gute frau. ich habe in der richtung studiert. die phobische störung ist eine seelische erkrankung und die therapeutische behandlung wird auch von der krankenkasse getragen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Phobische_St%C3%B6rung
und ich sage, dass es blödsinn ist. es gibt keine angst, sondern eine sexuelle präposition. der begriff "homophobie" ist irgendwann mal von schwulen kreisen in die welt gesetzt worden, weil die sich ja oft in der opferrolle sehen, und es m.a. übertreiben.
die abneigung vor dem gleichen geschlecht hat was mit ekel zu tun. stell dir einfach was vor, dass du nicht magst im erotischen bereich. so ähnlich ist es dann auch, wenn man heterosexuell ist und homosexuell aktiv werden soll.
die andere seite ist die, dass es ein dümmliches männlichkeitsideal gibt, was homosexualität prinzipiell ablehnt (unabhängig welche neigung vorliegt. das bedeutet aber nicht, dass jeder hetero ein verkappter homo ist). aus dem eingeferchtsein in diese norm entsteht aggression. das finde ich auch nicht gut, es hat aber nichts mit angst zu tun. höchstens mit der angst seinen eigenen weg zu gehen und soziale ächtung zu riskieren. das würde ich dann individualphobie nennen, wenn man den begriff der phobie unbedingt ausdehnen möchte. warum es dieses männlichkeitsideal gibt und warum auch viele frauen dieses fördern ist ein extra thema.