Wird die Lust zerredet, zerdiskutiert?

Ich habs bewusst unbewusst gewusst.

Wow. Du kannst ja auch kurz! Das wusste ich noch nicht. Nichtmal unbewusst.

Manchmal muss man(n) eben in Worte fassen, was man(n) in der Hose hat.

Nein, Brian, du darfst jetzt nicht darauf hinweisen, dass die Texte kürzer geworden sind und ein lang geschwafelter Text mit Männlichkeit, genau sowenig zu tun hat, wie mit Breitreifen am Auto.

Nein Brain, dass verkneifst du dir jetzt, denk daran was du versprochen hast....



Also ich sag nichts nichts!

na, da muss ich doch gleich mal nachsehen, wer die längsten Texte schreibt. Oder....die kürzesten?

Nein, Jens, nein, Du sagst ihm jetzt nicht das Du Breitreifen an Deinem Renault Twingo irgendwie armselig findest und Du Dir den Kleinwagen nur geholt hast um das Klischee vom Mann mit dem großen Auto und dem kleinen Schniepel umgekehrt zu bestätigen. Nein Jens, nein, halt Dich zurück und schreib jetzt blos nicht, dass es Dir egal ist ob andere Männer Dich männlich oder schwafelnd finden.... nein, mach das alles nicht. Jens, lass den Brian im Glauben das zu sein für das er sich hält, damit er so gut schlafen kann wie Du jetzt während Du Dir zur Guten Nacht noch ein wenig an der Männlichkeit spielst... Jens, halt Dich zurück, bitte...

Jens: Okay.

Nein, Yaelle, Du sagst jetzt nicht, wie gemein das ist, wenn die Jungs beim Spielen die Regeln dauernd ändern. Grade hattest Du das alte Prinzip der männlichen (Nicht-)Kommunikation kapiert und nun fangen sie was anderes an. Sie denken laut und tun so, als könnte das keiner hören. Dabei haben sie keine Ahnung, wieviel eine Frau am Tag so denkt, OHNE dass es einer hört. Die würden das vielleicht gerne mal hören, statt immer nur das zu hören, was Frauen laut sagen. Andererseits ... wenn sie so viel hören müssten, kämen sie nimmer dazu, Texte im Forum zu schreiben, an denen man die Länge ihrer ....ähem... ablesen kann. Vielleicht. Also...nein...Du sagst nichts.

was nützt all das reden, wenn es nur dem lichtbringer dient...
lux ferre freut sich, denn es ist sein futter, was ihn nährt...

denn die lust, die liebe, sie wird gerade geschreddert, zerredet, um der eitelkeit willen...


wenn es nichteinmal im vereinzelbaren [indiuviduellen] ,wie soll es im allgemeinen funktionieren

folglich wird die these...


ad absurdum geführt...


dem handelnden wird genüge getan, denn er handelt...
der liebe, wird nicht genüge getan, denn sie wird verspottet...

die liebe, die dem leben licht bringt, die dem leben die lust bringt, die dem leben den sinn bringt, der sit es gleichgültigt, ob sich lux ferre daran bedient, und dieses licht für seine spielchen raubt, oder ob der mensch, das wesen, dass das licht zum leben braucht, es sich rauben läßt...

denn die liebe, hat licht ohne anfang und ohne ende...

licht ist <es ist>

Ich hätte jetzt Lust auf .... hmmm ... ich weiß noch nicht. Will aber gar nicht drüber Reden. Und schon gar nicht diskutieren. Das führt zu nichts. Also ... erst mal würfel links herum. Was auch immer dabei heraus kommt.

endlich mal ein konstruktiver Beitrag

Pass blos auf, dass der hier nicht zerredet wird.


@**l

Also, ich finde schon auch, dass man die Dinge beim Namen nennen soll. Aber wichtig ist auch, zu erkennen wann die Zeit des Redens vorbei ist.

Versuche nie ein totes Pferd zu reiten.

Reden um ein Ergebnis zu erzielen oder Reden um seinen Frust abzulassen?

Gemeinsam etwas besprechen oder einseitig dem Partner Vorwürfe machen?

LG afi

Dabei gehst du aber davon aus, dass alle Informationen gleichwertig verfügbar sind. Würde das stimmen, hättest du absolut Recht. Wenn ich mir die Medien anschaue, wird aber aus dem Pool an möglichem Wissen und Einstellungen nur ein kleiner Teil unverhältnismäßig stark herausgefischt und das ist (wie man sich denken kann) nicht gerade der komplizierte, wenn auch weiterführende/individuelle. Dadurch werden dann trotzdem einzelne, einfache Meinungen stark gepusht und übernommen, obwohl unter dem Strich alles Wissen verfügbar ist.

Dass es immer mehr Schwangerschaften von Minderjährigen gibt und sich immer Jüngere dazu verpflichtet fühlen, schon Sex zu haben, ist für mich kein guter Weg. Von den hier anwesenden würde ich nicht unbedingt ausgehen, da ich vermute, dass allein ihre Anwesenheit eine stärkere Beschäftigung mit dem Thema voraussetzt. Zumindest finde ich hier mehr non-konforme Aspekte als anderswo im Alltag.

Genau das selbe haben meine Eltern und deren Eltern gesagt.
Es scheint eine Notwendigkeit zu sein, dass die Alten in der Generation die ihre Erziehung genossen haben, immer einen moralischen Verfall sehen.

LG
Brian

Aber dass es mehr gibt, ist nicht nur eine Vorstellung, sondern statistisch wirklich so. Unter den Älteren sinken die Zahlen, bei den Jüngeren steigen sie.
Was zu der Annahme kommen lässt, dass nicht jedes Wissen in jedem Alter gleich aufgenommen wird.

Ein paar Zitate:


Alle schon etwas älter

LG afi

Ich meine ja nicht, dass alles schlechter wird, aber dass das Gute, das sich entwickelt hat durch die größere Offenheit (für die ich sehr dankbar bin, sonst gäbe es solch ein Forum nicht), leider von vielem Negativen wieder zum großen Teil aufgehoben wird. Vielleicht könnte man sogar sagen, dass sich alles immer wieder auspendelt?

Jede Generation bringt ihre eigene Kultur mit sich und damit einhergehend, immer auch einen ganz eigenen Umgang mit ihrer Sexualität.

Als ich meine erste Erektion hatte, lagen in den Schaufenstern der Drogerien kleine Kartons mit der Beschriftung "MONDO", dies war der einzige Hinweis darauf, dass das Geschäft Präservative führte.
In dem ersten Pornoheft was ich sah, hatten die meisten Frauen noch eine Schambehaarung, dass diese Bilder aufgrund der Nichtsichtbarkeit der Genitalien, heute noch nicht mal mehr als P16 eingestuft werden würde, erotische Literatur waren medizinische Sachbücher, wie z.B. Mann und Frau intim u.s.w.

Wissen wird nicht unterschiedlich aufgenommen, sondern die Möglichkeit wissen zu erlangen und die Verfügbarkeit von Wissen fluktuiert.

Schwangerschaften von Minderjährigen sind zum Glück die Seltenheit und nicht die Regel, deshalb sollten wir diese zwar nicht vergessen, aber auch nicht überbewerten.

LG
Brian

Einverstanden.

Zum letzten Teil (Verfügbarkeit): exakt
Zum ersten Teil (Aufnehmen): Find ich nicht. Wenn man postuliert, dass jeder das gleiche Wissen gleich aufnimmt, egal in welcher Form und Häufigkeit es präsentiert wird, hätte ein Schubsen in die eine oder andere Richtung keine Folgen. Bsp: Ein Kind, das in einer religiösen Familie aufwächst, würde mit genauso hoher Wahrscheinlichkeit Atheist wie ein Kind aus einer nicht-gläubigen Familie. Beide bekommen durch ihren Alltag im Laufe ihres Lebens sicher jede Information einmal mit und dürften damit theoretisch über den gleichen Erkenntnisstand verfügen. Trotzdem werden ihre Lebenseinstellungen sich (statistisch gesehen) wahrscheinlich nicht ähneln.

Nicht die Regel, aber Trends haben ja immer Ursachen, und um die geht es mir.