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Tränen bei Männern: Wann habt ihr zuletzt geweint?

Wenn ein geliebter Mensch stirbt weine ich meistens.
Ich weine manchmal aber auch wenn mich etwas rührt oder sehr glücklich macht.
*********ther Mann
385 Beiträge
Bei der Beisetzung eines geliebten Menschen, zuletzt meinem Schwager und sehr guten Freund. Da saß ich in der ersten Reihe und weinte. Ohne darauf stolz zu sein. Doch dagegen ankämpfen fände ich lächerlich. Versuche es dann im Zaum zu halten, doch was durchbricht bricht halt durch.

Und ja, ab und zu auch bei tragischen Szenen oder auch Filmen. Nicht richtig weinen, doch berührt es dann und drückt auch mir Tränchen auf die Wangen. Ja, und eigentlich bin ich ganz froh darum!

Als Kind sollte ich manchmal nicht weinen. Shit! Ohne dies als nachhaltiges Problem darzustellen, ich habe mich vom "Jungen weinen nicht" erst wieder selbst erlöst. Und heute, als Mann, stehe ich dazu.

Beste Grüße - Smart
******tes Paar
576 Beiträge
Zuletzt weiß ich gar nicht. Ich kann aber ein paar Dinge auflisten, an die ich mich erinnere:

• das Ende der letzten 5-jährigen Beziehung
• öfters im letzten Jahr dieser Beziehung, weil es nicht gut lief
• Als meine Flamme und Affäre sagte, das wird nichts *flenn*. Ach da habe ich Stunden in meiner Hängematte verbracht. Ich wollte den Schmerz *roll*
• als mein *opa* starb
• als meine *oma* starb
• als Frodo Mittelerde verließ im Film
• als Sirius Black im 5. Buch starb
• teils kamen mir Tränen, wenn wir ein wichtiges Spiel knapp verloren haben (CR7 like, deswegen hab ich mich auch nie deswegen über ihn lustig gemacht)
• als meine Frau nach einem schweren Skiunfall auf der Intensivstation lag. Das war mit Sicherheit einer der schlimmsten Nächte bis dato. *snief*
-...

Ich bin, was den Vergleich zu anderen Männern angeht, näher am Wasser gebaut. Bis jetzt hat es dennoch jede Partnerin getoppt, sodass ich heimlich meine Tränen bei Filmen wegwischen und dann den Tröstebär spielen konnte.

Warum meine Frau ständig bei Grey's Anatomy anfängt zu heulen, verstehe ich allerdings bis heute noch nicht *nachdenk*

Le Sybarite
*******ive Mann
158 Beiträge
Zitat von *********erker:
...
Ich heule bei Filmen, bei Familienfeiern, Beerdigungen... eigentlich dauernd. Und ich fühle mich richtig gut damit!!!
Keine Gefühle zu zeigen macht nur die Seele krank und am Ende auch den ganzen Menschen....

Psychologin Leah Sharman schreibt dazu: "Weinen ist ein sehr persönlicher Prozess. Wichtig ist es, zu begreifen, dass Weinen Teil des Ausdrucks deiner Emotion ist, nicht unbedingt Teil des Erlebens deiner Emotion.“

Denn obwohl ich tief berührt bin, muss ich deswegen nicht gleich weinen. Es findet auch kein innerer Kampf statt, diese Tränen zurückzuhalten und schon gar nicht leide ich darunter, weil die Tränen nicht fließen. Auch halte ich keine Gefühle zurück, wenn ich nicht weine. Andere Symptome wie steigender Blutdruck, veränderte Atemfrequenz sind durchaus bemerkbar.
Hier in dem Thread wird Weinen mit Stärke in Verbindung gebracht. Das kann auch gerne so sein. Ich sehe Tränen als Ventil, emotionalen Druck abzubauen. Den Rückschluss, dass Nicht-Weinen Schwäche bedeuten würde, teile ich nicht. Zumindest nicht uneingeschränkt.
Außerdem habe ich Tränen viel zu oft als manipulatives Mittel erlebt. (Wer weint, dem wird geholfen...).

Über das Phänomen, dass Film-Schicksale die Tränen nur so kullern lassen, reale Situationen eher weniger, habe ich auch oft nachgedacht. Ich vermute, dass die Kombination aus Szene, Mimik und vor allem Musik sich sehr präzise nachfühlen lassen, denn immerhin weinen eine verlässliche Anzahl Kinobesucher bei exakt denselben Szenen.

Es ist durchaus im Prozess des Älterwerdens öfter geworden bei mir. Ich weigere mich jedoch, als kuturell verbogen zu gelten, nicht bei jeder Gelegenheit zu weinen. Denn ich weiß, dass ich es kann...
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Weinen ist das Kotzen der Seele, Es befreit Kinder und Erwachsene Männer und Frauen. Ein Luxus den sich jeder gönnen dürfen soll wenn ihm danach ist.
Ich bin sehr emotional.
Seit Geburt meiner Kinder wurde ich jedesmal durchlässiger und weniger hart.
Die sexuelle Befreiung im den letzten Jahren mit einem entsprechenden offeneren und authentischeren Umgang mit meiner Frau und anderen Partnerinnen führte auch dazu, dass ich weicher wurde. Emotional, nicht sexuell.
Also kommt es relativ häufig vor, dass ich Tränen in die Augen bekomme. In traurigen wie auch in glücklichen Momenten werde ich stark bewegt.
Und da in den letztem 3-4 Monaten viel Veränderung passierte, kommt es schon vor, dass ich alle 2-3 Tage solche intensiven Momente habe (Glück, Verunsicherung, Angst, Euphorie), dass ich meine Gefühle rauslassen muss.

LG
Hendrik
****now Mann
188 Beiträge
Weinen gehört zu mir...und ich laß`es zu. Ich bin ohne Vater (vermißt in Rußland) mit zwei Geschwister bei meiner Mutter aufgewachsen. Mann,.. war die stark, weich, gläubig, optimistisch...morgens singend und manchmal...... Häufig am Radio auf Heimkehrernachrichten lauschend und Weinen, er war wieder nicht dabei....Alle haben in den Armen munserer Mutter geweint......und Trost gefunden......

Glaubensätze: jeglicher Art waren nie ein Thema; ich fühlte mich geborgen und wollte unbedingt einen Papa - doch meine Mutter glaubte an ein Wiedersehen......doch er kam nicht!

Früher während der Ehe versuchte ich Tränen zu unterbinden, stark zu sein bis es mir die Kehle zuschnürte und die Luft weg blieb.... Kein gutes Gefühl!

Und plötzlich im Alter von ca. 45 Jahren hattte ich Todessehnsucht nach meinem Vater...Weinen war an der Tagesordnung....

Mit 50 trennte ich mich von 25Jahren Ehe, weil ich wissen wollte wie meine Frau zu mir stand.....obwohl ich es ahnte..... es war so wie gefühlt...und das hat mir über Jahre den Boden unter den Füßen weg gezogen.....
Sorry...,

Weinen - wie froh bin ich um diese Möglichkeit es zulassen zu können, was für eine Erleichterung, dem Druck nachgeben zu dürfen ...alles heraus zu spülen...
Meine letzten Tränen (zuschnüren der Kehle) fanden ihren Lauf am Hl. Abend in der Kirche bei dem Lied "Stille Nacht heilige Nacht" ...da war es die Erinnerung an die Kindheit der Nachkriegsjahre.-
und vor einem Tag beim Lesen eines Profiltextes......

Schön dass es hier diese Männer gibt, die weinen können. Sie können sich glücklich schätzen...
Grüße an euch Männer und Frauen! ......
*******ake Frau
38 Beiträge
Zitat von ****now:
Weinen - wie froh bin ich um diese Möglichkeit es zulassen zu können,

Welch wunderschöne Aussage
******eme Frau
12.203 Beiträge
Auch wenn ich eine Frau bin...ich mag Männer, die Gefühle zeigen. Ich hatte so ein Erlebnis im Kino, da weine ein Mann mit...( ich sowieso ) und bat auch um ein Tempotaschentuch...ich fand das so entzückend!
***on Frau
1.582 Beiträge
Guten Morgen,

ich möchte hier @******eme zustimmen.

All die Emotionen zu erfassen, das bewegt und zeigt in unserer herben Zeit auf, dass tief berührende Gefühle nicht verloren gehen.

Ein Mann ist für mich in erster Linie ebenso ein Mensch und die Worte " du darfst nicht weinen, du bist ein Mann!" die empfinde ich als eine generationabedingte, negative Prägung.

Männer? wahrt euch ein Mensch-Sein-Dürfen! *herz2*


Danke an @****si für dieses bewegende Thema. *blume*

fühlt euch gedrückt *knuddel*
Caron
ich war ewig single und es lief nichts mit Frauen.

Geweint hab ich als ich einer Klassenkameradin geschrieben hab daß ich in Beziehung bin - mein Weib stand dabei und laß mit - und jetzt wo ich den Bietrag schreib denk ich da wieder dran und hab auch wieder leichte Tränen in den Augen.
****nek Mann
84 Beiträge
Wenn jemand, egal ob real oder im Film, ein großes Herz zeigt, dann gibt es schon mal Tränen der Rührung.

Ansonsten Trauer, Mitleid und selten mal Frustration - aber da sind die Anlässe so, dass ich sie nicht öffentlich teilen möchte.

Es kommt eher so alle paar Wochen mal vor.
Auch als dominanter Mann habe ich eine sensible Ader.

Das kan bei Filmen vorkommen oder auch in sonstigen emotionalen Situationen
*********rn22 Mann
143 Beiträge
Klar weine ich als Mann auch mal. Mal innerlich mal sichtbar. Sei es aus Emotion, Schmerz oder einfach wegen der Schutzfunktion des Auges.

Z.B. Vor zwei Monaten wurde Krebs bei meiner Katze festgestellt und die Frage war ob operierbar oder nicht. Da hatte ich dann schon etwas Pipi in den Augen
*********erker Mann
11.920 Beiträge
Heute Mittag... lief im Fernsehen "Wenn der Vater mit dem Sohne"

aber die Jüngeren unter uns werden damit wohl nichts anfangen können... *zwinker*
*******sher Frau
38.867 Beiträge
Themenersteller 
was nennt du jünger ?
aber das Ende ist sooooooooooooooooooooo *heul*
Ne olle Kamelle von Anno dunnemals …

da habe ich lieber meine Zeit in der Sonne verbracht als vor der Glotze zu hocken.

Manchmal ist das Fernsehprogramm einfach zum Heulen. *flenn*
*********rn22 Mann
143 Beiträge
Zitat von *********erker:
Heute Mittag... lief im Fernsehen "Wenn der Vater mit dem Sohne"

aber die Jüngeren unter uns werden damit wohl nichts anfangen können... *zwinker*

Moment, ich bin wohl einer dieser jüngeren aber ich hab ihn als Kind noch kennen gelernt *smile*
****zer Mann
1.366 Beiträge
@*********erker : Rühmann?

Ich hatte auch das eingeimpfte Gen des "Nichtweinendürfens" in mir.
Hat viele Jahre gut geklappt. Maximal ein festes Schlucken oder ein kräftiges Zusammendrücken der Augenlider war da zulässig.... So in etwa lief das ...

Wie bereits schon von anderen erwähnt, kam mit zunehmendem Alter auch bei mir dieses "unmännliche" Gefühl auf...
Verstärkt wurde dies ab +/- 2013 duch Trennung/Scheidung, einen schweren Unfall, Diabetes, eine Arrythmie am Herzen und eine fiese Schmerzgeschichte am Oberkörper und den Beinen, was sich bis Mitte 2019 so hinzog. Hat mich mental ziemlich heruntergezogen!
Mit dieser physischen Belastung ging auch ein mentaler Tiefpunkt einher.
In Folge war das "Antiheulgen" abgestorben und ich konnte deutlich beobachten, dass die Schwelle, ab der ich weinen könnte, mit der Zeit deutlich sank.
Jetzt reichen durchaus manche Filmszenen oder das geliebte Haustier ( die letzte Katze am 04.01.19 ).

Das letzte Mal, dass ich diese niedrige Heulschwelle überschritten habe, war auf der Trauerfeier einer guten Bekannten, ein paar Tage vor Weihnachten. Sie ist mit 62 Jahren nur schnell mit dem Hund raus - und kam nie wieder nach Hause... Ein Aneurysma im Kopf... Die Worte des hinterbliebenen Ehemannes ( mit dem ich im Feuerewehreinsatz schon zusammen ein Hotel "rettete" ) waren einfach so stark und aufwühlend. Ich weiss nicht, woher der die Kraft dafür hatte?
Nachher schaute ich mit fetten, feuchten und knallroten Augen anderen Freunden und Bekannten in genau solche feuchten und roten Augen... Hammer... *heul*

Und so "weh das auch tut", ist es nicht wichtig das zuzulassen?
Geht es einem hinterher nicht soo viieel besser, als wenn man sich ( vergebens ? ) Mühe gibt, die Tränen zu unterdrücken?

Mir schon!

Plitzer
********b117 Paar
713 Beiträge
Hmmm
Ich glaube das letzte mal 1984.......wegen massiver Enttäuschung, die 6 Jahre davor, also 1978 begann.
In dieser Zeitspanne heulte ich viel, danach verlernte ich es zu weinen. Auch wenn in mir alles zerbricht, zu zersplittert, wenn mich Dinge zutiefst erschütterrn......ich kann es einfach nicht mehr. Das finde ich schade. Was bleibt ist eine, in der jeweiligen Situation, entstandene Starre in mir, die ich immer wieder nur langsam abbauen kann.
Trauer dauert aber dadurch länger als bei so manch anderen.

Aber wer weiß was im Leben noch kommt.
Substück

Ps.: Tränen sind die Diamanten der Seele
*******sher Frau
38.867 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********b117:
Ps.: Tränen sind die Diamanten der Seele

sehr schön gesagt von dir
ich danke dir
****77 Mann
419 Beiträge
Ich hatte nachdem mein Vater vor langer Zeit starb über mehr als 10 Jahre nicht geweint. Das hat sich aber nach der Geburt meines ersten Kindes stark geändert. Seitdem reicht es das richtige Lied im Radio zu hören, bestimmte Szenen im TV zu sehen oder sonst irgendwas. Es ist dann zwar kein Heulkrampf, so mit Gesicht verzerren, Kloß im Hals und so weiter, aber es läuft einfach in Strömen aus meinen Augen. sogar vor Freude.
Ist wie es ist, schäme mich nicht dafür und lass es einfach laufen.
Hallo miteinander,

tatsächlich bin ich bei verschiedenen Ereignis-Typen unterschiedlich nahe am Wasser gebaut. Was mich am schnellsten zu Tränen rührt ist gesellschaftlicher Aktivismus. Menschen, die sich, manchmal gegen viele Widerstände, um eine bessere Gesellschaft bemühen oder selbstlose Taten vollbringen, haben da gute Karten.

Traurigkeit ist bei mir seltener ein Grund für Tränen und Tränen sind dann auch keine Erlösung. Da habe ich andere Bewältigungsmechanismen, die ich aber hier nicht teile. *g*

Gruß
Brynjar
Ich weine vor allem bei Filmen oder Geschichten ziemlich oft und schnell. Z.B. bei Forrest Gump, Patch Adams usw. Auch bei solchen die ich schon unzählige Male gesehen habe fliesst es nur so raus....
Vor kurzen schaute ich mit meinen Kleinen einen Film über einen Hund und auch da flossen dann die Tränen. Finde Weinen hat nichts mit Frau/Mann sein zu tun... schon eher ob und wie man sich in eine Situation einfühlen kann....

Bin ja sonst eher ein Fels in der Brandung und funktioniere auch in Schwierigsten Situationen ohne Probleme. Aber wenn meine musische Ader "geküsst" wird und entsprechend gekizelt.... dann fliessen dienTränchen.
*****lva Mann
25 Beiträge
Ich bin die Oberheulsuse.... auf all meinen Hochzeits Bilder sehe ich verheult aus ( deswegen heirate ich auch nur dieses Mal hab ich ihr versprochen), als meine Frau im Krankenhaus lag, als ich letztes Jahr meine Jugendliebe beerdigt habe und bei manchen Filmen *snief*
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