prahlen, sondern einfach nie als asexueller Mann zu gelten.

Kennst du den Spruch: "Eltern haben keinen SEX!" - gute Kumpel auch nicht!!!

LG
Brian
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Und wie bekommt man den Mittelweg hin?

Den Kumpeltyp kennmer, gut zuhören, da sein, helfen wos geht, die eigenen Bedürfnisse fürs Gemeinwohl mal zurückstellen... ----> Kumpel (no Sex)

oder den anderen Typ: selbstbewusst, dominantes auftreten, eher ruppiger ton, klare ansagen, zu seinem weg stehen ---> Sex, danach stress: du willst nur immer Sex *zwinker*

Und nun die goldene Frage, wie soll denn bitte der Mittelweg funktionieren?

Ich habe den Eindruck Frauen wollen den Ficker, der sie schlecht behandelt, und den Kumpel der Sie dann tröstst... aber beides in einem geht wohl nicht *ggg*


Liebe provozierende Grüsse
Darky
den anderen Typ: selbstbewusst, dominantes auftreten, eher ruppiger ton, klare ansagen, zu seinem weg stehen

Hmmm, wenn ich ein Patenrezept hätte wie man Männer dahingehen umerziehen kann,

• dass ihr Selbstbewusstsein alleine aus ihrer inneren Überzeugung und nicht allein aufgrund ihres sozialen Status
• damit gleichzeitig ein dominantes Auftreten nicht die Unterwerfung von anderen, sondern aus einem begründeten Führungsanspruch entstehen soll
• ein ruppiger Ton kein Ausdruck von Überlegenheit, sondern einer von fehlender sozialer Intelligenz ist

und vor allen das ein männliches, sexuell attraktives Verhalten, nicht mit irgendwelchen negativen Verhaltensweisen gekoppelt sein muss,

dann würde ich es nur für viel Geld verraten und nicht hier im Forum...

LG
Brian
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Hehe, korrekte Antwort *zwinker*

und würde sicher mehr bringen als die 'wie bringe ich alles ins Bett' Kurse die hier rumgeistern

lG
Darky
*******_Hai Mann
37 Beiträge
Ich fand den Text von Carmen auch sehr toll und einfühlsam geschrieben. Ist wirklich eine Seltenheit hier, dass man mal solche schönen Texte lesen kann!!!!

An sich finde ich die Vorstellung auch toll, dass aus der Freundschaft eine Beziehung wird. Leider ist da häufig das Problem, dass mind. von einer Seite keine Gefühle im Spiel sind und dann ist die Beziehung doch wieder zum Scheitern verurteilt bzw. derjenige, der den ersten Schritt wagt, geht das hohe Risiko ein, dass dann auch die Freundschaft zerbricht.

Ich habe schon beide Seiten erlebt. Einmal habe ich ein Freundin, mit der ich noch immer gut befreundet bin, toll gefunden und einmal fand mich ein anderes Mädel gut, mit dem ich gut befreundet war und auch noch immer bin. Die letztere Konstellation hat mir ein wenig die Augen geöffnet. So nett sie auch ist, ich hätte mir nie eine Beziehung mit Ihr vorstellen können. Ich kann daher nachvollziehen, wenn Frauen halt den "besten Freund" nicht zu "Ihrem Freund" machen wollen, auch wenn dieser noch so nett ist. Zu einer Beziehung gehören für mich Gefühle. Und zwar vom ersten Tag der Beziehung an.
Wie wahr
Ja auch ich muss zugeben, man sollte nie die Nähesten vergessen. Habe auch so einen "sehr guten Freund", der scih tatsächlich als Glücksgriff erwiesen hat. Also Mädels, versucht es! Die Männer werden es ewig danken.
Die Männer werden es ewig danken.

Wollen Frauen "dankbare" Männer?
je nachdem wie dankbar ausgelegt wird. . .
ich möchte keinen Mann, der mir auf Knieen wörtlich dankt. NEIN. Aber er wird sicherlich zu schätzen wissen, dass man eine gute Freundin gewinnen konnte. Und das merkt man im Alltag
carmen_berlin
ich liebe deinen beitrag!
nur schön, das zu lesen!!!


ich habe auch seid vielen jahren einen besten freund. wir reden über alles zusammen. ich liebe ihn ... er mich auch...eben wie eine freundin!
es hat nie gefunkt zwischen uns, aber das muss es doch, wenn man auch sexuell harmonieren will???

aber einen wirklichen freund oder als mann auch eine freundin zu haben, muss doch nicht ein fehler sein???

manchmal ist es gerade gut, einen freund/freudin aus einem anderen geschlecht zu haben, denn man kann mit ihnen dinge besprechen, die eine freundin nur von der weiblichen seite aus sieht.


habe ich etwas übersehen????
@****en
wir kennen Deinen guten Freund nicht es ist daher eine
schwierige Sache eine definitive Aussage zu machen.
Wenn dieser Mann bereits einige Jahre ein Kumpel ist, hat
es keinen Sinn mehr. *nein*
Wenn Du allerdings so einen Mann mit diesen Eigenschaften
neu kennen lernst, dann sollst Du zugreifen und Dich nicht an
einen Macho hängen. *party*

Da kann ich nur allen Frauen sagen, dass das ein wunderbares
Erlebnis ist. Jotti hat Recht.
Ich würde jederzeit wieder einen etwas schüchternen Mann
bevorzugen, als diese großen Angeber.
Auch als Liebhaber - und was das Einfühlungsvermögen betrifft, eine
Überraschung.
*knutsch*
Bäh...
Ich habe nicht den Thread durchgelesen, weil die Threaderöffnung selbst sehr ausführlich war. Sorry, wenn ich etwas oft Gesagtes wiederholen sollte!

Beim Durchblättern war mir eine gewisse, vielleicht nachvollziehbare Dankbarkeit für den Startbeitrag bei mehreren Lesern ins Auge gesprungen. Aber ich erzähle etwas von mir, was mich die Sache anders sehen läßt:

Auch ich war bei einer bestimmten Frau dieser verliebte gute Freund. Nicht zu schüchtern, aber aus anderen Gründen zu zurückhaltend. Wenn ich mir vorstelle, sie hätte sich meiner erbarmt, wie es die liebe TE Carmen bei ihrem Trösterli tat - ich wäre geflohen! Ich will nicht konstatiert bekommen, ich sei ein überraschend guter Liebhaber, obwohl ich so ein verständnisvoller Softkakaokocher bin. Ich will nicht gewollt werden, weil der Hormonspiegel so unzuverlässig sei und ich dagegen warme Liebe schenke. Oder weil ich jeden Wunsch von den Lippen ablese. Nein, never!

Lieber bin ich allein und lebe von ONS, als einer solchen Benefiznummer in die Hände zu fallen. Kann das keiner nachvollziehen?

Mein Aufruf an alle einfältigen Gänse, die bei Lederjacke und Sonnenbrille ihren Hormonflash bekommen: Kommt bitte nicht auf die Idee, die euch langweilenden Weichbacken aus den im Startbeitrag genannten Gründen zu "lieben". Bleibt bei den zu euch passenden Kerlen.
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