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Gibt es die Neigung "devot" vermehrt?

In meinem Profil steht eher Dominant. Und ich habe das nicht um sonst geschrieben. Devot ist für mich ein Mensch der sich gerne führen lässt und mit sich was tun lässt. Ich führe gerne selbst und mag was tun ohne nachzufragen auch fesseln, festhalten, oben sein, sagen und zeigen was weiter gemacht wird. Manchmal mag ich aber auch Initiative von anderen Seite sehen. Möchte aber auf keinen Fall geführt werden, gefesselt oder sonst irgendwas in dieser Richtung. Wenn ein Mann zu viel Initiative zeigt verliere ich Interessiere sehr schnell, fühle mich unwohl und möchte gleich weg und ihn nicht mehr wieder sehen. Aber ich möchte auch nicht das sich alles mehr oder weniger nur um SM/BDSM dreht, nicht immer mein Ding. Deswegen definiere ich mich als eher Dominant. Jeder definiert das aber irgendwie anders...
Und es gibt sehr viel Devote Männer die das nicht gleich zugeben, aber wenn du mit ihm zu zweit bist...merkst du es gleich...wie er das gerne mitmacht
******orn Frau
113 Beiträge
Zitat von ****hil:
Also, ich denke schon, dass dieses devote immer mehr zunimmt - geradezu grassiert! Ist ja auch zu verlockend, immer schön die anderen machen zu lassen und die Verantwortung abzugeben.

Das ist wirklich heftig wie extrem schlecht Du über die devote Neigung sprichst. Du hast nicht verstanden was Devotion bedeutet, sicherlich bedeutet es nicht: Immer schön die anderen machen zu lassen.
Außerdem gehst Du davon aus, dass man devot sich aussuchen kann und weil man faul ist, sich dazu entscheidet. So eine Aussage geht gar nicht.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
immer schön die anderen machen zu lassen und die Verantwortung abzugeben.
"DIE anderen" ist schon mal falsch, denn man sucht sich als Sub in der Regel genau einen Menschen aus, dessen Führung man sich in dieser Hinsicht anvertraut und den man "machen lässt".
Wer als Sub meint, er könne und dürfe seine Verantwortung abgeben, weil ja der andere die Führung hat, hat etwas an dem Konzept falsch verstanden. Ja, man hat in dem Moment nicht die Verantwortung dafür, zu entscheiden, was passiert und das ist etwas, was viele Subs genießen, aber man hat als Sub trotzdem die Verantwortung, darüber nachzudenken, ob man das, was passiert oder passieren soll gut, angenehm, moralisch richtig, sicher und passend findet und man hat die Verantwortung, die Situation zu beenden oder zu verändern wenn das nicht der Fall ist. Man gibt doch nicht sein Hirn ab, wenn man entscheidet, dass in diesem Moment dieser eine andere Mensch bestimmen darf.
******ara Frau
9.276 Beiträge
Zitat von ****hil:
Also, ich denke schon, dass dieses devote immer mehr zunimmt - geradezu grassiert! Ist ja auch zu verlockend, immer schön die anderen machen zu lassen und die Verantwortung abzugeben.

Du hast den Sinn einer BDSM Beziehung absolut nicht verstanden.
Ich hoffe, die Subs machen einen großen Bogen um Dich, damit sie Dich nicht mit ihrem vorgespielten Verhalten belästigen.
*******6973 Paar
331 Beiträge
Das sind verschiedene Varianten bzw. Farben der Neigung – und ich finde, all das ist kein bisschen “devot”. Situatives Gehorchen ist ein Mittel/Verhalten, um zum erwünschten Feeling zu kommen, doch wie viele bleiben denn als “Devote” übrig, wenn es zu keinerlei der oben aufgezählten Benefits kommt? Wenn der dominante Part gar nichts “besonderes” verlangen, fordern, veranstalten würde?

Eine bloß devote Person im Sinne der deutschen Wortbedeutung wäre für mich ein Mensch, der einfach nur macht, was der Partner will. Immer brav, immer dienend, nie widersprechend, ohne eigenes Selbstbewusstsein unabhängig vom Partner.

Einen solchen Menschen hab ich bisher nicht kennen gelernt. Und finde es ziemlich seltsam, wie sich viele hier ein definitorisches Bein ausreissen, um ihre eigene Neigung/Spielweise/Lebensweise unter den Begriff zu bekommen…

…anstatt den Begriff in die Tonne zu treten!
******ara Frau
9.276 Beiträge
Zitat von *******6973:


Eine bloß devote Person im Sinne der deutschen Wortbedeutung wäre für mich ein Mensch, der einfach nur macht, was der Partner will. Immer brav, immer dienend, nie widersprechend, ohne eigenes Selbstbewusstsein unabhängig vom Partner.

Einen solchen Menschen hab ich bisher nicht kennen gelernt. Und finde es ziemlich seltsam, wie sich viele hier ein definitorisches Bein ausreissen, um ihre eigene Neigung/Spielweise/Lebensweise unter den Begriff zu bekommen…


Hier im JC findest Du einige Kajiras die aber genau dieses Lebensbild verkörpern. So abwegig ist das also gar nicht.
*******987 Frau
9.050 Beiträge
Zitat von *******6973:
ein Mensch, der einfach nur macht, was der Partner will. Immer brav, immer dienend, nie widersprechend, ohne eigenes Selbstbewusstsein unabhängig vom Partner.
"immer" und "nie" sind Extrembereiche, die von Menschen in vielen Fällen nicht erreichbar sind. Ersetzt man diese Worte durch "in den allermeisten Fällen" und "in den allermeisten Fällen nicht", hast du mich damit doch recht treffend beschrieben.
Nur das mit dem Selbstbewusstsein sehe ich anders. Das kann man nämlich trotzdem haben, auch wenn man den Partner in den allermeisten Fällen entscheiden lässt.
****100 Mann
3.436 Beiträge
So wie bei mir auch, ist es bei vielen der Wunsch, Abwechslung ins Bett zu bringen...neue Praktiken auszuprobieren und auszuleben ...(wie auch die Bi- Vorliebe)..."Evolutionsbedingt" neigt die Frau wahrscheinlich mehr zu devot sein 😉....nichts ist schlimmer, als immer das gleiche im Bett...mit BDSM lassen sich viele Rollen spielen u.v.m....das ist der Kick dabei...
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