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Frau nicht befriedigt: Kann Sex mit anderen die Lösung sein?

*********kend Paar
14.048 Beiträge
Zitat von *********_2016:
Oder der Mausi (Mann) lernt, wie man sich selbst sexuell beherrscht um länger zu können...Frauen lernen ja auch deepthroat oder anal, wenn sie es wollen....Betonung liegt auf "wenn SIE es wollen "

DEr Mausi wäre wohl glücklich sich mit solche einem Problem herumschlagen zu müssen länger zu können.

G/w
*******elle Frau
35.610 Beiträge
Ganz einfach :
Ich hätte eine gemeinsame Lösung gesucht.
Weglaufen ist für mich halt keine Lösung.

Ach nee, genau das tat ich ja, und Ich wartete 18 Jahre lang.
Die Liebe stand aber an erster Stelle.
Und ja, ich bewertete seine Not Höher ein, als meine eigene.

Gab ihm Zeit und verzichtete.
Und ja , ich war auch sehr verzweifelt.

Gerade bei burn out und oder Depressionen sind Drängeln und die Pistole auf die Brust setzen kontraproduktiv.
Und auch da, darf ich aus Erfahrung sprechen.
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Und warum wird, allgemein geschrieben, nur Männern zugestanden, wenn sie Sex brauchen und Frauen sollen sich ihre Bedürfnisse verkneifen, bis dem Herren es genehm ist, SEINE Probleme anzugehen?

Er hat ihr ja sein Go gegeben. Allerdings mit der Auflage, das er davon nichs wissen/mitbekommen möchte.
Sie achtet das jedoch nicht und will ihm dennoch davon berichten/ihn einbeziehen, damit er ‚was lernt‘. Die Begründung ist für sie dann Ehrlichkeit.
Ich würde es als progressive Verletzung und Demütigung bezeichnen.
Wenn er sich nicht selbst bewegen will, ist das sein Recht. Incl. der entstehenden Konsequenzen.

LG Maik
*********kend Paar
14.048 Beiträge
Zitat von *********rHexe:
Er hat ihr ja sein Go gegeben.

Für mich ist das ein Go zweiter Klasse. Wenn ich weiß dass mein Partner leidet macht mir das Ganze noch viel weniger Spass als sowieso schon. Was hier ja immer wieder vergessen wird ist dass die Partnerin genauso unter einer Erektionsschwäche leidet wie der Mann selbst. Und es macht nicht jeder Frau Freude wenn sie sich den Sex außerhab holen soll. Dabei das schlechte Gefühl alleine aushalten und nichts erzählen darf.

G/w
@********i_76
Es fehlt aber der richtige Sex, das Erlebnis zum Höhepunkt gevögelt zu werden.
Das fehlt uns beiden. Ich kann meiner Frsu viele Hohepunkte schenken, muss aber selber verzichten. So schön Romantik und Zärtlichkeit auch sind, es fehlt etwas, und zwar uns beiden.
Wenn man - mit Verlaub gesagt:fickt, ist DAS nicht der der alleinige richtige Sex!
Dass es euch fehlt, wenn ihr das beide mögt, ist eine andere Sache.
Ich hoffe für Dich, für Euch, dass du einen guten Therapeuten findest. Vielleicht einen, der Euch beide berät!
Zitat von *********rHexe:
Zitat von *********t6874:
Und warum wird, allgemein geschrieben, nur Männern zugestanden, wenn sie Sex brauchen und Frauen sollen sich ihre Bedürfnisse verkneifen, bis dem Herren es genehm ist, SEINE Probleme anzugehen?

Er hat ihr ja sein Go gegeben. Allerdings mit der Auflage, das er davon nichs wissen/mitbekommen möchte.
Sie achtet das jedoch nicht und will ihm dennoch davon berichten/ihn einbeziehen, damit er ‚was lernt‘. Die Begründung ist für sie dann Ehrlichkeit.
Ich würde es als progressive Verletzung und Demütigung bezeichnen.
Wenn er sich nicht selbst bewegen will, ist das sein Recht. Incl. der entstehenden Konsequenzen.

LG Maik

Passiv-aggressives Verhalten überträgt den eigenen Frust auf den Partner, der das dann stellvertretend auslebt. Maik, das ist eine Dynamik, bei der der passiv-aggressive Partner Opfer und nie Täter ist und für sich ein positives Selbstbild aufrecht erhalten kann. Zu Lasten des bösen Partners, dem das selbstverständlich irgendwann zu blöd wird und Konsequenzen zieht.

Eine missbräuchliche Beziehung.

Er wird das so nicht wahrnehmen. Inzwischen steht diese Persönlichkeitsstörung in der DSM. Lange genug hat es gedauert, dass Außenstehende, hier Fachleute, gesehen haben, dass der, der scheinbar böse agiert, lediglich auf versteckte Aggressivität reagiert. Und wie das mit schweren psychischen Krankheiten ist, duese Muster aufzubrechen und denjenigen bewusst zu machen, dass Nichtstun, Opferhaltung, die Depression, der Burnout selbstgemacht sind, dauert viele Jahre Therapie.

Dem Partner bleibt nur Selbstfürsorge. Und Distanz und sich nicht die Schuldgefühle überstülpen zu lassen. Eben auch von der Außenwelt als böse, nervig, egoistisch betrachtet zu werden, denn so sieht es aus, wenn einer doch "nichts macht" und der andere "tun muss", um selbst nicht vor die Hunde zu gehen.

Abgesehen davon ist Beziehung immer freiwillig. Ich habe mich auch schon wegen miesem Sex getrennt. Das ist das gute Recht, das jeder Mensch für sich in Anspruch nehmen kann. *g*

Sie
Zitat von ******ana:
@********i_76
Es fehlt aber der richtige Sex, das Erlebnis zum Höhepunkt gevögelt zu werden.
Das fehlt uns beiden. Ich kann meiner Frsu viele Hohepunkte schenken, muss aber selber verzichten. So schön Romantik und Zärtlichkeit auch sind, es fehlt etwas, und zwar uns beiden.
Wenn man - mit Verlaub gesagt:fickt, ist DAS nicht der der alleinige richtige Sex!
Dass es euch fehlt, wenn ihr das beide mögt, ist eine andere Sache.
Ich hoffe für Dich, für Euch, dass du einen guten Therapeuten findest. Vielleicht einen, der Euch beide berät!

Er hat es mit zwei Therapeuten versucht. Die gingen gar nicht. So ist das, wenn man selbst Opfer und andere immer falsch sind... mich würde ja interessieren, was die beiden doofen Therapeuten getan haben, dass er nicht mehr hin wollte. Versuche, ihn in die Eigenverantwortung zu bringen?

Sie
*****rty Mann
8.345 Beiträge
Das wird mir hier von Thema, über gut gemeinte Ratschläge, erneuten Ergänzungen, nicht gänzlich geschriebenen "Wahrheiten" bis zu fast beleidigenden Meinungen zu verfahren und bin jetzt raus.

Dir/euch viel Glück...
doch entscheiden müsst ihr *hutab*
*********rHexe Paar
881 Beiträge
Zitat von *********t6874:
Dem Partner bleibt nur Selbstfürsorge. Und Distanz und sich nicht die Schuldgefühle überstülpen zu lassen. Eben auch von der Außenwelt als böse, nervig, egoistisch betrachtet zu werden, denn so sieht es aus, wenn einer doch "nichts macht" und der andere "tun muss", um selbst nicht vor die Hunde zu gehen.

Genau um die Selbstfürsorge geht es. Und da ist der Mausi kein Vorwurf zu machen, wenn sie diese für sich übernimmt, ob mit Go 2ter Klasse, ohne, wie auch immer.
Wer da jetzt wem die ‚Schuld‘ unterschiebt und am Partner rumbiegt, da bin ich mir nicht so sicher. Da haben beide ihre Aktien drin.

Wenn sich Zwei die gegenseitigen Bedürfnisse (zeitweise) nicht erfüllen können, kann man damit auch proaktiv umgehen. Ich habe seinerzeit meiner Frau einen Spielpartner besorgt und ihr einen Clubabend incl. Session verschafft. Weil: Happy wife, happy life. Alles besser, als sich anzustressen. Aber das muss jeder für sich entscheiden.

LG Maik
Zitat von ******art:

Die Therapeutensuche - waren die beiden, die er hatte, wirklich ungeeignet oder ist das nur das subjektive Gefühl des TEs, weil sie unangenehme Gefühle hervorgebracht haben? Woran merkt der TE, ob der nächste passt? Auch da: er sollte ehrlich zu sich selbst sein. Therapie ist nicht immer nur easy.

Einen guten Therapeuten zu finden ist schwer. Fängt schon erstmal überhaupt einen Termin zu bekommen ohne Monate warten zu müssen.
Ich war bei einem Mann und einer Frau. Ich hatte nicht das Gefühl das man mir zuhört und ernst nimmt.

Der Therapeutin berichtete ich von Dingen die ich nicht zu Ende bringe und dann zu Streit mit meiner Frau führen. Antwort war, ich soll doch nur etwas meiner Aufgabe erledigen und mich dann selber belohnen, z.B. mit einem Eis oder etwas süßem.
Gerade das aber führt zu Streit, weil ich viele Dinge anfange und nicht zu Ende bringe.
Zum Schluss kam sie noch mit einer homöopathischen Pille daher, die mich innerlich reinigen sollte. Sah aus und hat geschmeckt wie ein Tic Tac.

Der Therapeut hat plötzlich ein Pendel rausgeholt, rumgependelt und war sich dann sicher, wo bei mir die Blockaden sind. Dann hat er mir die Hände auf Kopf und Brust gelegt, wollte das ich tief ein- und ausatme und meinte die böse Energie würde mich so verlassen und ich würde mich besser fühlen.

Ich habe klare Erwartungen an einen Therapeuten. Ob der nächste passt, wird man sehen wenn ich dort war. Dass es dauern kann und ggf. viele Versuche braucht, ist mir klar.
*******elle Frau
35.610 Beiträge
Bitte deine Krankenkasse um Hilfe.
Die geben dir Namen, und helfen bei der Termin Vergabe.

Fasse einen stationären Aufenthalt ins Auge, wenn deine Frau weg geht , und es dir dann deutlich schlechter geht.

Da pendelt auch keiner, versprochen.
*******N_LG Paar
2 Beiträge
Zitat von ********i_76:
Frau nicht befriedigt: Kann Sex mit anderen die Lösung sein?
Ein wirklich ernstzunehmendes Thema. Die Antwort in Kurzform, natürlich völlig unbefriedigend: Kann eine Lösung sein, kann aber auch nach hinten losgehen.
Ich leide seit circa vier Jahren unter Potenzproblemen und kann meiner Frau somit nicht die Befriedigung geben die sie sich wünscht.
Willkommen im Club. Auch bei mir ist der Einsatz des "Bestens Stücks" seit einigen Jahren medizinisch bedinngt nicht mehr vollumfänglich gewährleistet. Pillen helfen da auch nicht weiter, was mache (sogar hier im Forum) überhaupt nicht verstehen können. Die kleinen Pillen können auch keine Wunder bewirken. Ihr Einsatzbereich ist begrenzt.
Sie leidet sehr darunter und das sagt sie mir auch. Deswegen möchte sie sich das was sie braucht bei einem anderen Mann holen.
Das sie evtl leidet, ist nachvollziehbar. Genauso wirst Du aber sicherlich auch darunter leiden, ihr nicht das geben zu können, was sie haben möchte. Ein Teufelskreis.
Und dann passiert von jetzt auf gleich nichts mehr. Meine Frau ist dann sehr enttäuscht und ich liege wach und denke darüber nach woran es liegen kann.
Da liegt schon mal ein großes Problem vor. Nachdenken hilft nicht viel. Redet offen darüber. Ihr beide müsst letztendlich lernen, mit der veränderten Situation umzugehen. Gegenseitig Frust schieben, bringt da gar nichts - im Gegenteil.
Ich war auch schon beim Arzt und habe Pillen bekommen, die aber nicht wirken.
Nur Pillen bringt nichts. Der Ursache muss auf den Grund gegangen werden. Sowohl diagnostisch als auch evtl psychologisch.
Nun meine Frage, wie geht ihr mit so einer Situation um? Erlaubt ihr euren Partnerinnen dann den Sex mit einem anderen Mann? Ich bin für jede Antwort dankbar.
Das kommt sehr darauf an, wie ihr euer bisheriges Sexualleben gelebt habt. War das immer nur eine Sache zwischen euch beiden und jede Beteiligung dritter daran für euch bislang undenkbar, dann wird das mit Sicherheit nicht funktionieren. Entweder wird sie ein schlechtes Gewissen bekommen, oder Du liegst heulend in den Kissen, während sie sich mit einem anderen Vergnügt.

Wenn ihr vorher bereits positive Erfahrungen mit einer 3er oder 4er Konstellation gesammelt habt, kann es bereichernd sein. Wichtig ist aber, dass ihr beide voll dahinter steht. Entscheidend kann auch sein, ob Du zB dabei bist, oder nicht.

Aus unserem Nähkästchen geplaudert: Wir haben immer schon eine sehr offene Beziehung geführt. Jeder von uns hatte auch immer wieder mal etwas außerhalb der Beziehung am Laufen gehabt. Niemals aber ohne wissen der/des Partners. Oft, aber nicht immer in Anwesenheit der/des Partners. Von daher war es bei uns keine so große Umstellung, sieht man einmal davon ab, dass ich seit dem weniger etwas mit anderen Frauen habe. Dafür aber geniessen wir untereinander den Sex auf andere Weisen um so mehr. Nur für die Penetration ist dann eben ein anderer Zuständig. Nach wie vor mit und ohne meiner Anwesenheit.

Unserer Liebe zueinander hat das in keinster Weise geschadet. Jeder von uns weiß, wo er hingehört.

Ganz wichtig ist auf jeden Fall, dass ihr offen darüber redet. Nicht nur einmal, sondern immer wieder. Nur so könnt ihr gegenseitig merken, wenn sich irgendetwas verändert.

Viel Glück.
Zitat von *********_2016:
Was bitte bringt einem die Idee "den Partner bis zum Höhepunkt zu vögeln", wenn es einem selbst eigentlich keinen Spaß macht?
Ausser Ego-Bestätigung?
Durchfcken ist verdammt anstrengend, wenn man selbst eigentlich was anderes möchte oder wenn die Frau länger möchte als man selbst.
Oder der Mausi (Mann) lernt, wie man sich selbst sexuell beherrscht um länger zu können...Frauen lernen ja auch deepthroat oder anal, wenn sie es wollen....Betonung liegt auf "wenn SIE es wollen "

Es ist keine Idee, sondern das was ich mir wünsche, was früher geklappt und viel Spaß macht. Ich habe nirgendwo geschrieben das es oft sein muss, aber seit langem klappt es wenn überhaupt dann nur als Schnellgericht.

Das ist für uns beide unbefriedigend. Ab und zu will man auch einfach mal hemmungslos vögeln. Schnell abspritzenn kann ich auch unter der Dusche. Ich will meine Frau nicht nur anderweitig zur Erschöpfung treiben. *leck* *fisting* *sextoy* Ich will endlich mal wieder ausdauernd ficken! *pimper*
Zitat von ********i_76:
Zitat von ******art:

Die Therapeutensuche - waren die beiden, die er hatte, wirklich ungeeignet oder ist das nur das subjektive Gefühl des TEs, weil sie unangenehme Gefühle hervorgebracht haben? Woran merkt der TE, ob der nächste passt? Auch da: er sollte ehrlich zu sich selbst sein. Therapie ist nicht immer nur easy.

Einen guten Therapeuten zu finden ist schwer. Fängt schon erstmal überhaupt einen Termin zu bekommen ohne Monate warten zu müssen.
Ich war bei einem Mann und einer Frau. Ich hatte nicht das Gefühl das man mir zuhört und ernst nimmt.

Der Therapeutin berichtete ich von Dingen die ich nicht zu Ende bringe und dann zu Streit mit meiner Frau führen. Antwort war, ich soll doch nur etwas meiner Aufgabe erledigen und mich dann selber belohnen, z.B. mit einem Eis oder etwas süßem.
Gerade das aber führt zu Streit, weil ich viele Dinge anfange und nicht zu Ende bringe.
Zum Schluss kam sie noch mit einer homöopathischen Pille daher, die mich innerlich reinigen sollte. Sah aus und hat geschmeckt wie ein Tic Tac.

Der Therapeut hat plötzlich ein Pendel rausgeholt, rumgependelt und war sich dann sicher, wo bei mir die Blockaden sind. Dann hat er mir die Hände auf Kopf und Brust gelegt, wollte das ich tief ein- und ausatme und meinte die böse Energie würde mich so verlassen und ich würde mich besser fühlen.

Ich habe klare Erwartungen an einen Therapeuten. Ob der nächste passt, wird man sehen wenn ich dort war. Dass es dauern kann und ggf. viele Versuche braucht, ist mir klar.

Ich habe so etwas noch nie erlebt und war auch schon in Therapie und auf der Suche. So einen esoterischen Quatsch erlebst Du nur bei unseriösen Anbietern. Nicht in einer richtigen Psychotherapie, die die Krankenkasse bezahlt.

Klingt ein bisschen nach Selbstsabotage, was Du beschreibst, indem Du dir unbewusst Scharlatane suchst (Heilpraktiker Psychotherapie sind nämlich keine richtigen Therapeuten).

Ruf bei deiner Krankenkasse an, lass dir gescheite Profis nennen und telefoniere dich durch. Ich kann mir vorstellen, was Systemisches oder Verhaltenstherapie ist geeignet. Vielleicht auch zum Psychiater und differentialdiagnostisch Aufmerksamkeitsdefizite abklären lassen. Dann weißt Du auch, wie weit dein Burnout und Depri eventuell neurologische oder körperliche Ursachen haben könnte.

Und statt einem Urologen bist Du bei einem Andrologen besser aufgehoben.

Sie
*******iron Mann
9.086 Beiträge
JOY-Angels 
In einer Beziehung kann man sich gegenseitig die Schuld geben.
Was der Wahrheit entspricht denn es hat nicht nur einer schuld.
Aber das Hilft niemandem.
Die Plattitüde, das man zusammen Probleme löst, die man alleine nie gehabt hätte, hat durch aus ihre Berechtigung.
Klingt zwar sozial romantisch ist aber erstrebenswert.
Jedes Paar muss aber den eigene Weg finden mit Schicksalsschlägen um zu gehen. Und manche suchen sich halt hier Rat.
Ein Burnout ist nicht auf die leichte Schulter zu nehmen und wirkt sich nicht nur auf die Erektion aus, sondern auf das gesamte Leben.
Was man nicht vergessen darf ist, das in einer derart belasteten Partnerschaft beide leiden. Und zwar massiv.
Ich habe dafür Verständnis wenn einer aufgibt.
Dummes Timing wenn die finanzielle Lage einen der beiden Partner in ein anderes Bundesland treibt. Aber von irgend wo muss ja die Knete herkommen. Zu mal das bei ihm Job mäßig ja auch nicht so Top lief,
Auf der anderen Seite kann das auch als Chance gesehen werden.
Sie nimmt ihm die last von den Schultern als MANN, in jeglicher Hinsicht, funktionieren zu müssen den es ist Ja auch für sie belastend. Und keiner weiß was sie diese Entscheidung kostet.
Da ist die erektile Dysfunktion nicht das einzige Problem.
Klar mutet das nicht fair an. Wenn nach einem Ersatzspieler gefragt wird. Klar sehen das Swinger etwas lockerer aber monogame eben nicht. Klar kann das gemeinsame entdecken der Swingerscene etwas schönes sein und dabei helfen zu lernen das es nur um SEX geht. wenn sie sich einen Schwanz mit einem Steuermann dran ins Bett holt.
Aber um sich an einen externen Mitspiel zu gewöhnen, müssen beide das gleichermaßen wollen. Ohne dem geht es nicht.
Hilft das seinem Selbstvertrauen wieder zu finden.
Ganz bestimmt nicht. Also fällt diese Option weg.
Also muss eine räumliche Trennung her.
Denn so etwas in der heimatlichen Wohnung durch zu ziehen bedarf einer Skrupellosigkeit die den beiden fehlt und ist deren letzter Strohhalm nach dem sie beide greifen.
Sicherlich währe es schöner wenn sie ihn in seiner Genesung begleiten würde. Aber das ganze geht ja nun auch schon etwas länger und keiner kann ermessen wie viel schweiß und tränen es die beiden bereits schon gekostet hat.
Lief das hier im Forum nach Lehrbuch? sicherlich nicht und ist nicht unbedingt die Eleganteste Lösung. Ich glaub nicht das das so geplant war aber alles andere haben die ja auch nicht geplant.
wie so vieles im Leben. Aber wem sag ich das?
Mir bleibt nur euch beiden alles Gute zu wünschen und hoffe das Schicksal euch in Zukunft etwas besser behandelt.
Beim Arzt
da warst Du ja schon, schreibst Du.

Zitat von ********i_76:
Das ist für uns beide unbefriedigend. Ab und zu will man auch einfach mal hemmungslos vögeln

Zitat von ********i_76:
Ich will endlich mal wieder ausdauernd ficken!

Das können wir gut verstehen. Wir würden Dir empfehlen die Suche nach einem guten Urologen auszuweiten. Warum?

Ein Arzt hat "einen" Erfahrungsschatz, und auch vielleicht an diesem einen Tag nicht unbedingt den besten Tag. Menschlich - keine Pauschalisierung.

Unsere Erfahrung, gerade in komplexen und medizinischen Themen, soviele Ärzte konsultieren wie es Sinn macht.
Wir haben in einer Angelegenheit auch den hiesigen bestmöglich verfügbaren Mediziner aufgesucht - und keinen Erfolg gehabt.

Nach 13 Monaten stehter Suche haben wir nun einen Endokrinologen welcher absolut spezialisiert auf "unserem" Gebiet ist und exakt die Hilfe und Lösung bietet, welche wirklich hilft. Von jetzt auf gleich wieder Lebensqualität - wow!

Kurz gesagt: Wenn es Dein größter Wunsch ist, ausdauernd zu vögeln, dann unternehme etwas. Wenn "etwas" nicht genug ist, unternehme mehr. Mute Dir zu auch längere Strecken zu einem Termin zu fahren und gib die Hoffnung nicht auf. Denn Du hättest hier nicht um Rat gesucht, wenn es Dir nicht wichtig wäre Deine Beziehung wieder in ganzes Glück zu hüllen.

Natürlich können "Alternativen" über eine gewisse Zeit hinweghelfen, ob es dauerhaft ist, kannst Du nur alleine entscheiden.

Geb nicht so schnell auf - suche bitte jemanden welcher die Ursache in Deiner Angelegenheit findet. Es sind Deine Wünsche und Deine Belange - Deine Priorität.

*herz*lich und alles alles Gute
Pas_De_Jeux
Die Therapeutin wurde mir von einem Arzt empfohlen und sie hatte kurzfristig einen Termin. Den Therapeuten habe ich mir selber gesucht. Wenn man Hilfe sucht nimmt man schon mal jeden Strohhalm der sich anbietet.

Ab Januar lasse ich mir einen Therapruten von der Krankenkasse vermitteln.
*********erker Mann
11.916 Beiträge
Lass erstmal ein Blutbild machen und den Hormonspiegel überprüfen... auch wenn der Arzt sagt das kann nicht sein!
Das ist in jedem Fall schneller und einfacher gemacht als ne Therapie zu beginnen, die am Ende vielleicht gar nicht nötig wäre
*****yma Frau
699 Beiträge
Ruf die Therapeuten lieber selbst an, dann kannst du dir auch gleich selbst ein Bild machen (Stimme/Sympathie). Außerdem werden Patienten, die sich "vermitteln lassen" von Therapeuten (meist zu recht) als passiv und wenig eigenständig motiviert erlebt.
*****yma Frau
699 Beiträge
Die Seite "Männergesundheit" bietet auch gute Infos.
Zitat von ********i_76:
Die Therapeutin wurde mir von einem Arzt empfohlen und sie hatte kurzfristig einen Termin. Den Therapeuten habe ich mir selber gesucht. Wenn man Hilfe sucht nimmt man schon mal jeden Strohhalm der sich anbietet.

Ab Januar lasse ich mir einen Therapruten von der Krankenkasse vermitteln.

Tja, was für ein Arzt war das? Heilpraktiker?

Du darfst dich selbst informieren, wann ein Therapeut ein echter Therapeut ist, damit sparst du dir viel Kummer.

Wegen deinem Burnout: guck mal, ob Du vielleicht eine Kur machen kannst oder eine Tagesklinik. Mit ein paar Pillen löst man das nicht, nur mit Zeit und Hartnäckigkeit, die eigenen destruktiven Muster durchbrechen zu wollen.

Du sollst deshalb kein anderer Mann werden, sondern ein glücklicherer Mann.

Oft ist das erste Gefühl in einer Behandlung, verbogen werden zu sollen. Dann sträubt sich zunächst alles gegen Veränderungen. Und jeder Therapeut ist blöde und versteht dich nicht. Das ist normal, diese Widerstände zu haben. Vertrauen in die Behandlung kommt erst mit der Zeit.

Ansonsten hast Du immer die Möglichkeit, da zu bleiben, wo Du bist. Niemand zwingt dich zu irgendwas. Lediglich ziehen andere Menschen ihre Konsequenzen und entscheiden für sich, wie zb deine Frau.

Das wird häufig als Strafe empfunden, ist es aber nicht.

Beziehung ist freiwillig. Und Veränderungen nicht grundsätzlich schlecht. Selbst deine Erektionsproblematik muss nicht schlecht sein, wer weiß, wohin dich dein Weg führt? Mit etwas Geduld und Spucke zu weniger Stress, mehr Handlungsmöglichkeiten und Freiheit.

Sie
**********stand Mann
186 Beiträge
Zitat von *****yma:
Außerdem werden Patienten, die sich "vermitteln lassen" von Therapeuten (meist zu recht) als passiv und wenig eigenständig motiviert erlebt.

Mag ja sein, dass diese Therapeuten das so "erleben", aber warum sollte man als Hilfesuchender Therapeuten in diesem Punkt anders behandeln als Fachärzte? Und warum bitte sollte man einem Hilfesuchenden die Nutzung des Terminservice seiner Krankenkasse negativ auslegen? Es kann extrem frustrierend sein, bei der Suche nach einem Ersttermin immer wieder Absagen zu bekommen, wenn man denn überhaupt jemanden ans Telefon bekommt. Wenn jemand dann alle Möglichkeiten nutzt, die ihm zur Verfügung stehen, um doch zeitnah einen Therapeuten zu finden, dann ist das nicht passiv. Das ist schlicht clever.
*******elle Frau
35.610 Beiträge
Dieses Argument finde ich auch merwürdig.
Unsere Krankenkasse schickte eine Liste mit Therapeuten , die alle bevorzugt einen Termin frei hatten.
Kein halbes Jahr Wartezeit, wie ich es immer am Telefon gesagt bekam, als wir alleine suchten.
******ins Frau
23.167 Beiträge
JOY-Team 
Hallo ihr Lieben,

Frau nicht befriedigt: Kann Sex mit anderen die Lösung sein? fragte @********i_76 in die Runde und wünschte sich damit einen Austausch auf Augenhöhe mit Erfahrungen und Sichtweisen von Mitgliedern in einer ähnlichen Situation wie er und seine Partnerin.

Der konstruktive Austausch hierzu scheint jedoch auserzählt zu sein. Im Vordergrund stehen stattdessen Bewertungen der Situation der Beiden sowie therapeutische Analysen und Empfehlungen, aber auch Diskussionen über Therapie/Krankenkassen in Deutschland und haben damit den Erfahrungsaustausch auf Augenhöhe weit hinter uns gelassen.

Wir danken an dieser Stelle allen Mitgliedern die sich konstruktiv mit ihren Erfahrungen zur Eingangsfrage eingebracht haben und schließen an dieser Stelle ab.

Liebe Grüße
SevenSins
JOY-Team
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