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Was tun, wenn BDSM-Neigungen in der Beziehung einseitig sind

*******h_68 Frau
169 Beiträge
Zitat von *******mlos:
Was tun, wenn BDSM-Neigungen in der Beziehung einseitig sind

ich habs probiert @ home ...als er mich ans bett gefesselt hatte, stand er da mit Werkzeug in der
Hand und fragte : Was soll ich jetzt tun ...


wenns nicht passt : fragen Ob Du Dir das wo anders holen darfst ....

nur diese Frage ist bei uns zu haus vollkommen ausgeschlossen ... und ich geh " heimlich "

Genau das hatten wir auch. *lol* und ich hatte es auch einige Zeit heimlich gemacht. Wurde nur schwierig, die blauen Flecken zu erklären.

Nach einer heftigen aber reinigenden Aussprache haben wir beschlossen unsere Beziehung zu öffnen.

Mein Mann und ich lieben uns, können uns gegenseitig aber beim Sex nicht alles geben. Durch die Öffnung sind wir ausgeglichener und jetzt zufrieden.

Es gibt keinen passenden Weg - du kannst nur versuchen, es deinem Mann zu erklären und auf sein Verständnis hoffen.
******gor Mann
1.200 Beiträge
Wenn der Bezug zum SM fehlt,
fehlt auch die Empathie und die Kreativität.
Man kann Handlungen erlernen, aber manche
werden das Wieso, nie begreifen...
Ist es nicht ähnlich,wie beim Kochen?
Man kann alle Zutaten in einen Topf tun,
aber dem weniger begabten,interessierten,
wird immer der letzte Pfiff fehlen,das hat ihm
derjenige,der es gerne tut voraus,
es ist halt genau so, in ihnen......
*******osa Frau
127 Beiträge
Davon kann ich ein Lied singen. Das Ergebnis war ein sehr absurdes Sexualleben; mit schrägen Arrangements. Ich verstehe den Wunsch, mit einem Partner ganz viel erleben zu wollen. Ich verstehe die Abneigung, etwas erzwingen zu wollen; wenn es "Fake" daher kommt.

Dann spricht man darüber. Reden ist wichtig, manchmal hilft es nur begrenzt. Dein Mann hat wahrscheinlich einen gewissen Respekt und eine Wertschätzung dir gegenüber und auch "Schranken" im Kopf. Aus meiner persönlichen Erfahrung ist es hilfreich, wenn du da führst - anfangs. Nicht fragen, nicht zögerlich. So dass er mitgehen kann, ohne nachdenken zu müssen. Wenn er merkt, dass dir etwas wirklich Lust bereitet, wird er wahrscheinlich gewisse Hemmungen überwinden. Dann überlagert deine Geilheit sein "darf ich/will ich/soll ich". Einfach ein bisschen machen. Ihm nicht zu viel Raum für Bedenken bieten; das Selbstbewusstsein und das mehr probieren wachsen mit der Zeit.

Im schlimmsten Fall kann nur ein "nein" passieren, aber bei einer langen Beziehung bedeutet das ja auch kein sofortiges Aus. Ich weiß, Frau wünscht sich Mann bei dem die Dominanz selbstverständlich von innen kommt, aber vielleicht lässt sich der "Froschkönig" durch den richtigen Kuss ja in "Prinz Pervo" verwandeln.
******eam Paar
1.096 Beiträge
@********rena
Sehr schön beschrieben! *top*
Mr LT
*********ker6 Mann
37 Beiträge
@********rena
Das kann eine gute Lösung für das Problem sein, seiner Liebsten nicht wehtun zu wollen!
Ein sehr gut formulierter Beitrag!
*******osa Frau
127 Beiträge
Vielen Dank für das positive Feedback *g*
*****sia Frau
466 Beiträge
@********rena
ich finde deinen Beitrag sehr gut. Kann mir das bei meinem Mann auch durchaus vorstellen, da er mir viel Achtung und Wertschätzung entgegenbringt.

Auch wenn es krotesk klingt, aber ich will diesen Weg mit meinem Mann nicht gehen. Er ist zärtlich im Bett und braucht sein Vanilla.
Mein BDSM wäre für ihn nicht mehr authentisch und macht ihm sicher keinen Spaß.

Meine andere Sorge ist die, wenn ich mit ihm darüber rede, die Sessions mit einem anderen Mann zu machen, einen Herrn zu haben unabhängig von unserer Ehe, dann wird er mich immer wenn ich dorthin gehe vorwurfsvoll und mitleidig ansehen.
Ich kann die Sessions nicht mehr genießen, meinen Kopf nicht mehr freibekommen, weil ich ständig den Blick von meinem Mann sehe, wie er gerade leidet weil ich bei einem anderen Mann bin.
**********r_NRW Mann
322 Beiträge
Zitat von *****i77:
@********rena
Meine andere Sorge ist die, wenn ich mit ihm darüber rede, die Sessions mit einem anderen Mann zu machen, einen Herrn zu haben unabhängig von unserer Ehe, dann wird er mich immer wenn ich dorthin gehe vorwurfsvoll und mitleidig ansehen.
Ich kann die Sessions nicht mehr genießen, meinen Kopf nicht mehr freibekommen, weil ich ständig den Blick von meinem Mann sehe, wie er gerade leidet weil ich bei einem anderen Mann bin.

Du beschreibst den Catch21 sehr gut: entweder verletzt Du jemanden den Du liebst, oder Dich selbst!
*******osa Frau
127 Beiträge
@*****i77 - auch das ist nachvollziehbar. Und ich würde nicht werten. Ich hatte mal einen interessanten Podcast gehört bei dem eine Sexualtherapeutin auch erläuterte, warum es manchmal zielführender sei, wenn ein Mann eben 4x im Jahr zu einer Domina geht, das für sich behält und ein glückliches Privatleben führt. Nichts ist Schwarzweiß.

Zu allererst sollte man dem Partner die Möglichkeit geben, sich mit zu entwickeln, sofern das möglich ist. Wenn nicht, dann andere Wege finden. Der abgesprochene ist der leichtere, beim geheimen zahlt man mehr. Lügen, schlechtes Gewissen, Selbstzweifel -> auch keine schöne Währung.
*****sia Frau
466 Beiträge
@********rena
vielen Dank, ich werde wirklich mal darüber nachdenken. Auf jeden Fall hast du mir sehr geholfen.
*****sia Frau
466 Beiträge
@*********er62
ja, genau das macht es so schwer.
Deshalb habe ich es bisher geheim gemacht, um eben nicht meinen Partner zu verletzen. Wenn es herauskommt ist der Schaden wahrscheinlich um so größer.
*******o555 Mann
8.859 Beiträge
Wirklich gute Erfahrungen und sogar Tips , die zu lesen sind. ( culpa_morena )

So ein Hilfe"versuch" kann funktionieren....vielleicht. Und ich fände es richtig, es zumindest versucht zu haben.

Ich denke , das diese anfängliche Gesamtpauschalisierung wie, "ob mir das dann reicht...." eher nicht zielführend ist, denn damit blockiert man sich selbst.

Ich wäre absolut für das "TUN" und zwar in der Form, zu der sich die TE auch einlassen oder sogar hingeben möchte.
Die Praxismöglichkeiten dazu wurden ja schon gut angesprochen.

Ich bin auch überzeugt, das dieses "TUN", WENN es dann tatsächlich stattfinden sollte, vermutlich zu Beginn eher viel weniger sein wird , als im Kopf vorher "abgegangen" ist.

Der sogenannte "mindfuck" , der kam mir persönlich in der Gesamtdiskussion noch etwas zu kurz.
Denn DER geht dem "Tun" ganz klar voraus.

Gäbe es den bei mir beispielsweise nicht in Bezug auf mein "Objekt der Begierde" , dann könnte die hübscheste Frau vor mir nackt tanzen und ich würde entspannt einen Whisky trinken, ohne das da sexuelle Lust entstehen würde.

Das sich aufeinander Einlassen und Impulse aufnehmen und auch setzen, bestimmt letztendlich die Gangart des "Tuns", und da kann dann auch ganz schnell ein extrem geiler Selbstläufer daraus werden, wenn das miteinander synchron läuft.

Ich kann nur empfehlen zu TUN....
In welcher diskutierten Form nun auch immer ...

TU es SO , das Du DIR selbst mit Deiner Lust treu bleibst und Dich nicht verbiegst.
Und TU es so, das Dein Gefühl in Dir sagt, das es DIR gut tut.

DANACH solltest Du reflektieren, ob es auch tatsächlich so war und was Du vielleicht gern weiter hättest oder vielleicht auch nicht.

Nur so reifst Du in Dir selber und erkennst DEINE Bedürfnisse, die DICH befriedigen.

Ich kann Dir aber auch sagen, das das ein Weg sein wird, den Du nicht in 4 Wochen zu Ende gegangen bist. *zwinker*
Und das bestimmt die ein und andere Erfahrung dabei sein kann, die für Dich unter Umständen nicht ganz positiv sein wird .

Das wiederum nennt man REIFE.

Am Ende , nein auf dem langen Weg, ganz weit hinten, da wirst Du dann hoffentlich ziemlich exakt wissen, was DU für DICH brauchst.
OB Du das dann auch DANN bekommst, das ist die nächste Frage. .......

Und ob die Beziehung DANN noch die ist , die Du heute führst, diese Frage kann ich nicht beantworten...
*******_nw Frau
7.609 Beiträge
Zitat von **********rWolf:
@****ot2
Bist du denn dominant?

Ganz bestimmt. Wenn seine Partnerinnen ihm das bloß erlauben würden ... *fiesgrins*
Zitat von *****de2:
Zitat von **********rWolf:
@****ot2
Bist du denn dominant?

Ganz bestimmt. Wenn seine Partnerinnen ihm das bloß erlauben würden ... *fiesgrins*

Gut, wir teilen die selbe Meinung diesbezüglich.
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