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Gibt es die Neigung "devot" vermehrt?

Wie gut das jeder seine eigene Definition hat, sonst wäre es verdammt langweilig. 🤣
*******6973 Paar
331 Beiträge
Zitat von *******1970:
Aber auch mir fällt auf, das sehr viele Frauen devot angeben und vermehrt auch die Männer.

Er schreibt...
Ich denke, was die Männer anbelangt ist es auch dem Zeitgeist geschuldet.
*zwinker*
Dem Zeitgeist geschuldet 🤔🤔🤔...dann müsste ich aber sowas von devot sein....bin ich aber nicht....ich werde immer aktiver, obwohl der Zeitgeist es nicht immer gut mit mir meint.
*******6973 Paar
331 Beiträge
Ich sprach auch mehr von Männern. Heute wird ja der Typus Frauenversteher sehr gehypt.
Zeitgeist Männer-Frauen....wo ist da der Unterschied???
*******6973 Paar
331 Beiträge
Das habe ich doch eben geschrieben *g*
*****lia Frau
661 Beiträge
Also ich habe schon oft erlebt, das “devot“ sein einfach gespielt wird. Viele angeblich devote männer, wollen einfach nur bespielt werden. Mit echter submissivität hat das allerdings nichts zu tun. Am besten findet man diese menschen heraus, wenn man ihnen etwas zu tun gibt, das sie nicht wollen. Sie finden ausflüchte, warum sie das jetzt nicht können... obwohl es nicht innerhalb der grenzen ihrer tabus liegt...

Echte submissivität versucht es zumindest und wenn es dann scheitert, sind sie recht zerknierscht... und beim nächsten mal.klappt es vllt... dann sind sieces zufrieden und stolz auf sich, das gemeistert zu haben...

In diesem sinne... gespielt devote menschen, sortiere ich aus.

Lg lady k.
*******iron Mann
9.113 Beiträge
JOY-Angels 
Ich frage mich, ob wirklich so viele Menschen, wie´s hier scheint, "devot" sind.
Ich denke das der Schein trügt. Wer darauf aus ist devote Menschen zu finden wird diese natürlich auch finden. Vor allem wenn man den Filter entsprechen einstellt,
in Gewissen Gruppen stöbert, oder bestimmte Chaträume aufsucht.
Das eine oder andere Merkmal das du aufgezählt hast kann bei so ziemlich allen zu finden sein. Es ist sogar denkbar das es davon jede Meng Überschneidungen gibt.
Und dann ist für jeden Devotion dann doch noch ein wenig was anderes.
Ich hab ein Helfersyndrom und bin Harmonie liebend.
Ich genieße es verführt zu werden und zu verführen, Mal such ich mal lasse ich mich finden. Dann organisiere ich was, mal lasse ich sie machen.
Müll mit runternehmen ist für mich eine Selbstverständlichkeit und trotzdem sage Ich ihr das sie sich bücken kann und wenn sie beim Doggy einen Klaps mehr haben will nehme ich zur Not auch mal den Flogger zur Hand.
Das macht mich aber weder zum Dom noch zur Sub und schon garnicht zum zwitscher.
Ich bin einer von vielen die weder noch sind und ihre Eigenheiten haben.
***is Mann
1.509 Beiträge
Ich stelle jetzt mal die ketzerische These auf, das devot zu sein nichts mit Passivität zu tun hat. Wenn diese Neigung tatsächlich in einem steckt und da spreche ich nicht von unausgegorenen Softporno - Attitüden ala Anastasia Steele, dann muss man sich bewußt dafür entscheiden dies a) zuzulassen, b) ausleben zu wollen und c) jemand anderen die Macht abzugeben. Das ist keine einfache oder schnelle Entscheidung...

Einfach ist es aber, sein Vorlieben-Häkchen unreflektiert irgendwo zu machen, weil man ja irgendwie an dem Hype um das Thema partizipieren will.

Ich denke, dass sich die allermeisten Mitglieder hier keinen großen Kopf beim ausfüllen der Vorlieben-Rubrik in ihrem Profil machen. Bilder, Homepages und der Profiltext sind da wesentlich aussagekräftiger.

Im Gegenteil, ich sehe den Trend vielmehr eher in die andere Richtung gehen: Das z.B. Frauen hier explizit nicht angeben ob sie zu devot / dominant tendieren, weil sie nicht von dem gefühlt 257.ten Dumm-DOM angeschrieben werden möchten...
*********a2_0 Paar
90 Beiträge
Dem kann ich nur zustimmen. Wäre ich Single, würde ich diese Neigung nicht angeben. Da ich sehr lange für die Entscheidung brauche, die Kontrolle abzugeben, wäre es ja auch gar nicht relevant für neue Kontakte.
Eva
Bei devoten Menschen d. h. für mich, bei Menschen, die sich in eine devote Rolle hineinbegeben haben (devote Menschen kämen nie klar, wenn sie nicht auch ihren eigenen Willen hätten oder zumindest den LUSTGEWINN gerne für sich als Erfolg verbuchen, den es mit sich bringt / mit sich gebracht hat). Dazu bedarf es aber eines gezielten Anstoßes / Anlasses sich so zu verhalten und zwar durch eine devote PERSÖNLICHKEIT.
Devot sein bedeutet nicht automatisch passiv, sich nur umwerben lassen, keine eigenen Ideen einbringen oder selber agieren. Auch devot sein kann viel aktive "Arbeit" enthalten *zwinker*
*****lia Frau
661 Beiträge
Devot hat so gar nichts mit passivität zu tun!

Ich möchte meine devoten sklaven mitnichten passiv wissen! Ich will, das sie lernen, wie genau sie meinen ansprüchen genügen können und das,dann auch selbstständig tun, ob in normalen oder in sexuellen dingen. Ich “erziehe“/ ermutige sie dazu, eigenständige persönlichkeiten zu sein/bleiben... ich will keine subis die ihr gehirn an meiner türschwelle abgeben... sie sollen selbst entscheiden, was zu tun ist. In dem rahmen, den ich ihnen stecke. Liegen sie daneben, wird gemaßregelt oder gestraft, aber das ist teil des spiels.

Genauso wie es menschen gibt, die automatisch die führung übernehmen gibt es menschen, die sich automatisch fügen. Das bedeutet aber nicht, das devote menschen nicht alleine leben können. Ganz im gegenteil, viele meiner sklaven sind in führungspositionen zu finden... nicht unbedingt, weil es ihrem naturell entspricht, sondern sehr oft, weil es gesellschaftlich und familiär gefordert wird.

Lg k.
passiv=sich führen lassen, dienen, Kontrolle in bestimmten Lebenslagen übertragen oder sogar in allen Bereichen...usw. Man kann auch aktiv passiv sein.

Was hat passiv zu sein mit Hirn abgeben zu tun?

Devotion ist so unterschiedlich, weil Menschen nun mal unterschiedlich sind. Und nicht jeder devote Mensch passt zu einem bestimmten Typ Dominanz.

Darum spreche ich lieber von passiv im Sinne von dem wie ich es im Beispiel oben geschrieben habe.
*****lia Frau
661 Beiträge
@**********ain79

“Was hat passiv zu sein mit Hirn abgeben zu tun?“

Das wollen viele, mit denen ich es zu tun hatte. Solchen angeblich devoten.... sie erwarten das man ihnen alles sagt... tu dies tu das... das hat nichts mit devotion zu tun. Das hätte ich vllt noch vorrausschicken sollen. Aber deswegen....nicht das gehirn an.meiner tür abgeben iss nicht meines...
Zitat von *****lia:
@**********ain79

“Was hat passiv zu sein mit Hirn abgeben zu tun?“

Das wollen viele, mit denen ich es zu tun hatte. Solchen angeblich devoten.... sie erwarten das man ihnen alles sagt... tu dies tu das... das hat nichts mit devotion zu tun. Das hätte ich vllt noch vorrausschicken sollen. Aber deswegen....nicht das gehirn an.meiner tür abgeben iss nicht meines...

Mir persönlich sind Menschen, denen ich nicht ständig "Anordnungen" geben muss nicht passend. Aber dennoch spreche ich ihnen nicht ihre Devotion aufgrund dessen ab. Ich kenne diese Menschen nicht, kann nicht in ihnen hinein schauen.
Es gibt auch dominante Menschen, die stehen total drauf von morgens bis abends Anordnungen zu erteilen. Sind die dann weniger dominant?

Ich maße mir einfach nicht an Menschen in eine Schublade zu stecken, in denen die eventuell gar nicht hinein gehören.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von *****lia:
Solchen angeblich devoten.... sie erwarten das man ihnen alles sagt... tu dies tu das... das hat nichts mit devotion zu tun.
Ich bin devot. Ich funktioniere am besten, wenn man mir sagt, was ich tun soll. Ich gebe nicht mein Hirn ab, wenn ich mit eben diesem Hirn feststelle, dass ich dann am meisten Nutzen für meinen Dom habe, wenn er an meiner Stelle entscheidet, was ich tun soll und dann dieses Wissen nutze.
Und jetzt hör bitte damit auf, zu verallgemeinern und aus deinen persönlichen Vorlieben heraus zu behaupten, ich wäre nicht wirklich devot, nur weil ich anders funktioniere, als du es brauchst.
Nur weil ein Schraubendreher eine andere Mechanik benutzt als ein Hammer um einen Metallstift in Holz zu bekommen, ist keines von beiden ein schlechtes Werkzeug.
Nur weil du persönlich lieber Hämmer benutzt, sagt das gar nichts über die Nützlichkeit von Schraubendrehern aus.

Ich geh ja auch nicht hin und behaupte: "diese angeblich devoten, die alles selbst entscheiden und gar nicht darauf hören, was ihnen gesagt wird, sondern vorauseilend irgendwas machen ohne zu wissen, ob Dom das überhaupt möchte, die sind ja gar nicht in echt devot." Genauso idiotisch ist es aber auch, das Gegenteil zu behaupten. Also lass es.
Küsst Du oder wirst Du gerne geküsst und / oder MAGST Du es, wenn Deine Küsse exakt! erwidert werden?

@*******987
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Ich unterscheide für mich (das muss niemand nachvollziehen können) zwischen devot und submissiv. Und das hilft mir sehr beim Erkennen. Devot ist relativ selten (geblieben), offenbar angeboren oder von klein auf deutlich, submissiv ist für mich kein durchgängiges Merkmal, sondern sehr personenbezogen. Und diese Submissivität ist offenbar zum Teil auch modebedingt, nicht erst seit 50 shades of Grey. Und oft genug nur Einbildung, bis sie/er versteht, dass Aua kein Stoppwort ist und prompt der Rückzug erfolgt in sicheres Vanilladasein. Das sind meine Beobachtungen, leider nicht als Einzelfall.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von **********first:
Küsst Du oder wirst Du gerne geküsst und / oder MAGST Du es, wenn Deine Küsse exakt! erwidert werden?

@*******987

Was hat das mit dem Thema zu tun? Meine Vorlieben spielen hier keine Rolle. *zumthema*
***aa Frau
412 Beiträge
...ich bin im Alltag sehr dominant...arbeitstechnisch bedingt...

...während meines zunehmenden Interesses an BDSM habe ich viele Gespräche geführt...ich hatte mich als mittel devot und gering masochistisch eingestuft...ein Bekannter sagte dann, dass ich überhaupt nicht devot wäre, sondern nur ein "passives Genießerchen"...sicherlich gingen seine Gedanken in die selbe Richtung...

...nun habe ich aber den Mann gefunden, der meine tiefe submissive Neigung ans Tageslicht gebracht hat...also letztendlich war ich doch schon immer devot - lag nur unter dem Alltagstrott verschüttet...
****nLo Mann
3.705 Beiträge
Zitat von *******att:
Gibt es die Neigung "devot" vermehrt?
Grüß euch

Wie so viele andere bin ich gern im Chat, in verschiedenen Themen, unterhalte mich oft über Neigungen, Vorlieben, Abneigungen, auch oder am liebsten in Rollenspielen.
Und ebenso lese ich regelmäßig im Forum oder durchstöbere Profile, mit den oft gleichen Interessen.
Dabei scheint mir, dass immer mehr Menschen sich als devot geben, ob selbst so bezeichnet oder durch ihre Vorlieben zum Ausdruck gebracht.
Freilich werden sich bestimmte Neigungen in Joy häufen - gerade nicht so leicht im Alltag lebbare - und für viele für immer Fantasie bleiben.

Aber ich frage mich, ob wirklich so viele Menschen, wie´s hier scheint, "devot" sind ........ oder ob es nicht nur das Sich-leicht-machen in Form von Passivität ist, das umworben Werden, das Annehmen, sich bevormunden lassen - und somit auch den Anderen die Ideen haben lassen, denn anderen die "Arbeit" tun lassen, selbst nicht zu agieren sondern nur reagieren zu müssen ......

Wie seht ihr das, wie würdet ihr eure Gedanken und Meinungen dazu ausdrücken?

Liebe Grüße von Adam

Wie immer: "hier" meint 2 bis 3 Millionen Menschen.

Ansonsten: Evtl. wurde die Selbstbezeichnung "devot" sowohl notwendig, sinnvoll als auch möglich durch gesellschaftliche Veränderungen?
Evtl. war das, mal vom Gewaltaspekt, etc.pp., abgesehen früher öfter "einfach so" und weniger hinterfragt und daher weniger notwendig abzugrenzen oder sich einzufügen?
Mit

"Anhängern" ... -
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Man könnte auch sagen, dass "früher" bis in die Siebziger des letzten Jahrhunderts "devot" für Frauen die Regel war, weil sie zwar in Deutschland schon wählen durften, aber ansonsten für Vieles die Erlaubnis ihres Mannes brauchten, der außerdem per Gesetz Sex einklagen konnte als eheliche Pflicht. Viele Frauen in Westdeutschland kannten nur das Hausfrauendasein, hatten eigene berufliche Ambitionen zugunsten der Karriere des Mannes aufgegeben.
**C Mann
12.724 Beiträge
Zitat von *****lnd:
Man könnte auch sagen, dass "früher" bis in die Siebziger des letzten Jahrhunderts "devot" für Frauen die Regel war,

....ich behaupte mal, dass es in dieser Zeit nicht nur "devote Lämmchen" gab, sondern auch eine Menge Frauen, die die Hosen anhatten und ihren Göttergatten sehr deutlich zeigten, wo es lang geht... *zwinker* Ich kann mich noch sehr gut an derartige Konstellationen in Verwandtschaft und Umfeld erinnern...
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