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Übersexualisierung unserer Gesellschaft?

Profilbild
**********itekt Mann
940 Beiträge
Themenersteller 
Übersexualisierung unserer Gesellschaft?
Sexualität wird immer eine starke Triebfeder unserer Gesellschaft bleiben und das wird auch in Zukunft so sein, wenn nicht noch stärker werden.

Die „sexuelle Revolution“ wird heute durch verschiedene Kanäle so stark und künstlich vorangetrieben und beeinflusst, dass eine regelrechte Überdimensionierung in der Sexualität stattfindet.

Meine persönliche Meinung
Eine Übersexualisierung - nimmt der schönsten Nebensache der Welt das Besondere und deren wirklichen Bedeutung. Dass Sexualität unter Menschen wichtig - schön - lustvoll und vieles mehr ist, ist unumstritten. Doch Übersexualisierung kann auch verschiedenes Reaktionen und Handlungen in uns Menschen auslösen und sich zur regelrechten An- und Herausforderungen sowie Überforderung mutieren.

Liebe JC-Mitmenschen

  • Ist es wirklich ein Faktum, dass wir in einer übersexualisierten Welt leben?
Herzlichen Dank für deine persönliche Meinungen dazu.

*******ust Paar
5.821 Beiträge
nee, im Gegenteil.
Sexualität ist hierzulande viel zu sehr tabuisiert
und vielleicht deshalb gerade ein Thema unterm Ladentisch.

In NL läuft das ganz anders.
Da wird viel offener und deshalb aufgeklärter über Sexualität geredet.
Dirty talking - so gut wie gar nicht,
weil Sexualität einfach nicht dirty ist!

Es stimmt:
Sexualität ist dort NICHTS Besonderes,
sondern ganz natürlich.
*****_67 Frau
4.509 Beiträge
Ich finde wir sind sehr übersexualiesiert.

Keine Medien kommen noch ohne was aus.
In jeder Klatschzeitschrift kommen Tipps, nogoes, nackte Haut.

Fast als ob es keine wichtigeren Themen noch auf dieser Welt gibt.
*********Pink Mann
146 Beiträge
Zitat von **********itekt:
Übersexualisierung unserer Gesellschaft?
Sexualität wird immer eine starke Triebfeder unserer Gesellschaft bleiben und das wird auch in Zukunft so sein, wenn nicht noch stärker werden.

Die „sexuelle Revolution“ wird heute durch verschiedene Kanäle so stark und künstlich vorangetrieben und beeinflusst, dass eine regelrechte Überdimensionierung in der Sexualität stattfindet.

Meine persönliche Meinung
Eine Übersexualisierung - nimmt der schönsten Nebensache der Welt das Besondere und deren wirklichen Bedeutung. Dass Sexualität unter Menschen wichtig - schön - lustvoll und vieles mehr ist, ist unumstritten. Doch Übersexualisierung kann auch verschiedenes Reaktionen und Handlungen in uns Menschen auslösen und sich zur regelrechten An- und Herausforderungen sowie Überforderung mutieren.

das "Meine persönliche Meinung" gehoert zwei abschnitte hoeher an den anfang des beitrags.
Interessante Frage, in einem Forum, indem es auch über und um Sex geht *zwinker*

Man könnte glauben, was du da behauptest. Aber das begrenzt sich hauptsächlich auf das Internet...mMn...

Sonst leben wir hier zB in einer Gegend, da wird man von der Seite angeschaut, wenn man öffentlich zu sexy rumläuft.

Soll heißen: in manchen Gegenden ist man mehr spießig. Aber, je größer eine Stadt, desto hemmungsloser wird es.

Sex dient ja in den meisten Religionen rein der Fortpflanzung...
Gut, dass wir darüber schon hinweg sind. Leben und leben lassen. Denn wir haben nur dieses. Die einzigen Grenzen: Kinder müssen davor geschützt werden. Sie sollen sich frei entwickeln können...

Heutzutage können wir in Clubs und Daheim unsere Gelüste ausleben, solange wir niemanden öffentlich damit belästigen.

VG Bee *wink*
******986 Frau
3.162 Beiträge
Denke eher es gibt teile die über präsentiert sind wie porno Titten ficken und teile die nicht stark genug thematisiert werden.. Aufklärung,sexuelle Gewalt ect...
*****_ni Frau
160 Beiträge
Zitat von **********itekt:
Übersexualisierung unserer Gesellschaft?
Sexualität wird immer eine starke Triebfeder unserer Gesellschaft bleiben und das wird auch in Zukunft so sein, wenn nicht noch stärker werden.

Die „sexuelle Revolution“ wird heute durch verschiedene Kanäle so stark und künstlich vorangetrieben und beeinflusst, dass eine regelrechte Überdimensionierung in der Sexualität stattfindet.

Meine persönliche Meinung
Eine Übersexualisierung - nimmt der schönsten Nebensache der Welt das Besondere und deren wirklichen Bedeutung. Dass Sexualität unter Menschen wichtig - schön - lustvoll und vieles mehr ist, ist unumstritten. Doch Übersexualisierung kann auch verschiedenes Reaktionen und Handlungen in uns Menschen auslösen und sich zur regelrechten An- und Herausforderungen sowie Überforderung mutieren.

Liebe JC-Mitmenschen

  • Ist es wirklich ein Faktum, dass wir in einer übersexualisierten Welt leben?
Herzlichen Dank für deine persönliche Meinungen dazu.


Kann ich mich Anschließen,
auch nach meinem Empfinden.
Ich empfinde vieles, als Stumpf, absolut lieblos, statt Leidenschaft
Trieb gesteuert.
Eine Selbstverständlichkeit wird vorausgesetzt, weil es ja Normal sein sollte,
dabei werden auch die Faktoren drumherum nicht mehr geachtet.

Ich denke auch vielleicht gerade, weil es in Deutschland ein Tabu war oder ist,
denn ich glaube das immer wenn ein Mangel da ist, ensteht danach ein extrem eben in die Gegen Richtung, in diesem Fall über sexualisiert.
****nek Mann
84 Beiträge
Vieles von dem, wie mit Sex umgegangen wird, hat vor allem was mit Macht und Kontrolle zu tun. Das verdrängen tatsächlicher Intimität ins Private, die Verwendung von Sex zur Manipulation in Werbung und Medien, und die bereits erwähnte Verharmlosung bzw. Nichtahndung von sexueller Gewalt jeder Art, insbesondere gegen Frauen.

Da liegt vieles an einer sehr patriarchalisch-kapitalistischen Orientierung. Es gibt Gründe, warum die meisten autoritären Systeme noch viel stärker Sexualität kontrollieren, als es bei uns der Fall ist. Vor allem auch durch die Vertreibung einvernehmlicher Sexualität ins private, und einer Objektifizierung von Sex in der Öffentlichkeit, vor allem zuungunsten von Frauen, kann man Bedürfnisse benutzen, um zu lenken.

Insofern ist die quasi paradoxe Verhältnis von Sex tabuisieren und auf jedes Plakat drucken durchaus alles andere als widersinnig.
***an Frau
10.907 Beiträge
Ich denke mal, dass sich das vor allem hier auf Joy fokussiert. Wer sich hier täglich durch die immer wiederkehrenden Themen im Forum liest muss ja diesen Eindruck gewinnen. Im realen Leben ist die Sexualisierung im Öffentlichen Raum, Plakatwerbung ect pp, doch weitesgehend zurückgedrängt worden angesichts von Diskriminierung vor allem des weiblichen Geschlechts.


Wie sehr sich das auch im Laufe der Jahre von Joy verändert hat sieht man alleine daran, dass das f..Wort heute ohne Löschung der Mods geschrieben werden kann. Hier im Joy habe ich inzwischen das Gefühl, dass alle Dämme z.B. von Benennung des weiblichen Geschlechtsorgans gebrochen worden sind.

Auch der ungefilterte Zugriff auf Pornografie im www. hat sicher dazu beigetragen.

Das kann man(n)/Frau alles mögen oder eben auch nicht.
****ba Frau
3.830 Beiträge
Zitat von ****nek:

Insofern ist die quasi paradoxe Verhältnis von Sex tabuisieren und auf jedes Plakat drucken durchaus alles andere als widersinnig.

So nehme ich es ebenfalls wahr.

Ich würde nicht Übersexualisierung sondern Instrumentalisierung von körperlichen und emotionalen Bedürfnissen sagen. Sex ist (nur) eines dieser Bedürfnisse.

Für mich ist es die Entscheidung eines jeden Einzelnen, die Verantwortung für sich selbst und seine Bedürfnisse zu übernehmen oder sie ab zu geben. Was ich ab gebe kann und wird sehr wahrscheinlich von anderen übernommen und für ihre Bedürfnisse be- und genutzt. So kann aus z. B. Sex die berühmte Möhre werden, die dem Esel an einer Angel vor dem Maul hängt und ihn bewegt, die er aber nie erreichen wird.
**C Mann
12.710 Beiträge
Zitat von ***an:
Ich denke mal, dass sich das vor allem hier auf Joy fokussiert. Wer sich hier täglich durch die immer wiederkehrenden Themen im Forum liest muss ja diesen Eindruck gewinnen. Im realen Leben ist die Sexualisierung im Öffentlichen Raum, Plakatwerbung ect pp, doch weitesgehend zurückgedrängt worden angesichts von Diskriminierung vor allem des weiblichen Geschlechts.

...hier stimme ich Dir gerne zu...

Zitat von ***an:
Wie sehr sich das auch im Laufe der Jahre von Joy verändert hat sieht man alleine daran, dass das f..Wort heute ohne Löschung der Mods geschrieben werden kann. Hier im Joy habe ich inzwischen das Gefühl, dass alle Dämme z.B. von Benennung des weiblichen Geschlechtsorgans gebrochen worden sind.

....dass das f...Wort und die Benennung der weiblichen und männlichen Geschlechtsorgane hier im Joy nicht zensiert werden, stört mich in keiner Weise. Ich weiß ja schließlich wo ich bin... Iin anderen Publikationen wie die Zeitschrift des Verbandes der Kaninchenzüchter oder katholischen Landfrauen wird man auch heute diese Worte nicht finden....


Zitat von ***an:
Auch der ungefilterte Zugriff auf Pornografie im www. hat sicher dazu beigetragen.

...dieser Zugang besteht. Aber wie kommt es, dass in den jüngeren Generationen es auffällig wieder sehr viel prüder einhergeht als wir, die die "sexuelle Revolution" der 68er mitgemacht und gefeiert haben..?
****oha Mann
957 Beiträge
Zitat von **C:
Aber wie kommt es, dass in den jüngeren Generationen es auffällig wieder sehr viel prüder einhergeht als wir, die die "sexuelle Revolution" der 68er mitgemacht und gefeiert haben..?

Was genau meinst du damit? Wo findest du jüngere Generationen rein prüde? Ich mein aus rein geschichtlicher Sicht betrachtet folgt auf jeden Trend erst einmal ein Gegentrend, aber ich sehe nicht wirklich ein prüder werden der Generation. Wir können gerne über ein stärkeres Instrumentalisieren von Sex und Anziehung, oder auch ein Herabsinken der Hemmungen reden, bzw. bei diesen Aspekten geht es zu rasant und dem kann man eigentlich nur zustimmen.

Ich vermisse ein wenig die Sinnlichkeit und die wirkliche Message hinter den ganzen Verwendungen in aktuellen Medien. Als Antipornoverfechter hab ich halt meine Meinung dazu, aber da geht es mir primär um die übliche Problematik von Hemmungssenkung, Respektlosigkeit, "mal eben schnell" und "ohh schön da gibts was zu sehen".

Aber prüdere Generationen? Sehe ich nicht wirklich. Tabuisiert als Thema, evtl. aber das kommt auch drauf an mit wem und wie man darüber redet. Wenn man sich die richtigen Quellen reinzieht wird schon über Sex gesprochen und das auf eine sehr gute Art und Weise, es wird sogar als sehr wichtig gesehen ( was ja eigentlich offensichtlich ist) . Man könnte dennoch sagen, dass die westliche Gesellschaft im Allgemeinen etwas prüder damit umgeht, aber das hat in meinen Augen nichts mit Generationen zu tun, sondern eher mit medialen Interessen.
Wir sind halt nicht alle wie Japan oder Butan und daran ist auch nichts verkehrt. Wir haben doch die Möglichkeit darüber zu reden und wenns andren halt nicht passt, müssen wir uns ja nicht rechtfertigen.

Ich persönlich empfinde es nicht so, als gäbe es eine Übersexualisierung in unsrer Gesellschaft, weil ich es wie schon einige davor sagten, eher als übermäßige Instrumentalisierung empfinde. Mit Sex hat das wenig zu tun.
Wir reden über vieles und über vieles nicht, aber im Endeffekt können wir ja nur zu Veränderungen beitragen, wenn wir es als Thema bennenen . Ich glaube halt nicht ,das man die meisten Medien ändern kann, weil sie sich ihre begründete Handlungsweis bestätigen lassen. Also stellt sich mir die Frage, wo seht ihr denn noch eine Übersexualisierung?
Ich kann ja auch mehr reininterpretieren als mir lieb ist, aber im Endeffekt sind wir in Deutschland eigentlich nicht unbedingt zu prüde oder zu übersexualisiert.

Als eher introvertierter Kerl ist das wahrscheinlich ein sehr subjektiver Standpunkt und die Frauen haben eventuell eine differenziertere Sichtweise zu dem Thema.
*****a42 Frau
13.557 Beiträge
JOY-Angels 
Die „sexuelle Revolution“ wird heute durch verschiedene Kanäle so stark und künstlich vorangetrieben und beeinflusst, dass eine regelrechte Überdimensionierung in der Sexualität stattfindet.

Ich kann damit irgendwie komplett gar nichts anfangen. *sorry*
Welche Revolutuion? Wo findet die gerade statt? Worauf genau beziehst du dich?

Sex war schon immer Thema und wird immer Thema bleiben, denn er allein sichert bisher unser Überleben. In der Antike schien man mir weniger prüde, wie heute.

Ich empfinde eher, dass wir Sex als normalste und schönste Sache der Welt ansehen sollten, es aber nicht tun. Aber es gibt so vieles über das eben gar nicht geredet wird, was ich aber wichtig fände.

Während ich mich vor ein paar Jahrzehnten als Frau oben ohne ganz natürlich sonnen konnte, bekleiden wir unsere Körper wieder, verstecken uns. Ich sehe eher Rückschritte und sehe das kritisch. Der menschliche Körper sollte als etwas natürliches angesehen werden. Sex sollte als etwas natürliches empfunden werden.

Vielleicht diskutieren wir Übersexualiesierung, weil wir zuvor Sex als etwas "verbotenes" eingestuft haben und uns der natürliche Umgang damit abhanden gekommen ist?



Ich fühle mich kein Stück "übersexualisiert". Ich kann mit dem Wort nicht so recht etwas anfangen.
Wie fühlt man sich da? Wodurch genau sollen wir übersexualisiert werden?
Wenn ich bedenke, wie rigoros in anderen Kulturen / anderen Religionen Sexualität unterdrückt wird, teilweise mit Folter und Tod.....da bin ich doch sehr froh, hier in Deutschland diese Freiheit zu haben!

Sexualität so leben zu können wie es mir entspricht, ist ein hoher Wert für mich.

Was ich allerdings nicht möchte, ist UNGEFRAGT alle möglichen Details der Sexualität anderer Menschen vorgehalten zu bekommen, aber ich denke da sind wir hier auf gutem Weg !
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Ich habe schon den Eindruck dass wir in einer übersexualisierten Umgebung leben. Dabei geht es für mich gar nicht um die Häufigkeit in der Sexualität Thema ist sondern der Kontext. Sex wird als Konsumgut dargestellt, als Wellness-Artikel, als vermeintliches 'superfood' und möglicherweise letztes Ventil für kompromisslose Individualität - wenn man schon im Job, in der Familie, in der Wohnsituation und beim Wetter Kompromisse machen muss sollte sich wenigstens beim Sex alles um einen selbst drehen.

Das Problem dabei ist - für mich - dass der Sexpartner bei so einem Blickwinkel zwangsläufig verdinglicht wird. Wer nicht perfekt das eigene Kopfkino bedient ist ein Mängelexemplar. Gemeinsames Erleben satt sich nur an einem anderen zu befriedigen wird dadurch sicher nicht leichter ...
Zitat von **********itekt:

Liebe JC-Mitmenschen

  • Ist es wirklich ein Faktum, dass wir in einer übersexualisierten Welt leben?
Herzlichen Dank für deine persönliche Meinungen dazu.

Jedenfalls bemühen sich hier die Meisten nach Kräften, diese These zu stützen ...
"Hier" ist der *joyclub*, eine Internetplattform bei der Sexualität (Und zwar mit allen Facetten und Neigungen) im Fokus steht

Der Austausch über Sexualität (im Forum, chats, Pinnwand, Mails, Accountdarstellung....) ist hier mindestens gleichwertig zum Dating oder den events.
Und es besteht die Möglichkeit zur anonymen Darstellung.

Der Joyclub ist nicht "unsere Gesellschaft", sehr wohl aber ein abgegrenzter Teilbereich davon. Hier kann ich das ausleben, was ich im öffentlichen Leben nicht jedem auf die Nase binden möchte und auch im Umkehrschluß nicht von jedem wissen möchte.
Übersexualisierung unserer Gesellschaft?
*ja*

Sexualität wird immer eine starke Triebfeder unserer Gesellschaft bleiben und das wird auch in Zukunft so sein, wenn nicht noch stärker werden.

Die „sexuelle Revolution“ wird heute durch verschiedene Kanäle so stark und künstlich vorangetrieben und beeinflusst, dass eine regelrechte Überdimensionierung in der Sexualität stattfindet.
So ist es, gerade Frauen werden vielerseits als Lustobjekt dagestellt.
Das treiben Medien voran. Heutzutage wird z.B. nicht mehr davon ges



Meine persönliche Meinung
Eine Übersexualisierung - nimmt der schönsten Nebensache der Welt das Besondere und deren wirklichen Bedeutung. Dass Sexualität unter Menschen wichtig - schön - lustvoll und vieles mehr ist, ist unumstritten. Doch Übersexualisierung kann auch verschiedenes Reaktionen und Handlungen in uns Menschen auslösen und sich zur regelrechten An- und Herausforderungen sowie Überforderung mutieren.
gesprochen, was für eine tolle Stimme eine Sängerin hat, sondern wie sexy sie gekleidet. Das finde ich schon sehr reduzierend.

Meine persönliche Meinung
Eine Übersexualisierung - nimmt der schönsten Nebensache der Welt das Besondere und deren wirklichen Bedeutung. Dass Sexualität unter Menschen wichtig - schön - lustvoll und vieles mehr ist, ist unumstritten. Doch Übersexualisierung kann auch verschiedenes Reaktionen und Handlungen in uns Menschen auslösen und sich zur regelrechten An- und Herausforderungen sowie Überforderung mutieren.
Da bin ich auch ganz bei dir *wolke7* *ja*
Heutzutage entsteht der Eindruck, Sexualität muss Öffentlich gemacht werden. Dadurch geht einiges von dem Schönen und Intimen zwischen zwei Menschen verloren. Viele wollen immer höher und immer weiter im Sexueller. Dadurch entsteht auch eine gewisse Ratlosigkeit für Beziehungen, keiner will sich mehr fest binden. Weil ja vielleicht bald, eine Andere den Weg kreuzt, die erstmal sexuell anders offen zu sein, scheint.
Da ist Frust auf beiden Seiten vorprogrammiert.
@**********itekt Warum kann ich dir keine CM schreiben, möchte dir über das Thema privat meine Gedanken zu mitteilen. *g*
******aus Frau
578 Beiträge
In meinen Augen sind wir viel zu sehr Übersexualiesiert ,......es muss immer mehr,immer ausgefallener, immer in größeren Dimensionen stattfinden. Die meisten haben ja schon Tränenausbrüche wenn sie ein paar Wochen keinen Sex haben,...und dann ist das nicht mehr gut,und das nicht mehr,..
Was mir am meisten aber Sorgen macht und mir richtig auf den Sack geht,das Kinderpornographie immer größere Kreise zieht,Eltern ihre Kinder verkaufen und so weiter. Und erzählt mir jetzt nicht das hätte es früher auch gegeben,....
Ganz sicher hat es das gegeben, aber es wird mit jedem Jahr dramatischer. Wie wollen alle Sexualität leben,nur das es Ausmaße annimmt, die nicht mehr schön sind. Aber es ist hausgemacht,..das lässt sich nicht leugnen.
****hop Mann
1.707 Beiträge
Nein, nein und nochmals nein, aber ja.

In den Filmen sind keine nackten Brüste mehr zu sehen, dafür aber ein endlosses gemetzel in allen erdenklichen Variationen.

Die anzüglichen Witze sind aus Film und Arbeitsaltag verschwunden, weil man klagen befürchtet.

Früher war Sex, irgendwie Privatsache. Was genau die Menschen in ihren Schlafzimmern trieben, wurde nicht breitgetreten.
Darüber wird nun in allen Variationen berichtet.
Alle Schauspieler, Politiker, Sportler oder Prominenten scheinen damit zu werben. Die Sachgebiete, das was sie verstehen, darüber wird nicht berichtet.
Aber Hetro, Bi, Homo etc. , das wird allen auf die Nase gebunden.
Als ob mich das etwas angeht oder interessiert, von Menschen die ich nicht kenne oder jemals kennen lernen werde.
******986 Frau
3.162 Beiträge
Naja besser wie alles verstecken totschweigen oder verteufeln🤪
Früher war Sex, irgendwie Privatsache. Was genau die Menschen in ihren Schlafzimmern trieben, wurde nicht breitgetreten.
Darüber wird nun in allen Variationen berichtet.
Alle Schauspieler, Politiker, Sportler oder Prominenten scheinen damit zu werben. Die Sachgebiete, das was sie verstehen, darüber wird nicht berichtet.
Aber Hetro, Bi, Homo etc. , das wird allen auf die Nase gebunden.
Als ob mich das etwas angeht oder interessiert, von Menschen die ich nicht kenne oder jemals kennen lernen werde.
Den Eindruck habe ich auch. Grad manche Promis oder von mir aus auch Möchtegern präsentieren sich freizügig und frivol mit anderen. Frei nach dem Motto, schaut her, ich auch noch bi und bin so offen. Da schämen sich oft sogar deren Kinder.
Komischerweise dagegen, zeigen sich prominente schwule und lesbische Paare eher dezent der Öffentlichkeit.

Naja besser wie alles verstecken totschweigen oder verteufeln🤪
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Jeder soll so leben wie er möchte, aber es muss doch nicht alles öffentlich sexualisiert werden.
Da Kommst mal in.die Schwuchtelregion nach Nordhessen
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