Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Parkplatztreffs
14164 Mitglieder
zur Gruppe
Devot sucht Dominant
12031 Mitglieder
zum Thema
Wie leben dominante Frauen ihre dominanten Neigungen aus?23
Als Femdom in einer festen Beziehung mit meinem devoten Mann, habe…
zum Thema
Devot vs. masochistisch115
Aufgrund meiner Erfahrungen in den letzten Wochen und Monaten…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gibt es die Neigung "devot" vermehrt?

Gibt es die Neigung "devot" vermehrt?
Grüß euch

Wie so viele andere bin ich gern im Chat, in verschiedenen Themen, unterhalte mich oft über Neigungen, Vorlieben, Abneigungen, auch oder am liebsten in Rollenspielen.
Und ebenso lese ich regelmäßig im Forum oder durchstöbere Profile, mit den oft gleichen Interessen.
Dabei scheint mir, dass immer mehr Menschen sich als devot geben, ob selbst so bezeichnet oder durch ihre Vorlieben zum Ausdruck gebracht.
Freilich werden sich bestimmte Neigungen in Joy häufen - gerade nicht so leicht im Alltag lebbare - und für viele für immer Fantasie bleiben.

Aber ich frage mich, ob wirklich so viele Menschen, wie´s hier scheint, "devot" sind ........ oder ob es nicht nur das Sich-leicht-machen in Form von Passivität ist, das umworben Werden, das Annehmen, sich bevormunden lassen - und somit auch den Anderen die Ideen haben lassen, denn anderen die "Arbeit" tun lassen, selbst nicht zu agieren sondern nur reagieren zu müssen ......

Wie seht ihr das, wie würdet ihr eure Gedanken und Meinungen dazu ausdrücken?

Liebe Grüße von Adam
*********a2_0 Paar
90 Beiträge
Interessante Frage. Ob es wirklich so leicht ist kommt sicher darauf an, wie genau man es lebt. Mit Passivität hat unser Sex selten zu tun , eigene Ideen und Anregungen bringe ich genauso ein wie er.
Der wichtige Unterschied bei mir ist, dass es die einzige Möglichkeit ist, mein Hirn zur Ruhe zu bringen. Ihm zu sagen : halt dich da raus, deine Meinung ist hier nicht gefragt. Dazu brauche ich anscheinend die Stresssituation und die dabei produzierten Hormone. Das sorgt für den Tunnelblick, der mich ganz im Hier und Jetzt sein lässt. Ist zumindest meine aktuelle Theorie.
Eva
***ja Frau
316 Beiträge
Wegen der Häufigkeit bestimmter Neigungen im Joyclub auf die Gesamtheit der Gesellschaft zu schließen, halte ich für fragwürdig. Die SZ verliert kontinuierlich an Mitgliedern, viele davon haben hier im Joyclub ein neues Plätzchen gefunden.
Genauso könnte man hier den Eindruck gewinnen, jedes zweite Paar führt eine offene Beziehung. Kaum etwas ist im Joy so allgegenwärtig wie polygame Beziehungskonstellationen. Gleicht man das mit der Wirklichkeit ab, stellt man jedoch fest, dass gesamtgesellschaftlich die überwältigende Mehrheit der Paare monogam lebt.
Insofern würde ich den Joyclub und auch andere online Plattformen grundsätzlich nicht zum Maß der Dinge machen.
Ich habe gerade das Thema -
ich definiere devot derzeit gegenüber schönen Frauen, und dass es mir gefallen würde, diesen Frauen OHNMÄCHTIG ausgelifert zu sein - wer traut denn schon einer schönen Frau eine Gemeinheit zu?!
Zitat von **********first:
wer traut denn schon einer schönen Frau eine Gemeinheit zu?!

Ziemlich oberflächlich gedacht...
Na ja - zuerst will man die Frau doch kennen lernen.

Wenn ich jemandem nichts angetan habe, warum sollte diese Frau mir Schmerzen zufügen wollen? Ich bin alles andere als oberflächlich - eher ein stilles Wasser, welches schon tief genug "geworden" ist - d. h. das eine oder andere am menschlichen Verhalten nachvollziehen kann. Ich gehe vom Guten im Menschen aus (d. h. ich schließe von mir auf andere und vertraue - weil ich wenn ich nicht mehr vertrauen kann, krank werde).
https://www.joyclub.de/my/6229642.gesundheitfirst.html

Vertrauen wird aber nicht durch das äußere Erscheinungsbild aufgebaut. Schönheit ist auch nicht ausschlaggebend für das Hervorrufen einer bestimmten Neigung...


Zum Thema...
Die Gründe für die Auswahl "devot" oder "dominant" in Profilen können sehr unterschiedlich sein. Kann mit sexuell passiv oder aktiv verglichen werden. Oder im Kontext zu BDSM eine bestimmte Präferenz zeigen. Vielleicht ist die Person einfach nur vom Charakter ohne jeglichen sexuellen Hintergrund passiv..also bezeichnet sie sich als devot...
Devot kann heißen, das man sich im Bett dem Partner unterwirft. Was nicht gleich zu setzen ist mit devot im BDSM.
Jeder (er)lebt es anders, interpretiert es anders.
Wenn man zb liest, das jemand devot ist, aber an BDSM nicht interessiert ist, vielleicht dafür auf harten Sex steht, kann man vermuten, das devot eben nur das sein kann, das man beim Sex genommen werden möchte.
Steht jemand auf BDSM und ist devot, dann kann man das also als wirklich devot bezeichnen.
@**********ain2019

Jemand der vertraut ist schön - ebenso ist jemand, der intelligent ist auch schön, weil der Gegensatz dazu einfach nicht funktionieren würde.

Wenn ich auf jemanden treffe, der schön und intelligent ist, spielt unter anderem das Alter keine Rolle, sondern alleine die Charaktereigenschaften: aufrichtig UND fürsorgend. Vom Charakter her passiv kann ich nicht zustimmen (zumindest bei mir nicht) - ich will für mich nur gewisse Dinge ausgeschlossen haben wollen und dafür nehme ich mir auch Zeit und lasse diese Zeit auch dem anderen. Ich definiere meine Sexualität nicht selbst - das will ich einmal so stehen lassen, weil es so ist. "Du machst mich total an" ist ja auch ein schönes Kompliment ... .
Zitat von **********first:
Jemand der vertraut ist schön - ebenso ist jemand, der intelligent ist auch schön, weil der Gegensatz dazu einfach nicht funktionieren würde.

Häßlich bedeutet demnach nicht vertrauen können oder nicht intelligent?

Zitat von **********first:
wer traut denn schon einer schönen Frau eine Gemeinheit zu?!

Häßliche Frauen sind demnach gemein?
*******6973 Paar
331 Beiträge
Ich finde das ist irgendwie zu simpel gedacht. Ich habe ja auch als Neigung "eher devot" angegeben. Das heißt aber nicht, dass ich im Bett nicht auch mal die Hosen anhabe. Ich sehe das eher allgemein. Praktiziert ja nicht gleich jeder BDSM, aber z.B. würde ich mich auch nicht als Switcher bezeichnen, weil meine Grundneigung zu 80 Prozent eher die Tendenz devot entspricht.
Ich kenne jemanden, der will unbedingt "versorgt" werden - diese Frau ist häßlich.
Ich kenne jemanden, der seinen Verpflichtungen gegenüber seinem eigenen Kind (Halbwaise) nicht nachgekommen ist - diese Person ist häßlich UND gemein.

Wundert es Dich, wenn ich Dir mitteile, dass es sich bei dieser Person um meine Mutter handelt???
Die Neigung soll ja auch abwechseln -
für mich ist die ERSTE Begegnung mit einer Frau entscheidend - danach gilt bei mir sowieso die entfesselte Leidenschaft der Frau als Massstab - wovon kann man denn einen Mann anders befreien als aus den Zwängen, die von der Mutter auferlegt worden sind?

Der befreite Mann ist ein Thema, welches schon immer von den Frauen diskutiert werden musste, da diese mitunter auch Mütter sind und das sind mitunter Diskussionen, die gehen UNTER die Gürtellinie.
*****rty Mann
8.363 Beiträge
Hi,
ich glaube das es an der Definition im Kontext des Erlebnisses/der Umgebung liegt.
Die Unterwürfigkeit oder andächtige Unterwerfung verstehe ich daher anders.
Von daher kann ich mir eine Zunahme von devoten Ausprägungen, um stressfrei zu entspannen/im eigenen Ich -genießend, vorstellen.
*****_68 Mann
8.652 Beiträge
Das ist wirklich eine gute Frage ...
ich persönlich habe in den letzten Jahrzehnten auch das Gefühl ... je mehr sich die Gesellschaft positiv in den Geschlechterrollen verändert hat ...
umso mehr taucht im sexuellen Bereich das Verlangen nach - wenn auch nur ganz leicht - etwas mehr männlicher Dominanz auf.
Es kann aber auch ein trügerischer Eindruck sein ...

Al
https://www.joyclub.de/my/6229642.gesundheitfirst.html

DEINE Kindheit, Erziehung und DEINE Mutter sind nicht das Maß der Dinge. Zu Pauschalisieren ist nicht richtig.
Zitat von *******att:
Aber ich frage mich, ob wirklich so viele Menschen, wie´s hier scheint, "devot" sind ........ oder ob es nicht nur das Sich-leicht-machen in Form von Passivität ist, das umworben Werden, das Annehmen, sich bevormunden lassen - und somit auch den Anderen die Ideen haben lassen, denn anderen die "Arbeit" tun lassen, selbst nicht zu agieren sondern nur reagieren zu müssen ......

Das hast du gut auf den Punkt gebracht! *top*
********2012 Paar
5.881 Beiträge
Devot - passiv - faul?
Die Fragestellung zielt doch eher darauf ab, ob es vielleicht zunehmend Menschen gibt, die hinter dem Etikett 'devot' verstecken, dass sie in Sachen Beziehungsgestaltung und Sex einfach faul sind, sich lieber in dem Sinne bedienen lassen, dass sie einfach einen Wunscherfüller suchen, der ein für sie genehmes Programm gestaltet und abspult.

Ob das nun zunimmt im Laufe der Zeit, wagen wir nicht zu beurteilen. Dass es so einige Menschen dieser Sorte mit entsprechender Selbstdarstellung hier im Joyclub gibt, können wir aber durchaus bestätigen.

LG, Fix & Foxy
*******6973 Paar
331 Beiträge
Warum sollte eine devote Person faul sein? Wird zwar mit Sicherheit welche geben, aber ich glaube nicht, dass sich die Mehrheit nur auf den Rücken legt und sich verwöhnen lässt.
*********a2_0 Paar
90 Beiträge
Wäre es nicht sogar als dominanter Part viel leichter, faul zu sein? Hier kann ich mich ja gemütlich hinlegen und dem anderen sagen, wie er mich zu verwöhnen hat.
Allgemein mag ich die hier beschriebene Formel devot = passiv grad gar nicht.
Eva
*******987 Frau
9.048 Beiträge
Es wäre doch recht riskant, sich als sexuell fauler Mensch als devot zu präsentieren, denn jemand dominantes wird in den meisten Fällen doch recht viele anstrengende Dinge verlangen. Dann hat man gar keine Zeit, sich entspannt hinzulegen, sondern muss knien, blasen, sich hierhin und dorthin drehen, damit er gut tun kann, was er tun will, in unbequemen Positionen ausharren und so weiter.

Da ich aber auch schon öfter die Erfahrung gemacht habe, dass unter dem Namen "Dominanz" nur ein williger, gieriger Seestern gesucht wurde, scheint es dann doch irgendwie passend zu sein, dass willige, gierige Seesterne sich "devot" nennen. Das soll keine Beleidigung sein.

Es gibt halt keine extra Kästchen/Namen um genau danach zu suchen und dominant und devot sind dann die Begriffe, die von allen Möglichkeiten am nächsten dran kommen von der Bedeutung. "Aktiv" und "passiv" würde es ein bisschen besser treffen, das kann man aber nicht explizit auswählen. Und es würde auch nicht genau das widerspiegeln, was ich meine, denn diejenige soll schon zum Beispiel aktiv sein und blasen oder handjob geben, aber sie soll sich ansonsten komplett dem Genuss hingeben und so. Diejenigen Männer, die solche Frauen suchen, benutzen oft das Wort "verwöhnen" in ihren Mails und Profilen. Sie wollen einen ausgiebig lecken, fingern, küssen und liebkosen und am liebsten multiple Orgasmen hervorrufen.
Es ist wirklich angenehm von solchen Männern verwöhnt zu werden und man ist tatsächlich die meiste Zeit passiv. Mit dominant und devot hat das aber nichts zu tun (oder nur ganz am Rande). Dennoch habe ich diese Männer kennen gelernt und sie haben mich angesprochen, weil ich "eher devot" im Profil stehen habe. Es gibt also eine gewisse Anzahl von Menschen, die dominant und devot als Synonyme für "Genießer" und "Verwöhner" benutzen.

Das verfälscht natürlich die Statistik.
Ich habe wirklich ne Weile überlegt, was ich als Neigung angebe.Da ich gerne beides bin, dachte ich, ich muss wohl ein Switcher sein. Aber da es für mich nur in die softe Form von BDSM geht, habe ich es wieder rausgenommen. Ich bin bei weder-noch gelandet. Irgendwer warf hier sexuell aktiv oder passiv in den Raum. Damit kann ich mich gut anfreunden....ich bin gerne sexuell aktiv und genieße aber auch das sexuell passive. Ich mag beides zu gleichen Teilen. Aber auch mir fällt auf, das sehr viele Frauen devot angeben und vermehrt auch die Männer.
*******xty Frau
1.387 Beiträge
Für mich heisst "devot" nicht "passiv", sondern "hingabefähig" , - sich zu 100% auf etwas einzulassen, und je nach Zielsetzung (auf was lasse ich mich ein, welchem Ziel widme ich mich) braucht es gelegentlich auch ein hohes Mass an Aktivität und Dominanz, es zu erreichen.

Und wenn ich mal bissi härter angegangen werde möchte, und mein Partner tut es.. ja- wer hat dann das Sagen?
*******_sh Mann
24 Beiträge
Zitat von *******xty:
Für mich heisst "devot" nicht "passiv", sondern "hingabefähig" , - sich zu 100% auf etwas einzulassen, und je nach Zielsetzung (auf was lasse ich mich ein, welchem Ziel widme ich mich) braucht es gelegentlich auch ein hohes Mass an Aktivität und Dominanz, es zu erreichen.
"Hingabefähig" finde ich sehr passend. Passiv und aktiv finde ich nicht so treffend, da beides je nach Situation und Spiel abgedeckt sein kann. Beim letzten möchte ich Dir aber etwas widersprechen, denn eine Frau, die so verfährt, wäre für mich nicht devot, sondern manipulativ dominant. Sehr schlau sogar, da der Kerl vielleicht nicht mal mitbekommt, dass er dort in die gewünschte Richtung gelenkt wird... *zwinker*
...hingabefähig *lach*

Ich kann auch mit voller Hingabe diesen Beitrag schreiben oder ein Bild malen oder ein Gedicht vortragen. Hat aber nicht nur mit Devotion zu tun.

Hingabe beschreibt nur das Maß der Leidenschaft etwas ausgeübt wird... Ich kann auch mit Hingabe eine Person dazu bringen sich zu meinen Füßen zu begeben.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.