„Ich bin gerade einigermaßen fassungslos, wie völlig ignorant hier diskutiert wird.
In so vielen threads im Forum wird immer wieder darauf rumgeritten, dass Menschen nunmal unterschiedlich sind in ihren Empfindungen, die einen kommen viel und ständig im Minutentakt, die anderen gar nicht, die einen sind Genießer von langsam, und Soft, die anderen schnell und hart.
So ist es eben.
Und hier?
Da ist eine Frau, die nur einmal kommen kann, deren Orgasmus so intensiv ist, dass sie danach ihre Ruhe haben will und hier liest man nun alles von "gibt es nicht" bis Tipps, wie sie gefälligst dieses unglaubliche "Problem " in den Griff bekommen soll????
Ehrlich, wenn einer meiner Sexpartner diesen thread eröffnet hätte und ich die Beiträge dazu lesen würde, ich wäre stinksauer.
Achja: ich gehöre auch zu dieser Kategorie Frau.
Ich komme normalerweise nur einmal
Und wenn ich komme, dann ist das so intensiv, dass es meinen ganzen Körper unglaublich mitnimmt.
Es ist toll, es ist überwältigend, es ist unglaublich schön, aber auch unglaublich anstrengend.
Wenn es vorbei ist, bebt mein Körper noch eine Weile nach, manchmal fließen auch Tränen (das ist nichts emotionales, rein physisch eine Reaktion des Körpers auf das, was da mit ihm passiert ist).
Sex haben kann ich danach auch noch. Aber ich brauche in den allermeisten Fällen eine Pause dazwischen.
Und der Sex danach muss dann auch eher sanft sein.
Zu 90% will ich dann auch keinen weiteren Orgasmus mehr.
Übrigens treibe ich viel Ausdauersport (joggen), also wenn mir dann noch jemand kommen will mit dem Rat, ich solle mehr Ausdauersport machen, danke, aber nicht nötig.
Kann man nicht einfach respektieren, dass eine Frau nach ihrem Orgasmus einfach keine zweite Runde mehr will???
(Ausgiebig und lange genießen geht doch trotzdem, kann man schließlich so einrichten, dass sie eben nicht schon nach wenigen Minuten fertig ist. Ich selbst ziehe es definitiv vor, eben nicht schon nach einer halben Stunde zu kommen, sondern erst, wenn wir wirklich langsam an den Punkt kommen, dass es irgendwann genug ist)
Besser hätte man es nicht ausdrücken können.