Wie wichtig ist Euch gute Musik zur Lust?

Für den Anfang eine kleine Auswahl...

Also ich liebe Musik querbeet und könnte sie auch den ganzen Tag hören. Das einzige wobei mich Musik aber stört ist während des Sex. Da will ich mich ganz auf mich und mein Gegenüber konzentrieren können und einzig und alleine unsere beiderseitige Lust in Form von schweren Atmen, Stöhnen und netten Worten die wir uns währenddessen zuraunen, hören.
Musik würde mich da nur unnötig ablenken. Auch Fernsehen, das noch mehr denke ich.

Musik ist für mich lebenswichtig.
Lust ist für mich auch lebenswichtig.

Das Eine hat aber mit dem Anderen nix oder nur am Rande zu tun.

Das heißt, vereinfacht gesagt, zum Ficken brauche ich keine Musik, die würde höchstens störend wirken.

Ich liebe Musik beim Sex, denn mein Körper und ich tanzen auch sehr gerne .
Im Bett steigert/ intensiviert sie für mich den (gemeinsamen) horizontalen Tanz, da Körper mitunter sehr offen und sensibel auf Rhythmus reagieren.
Musik hilft mir, mich zu fokussieren und sie verstärkt den Kontakt zu meinem Körper, meinem Körpergefühl und dem Begehren.
Bei Barry White oder Kuschelrock... müsste ich allerdings

Musik beim Sex schon ausprobiert, nach einer Minute schon ausgeblendet und nicht mehr mitbekommen.

Also ich brauche keine Musik beim Sex. Wenn es läuft, ist es ok. Hauptsache da schreit mich nichts aus den Boxen an.

Also Volksmusik würde höchstens orgasmusverzögernd wirken....oder erektionsvernichtend. Hardcore und dergleichen wären kritisch. Entweder man kommt selber aus dem Takt oder passt sich der Musik an und mutiert zu einem unfreiwilligen Presslufthammer.

Spaß beiseite. Also es muss keine Musik laufen. Hatte ich in der Vergangenheit eigentlich noch nie. Wenn sie gerade an ist, würde ich sie jetzt auch nicht zwingend ausmachen müssen.

Gute Musik hilft mir in einer fremden Umgebung leichter und schneller entspannt zu sein...
Wenn schon die Musik eine gemeinsame Vorliebe ist, darf man hoffen, dass es so weitergeht

Davon das Musik laufen muss und es ohne nicht vorstellbar ist, war nicht die Rede... Es geht um das Ambiente, die Stimmung, das Umfeld... oder vögelt Ihr überall und an jedem Ort gleich?

Für den Quicki oder was plötzliches spontanes ist es absolut nicht relevant, aber wenn es um ein paar schöne ausgedehnte Stunden geht, ist die Umgebung in der ich mich befinde doch von größerer Bedeutung und es steigert das gemeinsame Wohlbefinden sowie die Lust... Da gibt es ja auch mal Pausen in denen man einfach mal still ist und den Augenblick genießt..

Anscheinend bin ich hier wohl der Romantiker 😉

Musik im Hintergrund ist gut, wen sie "smooth" ist.

Ich mag viele Songs von Alan Parsons Project dazu. Oder die "Exiter" CD von Depeche Mode, weil da einfach alles stimmt. Bitter Sweet Symphony von The Verve ist auch eines meiner Lieblingslieder. Kennt halt kaum noch einer.

Musik ist ein Energiespender und die Vielfalt und Geschmäcker sind bei jedem Menschen sicher ganz verschieden und individuell und noch vieles mehr.

Musik benutze ich - um mich in Balance zu bringen - gute Laune zu entfachen - mich runter zu fahren - mich beim Housekeeping zu motivieren oder mich in höhere Brain-Zustände zu heben sowie mit zu singen, dabei zu Tanzen und den Körper zu aktivieren.


Zum Leben und Ausleben von Lust im Kontext zur Sexualität - ist Musik bei mir nicht eigentlich und wirklich essentiell!

Fazit
“Die einzige Musik die eine Lustmaximierung und Förderung in mir auslöst - ist die akustische Musik des Menschen der mir gegenüber steht und mit dem ich die Sexualität lustvoll geniesse“

Ach ja, by the way... Wer Spaß daran hat mit mir gegenseitig Musik auszutauschen, darüber zu klönen oder neues zu erkunden ist herzlich willkommen eine ClubMail zu schicken...

Kommt gut in den Tag

Dezente romantische Musik passt perfekt zum Vorspiel, um die Stimmung ein bisschen lockerer zu machen. Bei mir ist es dann so, dass ich irgendwann so stark mit der Frau beschäftigt bin, dass ich die Musik komplett ausblende.

Ganz ehrlich, bei romantischer Musik und Kuschelrock, würde sich meine Lust ganz schnell verflüchtigen.

So unterschiedlich sind die Sichtweisen... Ist ja auch keine allgemein gültige Regel die immer und überall passt... Aber gute Musik fördert meine Stimmung sehr und damit selbstverständlich auch meine Lust...

Dem möchte ich mich vollumfänglich anschließen.
Bei mir kommt erschwerend hinzu, dass ich durch klassische Ausbildung bedingt sehr analytisch höre. Es ist sehr störend, wenn ich mitten bei der schönsten Sache der Welt anfange zu lauschen und über Dramaturgie, Atemtechnik und Orchestrierung nachdenke. Mein Kopf macht solche Sachen, das kann durchaus hinderlich sein. Deswegen gibt es beim Sex keine Musik aus der Konserve. Die einzigen Geräusche, die man hören kann, machen wir selbst.

Ich brauch überhaupt keine Musik dabei. Es ist doch herrlich, dass atmen zu hören, die Intensivität ...

Ich brauch überhaupt keine Musik dabei. Es ist doch herrlich, dass atmen zu hören, die Intensivität ...

Also bewusst brauche ich Musik beim Sex nicht, liegt aber wohl daran, dass ich den Rest meines Lebens so omnipräsent wie nur möglich mit Musik ausgestalte und sie praktisch überall dabei ist.
Dann will ich diese aber auch hören und mich darauf konzentrieren und nicht zwingend auf etwas, bzw. jemand Anderes. Wenn schon, denn schon. Hört man halt zusammen Musik...

Doch ist in manchen Situationen überhaupt nicht schlimm, wenn Musik läuft. Persönlich erlebtes Highlight war hierbei Amore zum "Bolero" von Maurice Ravel. Lassen sich da gleich beide Beteiligten von der Musik leiten und mitnehmen, wird es definitiv intensiv. Das sich da beide drauf einlassen ist allerdings Grundvoraussetzung.
In einer etwas anderen, aber ebenfalls sehr interessanten Version habe ich es auf YT gefunden, bitte:

Der Jugend übrigens sei gesagt: keine kulturelle Angst vor Klassik: dieses Erlebnis hatte ich mit 24 Jahren - in der Blüte meiner Gothic-/Metal-Zeit!

Wenn dann sowas

Musik immer gern, aber beim Lustausleben gern ohne

Nachtrag:
Wie in so vielen anderen Bereichen von Leben, Liebe, Lust ist auch Musik immer nur ein Faktor.
Kann geil sein, kann das Ganze noch eine Nuance intensiver machen, fließt aber eigentlich nicht in die Liste der Must Have Elemente mit ein.
Zumal sich auch die Fragen zu stellen sind: gefällt es dem Partner/der Partnerin allgemein und im speziellen? Ist der Track der Richtige und passt er zum Akt (z. B. Kuschelrock beim Quickie als Grundrezept für einen sich anbahnenden Misserfolg, etc.).

Um es abzukürzen: ich habe einige Bekanntschaften, geschlechtlich bunt durchgemischt, die es auf alle Fälle nochmal etwas prickelnder finden, guten Sex zu haben, während ihr Lieblingslied läuft. ABER: sie können auch ohne Lieblingslied guten Sex haben.

Ich für meinen Teil stütze mich da, wie in vielen anderen Dingen auch, eher auf das Gusto meines Gegenüber. Zum Einen, weil ich, was Musik angeht, recht kompatibel bin, zum Anderen aber, weil ich bei Musik, die mich wirklich berührt und fasziniert, diese dann auch erleben und ganz dabei sein mag. Sex wirkt dann mitunter irgendwie ... störend.

Musik kann ein Luststeigerer für mich sein.
Allerdings nicht das Radio Gedudel.
Hier quatscht immer wieder jemand, dann kommt Werbung oder schreckliche Musikstücke.
Wenn das der Fall ist , bin ich so abgelenkt , dass ich viel meiner Erregung verliere.

Ist es jedoch meine Musikrichtung, ohne Ablenkung dann kann es meine Lust deutlich potenzieren .