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wir leben unseren MMF seit einigen Jahren aus.
Mittlerweile mir dem 2. längerfristigen Partner. Der 1. war knapp 3 Jahre unser 2. Mann, bevor er selber eine Partnerbeziehung einging und da seine Partnerin nur eine eindeutige 2er Beziehung wünschte, war die Beziehung zu uns dann im besten Einvernehmen beendet.
Unseren jetzigen Hausfreund haben wir seit einem knappen Jahr. Wir suchen ausschließlich (!) selbst. In beiden Fällen gibt bzw. gab es klare Absprachen, so z.B. die wichtigste, dass "unsere sie" der Mittelpunkt zu sein hat. Die 2. Absprache, "unser er" ist nicht bi!!
Hier geht es nicht darum, ob alle "gleichwertig oder wichtig" sind, oder auch gleichberechtigt, aber es gibt eben grundsätzliche Dinge, die der Hausfreund oder mmf-Partner zu akzeptieren hat.
Er ist immer die 3. Person, die in eine funktionierende Beziehung (nur in einer solchen kann es unserer Meinung nach funktionieren) hineinkommt und muss sich eben an einige grundsätzliche Regeln halten.
Aber dies ist doch auch bei einer 2er Beziehung nicht anders.
Wenn da die Frau z. B. anal nicht mag, muss er es doch wohl akzeptieren, oder? Also versteh ich die hier teilweise aufkommenden Beschwerden nicht.
Auch dass zwischen dem Paar eine andere Beziehung besteht, als sie dem Hausfreund entgegen gebracht wird, ist doch ebenso logisch!?!
Wer das nicht mag oder versteht ist unserer Ansicht nach hier bei mmf mit Paaren fehl am Platz.
Grüßle
prosecco (wir)